DE1488869A1 - Magnetelektrischer Stossgenerator,insbesondere zur Zuendung von mit Gas betriebenen Geraeten - Google Patents
Magnetelektrischer Stossgenerator,insbesondere zur Zuendung von mit Gas betriebenen GeraetenInfo
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Description
TELEFON 3051 3 · <£ ·
TELEX 9)78410
Soha/Lg 217/66
U88869
Magnetelektrischer Stoßgenerator,
insbesondere sur Zündung τοη mit Gas betriebenen Geräten
Die Erfindung besieht sich auf einen magnetelektrisohen Stoßgenerator,
der unabhängig von einer elektrischen Stromquelle bei Betätigung einen ZUndfunken erzeugt, insbesondere *ur Zündung von mit Gae betriebenen Geräten, wie s.B. Gasherden, §asfeuerseugen,
Gasheisgeräten, Sohweifigeräten und dgl*.
Der Magnetelektrisch Stoßgenerator naoh der Torliegenden
Erfindung ist aber nicht nur sur Zündung τοη Gasen geeignet,
sondern er läßt sich unter Ausnutzung des erseugten Stromes auch Torteilhaft für das Zünden τοη Sprengkörpern jeglicher Art
Tsrwenden·
Die bisher bekannten magnetelektrisohen Stoßgeneratoren besitaen
eine oder mehrere Zündwioklungen, einen wenigstens einen
Dauermagneten aufweisenden magnetischen Kreis, der einen beweglich angeordneten Anker aufweist, mit dem eine plötzliche
Öffnung des magnetischen Kreises Torgenommen werden kann, so daß eine Änderung des magnetischen flusses erfolgt, der «ur
Erzeugung eines Stromstoßes oder eines Zündfunkens ausgenutzt
wird· Der Anker ist hierbei Tielfaoh sylindrieoh ausgebildet
und wird in einer Bohrung quer oder senkrecht su den Kraftlinien
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Ycraohoben. Bai dar plötzlichen Ter«chi·bung daa Ankara wird
dar magnatlaone Kraiβ geöffnet und ein dar Änderung daa magnetischen
flussea entsprechender Spannungaatof in der Wicklung er-■•ugt.
fird eine hohe Spannung zur Srseugung einea Zündfunkena
benötigt, ao ist noch eine zweite, sogenannte Hochepannungawioklung
angebracht· Bei der Yeraehiabung dea Ankara wird gleiohseitig
ein Untcrbrecheraehalter betätigt, der dia Vicderapannungawicklung
öffnet, ao dafi hierdurch ein möglichst plot»lichee
Suaajamenbreohen dea magnetischen lluaaea eintritt, wodurch in
der Hoohapannungawioklung eine entsprechend hohe Spannung
indasiert wird, die ao groß sein muß, daß an der funkenstrecke
ein funke Überspringt, der alt Sicherheit sur Zündung τοη aueströmendem
Qaa ausreicht.
Sie bekannten Abführungen beaitsen den laohteil, dafl aia,
bedingt durch den Aufbau daa magnetlachen Kreiaea einschließlich
dea innerhalb dea Magnetischen Kreiaes angeordneten Dauermagneten,
einen großen Fiatsbedarf benötigen· Man iat deshalb beatrebt,
derartige Stoögeneratoren mögliohat klein su bauen, insbesondere
dann, wenn aie innerhalb dea mit das betriebenen Gerätes sur Zündung dea Gases im Bereich dar OaaauetrittedUae angeordnet
werden aollen· Sieeen Bestrebungen stellen sich insofern
Schwierigkeiten entgegen, da genügend starke und große Bauermagnete
und entspraohende Kernqueraehnitte rorgeeehcn werden
mUaaen, um im Kern eine flußdiohte τοη wenigstens β 000 Gauß
su erseugen und ea achwierig iat, die Anordnung der bewegten
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Seile so zu treffen, daß der durch den Dauermagneten erzeugte FIuS ohne weitgehend· Unterbrechung und unter Vermeidung τοη
StreuverluBten sun Arbeitsluftspalt gelangt.
