DE965121C - Magnetzuender, insbesondere Gasanzuender, mit hin- und herbewegbarem Kraftlinienleitsueck - Google Patents
Magnetzuender, insbesondere Gasanzuender, mit hin- und herbewegbarem KraftlinienleitsueckInfo
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- DE965121C DE965121C DEB14774A DEB0014774A DE965121C DE 965121 C DE965121 C DE 965121C DE B14774 A DEB14774 A DE B14774A DE B0014774 A DEB0014774 A DE B0014774A DE 965121 C DE965121 C DE 965121C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q3/00—Igniters using electrically-produced sparks
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K35/00—Generators with reciprocating, oscillating or vibrating coil system, magnet, armature or other part of the magnetic circuit
- H02K35/06—Generators with reciprocating, oscillating or vibrating coil system, magnet, armature or other part of the magnetic circuit with moving flux distributors, and both coil systems and magnets stationary
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Magnetzünder mit wenigstens einem Dauermagneten, mit einer oder mehreren Zündwicklungen und mit zwei Kraflinienleitstücken, von denen wenigstens eines geradlinig hin- und herbewegbar ist, während das andere feststehend angeordnet sein kann, so daß ein Luftspalt in den magnetischen Kreis des Zünders eingeschaltet und dadurch eine Änderung des magnetischen Flusses bewirkt werden kann, welche im Zündzeitpunkt zur Erzeugung eines Zündfunkens ausgenutzt wird.
- Bei bekannten Ausführungen derartiger Magnetzünder wird ein zylindrisches Leitstück in einer Bohrung quer zu. den Kraftlinien verschoben. Dieses Leitstück befindet sich in der einen Endstellung zwischen einem mit dem Kern des Zündankers verbundenen Polschuh und einem Gegenpolschuh und schließt dadurch den magnetischen Kreis. Bei der Verschiebung des Leitstückes in seine entgegengesetzte Endstellung wird der magnetische Kreis geöffnet und ein der Änderung des magnetischen Flusses entsprechender Spannungsstoß im Zündanker induziert. Bei dieser Bauart stellt sich jedoch immer ein starker Streufluß ein, der mit größer werdendem Luftspalt anwächst und die Änderung des Hauptflusses vermindert, so daß die induzierte Spannung verhältnismäßig geringe Werte erreicht.
- Dieser Nachteil wird vermieden, wenn gemäß der Erfindung beide Kraftlinienleitstücke einschließlich des zwischen ihnen entstehenden Luftspalts in den von der oder den Wicklungen umschlossenen Teil des Zündankers verlegt sind. Bei einer derartigen Anordnung muß der .gesamte, die Zündwicklungen induzierende Magnetfluß über den Luftspalt gehen, ein schädlicher Streufluß tritt also nicht auf.
- In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele dargestellt, .und zwar in Fig. I ein Magnetzünder mit zweischenkligem Magnetgestell, in Fig.2 ein Magnetzünder mit dreischenkligem Magnetgestell mit außenliegenden Magneten, in Fig. 3 ein anderer mit innenliegenden Magneten. Der Magnetzünder nach Fig. I weist ein Magnetgestell II mit einem eingelassenen Dauermagneten 12 auf. Der von diesem Magneten 12 ausgehende magnetische Fluß schließt sich über ein Leitstück 13, einen Luftspalt 14 und einen Scheukel 15 des Magnetgestells, -welche im Innern einer durch eine schematisch dargestellte Primärwicklung 16 angedeuteten Zündwicklung angeordnet sind. Durch eine Nockenscheibe 17 und einen in einem feststehenden Widerlager 18 geführten Stößel I9 wird das Leitstück 13 mit seiner Stirnseite entgegen der Kraft einer Feder 2o dem Schenkel 15 des Magnetgestells II genähert und beim Weiterdrehen des Nockens 17 aus der gezeichneten Stellung durch die Feder 2o wieder entfernt. Dabei wird ein Unterbrecher 21 durch einen am Stößel I9 angebrachten Anschlag 22 geöffnet, wodurch in bekannter Weise die Ausbildung von kräftigen Spannungsstößen in der schematisch angedeuteten '.Sekundärwicklung 23 unterstützt wird, in deren Stromkreis die Zündfunkenstrecke 24 liegt.
