DE1078477B - Elektromagnetischer Signalgeber - Google Patents

Elektromagnetischer Signalgeber

Info

Publication number
DE1078477B
DE1078477B DES61526A DES0061526A DE1078477B DE 1078477 B DE1078477 B DE 1078477B DE S61526 A DES61526 A DE S61526A DE S0061526 A DES0061526 A DE S0061526A DE 1078477 B DE1078477 B DE 1078477B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
rod anchor
electromagnetic
anchor
permanent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES61526A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Phil Walter Brill
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES61526A priority Critical patent/DE1078477B/de
Publication of DE1078477B publication Critical patent/DE1078477B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K1/00Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
    • G10K1/06Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube
    • G10K1/062Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated
    • G10K1/063Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated the sounding member being a bell
    • G10K1/064Operating or striking mechanisms therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Elektromagnetischer Signalgeber Die Erfindung bezieht sich auf einen elektromagnetischen Signalgeber mit einem innerhalb einer elektromagnetischen Spule angeordneten, längsverschieblich geführten Stabanker, welcher im Bereich eines Pols eines permanenten Magnetfeldes angeordnet ist und bei dem die Kraftlinien dieses Pols in bezug auf die Längsachse des Stabankers an einander gegenüberliegenden Seiten auf den Stabanker einwirken, für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen.
  • Die Erfindung bezweckt, die Ansprechempfindlichkeit eines derartigen Signalgebers zu erhöhen.
  • Es sind elektromagnetische Signalgeber, z. B. Schnarren für Fernsprechzwecke, bekannt, deren Anker eine oszillierende Bewegung ausführen. Um den Aufbau solcher Signalgeber zu vereinfachen und den F lußweg für den Steuerfluß zu verbessern, wurde bereits vorgeschlagen, bei einer Alarmeinrichtung innerhalb der elektromagnetischen Spule einen als Permanentmagneten ausgebildeten oszillierenden Stabanker anzuordnen, einen magnetischen Kreis aus einem die Alarmeinrichtung umfassenden Klangkörper aus magnetischem Material zu bilden und diesen mit Hilfe einer senkrecht zum Stabmagneten stehenden Scheibe aus magnetischem Material zu ergänzen. Dabei liegt eines der Enden des Stabmagneten in seiner Ruhelage an dem Klangkörper einseitig an und wird unter dem Einfluß des Spulenfeldes abgerissen und mit seinem anderen Ende an die Gegenseite des Klangkörpers geschleudert. Auf die Empfindlichkeit von Signalgebern wirkt sich das magnetische Ankleben des Stabmagneten an dem Klangkörper nachteilig aus. Auch wird der Stabmagnet sowohl vom Wechselfluß der elektromagnetischen Spule als auch von dem inneren permanenten Fluß im Stabmagneten durchsetzt, so daß die Wahl des Materials und seine Dimensionierung Schwierigkeiten bereitet. Um eine günstigere Führung des magnetischen Wechsel- und Gleichflusses zu erreichen, wurde auch schon vorgeschlagen, den Stabanker aus magnetisch leitendem Material und die vorerwähnte Scheibe als radial magnetisierten Ring auszubilden, dessen innerer Pol die Führung aus magnetisch leitendem Material für den Stabanker aufnimmt und dessen äußerer Pol mit dem magnetisch leitenden Klangkörper in Verbindung steht. Auch bei dieser Ausführung klebt der Stabanker in seiner Ruhelage am Klangkörper. Außerdem befindet sich das Maxiinum des bezüglich des Ankers einpoligen magnetischen Feldes außerhalb des Ankerschwerpunktes, so <laß unter seinem Einfluß der Anker geneigt ist, sich in seiner Führung zu verkanten, was seine Reibung erhöht. Reibungserhöhend wirkt ebenfalls die Erstellung der Führung aus magnetisch leitendem Material, da die Reibung an der Übergangsstelle der Kraftlinien von den Enden der Führungshülse zum überstehenden Anker durch die auftretende magnetische Anziehungskraft zwischen Hülse und Anker stark vergrößert wird.