Die Erfindung zeigt nun einen Weg, diese Schwierigkeit zu beheben und einen klein bauenden aagnetelektrisohen Stofigenerator
EU schaffen, der bei einer einfaohen und billigen Bauweise kräftige Zündfunken liefert und auch in besondere kleine, mit
das betriebene derate, wie ζ·Β· Gasfeuerzeuge, eingebaut werden
kann und ist gekennzeichnet durch einen äußeren topf- oder hülsenförmig
ausgebildeten ferromagnetischen Körper, einen an einem
Teil der Innenwandung desselben anliegenden Dauermagneten und einen inneren ferromagnetisohen Körper, der an der gegenüberliegenden
Seite des Dauermagneten anliegt und einen innerhalb dieses Systems angeordneten, die Spulenwioklungen tragenden
Spulenkörper, der einen zentralen ferromagnetiechen Kern aufweist,
der mit dem äußeren und dem inneren ferromagnetiechen Körper in magnetieoh leitender Verbindung steht, wobei der zentrale Kern
an einem beweglichen Anker anliegt oder selbst als beweglicher Anker ausgebildet ist·
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrund·, bei einem Dauermagnetwerkstoff
mit hoher Koerzitirfeldstärke und geringer
Permeabilität τοη naheza 1 ein für einen Fachmann ungewöhnliches
DimensionsTsrhältnis des Dauermagneten ItF τοη mehr als 1t200
bzw· lid τοη mehr al· 1i20 zn wählen, wobei "1" die Stabläng·
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bsw. die Diok· des Magneten and *T* die wirksame Magnetisiert·
Fläohe bsw« MdN den entsprechenden Durch«·ββer bedeuten« Unter
Stablänge rersteht man die Länge der inneren Kraftlinien, die
in Magneten το« SUd- «um Hordpol rerlaufen. Mit anderen Worten
ausgedrückt soll der Aufbau des magnetischen Kreises für den
erfindungegewäi Torgeschlagenen StoSgenerator so vorgenommen
werden, daS der Dauermagnet eine möglichst geringe Dieke bei
einer auglichst großen wirksamen Oberfläohe, an der die ferromagnetlsohen
Körper, die den JPluB sum sentralen Kern leiten»
anliegen» besltst·
Damit gelingt es, mit billigen Deuermagnetwerfcatoffen, die eine
rerhältniamäöig kleine Remanens und eine höht Koercitlrfeldstärke
aufweisen, kräftig· Zündfunken su erzeugen and gleiohseltlg
einen magnetelektrisch·η StoOgenerator mit geringen Abmessungen
SU schaffen. Bei diesen Werkstoffen wird im der
Literatur ein ltd Verhältnis τοη 1x1 bis etwa 1i5 angegeben·
Torsugeweiee wird man solche Sauermagnste rerwenden, Al· aus
•in*m pulrerförmigen Dauermagnetwerkstoff und eimern Kunststoffbindemittel
b«st«h«n und durch Extrudieren» Walssn oder
Spritsee hergestellt sind·
Dureh diese Ausbildung des Magnetsystams gelingt es, bei kleinem
Dorohmesser innerhalb desselben dta Spulenkörper mit den Spulenwioklungen
ansuordnen«
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Kaon einem weiteren Merkmal der Erfindung iet dar innere ferromagnetische
Körper buk äußeren ferromagnetleohen Körper ao angeordnet,
dafi swisohen den beiden Körpern ein Laftapalt entsteht,
der dasu beetimiat iet, dia Kraftlinien bein Off nan dee magnetiaanen
Kreieee umsalenken. Dadurch iet aa gelangen» dal dar
magnetieehe Hol aa dar A»rileteila plötilieh sasammenbrloht, ao
dal aina haha Spannung intusiert wird, dia wiederum kräftige Zündfunken ersengt.
SIa ferromagnetiaohen Körper warden Torsugeweiee duroh Kalt*
fließpressen hergeatellt.
Dar Dauermagnet iet In Biohtang βeiner geringeten Dleka magnetieiert.
Die ferromagnetiaohen Körper können Ichlitee aufweieen, am dia
Bildung Ton Wirbelatröaen am Yermeiden.
