DE407083C - Anordnung zur funkenfreien Kommutierung bei Kollektormaschinen mit zwei auf einem gemeinsamen Ankerkern liegenden Ankerwicklungen - Google Patents

Anordnung zur funkenfreien Kommutierung bei Kollektormaschinen mit zwei auf einem gemeinsamen Ankerkern liegenden Ankerwicklungen

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DE407083C
DE407083C DEC32049D DEC0032049D DE407083C DE 407083 C DE407083 C DE 407083C DE C32049 D DEC32049 D DE C32049D DE C0032049 D DEC0032049 D DE C0032049D DE 407083 C DE407083 C DE 407083C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/26DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by the armature windings
    • H02K23/36DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by the armature windings having two or more windings; having two or more commutators; having two or more stators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)

Description

  • Anordnung zur funkenfreien Kommutierung bei Kollektormaschinen mit zwei auf einem gemeinsamen Ankerkern liegenden Ankerwicklungen. Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung, um bei Kollektormaschinen mit zwei auf einem gemeinsamen Ankerkern liegenden Ankerwicklungen eine vollkommene Kommutierung ohne Funken und ohne Energieverluste herbeizuführen. Zu dem Zweck sind entsprechende Wicklungsabschnitte der beiden in elektrischer Hinsicht völlig gleichartigen Ankerwicklungen. etwas gegeneinander versetzt und so mit den Kollektorstegen verbunden, daß, wenn ein Abschnitt der einen Wicklung aus dem vorübergehend kurzgeschlossenen Stromkreis, der von zwei benachbarten Kollektorstegen und einer diese bestreichenden Bürste gebildet wird, austritt, und der Strom in ihm seine Stärke und Richtung wechselt, die hierbei auftretende Kraftlinienänderung in dem entsprechenden und dazugehörenden Abschnitt der anderen Wicklung, der in gleicher Zeit über zwei Kollektorstege und eine Bürste kurzgeschlossen und mit dem zuerst erwähnten Wicklungsabschnitt magnetisch verbunden wird, eine elektromotorische Kraft induziert, die die Selbstinduktion des ersten Wicklungsabschnittes aufhebt. Die beiden Ankerwicklungen können nun entweder in gleichem oder in entgegengesetztem Sinne gewickelt und je an einen besonderen Kollektor angeschlossen werden, wobei deren Bürsten entweder parallel oder in Reihe geschaltet werden. Ferner werden die Stege zweckmäßigerweise um den Winkel (wobei N = Anzahl der Kollektorstege ist) versetzt angeordnet. Außerdem kann die Anordnung getroffen werden, daß die beiden Ankerwicklungen entgegengesetzt gewickelt und die miteinander sich koppelnden Wicklungsabschnitte derselben an um i 8o elektrische Grade versetzte Stege eines gemeinsamen Kollektors angeschlossen sind. Endlich können die Anschlüsse der Wicklungsabschnitte der einen Wicklung erfindungsgemäß in den Mitten der entsprechenden Wicklungsabschnitte der anderen Wicklung liegen.
  • Abb. i veranschaulicht schematisch das der Erfindung zugrunde liegende Schaltverfahren, Abb. z eine zur Verwirklichung der Erfindung geeignete Ankerwicklung, Abb.3 eine etwas abgeänderte Ankerwicklung und Abb. q. eine Ausführungsmöglichkeit des Ankers mit einem Kollektor b für 18 Stege. In Abb. i ist ein Anker wiedergegeben.
  • N und S sind die Magnetpole, zwischen denen der Anker in Richtung des eingezeichneten Pfeiles umläuft. Von der Ankerwicklung sind nun zwei Wicklungsabschnitte p1 und p9 dargestellt, die sich in Kommutierung befinden und durch die Bürsten B kurzgeschlossene sind. Die Wicklungsabschnitte p1 und p9 stehen in magnetischer Kopplung mit um 18o elektrische Grade gegeneinander versetzten, Hilfswicklungen hl und h9, deren Schaltung aus dem unter der Abbildung stehenden Schema ersichtlich ist, wobei die Pfeile s und t die Richtung jener elektromotorischen Kräfte angeben, welche in der der Kommutierung vorhergehenden Zone durch Bewegungsinduktion induziert werden.