  • Gemäß der Erfindung wird die Ansprechempfindlichkeit des Signalgebers erhöht, dadurch, daß die Kraftlinien des permanenten Magnetfeldes an dem oder symmetrisch zu dem Schwerpunkt des Stabankers auf diesen einwirken und der Stabanker, durch eine Führung gesichert, in einer Zone des permanenten Kraftlinienfeldes liegt, in der sich die Kraftlinien in ihrer Wirkung auf den Stabanker aufheben und der Stabanker sich je nach Erregung des Elektromagneten nach einer von beiden Verschieberichtungen hinbewegt, bis er mit einem seiner beiden Enden, frei vor einem Pol des elektromagnetischen Feldes stehend, eine stabile Arbeitslage einnimmt. Damit wird erreicht, daß der Stabanker in seiner Ruhelage sich nicht an Gegenpole abstützt und bei Betätigung von ihnen losgerissen werden muß. In seiner Ruhe- und in seiner Arbeitslage hängt die Reibung des Ankers nur von dem Ankergewicht ab, so daß die Reibung zwischen ihm und seiner Führung auf ein Minimum herabgesetzt ist. Bei Betätigung schwingt der Anker unter Überwindung dieser geringen Reibung auf eine bestimmte Endlage ein, wodurch ein elastischer Anschlag erzielt wird, der einen akustisch ungestörten Anschlag ermöglicht. Dieser elastische Anschlag wird nach beiden Betätigungsrichtungen hin in gleicher Weise erreicht, da der Stabanker an beiden Enden eine gleich große Polstärke aufweist.
  • Um einen gedrängten und einfachen Aufbau des Signalgebers und eine einfache Gestaltung der das permanente Feld erzeugenden- Teile zu erzielen, kann gemäß der Erfindung der Stabanker einen rechteckigen Querschnitt aufweisen und zwischen- den gleichnamigen Polen zweier quermagnetisierter Permanentmagneten von gleichfalls rechteckigem Querschnitt in einer Führung aus nichtmagnetischem Material angeordnet sein und der Stabanker in seiner Ruhelage mit seinen aus der elektromagnetischen Spule herausragenden Enden vor je einem den elektromagnetischen Fluß leitenden Polpaar .stehen, das durch Flußleitbleche gebildet wird, welche die elektromagnetische Spule umfassen. Durch die Ausbildung der Pole des elektromagnetischen Feldes als Polpaar wird außerdem erreicht, daßi ein guter Übergang des elektromagnetischen Flusses in dem Luftspalt zwischen diesen Polen und dem jeweiligen Ankerende geschaffen wird. Die Leitbleche übernehmen außerdem einen Teil des rückwärtigen Streggüsses der Magneten und verbessern den Schluß des Kreises für den Dauerfluß.
  • Die beiden Magneten des Systems haben zueinander eine gegenläufige Magnetisierung. Sie können daher nicht im System eingebaut äufmagnetisiert werden, sondern dies muß am Einzelstück außerhalb geschehen. Mit üblichen Magnetmaterialien bringt dies Verfahren nur geringen Erfolg, da bekanntlich mit dem Herausnehmen des Magneten aus dem schließenden Eisenkreis eine starke Schwächung durch Scherung eintritt. Gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken bestehen die Permanentmagneten aus einem keramischen Dauermagnetstoff"z. B. aus Eisen-Barium-Oxyd. Bei Magnefen aus keramischem Dauermagnetwerkstoff, Eisen-Barium-Oxyd auf Ferritbasis mit hoher Koerzitivkraft, ruft die Scherung keine irreversible Schwächung hervor. Außerdem verlangt dieses Material eine Formgebung, die breitflächig, aber von geringer Höhe sein muß. Sie kommt einer gedrungenen Gestaltung des Systems sehr entgegen. Ein wirkungsvoller kleiner Aufbau ist mit diesem Material möglich.
