DE2207639B2 - Magnetgenerator für Zündanlagen von Brennkraftmaschinen - Google Patents
Magnetgenerator für Zündanlagen von BrennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Magnetgenerator für Zündanlagen von Brennkraftmaschinen mit einem
umlaufenden Polrad mit mehreren am Umfang angeordneten Hauptmagneten zur Erzeugung der Zündenergie
in mindestens einer Wicklung eines feststehenden Generatorankers sowie mit einem feststehenden,
vom Magnetfeld des Polrades beeinflußten, mit zwei Polschuhen versehenen Impulsgeber zur Umschaltung
eines elektronischen Schaltelementes der Zündanlage im Zündzeitpunkt.
Bei einem derartigen Magnetgenerator ist es bekannt, das Polrad mit zwei Magneten auszurüsten, die auf
einen Ladeanker und auf einen Impulsgeber einwirken. Die beiden Dauermagnete sind um 180° gegeneinander
versetz·, so daß sie abwechselnd am Ladeanker und am Impulsgeber vorbeibewegt werden. Ein Speicherkondensator
der Zündanlage wird dabei von einer positiven Spannungshalbwelle des Ladeankers aufgeladen. Der
Impulsgeber ist so angeordnet, daß er unmittelbar nach dem Aufladen des Ladekondensators einen Steuerimpuls
an einen Thyristor abgibt, der in Reihe mit einer Primärwicklung eines Zündtransformators in einem
Entladestromkreis des Kondensators liegt. Der Thyristor wird durch diesen Steuerimpuls stromleitend, so
daß sich der Kondensator über die Primärwicklung und den Thyristor entlädt. Der dabei in der Sekundärwicklung
des Zündtransformators induzierte Hochspannungsimpuls hat an einer daran angeschlossenen
Zündkerze einen Zündfunken zur Folge.
Diese Lösung hat jedoch den Nachteil, daß nur zwei Dauermagnete am Polrad angebracht werden können,
so daß der Kondensator der Zündanlage nur mit einer Spannungshalbwelle aufgeladen werden kann. Die
geringe Leistungeines solchen Magnetgenerators wirkt sich insbesondere dann nachteilig aus, wenn außer der
Zündanlage noch weitere Verbraucher — wie z. B. Beleuchtung und Signalgeber von Fahrzeugen oder
Krafträdern durch weitere Generatbrvicklungen versorgt werden müssen.
Es ist ferner bekannt, vierpolige Magnetgeneratoren mit einem Impulsgeber auszurüsten, der durch ein
Kraftlinienleitstück auf der Polradnabe gesteuert wird. Bei derartigen Lösungen ist es jedoch erforderlich,
einen Steuermagneten im Impulsgeber anzuordnen. Ein solcher Impulsgeber hat daher relativ große Abmessungen,
er ist aufwendig in seiner Herstellung und läßt sich aus Platzmangel nicht in jedem Magnetgenerator
unterbringen. Außerdem lassen die magnetischen Verhältnisse an einem solchen Impulsgeber nur kleine
Fertigungstoleranzen zu.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen leistungsstarken Magnetgenerator mit kleinen Außenabmessungen
zu entwickeln, dessen Impulsgeber in einfacher Weise herstellbar und auf kleinstem Raum im
Magnetgenerator unterzubringen ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß innerhalb eines dem Impulsgeber zugewandten Bereichs
mindestens eines Hauptmagneten ein /u diesem
entgegengesetzt magnetisierter Steuermagnet derart angeordnet ist, daß sich bei jeder Umdrehung des
Polrades mindestens einmal ein Polschuh des Impulsgebers kurzzeitig unter dem Steuermagneten befindet,
während der andere Polschuh des Impulsgebers unter dem Hauptmagneten liegt. In einfachster Weise sind
dabei die beiden Polschuhe des Impulsgebers Endabschnitte eines Eisenkerns, der mindestens eine Induktionsspule
zur Erzeugung einer Steuerspannung trägt.
Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes sind an zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei-.
spielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen vierpoligen Magnetgenerator mit einem
teilweise ummagnetisierten Hauptpol sowie die Schaltung der am Magnetgenerator angeschlossenen Zündanlage.
F i g. 2 zeigt eine Seitenansicht des Magnetgenerators aus Fig. 1, die im Bereich des Impulsgebers einen
Ausbruch aufweist.