Weitere yorteilnafte Auaaildmagam daa nagnetelektriaohen
ganaratera naah dar Irfindung aind in drei Aueftthrungabeiepielan
anhand dar Zaiahmmmgan erläutert.
Ba saigami
Ba saigami
fig.1 einen Längeeohnitt dureh «an magnetelektrieehen 3toi-
generator,
tig.2 eine Dmnfaieht mit nmr teilweiee dargestelltem BetatigungahaaaX»
tig.2 eine Dmnfaieht mit nmr teilweiee dargestelltem BetatigungahaaaX»
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fig·3 tin« Teilaneioat dee nagnetelektrisohen StoBgeneratora
la Schnitt, ana dar dar unter das Betätigungshebel
liegende Unterbreche« ehalt er ereiohtlich iit,
fig·5 ·1&· weiter· Aaaftlhrung daa Stoflgeneratore la langeeohnitt,
bei dar dar sentrale» ferronagnetieehe Kara
aelbet ala beweglicher Anker auegebildet iet.
Oar aagnetelektrieoha Btefgenerator naoh flg.1 beetent au· daa
!nieren topfföraig auagabildatan ferroaagnetieehen KOrper 1, an
«eaeen Innenwandung dar aylinderXöraige Daueraagnat 2 anliegt.
Ab dar Innenvandung da· aylinderfOrmlgen Saueraagneten liegt
dar innere aylladerfOraig auegabildata ferro«agnetiaaaa Körper
aa. Ibt iamara ferroaagaatiaana Ktfrpar 3 iet aa da« ialeren
ferraaagnatieahea Körper 1 — angaardaat, daf swieohaB den
beiden Körpern ein Luftspalt 35 enteteat.
Inmernalb dieeee» einen Tapf bildenden Magneteyateaa ist dar
Ipalenkörper 4 alt dar aofgabraentea Ilederspannongawieklang
BBd dar tarüberliegenden Hooliapannangavieklang $ angeardnet.
Xb daa lahlraua daa SpalenkOrpere befindet eioh dar ferromagnetische Kern 7» dar Ib aagnetieeh leitender Terblndang alt
daa Tapfboden daa aaferen ferroaagnetleehen KOrpere 1 atent·
Aa freiea Snde daa ferreaagnetieehen Kerne liegt dar beweglich
angeordnete Anker β an, der alt daa inneren ferroaagnetieohen
KSrper 3 in aagnetieoh leitender Terbindong steht.
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Der beweglieh engeordnet· Anker let scheibenförmig ausgebildet
und mit des Stößel 9 Ieet verbunden, dessen Betätigung durch den
einseitig gelagerten Betätigungshebel 10 erfolgt. Zur Rückführung des Ankers mit dem Stößel 1st unterhalb des Ankere eine Druckfeder
11 vorgesehen·
Der Stoögenerator ist an der offenen Xopfseite mit einem VerschluBdeckel
12 Tersohlossen.
Der bewegliche Anker besitzt mehrere Bohrungen 1?» die in Ihrem
Querschnitt so bemessen sind, daß die Flußdiebte nloht beeinträchtigt
wird. Diese Bohrungen dienen einmal dasu, da· keine
Luftdämpfung bei der Bewegung des Ankere eintritt, ium andern
sind die an dem Spulenkörper angeformten Abetandteile 14 durch
diese Bohrungen hlndurohgefUhrt, die sieh am Tersohlußdeokel
absttttsen und somit den Spulenkörper in seiner Lage halt·«· Am
Spulenkörper kann gleichseitig eine Isolierbuob.ee 15 angeformt
sein, durch die das Ende der HochspannungswIoklung, an dem der
Zündfunke entsteht, geführt 1st·
An der oberen Stirnfläche «es auieren topfförmlg auegebildeten
ferromagnetlsohem Körpers 1st der Betätigungehebei 10 einseitig
in dem Lagerbock 16 mit Hilf· dee Lagerboltene 17 gelagert, «1·
aus den flg. 2 and 3 ersichtlich 1st·
Innerhalb des Betätigungshebels let eine einseitig eingespannt·
Feder 18 angeordnet, die auf der am oberen Snde des StöBele
befestigten Schaltbüchse 19 aufliegt.