  • Soll auf Kosten der einfachen Formgebung der Streufluß noch weiter herabgesetzt werden, so kann in an sich bekannter Weise dem Stabanker ein runder Querschnitt gegeben und der permanente Magnet als radial magnetisierter Ring ausgebildet werden.
  • Die technische Durchführung einer ausreichenden radialen Magnetisierung eines ringförmigen Magneten ist aber um so schwieriger, je kleiner der innere Durchmesser ist. Die Magnetisierfeldstärke in einem der Ringform entsprechend gebauten Magnetisiergerät nimmt vom Innenpol nach außen proportional mit dem Radius a1>. Der innere Pol des Magnetisiergeräts kann aber nur bis zur Sättigung des Eisens magnetisiert tverden. Die Magnetisierfeldstärke am Außenrand des Ringmagneten muß je nach Material eine vorgeschriebene Größe haben. Da die innere Feldstärke durch das Magnetisiergerät festgelegt ist, kann die äußere nur durch entsprechende Wahl der Radien des Magnetisierungsraumes und damit des Ringmagneten selbst eingehalten werden.
  • Gemäß der Erfindung kann diese Schwierigkeit dadurch überwunden werden, daß der Stabanker in. an sich bekannter Weise einen runden Querschnitt aufweist und in einem ringförmigen, radial magnetisierten Permanentmagneten angeordnet ist, dessen innerer Durchmesser durch einen Einsatz aus magnetischem Material dem Stabankerquerschnitt angepaßt ist. Dein permanenten Magneten, der ebenfalls aus keramischem Dauermagnetstoff bestehen kann, kann auf diese Weise ein für die Magnetisierung günstiges Verhältnis zwischen seiner inneren und seiner äußeren Ringfläche gegeben werden, wobei nach der Magnetisierung durch den Einsatz der Luftspalt zwischen dem Innenpol und dem Stabanker verringert werden kann.
  • Im folgenden ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen beschrieben und in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es bedeutet Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch ein Magnetsystem gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine schematische Ansicht der Kopfseite des Magnetsystems nach Fig. 1, Fig. 3 einen schematischen Längsschnitt durch ein Magnetsystem in anderer Ausführungsform, Fig. 4 eine schematische Ansicht der Kopfseite des Magnetsystems nach Fig. 3.
  • In den Fig. 1 und 2 ist ein Stabanker 1 aus magnetisch leitendem Material mit rechteckigem Querschnitt dargestellt. Parallel zum Anker 1 sind zwei Permanentmagneten 2 und 3 aus keramischem Dauermagnetstoff, z. B. Eisen-Barium-Oxyd, angeordnet, welche ebenfalls einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Die Permanentmagneten 2 und 3 sind innerhalb einer elektromagnetischen Spule 4 gelagert, deren Spulenkörper 5 aus Isoliermaterial besteht und mit Ansätzen 6 in den Luftspalt zwischen dem Stabanker 1 einerseits und den Permanentmagneten 2 und 3 andererseits hineinragen und dem Stabanker 1 als Führung dienen. Der Spulenkörper 5 kann mit seinen Ansätzen 6 aus einem Stück Isolierspritzmaterial bestehen, oder die Ansätze 6 können in dem Isolierkörper 5 mit eingeformt sein. Der Stabanker 1 liegt mit seinen aus der Spule 4 herausragenden Enden 7 vor je einem Polschuhpaar 8, 8' bzw. 9, 9', die von zwei U-förmigen Flußleitblechen 10 gebildet werden. welche die elektromagnetische Spule 4 umfassen. Die Permanentmagneten 2 und 3 sind quermagnetisiert und derart angeordnet, daß ihre dem Stabanker 1 zugekehrte Flächen gleiche Polarität aufweisen und die in den Stabanker 1 eintretenden bzw. aus ihm austretenden Kraftlinien symmetrisch zu seinem Schwerpunkt gleichmäßig längs der Stabankerachse verteilt sind.