F i g. 3 zeigt einen Ausbruch aus einem Magnetgenerator mit einem magnetfeldabhängigen Impulsgeber in
raumbildlicher Darstellung.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten
Ausführungsbeispiel ist ein Magnetgenerator, der von einer Einzylinder-Brennkraftmaschine angetrieben
wird, mit 10 bezeichnet. Ein Polrad 11 des Magnetgenerators
ist mit seiner Nabe 12 auf der Antriebswelle 13 der nicht dargestellten Brennkraftmaschine befestigt.
Am Umfang des topfförmigen Polrades sind vier Hauptmagnete 14 symmetrisch verteilt angeordnet. Sie
sind mit abwechselnder Polung in Radialrichtung magnetisiert und wirken mit einem Lichtanker 15 und
einem Ladeanker 16 zusammen, welche beide auf einer feststehenden Ankerplatte 17 befestigt sind. Während
der Lichtanker zur Versorgung weiterer nicht dargestellter Verbraucher wie z. B. Stopplicht, Rücklicht,
Fahrtlicht usw. dient, wird der Ladeanker 16 ausschließlich zur Versorgung der Zündanlage benötigt. Seine
Ladewirkung 18 ist mit einem Ende an Masse gelegt und mit dem anderen Ende über eine Diode 19 mit einem
Ladekondensator 20 verbunden. Ein Zündtransformator 21 liegt mit seiner Primärwicklung 21a parallel zum
Ladekondensator 20. In Reihe mit der Primärwicklung 21a des 21ündtransformators 21 liegt ein Thyristor 22,
dessen Steuerelektrode über eine Steuerleitung 23 an einen auf der Ankerplatte 17 des Magnetgenerators 10
befestigten Impulsgeber 24 angeschlossen ist. Die Sekundärwicklung 216 des Zündtransformators 21 ist
mit einem Ende mit der Primärwicklung 21a und mit dem anderen Ende mit einer Zündkerze 25 verbunden.
Die freien Anschlüsse des Thyristors 22, der Zündkerze 25 und des Ladekondensators 20 sind jeweils mit Masse
verbundein.
Der Impulsgeber 24 besteht aus einem Eisenkern 26, der eine Induktionsspule 27 zur Erzeugung einer
Steuerspannung trägt. Der Eisenkern 26 ist dabei mit zwei Polschuhen 28 und 29 versehen, die in Achsrichtung
des Polrades U hintereinander angeordnet sind. Wie Fig. 2 zeigt, ist der Eisenkern 26 in Form einer
Hülse ausgebildet, deren flanschärtige Endabschnitte die beiden Polschuhe 28 und 29 bilden und deren
mittlerer Abschnitt 26a die Induktionsspule 27 trägt. Der Impulsgeber 24 ist mit einer Schraube 30 an der
Ankerplatte 17 festgeschraubt.
Zur Erzeugung einer Magnetflußändemng im Eisenkern 26 des Impulsgebers 24 ist in einem dem
Impulsgeber 24 zugewandten Bereich eines Hauptmagneten 14a ein zu diesem entgegengesetzt magnetisier
ter Steuermagnet 31 derart angeordnet, daß sich bei jeder Umdrehung des Polrades 11 ein Polschuh 28 des
Impulsgebers 24 kurzzeitig unter dem Steuermagneten 31 befindet, während der andere Polschuh 29 des
Impulsgebers 24 unter dem Hauptmagneten 14a liegt. Zur einfachen Herstellung einer solchen Anordnung
bildet der Steuermagnet 31 und der Hauptmagnet 14a ein Teil, in das der Steuermagnet 31 mit zum
Hauptmagneten 14a entgegengesetzter Polung einma-
Hi gnetisiert ist. Die Abgrenzung des Steuermagneten 31
vom Hauptmagneten 14a ist daher in den Fig. 1 und 2 durch gestrichelte Linien angedeutet. Die jeweilige
Magnetisierungsrichtung ist durch die Angaben 5 (Südpol) und N(Nordpol) jeweils gekennzeichnet.
ι r> Wie F i g. 2 erkennen läßt, ist der Steuermagnet 31 im
Bereich einer in der Achsrichtung des Polrades 11 liegenden Stirnseite i4b des Hauptmagneten 14a
angeordnet. Da die Hauptmagnete 14 an ihrer dem Ladeanker 16 und Lichtanker 15 zugekehrten Seite
jeweils einen Polschuh 32 tragen, wird ein magnetischer Kurzschluß des ImpuJsgebers 24 durch den Polschuh
32a des Hauptmagneten 14a dadurch vermieden, daß er . im Bereich des Steuermagneten 31 mit einer Ausnehmung
33 versehen ist, die etwas größer ist als die
>·-. Vorderseite des Steuermagneten 31.