  • Konstruktiv einfachere Anordnungen, welche praktisch und wirtschaftlich sind, und welche das Problem der vollkommenen Kommutierung bei hoher Maschinenleistung und ohne Funkenbildung, jedoch stets auf Grund des beschriebenen Verfahrens lösen, und bei welchen die Steganzahl des Kollektors im Gegensatz zu dem Schema unter Abb. i eine beliebige sein kann, werden nachstehend gegeben.
  • Die Ankerwicklung wird gemäß Abb. a, welche als Beispiel einen Grammeschen Ring zeigt, statt aus einer einzigen fortlaufenden Wicklung aus zwei Wicklungen d und e gebildet, von denen jede einzelne für Gleichstrom, aber übereinander angeordnet und voneinander getrennt und in derselben Richtung gewickelt ist.
  • Die beiden Wicklungen liegen an zwei verschiedenen Kollektoren b1 und b., jedoch so, daß die Stege cl des einen Kollektors b1 in Bezug auf die Stege c, des anderen Kollektors b. um einen Winkel u - verdreht sind, wobei N die Anzahl. der Stege jedes Kollektors darstellt. Demgemäß sind auch die entsprechenden Kollektorverbindungen der zwei Wicklungen auf dem Umfang des Ankers in Winkelabständen angeordnet, die gleich sind. Die Bürsten B'1, B'1 des einen Kollektors b1 sind in gleicher Anzahl und in gleichen Abständen bzw. Winkelabmessungen ', angeordnet wie die Bürsten B'2, B' des anderen Kollektors b , wobei die Bürsten beider Kollektoren gleicher Polarität und gleicher Spannung parallel geschaltet und alle der Kommutierungszone gehalten werden.
  • Nimmt nan .an, daß die Kontaktoberflächen der Bürsten auf dem Kollektor gleich der äußeren Steges seien, eine Einschränkung, die nur aus dem Grunde angeführt wird, um die Klarheit der Erläuterung zu fördern, aber bei der praktischen Ausführung nicht notwendig ist, so wird während der Kommutierung eines Wicklungsabschnittes eine der beiden Wicklungen d, e immer ein Wicklungsabschnitt, welcher an zwei benachbarten Stegen des Kollektors liegt, an diesen Stegen selbst durch .die entsprechende Bürste kurzgeschlossen, wobei stets Anzahl der in diesem Zustande befindlichen Wicklungsabschnitte gleich der Anzahl der Bürsten des Kollektors ist. Hieraus folgt, daß die Änderungen des Kraftflusses, die von dem raschen Wechsel der Stromrichtung in einem beliebigen Wicklungsabschnitt der einen Wicklung herrühren, welcher aus dem Kurzschluß herausgeht, sich im Augenblick der Koinmutierung durch magnetische Kopplung vollkommen einen der anderen, teilweise darüber angeordneten Wicklung übertragen, welcher im gleichen Augenblick über zwei Stege des Kollektors und eine Bürste kurzgeschlossen ist, und welcher sich infolgedessen mit Bezug auf den in Kommutierung befindlichen Wicklungsabschnitt so verhält, wie die kurzgeschlossene Sekundärspule eines Transformators zur Primärspule, wenn diese einer Stromänderung unterworfen wird, und zwar sowohl in Bezug auf die Richtung als auch in Bezug auf die Stärke des Stromes. Der kurzgeschlossene Wicklungsabschnitt hebt daher die Selbstinduktion des in Kommuterung befindlichen Wicklungsabschnittes auf und verhütet infolgedessen jede Funkenbildung zwischen Bürste und Kollektorsteg. Hierbei gilt allerdings die Voraussetzung, da13 in der Gegend, wo die Kommutierung erfolgt, die elektromotorische Kraft, die von der Rotation induziert wird, genügend klein ist, was gerade dann eintritt, wenn sich die Bürsten in .der neutralen Zone befinden.
