DE881742C - Hilfszuendeinrichtung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Hilfszuendeinrichtung fuer Brennkraftmaschinen

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DE881742C
DE881742C DER3704A DER0003704A DE881742C DE 881742 C DE881742 C DE 881742C DE R3704 A DER3704 A DE R3704A DE R0003704 A DER0003704 A DE R0003704A DE 881742 C DE881742 C DE 881742C
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DE
Germany
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lever
contact
magnet
auxiliary
coil
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Expired
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DER3704A
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Rotax Ltd
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  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Hilfszündeinrichtung für Brennkraftmaschinen und gehört zu jener Gattung von Zündeinrichtungen, welche in Verbindung mit einer Einrichtung für das Anlassen der Brennkraftmaschine benutzt werden.. Die Zündeinrichtung besteht aus einer Unterbrecherspule, die an die Primärwicklung des Magneten angeschlossen ist und die von einer Batterie aus mit elektrischem Strom gespeist wird. Der Unterbrecherstromkreis wird durch einen Vibrationsunterbrecher gesteuert.
  • Der Vibrationsunterbrecher ist derart in den Stromkreis der Unterbrecherspule eingeschaltet, daß diese abwechselnd an die Batterie und an den Magneten angeschlossen wird.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung schematisch dar. Der Magnet a weist eine Primärwicklung b und eine Sekundärwicklung c auf. Die Enden der Primärwicklung b sind durch einen üblichen Kontaktunterbrecher d und parallel dazu geschalteten Kondensator e überbrückt. Die Enden der Sekundärwicklung c sind an einen üblichen Verteiler f angeschlossen, der den hochgespannten Zündstrom zu den Zündkerzen g der Brennkraftmaschine leitet.
  • Eine in ihren Abmessungen den besonderen Verhältnissen angepaßte Spule h enthält einen Eisenkern i. Das eine Ende der Spule h ist mit dem an Masse angelegten Ende der Primärwicklung b des Magneten a verbunden. Die Spule h wirkt auf einen Vibrationsunterbrecher j, der durch den magnetischen Kraftfluß des Eisenkernes i betätigt wird, sobald ein elektrischer Strom durch die Spule h fließt. Der Unterbrecher j besteht aus einem Paar Schwinghebeln m und n, die isoliert und parallel zueinander angeordnet sind. An dem einen Ende sind beide Schwinghebel an je einem Lager k befestigt, während die anderen Enden frei schwingbar sind. Der eine Hebel rh trägt ein Paar Kontaktplättchen o und p. Dieser Hebel ist mit dem einen Ende der Spule h verbunden, während das andere Ende dieser Spule k zur Primärwicklung b führt. Der zweite Hebeln besteht aus einem magnetischen Material oder weist einen Anker aus solchem Material auf, der auf einen vom Kern i ausgehenden Magnetfluß anspricht. Der Hebel n greift mit dem einen zweifach winklig abgebogenen Ende über das entsprechende Ende des anderen Hebels m und ist mit einem Kontakt q versehen, der mit dem Kontakt p des Hebels m zu- sammenwirkt. Auf diese Weise können Schwirngungen des Hebels n auf den zweiten Hebel m übertragen werden.
  • Der Kontakt q ist elektrisch mit dem einen Ende der Primärwicklung b des Magneten verbunden. Das andere Ende der Primärwicklung b führt zu der Spule h. Ein durch eine Schraube verstellbarer und an ihr befestigter Kontakt r ist gegenüber -einem Gegenkontakt o angeordnet, der seinerseits am Hebel in befestigt ist. Der Kontakt r ist mit dem einen Ende der Batterie s verbunden, während der andere Pol der Batterie an Masse gelegt ist.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Lage befinden sich die beiden Kontakte o und rin der Schließstellung, so daß der aus der Batterie kommende Strom durch die Spule h hindurchfließt und den Magnetkern i magnetisch erregt. Nunmehr wird der Hebel m unter dem Einfluß des vom Kern i ausgehenden Magnetflusses, der durch den durch die Spule lt fließenden Strom erzeugt wird, angezogen, bis die Kontakte q und p geschlossen und der von der Batterie s ausgehende elektrische Strom beim Abheben der Kontakte o, r unterbrochen wird. Hierdurch wird die in der Spule h aufgespeicherte Energie auf die Primärwicklung des Magneten a übertragen. Diese Energie erzeugt den erforderlichen Zündfunken durch Übertragung auf die Sekundärwicklung c. Hierbei öffnet sich der Kontaktunterbrecher d der Primärwicklung im geeigneten Augenblick. Nachdem der Unterbrecher in seine Anfangsstellung zurückgekehrt ist, wiederholt sich der Kreislauf aufs neue.
  • Mittels der Erfindung, deren wesentliches Merkmal aus dem Vibrationsunterbrecher besteht, der die Unterbrecherspule abwechselnd an die Batterie und an den Magneten anschaltet, ist man in, der Lage, eine wesentlich vollkommenere Wirkungsweise des Zündvorganges zu erzielen, was auf die Anwendung des Vibrationsunterbrechers zurückzuführen ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hilfszündeinrichtung für Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung (h) eines Hilfsmagneten (i) mittels eines Vibrationsunterbrechers (j) abwechselnd an den Magneten .(a) und an die Batterie (s) angeschlossen wird.
  2. 2. Zündeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Vibrationsunterbrecher (j) aus zwei Schwinghebeln (na, n) besteht, von denen der eine (m) ein Paar von Kontakten (o, p) aufweisende Hebel.(m) an die Hilfsmagnetspule (h) angeschlossen ist, während der zweite auf den Hilfsmagnetfluß des Hilfsmagneten ansprechende Hebel (n) einen dritten Kontakt (q) aufweist, der bei der Anzugsbewegung des Hebels (n) auf den Kontakt (p) trifft, ihn an die Primärwicklung (b) des Magneten (a) anschließt und den Hebel (m) verschwenkt, so daß der feststehende Kontakt (r), der normalerweise auf dem Kontakt (o) des Hebels (in) aufliegt und so die Hilfsspule (h) an die Batterie (s) anschließt, vom Kontakt (o) gelöst wird.
DER3704A 1943-02-18 1950-09-23 Hilfszuendeinrichtung fuer Brennkraftmaschinen Expired DE881742C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB881742X 1943-02-18

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DE881742C true DE881742C (de) 1953-07-02

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ID=10640891

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DER3704A Expired DE881742C (de) 1943-02-18 1950-09-23 Hilfszuendeinrichtung fuer Brennkraftmaschinen

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