DE596395C - Wechselstromkleingenerator der Gleichpolinduktortype fuer niedrige Spannungen - Google Patents

Wechselstromkleingenerator der Gleichpolinduktortype fuer niedrige Spannungen

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DE596395C
DE596395C DED62241D DED0062241D DE596395C DE 596395 C DE596395 C DE 596395C DE D62241 D DED62241 D DE D62241D DE D0062241 D DED0062241 D DE D0062241D DE 596395 C DE596395 C DE 596395C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K19/00Synchronous motors or generators
    • H02K19/16Synchronous generators
    • H02K19/26Synchronous generators characterised by the arrangement of exciting windings
    • H02K19/28Synchronous generators characterised by the arrangement of exciting windings for self-excitation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wechselstromkleingenerator für niedrige Spannungen zu schaffen, welcher möglichst einfach gebaut ist, möglichst wenig dem Verschleiß ausgesetzte und Wartung erfordernde Teile besitzt und auch in explosionsgefährdeten Räumen, beispielsweise im Grubenbetrieb, verwendet werden kann. Diese Forderungen werden durch Maschinen der
to Gleichpolinduktorbauart oder durch Asynchrongeneratoren erfüllt, die keine Schleifringe, keine Stromwender und keine Bürsten benötigen. Indessen scheiden die Asynchrongeneratoren im vorliegenden Falle aus, weil sie nicht selbständig arbeiten können, sondern an ein unter Spannung stehendes Wechselstromnetz angeschlossen werden müssen, das in vielen Fällen, insbesondere im Grubenbetrieb, nicht vorhanden ist:
Die Verwendung besonderer Erregermaschinen verbietet sich für derartige Kleingeneratoren mit Rücksicht auf die Wirtschaftlichkeit von selbst. Man hat deshalb bereits vorgeschlagen, einen Teil des erzeugten Wechselstromes durch ruhende Gleichrichter in Gleichstrom für die Erregung umzuformen. Jedoch treten hierbei insofern Schwierigkeiten auf, als die Gleichrichter erst bei einer gewissen Spannung ansprechen, welche bei kleinen Generatoren mit niedriger Erregerspannung nicht immer sicher erreicht wird. Bei größeren Generatoren für höhere Spannungen hat man zwar diesen Übelstand dadurch zu vermeiden gesucht, daß man zum Anlaufen einen zweiten Hilfsgleichrichter benutzt, welcher" bei geringer Spannung anspricht und erst nach Erreichen der erforderlichen Spannung den Hauptgleichrichter einschaltet. Jedoch kommt diese Maßnahme für Kleingeneratoren nicht in Frage, weil die Einrichtung zu umfangreich und zu kostspielig ist und überdies bei den niedrigen Spannungen, für die im vorliegenden Falle die Generatoren bemessen werden müssen, auch der Hilfsgleichrichter nicht mit Sicherheit anspricht.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, einen einzigen Trockenplattengleichrichter vorzusehen und die durch den remanenten Magnetismus erzeugte Anlaufwechselspannüng in geeigneter Weise so weit zu erhöhen, daß der Gleichrichter auf jeden Fall anspricht.
Dieser Gedanke kann durch verschiedene Mittel verwirklicht werden. So kann man in an sich bekannter Weise einen Teil des magnetischen Kreises der Maschine, z. B. den Ankerkern oder das Joch, aus Material von hoher Remanenz herstellen, so daß stets ein ausreichend großes magnetisches Feld zur Verfügung steht. Weiterhin kann man die erforderliche Spannung dadurch erreichen, daß man bei anlaufender Maschine die durch den remanenten Magnetismus erzeugte Span-
iiung durch einen Transformator oder eine zusätzliche Wicklung erhöht. Werden Nutz- und Erregerstrom in getrennten Wicklungen erzeugt, so kann hierbei die Nutzwicklung als zusätzliche Wicklung mitbenutzt werden. Die günstigste Wirkung ergibt sich naturgemäß durch eine Kombination dieser Mittel. In der Zeichnung ist der Erfindungsgedanke in mehreren Ausführungsbeispielen
ίο veranschaulicht.
Abb. ι zeigt ein Schaltschema für einen Wechselstromkleingenerator, bei dem Nutz- und Erregerstrom in getrennten Wicklungen erzeugt werden und bei dem die zum Ansprechen des Trockengleichrichters G erforderliche hohe Anfangsspannung dadurch erreicht wird, daß während des Anlaufens wechselstromseitig der Erregerstromwicklung ni eine zusätzliche Wicklung η zugeschaltet wird, die im dargestellten Beispiel die Nutzstromwicklung ist. Der Widerstand w begrenzt das Ansteigen des Erregerstromes wechselstromseitig und damit auch gleichstromseitig in der Erregerwicklung E.
Nach dem Anlassen wird durch den Umschalter μ selbsttätig oder von Hand die zusätzliche Wicklung abgeschaltet, so daß in normalem Betrieb der Erregerstrom nur noch von der Wicklung m erzeugt wird.
Gemäß Abb. 2 wird die erforderliche Anfangsspannung dadurch erreicht, daß Nutzstrom- und Erregerstromkreis mit Hilfe des Reihenschlußtransformators Tr miteinander gekoppelt werden, so daß der Generator den an sich bekannten kompoundierenden Charakter erhält. Dadurch steigt die Spannung im Erregerkreis um so mehr, je mehr der Generator während des Anlaufs belastet wird.

Claims (4)

Patentansprüche: 4P
1. Wechselstromkleingenerator der Gleichpolinduktortype für niedrige Spannungen, dessen Erregung durch einen mittels ruhenden Gleichrichters in Gleichstrom umgeformten Teil des erzeugten Wechselstromes erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß dem durch den remanenten Magnetismus erzeugten Erregerwechselstrom eine hohe Anlaufspannung erteilt wird.
2. Wechselstromkleingenerator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des magnetischen Kreises aus Material von hoher Remanenz besteht.
3. Wechselstromkleingenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlaufspannung mittels einer zusätzlichen Ankerwicklung erhöht wird, welche bei Beginn der Selbsterregung von Hand oder selbsttätig abgeschaltet wird.
4. Wechselstromkleingenerator nach Anspruch 1, bei dem der Erregerstrom vorzugsweise einer besonderen Ankerwicklung entnommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die AnI auf spannung mittels eines primärseitig im Nutzstromkreis und sekundärseitig im Erregerkreis der Maschine liegenden Reihenschlußtransformators erhöht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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DED62241D 1931-11-04 1931-11-04 Wechselstromkleingenerator der Gleichpolinduktortype fuer niedrige Spannungen Expired DE596395C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE762020C (de) * 1940-08-16 1953-02-23 Arno Fischer Synchrongenerator fuer den Antrieb des Reglerpendels einer Wasserturbine oder Pumpe
US3175111A (en) * 1962-07-27 1965-03-23 Electrol Equipment Inc Dynamoelectric machine with odd multiple harmonic excited field
EP0329368A1 (de) * 1988-02-15 1989-08-23 Techmarex (Proprietary) Limited Generator

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DE762020C (de) * 1940-08-16 1953-02-23 Arno Fischer Synchrongenerator fuer den Antrieb des Reglerpendels einer Wasserturbine oder Pumpe
US3175111A (en) * 1962-07-27 1965-03-23 Electrol Equipment Inc Dynamoelectric machine with odd multiple harmonic excited field
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