  • In der Praxis wird man beide Kollektoren, b1 und b gleich groß und symmetrisch zum Anker anordnen. In Abb. 2 ist der Kollektor b2 außerhalb des Ankers nur aus Deutlichkeitsrücksichten dargestellt. Das gleiche gilt für die Bürsten B1 un.d B2, die dann einander gleich und so breit wie ein Steg werden. Die rechts und links liegenden Bürsten Bi, B., bzw. B'1, B'2 «:erden parallel geschaltet und können gegebenenfalls durch eine einzige Bürste ersetzt werden.
  • Sobald der Wicklungsabschnitt i der Wicklung e aus dem Kurzschluß, welcher von den Lamellen 2'-1' und der BürsteB'.. gebildet wird, herausgeht, wird der Wicklungsabschnitt f der Wicklung d durch die Stege i und 12 und die Bürste B'1 kurzgeschlossen, wobei dieser Kurzschluß erst wieder unterbrochen wird (vorausgesetzt, daß der Anker immer im Sinne der Pfeilrichtung läuft), wenn bereits der ZVicklungsab.schnitt h der Wicklung e durch die Stege i' und 12' und Bürste B'2 kurzgeschlossen ist. Infolgedessen wird, da die Wicklung h zur Hälfte über der Wicklung f liegt, die ganze Änderung des Kraftflusses, die von der Kommutierung dieser zuletzt genannten Wicklung herrührt, abgekoppelt. Ein ähnlicher Vorgang tritt zugleich in den Wicklungen .ein, die sich in Kommutierung unter den beiden anderen Bürsten befinden. Die Folge davon ist die Aufhebung der Selbstinduktion in den Wicklungsabschnitten des Ankers, die sich gerade in Kommutierung befinden.
  • Die Anzahl der Wicklungsabschnitte des Ankers kann eine beliebige sein. Nichts steht ferner im Wege, daß bei. der Ausführung der Einrichtung gemäß Abb. 2 die beiden Kollektoren, anstatt, daß sie im Winkel spondieren. versetzt werden, völlig miteinander korre-Die Bewicklung des Ankers mit zwei Spulen in gleicher Richtung und die sich hieraus ergebende Verwendung von zwei Kollektoren kann vorteilhaft sein bei Kollektormaschinen mit sehr hoher Spannung und großer Stromstärke. jedoch kann man die Anordnung des doppelten Kollektors vermeiden, ohne auf die Vorteile zu verzichten, die durch: die doppelte Wicklung geboten werden, indem man die nachstehend beschriebenen Abänderungen an der eben erläuterten Einrichtung vornimmt.
  • Im Falle eines einzigen Kollektors bringt man die beiden Wicklungen zwar ebenfalls gesondert, jedoch in entgegengesetztem Wickelsinn auf dein Anker an.
  • Die Verbindung der beiden Wicklungen mit den Stegen des Kollektors, welcher in diesem Falle ganz allein vorhanden ist, kann man dann wie bei den gewöhnlichen Gleichstromankern durchführen.
  • In solchem Falle werden die miteinander sich koppelnden Wicklungsabschnitte der beiden entgegengesetzt gewickelten Ankerwicklungen an um i8o elektrische Grade versetzte Stege des gemeinsamen Kollektors angeschlossen. Wenn N die Anzahl der Stege des Kollektors ist, so folgt daraus, daß die Kollektorverbindungen der ersten icklung gegenüber denjenigen der zweiten Wicklung um den Winkel versetzt sind.
