DE350873C - Parallelschaltung von Kathoden-Gleichrichtern, wobei jedem Gleichrichter ein besonderer Transformator zugeschaltet ist - Google Patents
Parallelschaltung von Kathoden-Gleichrichtern, wobei jedem Gleichrichter ein besonderer Transformator zugeschaltet istInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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- H02M7/02—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
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- H02M7/08—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode arranged for operation in parallel
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Description
Die Parallelschaltung von Gleichrichtern begegnet bekannterweise Schwierigkeiten, die
darin beruhen, daß die einzelnen Gleichrichter nicht gleichzeitig ansprechen. Sind also zwei
Gleichrichter an ein und demselben Transformator angeschaltet, so wird, wenn der eine
Gleichrichter anspricht und der andere noch nicht anspricht, das die Stromverzweigung
bedingende Verhältnis der Gleichrichterwiderstände so sein, daß nach bekanntem Grundsatz
der Elektrotechnik der Strom an dem bereits arbeitenden Gleichrichter weiterhin steigt und infolgedessen dazu führt, daß der
nicht angegangene Gleichrichter nun erst recht
nicht mehr anspricht. Man hat diesen Übelstand dadurch zu vermeiden gesucht, daß in
die Anodenleitungen sämtlicher parallel geschalteter Gleichrichter Selbstinduktionsspulen,
die ausgleichenden Spannungsabfall bewirken, oder Transformatorspulen eingeschaltet wurden,
die untereinander sich induzierten und hierdurch einen Spannungsausgleich zwischen dem
ansprechenden und dem nicht ansprechenden Gleichrichter hervorrufen. Eine solche Schaltung
ist aber praktisch nicht vorteilhaft, da für jeden Gleichrichter zweckmäßig zwei Wicklungen
erforderlich sind, die überdies, wenn es sich sekundär um Hochspannungserzeugung
handelt, auf der Hochspannungsseite liegen.
Wird für jeden Gleichrichter je ein Transformator verwendet, so werden gemäß der
Erfindung die Mittel zur Kompensierung der Gleichrichter statt in den Sekundärkreis in
den Primärkreis gelegt, was besonders dann von wesentlichem Vorteil ist, wenn es sich
um eine Übersetzung von Niederspannung in Hochspannung handelt.
Die Zeichnung gibt beispielsweise eine Schaltung wieder. Den beiden Gleichrichtern 1
und 2 mit den Kathoden 3 und 4 und den Anoden 5, 6 und 7,8 ist je ein besonderer
Transformator 9 und 10 zugeordnet. An deren Sekundärspulen n, 12 liegen die Anoden 5, 6
und 7, 8, während die Mitten der Sekundärspulen durch den Leiter 13 verbunden sind.
Die Kathoden 3 und 4 sind ebenfalls durch den Leiter 14 miteinander verbunden. An
j den Leitern 13 und 14 wird die gleichgerichtete
Energie abgenommen. Die Primärspulen 15 und 16 der Transformatoren 9 und 10 sind
parallel an die Wechselstrommaschine 17 angeschaltet. Gemäß der Erfindung ist nun in
jedem Zweig eine Selbstinduktion 18 bzw. 19 angebracht, welche folgende Wirkung haben.
Springt z. B. der Gleichrichter 1 an, während der Gleichrichter 2 in demselben Augenblick
noch aussetzt, so bewirkt die Spule 18 durch den an ihr auftretenden Spannungsabfall, daß
nun auf den Gleichrichter 1 eine niedrigere Spannung als auf den Gleichrichter 2 wirkt
und so dessen Angehen begünstigt wird.
Gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken sind die Spulen 18 und 19 sich gegenseitig
induktiv beeinflussend angeordnet. Der Vorteil dieser Schaltung besteht darin, daß bei
dem soeben behandelten Fall des ungleichen Verhaltens der Gleichrichter 1 und 2 die Spule
18 in der Weise auf die Spule 19 wirkt, daß durch die Transformatorwirkung eine noch
stärkere Erregung des Gleichrichters 2 hervorgerufen und hierdurch dessen Ansprechen begünstigt
wird.
Claims (2)
1. Parallelschaltung von Kathoden-Gleichrichtern, wobei jedem Gleichrichter ein
besonderer Transformator zugeschaltet ist, deren Primärspulen parallel an die Wechselstromquelle
angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Primärkreis jedes Transformators eine Selbstinduktion vorgesehen
ist, durch welche Spannungsänderungen in den einzelnen Transformatorzweigen bei ungleichem Verhalten der
Gleichrichter vermieden werden.
2. Schaltung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Primärkreisen
der Transformatoren liegenden Selbstinduktionen sich gegenseitig beein- go flüssen zum Zwecke, bei ungleichem Verhalten
der parallel geschalteten Gleichrichter Spannungsausgleiche zwischen den einzelnen Primärzweigen vorzunehmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE350873T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE350873C true DE350873C (de) | 1922-03-27 |
Family
ID=6264917
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT350873D Expired DE350873C (de) | Parallelschaltung von Kathoden-Gleichrichtern, wobei jedem Gleichrichter ein besonderer Transformator zugeschaltet ist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE350873C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE943541C (de) * | 1939-08-26 | 1956-05-24 | Siemens Ag | Anordnung zur gleichmaessigen bzw. verhaeltnisgleichen Stromverteilung auf mehrere parallel arbeitende Anoden von Stromrichtern |
-
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- DE DENDAT350873D patent/DE350873C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE943541C (de) * | 1939-08-26 | 1956-05-24 | Siemens Ag | Anordnung zur gleichmaessigen bzw. verhaeltnisgleichen Stromverteilung auf mehrere parallel arbeitende Anoden von Stromrichtern |
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