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Fernerhin ist an der oberen Stirnfläche der Unterbrechereohalter
angebracht» der aus der Kontaktbrücke 21 und der Kontaktfeder besteht, die mit den Schalt leontakten 20 versehen sind. Sie
Kontaktfeder 22 ist im Bereich der Sehaltkontakte soweit verlängert,
daß sie unter dem Ansatz 23 der Sehaltbüchse 19 liegt·
Weiterhin ist an der oberen Stirnfläche des äußeren topfföraig auegebildeten ferromagnetisohen Körpers ein Kondensator 24 angeordnet.
In vorteilhafter Weise sind der Betätigungehebel und der Unterbrechersohalter auf einer gemeinsamen Grundplatte 52
angebracht. Biese wird sodann auf einer Stirnseite des fertigen Stoßgeneratori montiert·
Das eine Ende der Niedezspannungswicklung liegt in bekannter
Weise an Masse, wahrend üub andere Ende an dem einen Schaltkontakt
anliegt. Der andere Schaltkontakt ist mit Masse verbunden. Zwischen dem eiren Schaltkontakt und Masse liegt fernerhin
der Kondensator. Bas eine Fnde der Hochspannungswieklung
liegt an dem einen Ende der Niederepannungswioklung, die ku dem
Schaltkontakt geführt ist· Bas andere Ende der Hoehspannungswioklung
ist durch die IsollerbUchse geführt und bildet den einen Pol der Funkenstreckeι der andere Pol der Funkenstrecke
ist an Masse gelegt·
Buren Betätigung des Betätigungshebel! 10 wird der AbrißVorgang
zwischen de» ferromagnetisehen Kern 7 und dem Anker 8 b«w. 26
eingeleitet, indem der an der Innenseite des Betätigungshebel·
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anliegende Stößel 9 um ein geringes MaB naoh unten bewegt wird·
Sie auf der SohaltbUohee 19 des StOSeIs aufliegende rorgespannte
feder 18 schlägt nun den Stößel Mit hoher Geschwindigkeit so weit naoh unten, bis sie alt ihres Ende auf den unteren Teil des
Betätigungshebels aufliegt, das'als Aneohlag ausgebildet ist· Mit Hilfe der Druckfeder 11 wird der Stößel alt des Anker wieder
in die Auegangsstellung surtlekgefUhrt ·
Duron die Öffnung des magnetischen Kreises wird in der niederspannung
swio kl ung eine Spannung indusiert· Oleiohaeitlg Offnet
bei* liedergehtη des Stotcls dis Schaltbüoheβ die Soheltkontakte.
Daduroh wird die liederepannungswioklmng unterbrochen,und das
sueejusenbreohende leid indusiert In der Hoehepannungswloklung
eine hohe Spannung, die an der funkenstrecke als Oberschlag den funken erscugt·
Duroh diese Ausbildung Bit Hilfe der feder 18 wird eine plötsliohe
Öffnung die aagnetlsehen Kreises unabhängig τοη der Oesohwindlgkelt
des Betätigungshebels ersielt.
Bei dea in fig»4 dargestellten AusfUhrungsbeispiel unterscheiden
sich der Aufbau des magnetischen Kreises und die Wirkungswelse τοη de· in den figuren 1-3 dargestellten AuefUhrungsbeisplel
des Stoflgenerators nur daduroh, dafi der Vnterbreehersohalter an
der Stirnseite angebracht ist, die des Betätigungshebel gegenüberliegt
und in der abweichenden Ausbildung dss Ankers·
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Der inner· ferromagnetische Körper irfc via dor äußere ferroaagnetisohe
Körper topffürmig ausgebildet, wobei die beiden Körper
alt dazwischen liegenden Dauermagneten konzentrisch ineinander
gesteckt Bind. Der innere ferromagnetische Körper weist an se^inea
Topfboden eine zylindrische ytihrung 25 auf, in der der Anker, der
ale Zylinderetück 26 ausgebildet ist, geführt ist. Per Anker greift
•oweit in den Hohlraum des Spulenkörper» ein, daß die Abrißatelle
etwa in der Mitte de· Spulenkörper· liegt. Der Stößel 9 besitzt
an seinea unteren Ende ein Gewinde und iat in die Bohrung 27 dee
Ankers« die Innengewinde trägt» eingeschraubt.