  • d Wicklung e e e e 13 13 aus e die der beschriebenen Wellenwicklung, Wick-In Abb. 3 ist ein zweipoliger Ringanker gezeigt, der aus dreizehn Wicklungsbeträgen zusammengesetzt ist. Die Wicklung e (punktiert) ist entgegengesetzt zur Wicklung (ausgezogen) gewickelt. Der Wicklungsabschnitt e1 der liegt mit seinen Enden an den gegen.üb rb findlichen Stegen 7 und 6 des Kollektors b, an welche auch die Enden desWicklungsabschnittsdz der Wicklung d angeschlossen sind. Da die Enden dieser beiden Wicklungsbeträge ei und immer symmetrisch zur Achse der Magnetpole liegen, so können zwischen den beiden Wicklungsbeträgen keine Kurzschlußströme auftreten. In ähnlichem Zustande befinden sich der Wicklungsbetrag s, welcher an den Stegen und 1 liegt, .sowie der Wicklungsbetrag dl, welcher gleichfalls an den Stegen 13 und 1 des Kollektors liegt.
  • Sobald der Wicklungsbetrag dl aus dem Kurzschlußstromkreis, der von den Stegen 12, und der Bürste BI gebildet wurde, heraustritt, geht auch der Abschnitt es demselben heraus. Die Schwankungen des Kraftflusses, welche von den Änderungen des Stromes in besagten Abschnitten herrühren, verketten sich mit den Wicklungsabschxütten t und d7, welche über Stege 7, 6 und die Bürste B2 gerade kurzgeschlossen sind.
  • Sobald diese Wicklungsabschnitte ihrerseits wieder den so gebildeten Kurzschluß verlassen, verkettet sich die Kraftflußschwankung mit den Abschnitten d13 und e7, welche im Kurzschluß mit den Stegen 12-13 und Bürste Bi sich befinden usf. Wohlverstanden befinden sich die beiden Bürsten in der neutralen Zone.
  • Die bisher zwei Ausführungsformen mit zwei oder mit einem Kollektor können ohne weiteres angewendet werden bei einem Trommelanker, wobei der Typ der Wicklung ein beliebiger sein kann, also Serienwicklung, @ Parallelwicklung, Serienparallelwicklung, Zickzackwicklung, zweipolige Wicklung, mehrpolige usw. In der besonderen Ausführungsform der Anordnung mit zwei Kollektoren, von denen einer in Bezug auf den andern um einen Winkel verdreht ist, und bei welcher nur einziger Wicklungsabschnitt in jeder Nut liegt, sowie die erste Ankerwicklung wie für einen gewöhnlichen Gleichstromanker ausgeführt ist. muß man die zweite Wicklung in demselben Wicklungssinn über der ersten anordnen.
  • Die Anschlüsse dieser zweiten gesonderten und davon geschiedenen Wicklung an den zugehörigen Kollektor werden von denjenigen der anderen Wicklung an den dieser zugehörigen Kollektor elektrisch immer um einen Winkel getrennt. Zählt man von den Anschlüssen der ersten Wicklung als erstes Element den Leiter, welcher gerade in der neutralen Zone liegt, so befindet sich derselbe gerade in der Mitte des korrespondierenden Wicklungsabschnittes der zweiten Wicklung, so daß der ganze Induktorkraftfluß, welcher einen -\Vicklungsbetrag einer der beiden Wicklungen durchquert - mit Ausnahme der magnetischen Verluste -, sich vollkommen mit zwei Wicklungsbeträgen der anderen Wicklung verkettet. Auf diese Weise wird erreicht, daß immer ein Wicklungsabschnitt einer Wicklung sich während der Kommutierung in Kurzschluß befindet, sobald ein Wicklungsabschnitt der anderen Wicklung aus dem Kurzschluß heraustritt, derart, daß die ganze Änderung des Kraftflusses, die von der Änderung des Stromes in diesem letzteren Wicklungsabschnitt infolge der Wirkung der Kommutierung herrührt, sich gänzlich mit der ersteren verkettet.