  • In der Mitte zwischen den Magneten 2 und 3 wird der aus Weicheisen bestehende Stabanker 1 von beiden Magneten 2 und 3 gleich stark angezogen, gleiche Magnetstärke vorausgesetzt. Der Anker 1 befindet sich hier in einem labilen Kräftegleichgewicht. Bei jeder geringsten Abweichung von der Mittenlage würde der Anker 1 von dem einen oder anderen Magneten 2 bzw. 3 angezogen werden. Durch die eingefügte Führungshülse bzw. durch die dafür vorgesehenen Ansätze 6 aus nichtmagnetischem Material geringerer Dicke wird der Anker 1 mechanisch in der Mittenlage gehalten; nur noch geringe Differenzkräfte, die wegen des notwendigen Spiels des Ankers 1 in der Führungshülse 6 auftreten können, wirken sich aus. Mit nur einem Magneten würde der Anker einseitig derart stark angezogen, daß eine axiale Verschiebung durch die dann auftretende große Reibung nur schwer möglich wäre; das System wäre dann sehr unempfindlich. Der zweite Magnet vermindert die Reibung und erhöht die Empfindlichkeit. Zugleich wird die magnetische Polarisation verdoppelt, und die bewegenden Kräfte werden größer. Die Enden 7 des Stabankers 1 besitzen eine gleichartige und gleich starke Polung. Der Signalgeber erhält auf diese Weise eine gleich hohe Ansprechempfindlichkeit nach beiden Verschieberichtungen hin. Bei Erregung der Spule 4 wird das Kräftegleichgewicht gestört und der Stabanker 1 in der Zeichnung nach links oder rechts verschoben, wobei an dem einen Ende 7 des Stabankers eine abstoßende und zugleich an dem anderen Ende 7 eine anziehende Wirkung durch das elektromagnetische Feld ausgeübt wird. Die neue stabile Gleichgewichtslage für den Stabanker 1 ergibt sich, wenn der Stabanker 1 mit seinen Polenden 7 zwischen den Polpaaren 8, 8' bzw. 9, 9' steht. Infolge seiner Trägheit wird sich aber der bewegte Stabanker 1 über diese stabile Gleichgewichtslage hinausbewegen, da er an dieser Stelle keinen Anschlag findet und frei bis zum Anschlag an einen nicht dargestellten Schallsender durchschwingt, wobei der Schallsender z. B. aus einer Glockenschale aus unmagnetischem Material besteht. Jedoch wird der Stabanker 1 magnetisch in die Gleichgewichtsstellung, die seiner Arbeitslage entspricht, zurückgezogen. Diese Arbeitsweise ermöglicht eine lautstarke, weil nahezu dämpfungslose Anreizung des Schallsenders. Damit genügt aber eine verhältnismäßig geringe Betriebsenergie, um die nötige Lautstärke zu erzielen.