Der Unterbrecheraohalter besteht au· dem feststehenden Kontakt
and dem an der Kontaktfeder 29 angebrachten Gegenkontakt 50· Bei Betätigung dea Betätigungshebel· wird der Stöflel alt des
Zylinderstuek 26 nach unten gedrückt, wobei er τοη dea ferroaagnetisehen
Kern 7 abreißt und hierbei auf den Hlet 31 auftrifft»
so daß die KontaktÖffnung erfolgt.
Bit in Jig.5 dargestellte Ausführung de· aagnetelektrlachen Stoßgeneratore
unterscheidet eich la wesentlichen von den vorhergehenden Ausführungen dadurch, daü der ferroaagnetisehe Kern
selbst als beweglicher Anker ausgebildet ist. Per Stoßgenerator besteht wiederum aus dea topfföraig ausgebildeten ferronagnetfaoheB
KOrper 1· Innerhalb desselben ist der die Spulenwicklangen 5,6
tragende Spulenkörper A angeordnet· Pie offene Seite des topffOraigen
Körpers ist alt deia Terschlufideckel 12 rerschloesen,
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an dessen Innenseite der Dauermagnet 33 mit einer fläch· anliegt·
An der gegenüberliegenden Fläche des Dauermagneten liegt der inner·
ferromagnetische Körper 34 an· Zwischen dem inneren ferromagnetisch·)
Körper 34 und dem äußeren ferromagnetische Körper 1 ist wiederum ein Luftspalt 35 vorgesehen, Über den beim Offnen des magnetischen
Kreises die Kraftlinien umgeleitet werden· Dadurch wird ein plöte-Iiehes
Zusammenbrechen des Flusses an der Abrißstelle zwischen
ferromagne ti schein Kern 7 und dem inneren fei romagne tischen
Körper 34 gewährleistet.
Der ferromagnetische Kern 7, der innerhalb des Spulenkörperβ beweglich
gelagert ietv ateht auf der einen Seite mit dem äußeren
ferromagnetischen Körper 1 und auf der anderen Seite mit dem
inneren ferroniagneti sehen Körper 34 in magnetisch leitender Terbindung.
Der Verschlußdeckel 12, der Dauermagnet 33 und der innere ferromagnetische Körper 34 weisen eine zentrale Bohrung auf, duroh
die der Stößel 9 hindurchragt, der mit dem ferromagnetisehen Kern
feat verbunden ist,
tber dem aus dem äußeren, topfföruiigen, ferromagne ti sehen Körper 1
herausragenden SxÖßelende 1st - wie bei den anderen Figuren - der
Betätigungshebel 10 anßebracht, der zur Vereinfachung in Fig. 5
nicht dargestellt ist.
Der tJnterbrecherevxialter Icann entweder au der einen Stirnseite,
an der der Betätigungshebel befestigt ist, oder an der gegenüberliegenden
Stirnseite angeordnet sein«
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Bti Betätigung dee Betätigungshebels wird der Stößel in axialer
Richtung bewegt, wobei der ferromagnetische Kern 7 von dem inneren
ferromagnetische!? Körper 34 abreißt, so dafi der magnetische Kreis
geöffnet wird und eine entsprechende Spannung indusiert baw· der
ZUndlunke erzeugt wird.
Sie Druckfeder 11 führt nach der Betätigung den Stößel wieder in
die Ausgangsstellung «urüok.
Sie Erfindung iat nicht auf die vorliegenden Aueführungebeispiele
beschränkt, z.B. können der Anker und Unterbrechersohalter auch eine andere Ausbildung und eine andere Anordnung aufweisen.