- Der in Fig. 2 dargestellte Magnetzünder unterscheidet sich von dem nach Fig. I lediglich dadurch, daß zwei Magneten 3I und 32 in dem mit drei Schenkeln 33, 34, 35 ausgeführten Magnetgestell angeordnet sind.
- Bei dem in Fig. 3 dargestellten, ebenfalls dreischenkligen Magnetgestell wird der Mittelschenkel durch zwei Dauermagneten 40 und 41 gebildet. Als Leitstück dient dabei der Dauermagnet 41, der so angeordnet ist, daß beide Magneten sich mit entgegengesetzten Polen gegenüberstehen und sich gegenseitig in ihrer Wirkung unterstützen.
- Der Nocken 17 ist zweckmäßig mit einem nicht dargestellten Gashahn eines Gasherdes oder -ofens gekuppelt. Diese Kupplung kann unmittelbar erfolgen oder- über besondere- Übertragungsglieder (Übersetzung, Schnappkupplung oll. dgl.).
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE:-. I. Magnetzünder, insbesondere Gasanzünder, mit wenigstens einen Dauermagneten, mit einer `ollere mehreren Zündwicklungen und mit zwei im Kraftlinienweg des Dauermagneten angeordneten Kraftlinienleitstücken, von denen wenigstens eines geradlinig hin- und herbewegbar ist, während das andere feststehend angeordnet sein kann, so daß ein Luftspalt in den magnetischen Kreis des Zünders eingeschaltet und dadurch eine Änderung des magnetischen Flusses bewirkt werden kann, die im Zündzeitpunkt zur Erzeugung eines Zündfunkens ausgenutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kraftlinienleitstizcke- einschließlich des zwischen ihnen -entstehenden Luftspalts innerhalb des von der oder den Zündwicklungen umschlossenen Teils des Zündankers liegen.
- 2. Magnetzünder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Leitstück durch einen Nocken und eine Gegenfeder hin-und herbewegt wird.
- 3. Magnetzünder nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Hin- und Herbewegung des Kraftlinienleitstückes ein Unterbrecher betätigt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 717 85q-, 851 2O7. Entgegengehaltene ältere Rechte: Deutsche Patente Nr. 885 966, 897 876.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB14774A DE965121C (de) | 1951-04-28 | 1951-04-28 | Magnetzuender, insbesondere Gasanzuender, mit hin- und herbewegbarem Kraftlinienleitsueck |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB14774A DE965121C (de) | 1951-04-28 | 1951-04-28 | Magnetzuender, insbesondere Gasanzuender, mit hin- und herbewegbarem Kraftlinienleitsueck |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE965121C true DE965121C (de) | 1957-06-06 |
Family
ID=6958143
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB14774A Expired DE965121C (de) | 1951-04-28 | 1951-04-28 | Magnetzuender, insbesondere Gasanzuender, mit hin- und herbewegbarem Kraftlinienleitsueck |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE965121C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3246207A (en) * | 1963-03-22 | 1966-04-12 | Rowenta Metallwarenfab Gmbh | Electrically ignited lighter |
US3424950A (en) * | 1964-09-21 | 1969-01-28 | Richard Halm | Magnetic make and break igniter |
US3444435A (en) * | 1966-07-16 | 1969-05-13 | Richard Halm | Electromagnetic ignition device,particularly for lighters |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE717854C (de) * | 1938-03-30 | 1942-02-24 | Aeg | Elektromagnetische Antriebsvorrichtung fuer Werkzeuge und geradlinig hin und her gehender Bewegung |
DE851207C (de) * | 1949-10-23 | 1952-10-02 | Deutsche Edelstahlwerke Ag | Stromstosserzeuger |
DE885966C (de) * | 1943-08-07 | 1953-08-10 | Max Baermann | Magnetsystem zur Erzeugung von Stromstoessen fuer elektrische Zuender |
DE897876C (de) * | 1944-12-19 | 1953-11-26 | Max Baermann | Magnetelektrischer Stromstosserzeuger nach dem Induktionsprinzip |
-
1951
- 1951-04-28 DE DEB14774A patent/DE965121C/de not_active Expired
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