  • In Abb. 4 sei angenommen, daß die nützliche Seite jedes Wicklungsabschnittes einer Wicklung in einer einzigen Ankernut n angeordnet ist und aus sechs Leitern m gebildet ist. In der Abbildung sind drei aufein- . anderfolgende Nuten von rechteckigem Profil dargestellt, von denen jede zwei Wicklungen tt und o enthält. Die Wicklung n entspricht dabei der ZVicklung d und e der Wicklung o. Alles, was mit Bezug auf die Wicklungsbeträge d und e der Abb. a im Augenblick der Kommutierung gesagt worden ist, kann hier wiederholt werden.
  • Im Falle eines einzigen Kollektors müssen die Ankerwicklungen in den Nuten wie bei der Anordnung von zwei Kollektoren angebracht werden, aber die Wicklungsrichtung der einen muß entgegengesetzt der Wicklungsrichtung der anderen sein. Ferner müssen die äußersten Enden der Wicklungsabschnitte jeder Wicklung an den Stegen des Kollektors liegen, welchen die äußersten Enden der Wicklungsabschnitte der anderen Wicklung von gleicher Polarität und gleichem Potential gegenüberliegen, was man mit denselben Begrenzungen machen kann, die im Falle eines Ringankers mit Bezug auf Abb. 3 dargelegt worden sind.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCI3R: kurzgeschlossenen dazugehörenden in e in gekennzeichnet, W i 8o elektrische in z. Anordnung zur funkenfreien Kommutierung bei Kollektormaschinen mit zwei auf einem gemeinsamen Ankerkern liegenden Ankerwicklungen, dadurch gekennzeichnet, d,aß entsprechende Wicklungsabschnitte der beiden, in elektrischer Hinsicht völlig gleichartigen Wicklungen, etwas gegeneinander versetzt, so mit den Kollektorstegen verbunden sind, daß, wenn ein Abschnitt der einen Wicklung aus dem vorübergehend Stromkreis, der von zwei benachbarten Kollektorstegen und einer diese bestreichenden Bürste gebildet wird, austritt, und alsdann der Strom in ihm seine Stärke und Richtung wechselt, die hierbei auftretende Kraftlinienänderung in dem entsprechenden und Abschnitt der anderen Wicklung, der gleicher Zeit über zwei Kollektorsteg und eine Bürste kurzgeschlossen und mit dem. zuerst erwähnten Wicklungsabschnitt magnetisch gekoppelt wird, eine elektromotorische Kraft induziert, die die Selbstinduktion des ersten Wicklungsabschnittes aufhebt. Ausführungsform nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ankerwicklungen gleichem Sinne gewickelt und je .an einen besonderen Kollektor angeschlossen sind, wobei deren Bürsten parallel geschaltet sind. 3. Ausführungsform nach den Ansprüchen i -und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege beider Kollektoren um den Winkel wobei N = Anzahl der Kollektorstege ist) versetzt sind. 4. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch daB die beiden. Ankerwicklungen entgegengesetzt gewickelt und die miteinander sich koppelnden icklungsabschnitte derselben an um Grade versetzte Stege eines gemeinsamen Kollektors angeschlossen sind. Ausführungsform nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse der Wicklungsabschnitte der einen Wicklung den Mitten der entsprechenden Wicklungsabschnitte der anderen Wicklung liegen.
DEC32049D 1921-06-22 1922-05-04 Anordnung zur funkenfreien Kommutierung bei Kollektormaschinen mit zwei auf einem gemeinsamen Ankerkern liegenden Ankerwicklungen Expired DE407083C (de)

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DEC32049D Expired DE407083C (de) 1921-06-22 1922-05-04 Anordnung zur funkenfreien Kommutierung bei Kollektormaschinen mit zwei auf einem gemeinsamen Ankerkern liegenden Ankerwicklungen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965649C (de) * 1953-11-20 1957-06-13 Bbc Brown Boveri & Cie Einrichtung zur Verbesserung der Kommutierung wendepolloser Gleichstrommaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965649C (de) * 1953-11-20 1957-06-13 Bbc Brown Boveri & Cie Einrichtung zur Verbesserung der Kommutierung wendepolloser Gleichstrommaschinen

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