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Claims (11)
- H88869I a t ι nt mi p r U oh·Magnetelektrisaher Stodgenerator, insbesondere «or Zündung τοπ alt (tee betriebenen Oerftten, alt einer oder mehreren ZÜmdwioklungen und tin·« wenigstens ·1η·η Baueraagneten aufweisenden magnetisation Kreis« d«r ·1η·η beweglieh angeordneten Anker besltat, ait dem eine plötellohe Öffnung des magnetieoheη Kreises Torgenoaaen «erden kann« »e ial eine Änderung des aagnetlsehea Hasses erfolgt, die la Zttndseltpunkt «ir Brseugung eines ZUndfankens aasgenutst wird, gekenn*βtonnet duroh einen äußeren topf- oder httlsenfuraig ausgebildeten ferroaagnetisohea Körper, einen an einea Cell der Inneawandung desselben anliegenden Dauermagneten und einen inneren ferroaagnetissAoa Körper, dar an der gegenüberliegenden Seit· dea Dauermagneten anliegt und einen Innerhalb dieses Syeteae angeordneten, dl· Spulenwioklungen tragenden Spulenkörper« €·ν einen sentralen ferromagnetiaehen Kern aufweist, dsr alt dem Äußeren aad dea inneren ferroaagnetisohen Körper in aagnetieoh leitender Terbindung steht, wobei der sentrale Kern an einea bewegliehea Anker anliegt oder selbst ale beweglicher Anker ausgebildet 1st«ORIGINAL 909829/0597ί488#69
- 2. Steßgenerator naoh Anepruch 1, dadurch gekennzeichnet, dat da· Diaensionsrerhältnis das Dauermagnaten ltf mehr ala Ii200 bzw. ltd aehr ale Ii20 beträgt.
- 3· Stoflgenerator naoh Anapruoh 1 und 2» dadurch gekennzeichnet,daS dar innere ferromagnetische Körper sub äußeren ferro- ) magnetischen Körper ao angeordnet ist, dafl zwischen den beiden Körpern ein Luftepalt enteteht, der dasu beatimt let, dia Kraftlinien bei« Offnen dee eagnetiechen Kreiaea uasulenkan·
- 4· etoßgenerator naoh den AnaprUohen 1 bia 3» dadurch gekennseiohnet, dafl die ferromagnetieohen KOrper Sohlitse aufweisen.
- 5. Stoflgenerator naoh den Ansprüchen 1 bis 4» dadurch gekennsei ohne tf daJ dar beweglioh abgeordnete Anker acheiben- oder syllnderfurmig ausgebildet ist·
- 6· StoBfenerator naoh dan AnaprUohen 1 bis 5, dadurch gekennseiohnatt daS der beweglich angeordnete Anker Bit Bohrungen Teraehe» ist·
- 7· Stoflgenerator naeh den Ansprachen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daS der Anker Bit eine« Stößel rerbunden ist» dessen Betätigung duroh einen einsaitig gelagerten Betätigungehebel erfolgt.909829/0597U88869
- 8. Stoßgenerator naoh den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, da· der Stößel unter der Vorspannung einer innerhalb des Betätigungshebel· angeordneten Feder steht, derart, da8 eine plBtsllohe Öffnung de· magnetischen Kreises unabhängig Ton der Geschwindigkeit des Betätigungshebel· erfolgt.
- 9. Stoßgenerator naoh den Ansprüchen 1 bi· 8, daduroh gekennzeiohnet, daß der Unterbreehersohalter unterhalb de· Betätigungshebel· angeordnet ist·
- 10· StoBgenerator naoh den Ansprüchen 1 bis 9t dadurch gekenneeichnet, daJ der Unterbreohersehalter an der Stirnseite des äußeren topf- oder hülsenfBmigen Kttrpers angeordnet ist, die dem Betätigungshebel gegenüberliegt·
- 11. Stoßgeneratcr naoh den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Betätigung des Betätigungshebels gleichseitig dl· öffnung dee Unterbrecherschaltere erfolgt·12· StoBgenerator naoh den Ansprüchen 1 bis 11, daduroh gekenn-Belohnet, dal der die Spulenwloklungen tragende Spulenkörper an einer Stirnfläche Abstandet·ile aufweist, die den Spulenkörper !»Abstand to» VereohluQdeckel halten.909829/0597 ®LeerseiteORiQiNAL INSPECTED
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