  • In den Fig. 2 und 3 ist ein Stabanker 11 mit rundem Querschnitt vorgesehen. Das permanente Magnetfeld wird durch einen ringförmigen, radial magnetisierten Magneten 12 erzeugt, der im Schwerpunkt des Stabankers 11 auf diesen einwirkt. Die Spule 4 ist in zwei in Serie geschaltete Hälften aufgeteilt, die zwischen sich den Magnetring 12 aufnehmen. Die Führung des Stabankers 11 übernimmt ein unmagnetisches Rohr 13, und die die Spule 4 umschließenden Flußleitbleche 10 gemäß den Fig. 1 und 2 sind durch einen Zylinder 14 aus magnetischem Material ersetzt. Um den ringförmigen Permanentmagneten 12 kräftig magnetisieren zu können, weist dieser eine verhältnismäßig große öffnung auf, so daß ein für die Magnetisierung günstiges Verhältnis zwischen seiner Innen- und seiner Außenfläche entsteht. Um trotzdem einen magnetischen Kreis von geringem Widerstand zu erhalten, wird der innere Durchmesser des ringförmigen Körpers nach seiner Magnetisierung durch ein Füllstück 15 aus Eisen dem Durchmesser des Stabankers 11 angepaßt. Mit dieser Ausführung wird der Streufluß am Stabanker 11 gegenüber dem des Ankers 1 gemäß den Fig. 1 und 2 herabgesetzt und ein kräftiges permanentes Magnetfeld erzielt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektromagnetischer Signalgeber mit einem innerhalb einer elektromagnetischen Spule angeordneten längsverschieblichen Stabanker, welcher im Bereich eines Poles eines permanenten Magnetfeldes angeordnet ist und bei dem die Kraftlinien dieses Pols in bezug auf die Längsachse des Stabankers an einander gegenüberliegenden Seiten auf den Stabanker einwirken, für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftlinien des permanenten Magnetfeldes an dem oder symmetrisch zu dem Schwerpunkt des Stabankers (1 oder 11) auf diesen einwirken und der Stabanker (1 oder 11), durch eine Führung (6 oder 13) gesichert, in einer Zone des permanenten Kraftlinienfeldes liegt, in der sich die Kraftlinien in ihrer Wirkung auf den Stabanker (1 oder 11) aufheben und der Stabanker (1 oder 11) sich je nach Erregung des Elektromagneten (4) nach einer von beiden Verschieberichtungen hinbewegt, bis er mit einem seiner beiden Enden (7), frei vor einem Pol (8 bzw. 9) des elektromagnetischen Feldes stehend, eine stabile Arbeitslage einnimmt.
  2. 2. Elektromagnetischer Signalgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabanker (1) einen rechteckigen Querschnitt aufweist und zwischen den gleichnamigen Polen zweier quermagnetisierter Permanentmagneten (2 und 3) von gleichfalls rechteckigem Querschnitt in einer Führung (6) aus nichtmagnetischem Material angeordnet ist und der Stabanker (1) in seiner Ruhelage mit seinen aus der elektromagnetischen Spule (4) herausragenden Enden (7) vor je einem den elektromagnetischen Fluß leitenden Polpaar (8, 8' oder 9, 9') steht, das durch Flußleitbleche (10) gebildet wird, welche die elektromagnetische Spule (4) umfassen.
  3. 3. Elektromagnetischer Signalgeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagneten (2 und 3 bzw. 12) aus einem keramischen Dauermagnetenwerkstoff, z. B. Eisen-Barium-Oxyd, bestehen.
  4. 4. Elektromagnetischer Signalgeber- nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabanker (11) in an sich bekannter Weise einen runden Querschnitt aufweist und in einem ringförmigen, radial magnetisierten Permanentmagneten (12) angeordnet ist, dessen innerer Durchmesser durch einen Einsatz (15) aus magnetischem Material dem Stäbankerquerschnitt angepaßt ist.
DES61526A 1959-01-29 1959-01-29 Elektromagnetischer Signalgeber Pending DE1078477B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES61526A DE1078477B (de) 1959-01-29 1959-01-29 Elektromagnetischer Signalgeber

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES61526A DE1078477B (de) 1959-01-29 1959-01-29 Elektromagnetischer Signalgeber

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1078477B true DE1078477B (de) 1960-03-24

Family

ID=7494928

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES61526A Pending DE1078477B (de) 1959-01-29 1959-01-29 Elektromagnetischer Signalgeber

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1078477B (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1253821B (de) * 1962-02-24 1967-11-09 Harting Elektro W Kolbenhubmagnet mit drei oder mehreren stabilen, permanentmagnetischen Raststellungen
DE3000182A1 (de) * 1979-01-08 1980-07-17 Singer Co Linearmotor
DE3131762A1 (de) * 1981-08-11 1983-02-24 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Elektromagnetisches hubankerrelais
DE3230561A1 (de) * 1982-08-17 1984-02-23 Sds-Elektro Gmbh, 8024 Deisenhofen Schaltung zur steuerung von drehrichtungsumkehrbaren elektrischen antrieben
DE3246285A1 (de) * 1982-12-14 1984-06-14 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Elektromagnetisches relais
DE3338551A1 (de) * 1983-10-24 1985-05-02 Sds-Elektro Gmbh, 8024 Deisenhofen Elektromagnetische schalteinrichtung
DE3243266C2 (de) * 1981-04-30 1986-06-26 Sds Relais Ag Polarisiertes Relais
DE4128983A1 (de) * 1991-08-31 1993-03-04 Harting Elektronik Gmbh Polarisierter hubmagnet
DE19509195A1 (de) * 1995-03-14 1996-09-19 Siemens Ag Gleichstrom-Magnetsystem mit Dauermagnetunterstützung

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1253821B (de) * 1962-02-24 1967-11-09 Harting Elektro W Kolbenhubmagnet mit drei oder mehreren stabilen, permanentmagnetischen Raststellungen
DE3000182A1 (de) * 1979-01-08 1980-07-17 Singer Co Linearmotor
DE3243266C2 (de) * 1981-04-30 1986-06-26 Sds Relais Ag Polarisiertes Relais
DE3131762A1 (de) * 1981-08-11 1983-02-24 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Elektromagnetisches hubankerrelais
DE3230561A1 (de) * 1982-08-17 1984-02-23 Sds-Elektro Gmbh, 8024 Deisenhofen Schaltung zur steuerung von drehrichtungsumkehrbaren elektrischen antrieben
DE3246285A1 (de) * 1982-12-14 1984-06-14 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Elektromagnetisches relais
DE3338551A1 (de) * 1983-10-24 1985-05-02 Sds-Elektro Gmbh, 8024 Deisenhofen Elektromagnetische schalteinrichtung
DE4128983A1 (de) * 1991-08-31 1993-03-04 Harting Elektronik Gmbh Polarisierter hubmagnet
DE19509195A1 (de) * 1995-03-14 1996-09-19 Siemens Ag Gleichstrom-Magnetsystem mit Dauermagnetunterstützung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3215057C2 (de) Selbsthaltendes solenoid
DE2514131C3 (de) Kontaktlose Schalttaste, insbesondere fur Tastaturen zur Erzeugung elektrischer Signale
DE2033378B2 (de) Elektromagnetischer antrieb zur datenaufzeichnung
EP0060969A1 (de) Magnetantriebssystem zur Erzeugung linearer Bewegungen
DE1255990B (de) Zuendspule zum Erzeugen elektrischer Funken und Schaltung mit einer solchen Spule
DE2229332C3 (de) Wandler
DE3932274C2 (de) Polarisierte elektromagnetische Vorrichtung
DE1078477B (de) Elektromagnetischer Signalgeber
DE3020852A1 (de) Linearmotor
DE2654111C2 (de)
DE1135578B (de) Polarisiertes Schutzrohrkontakt-Relais
DE4400433C2 (de) Polarisierter Mehrstellungsmagnet
DE69007725T2 (de) Elektromagnetventil mit Dauermagnet.
DE3144000C2 (de) Polarisiertes elektromagnetisches Relais
DE3131762C2 (de) Elektromagnetisches Hubankerrelais
AT241584B (de) Aus Anker und Joch bestehender lamellierter magnetischer Kreis
DE1921927C3 (de)
DE1921087B1 (de) Bistabil betaetigbares Relais
DE1103465B (de) Polarisiertes Relais mit bilateral beweglichem Anker
DE2007469C3 (de) Magnetischer Stereotonabnehmer
DE838019C (de) Elektromagnetischer Oszillograph
AT234199B (de) Schutzrohrkontaktanordnung mit einem Ferrit-Element
DE2719230B2 (de) Magnetisches Relais
DE1439088C (de) Regelvorrichtung fur den Magnetfluß in einer steuerbaren Magnetanordnung
DE1922298A1 (de) Vorrichtung mit elektromagnetischem Antrieb