Die Wirkungsweise des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Magnetgenerators 10 ist derart, daß bei
laufender Brennkraftmaschine die umlaufenden Hauptrnagnete 14 des Polrades 11 im Ladeanker 16 sowie im
«ι Lichtanker 15 eine Wechselspannung erzeugen. Die
positiven Halbwellen der in der Ladewicklung 18 des Ladeankers 16 induzierten Wechselspannung gelangen
über die Diode 19 auf den Ladekondensator 20, so daß dieser aufgeladen wird. Zum Zündzeitpunkt gelangt der
r> Hauptmagnet 14a mit dem darin einmagnetisierten
. Steuermagneten 31 in den Bereich der beiden Polschuhe 28 und 29 des Impulsgebers 24 und der Eisenkern 26
wird von einem Magnetfluß durchsetzt, der aus dem Nordpol des Steuermagneten 31 austritt, über den
w Polschuh 28, den Mittelabschnitt 26a des Eisenkerns 26
und den anderen Polschuh 29 zum Südpol des Hauptmagneten 14a gelangt. Durch den Aufbau dieses
Magnetflusses wird in der Induktionsspule 27 des Impulsgebers 24 eine Steuerspannung induziert, die den
r. Thyristor 22 in den stromleitenden Zustand umschaltet. Der Kondensator 20 entlädt sich nun über die
Primärwicklung 21a des Zündtransformators 21 und den
Thyristor 22. Der dabei in der Sekundärwicklung 21 b des Zündtransformators 21 induzierte Hochspannungs-
■><> impuls hat an der Zündkerze 25 einen Zündfunken zur
Folge. Im Nulldurchgang des Entladestroms schließt der Thyristor 22 selbsttätig und der Ladekondensator 20
wird anschließend vom Ladeanker 16 erneut aufgeladen.. Dieser Vorgang wiederholt sich bei jeder vollen
Vi Umdrehung des Polrades 11, da der Magnetfluß im
Impulsgeber 24 nur einmal bei jeder vollen Umdrehung des Polrades 11 aufgebaut und anschließend wieder
abgebaut wird. Der beim Abbau des Magnetfeldes im Impulsgeber 24 erzeugte Spannungsimpuls ist so
gerichtet, daß er am Thyristor 22 unwirksam ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel bildet ein Magnetgenerator 40, von dem in Fig. 3 ein Anspruch
dargestellt ist. In seinem topfförmigen Polrad 41 sind mehl ere am Umfang gleichmäßig verteilte Hauptmagnete
42 abwechselnd gepolt angeordnet, von denen nur einer vollständig dargestellt ist. Dieser Hauptmagnet 42
ist an seiner vorderen Stirnseite 42a mit einer Aussparung versehen, in welche ein Steuermagnet 43
eingesetzt ist. Hauptmagnet 42 und Steuermagnet 43 sind zueinander entgegengesetzt gepolt. Ein Polschuh
44, welcher auf der radial nach innen gerichteten Stirnfläche des Hauptmagneten 42 befestigt ist, ist im
Bereich des Steuermagneten 43 mit einer Ausnehmung 45 versehen. Der Steuermagnet 43 trägt innerhalb
dieser Ausnehmung 45 einen Polschuh 46, der in seinen Abmessungen kleiner ist als die Ausnehmung 45 und der
daher vom Polschuh 44 des Hauptmagneten 42 magnetisch getrennt ist. Auf der nicht dargestellten,
feststehenden Ankerplatte ist ein Impulsgeber 47 angeordnet, dessen zwei Polschuhe 48 und 49 in
Umfangsrichtung des Polrades 41 hintereinander angeordnet sind. Beide Polschuhe 48 und 49 sind mit
einem magnetfeldabhängigen Bauteil, insbesondere einer Feldplatte 50 zusammengefaßt. Die Polschuhe 48
und 49 grenzen mit einem Ende jeweils an der Feldplatte 50 an, während sie mit dem anderen Ende den
Polschuhen 44 und 46 des Hauptmagneten 42 und des Steuermagneten 43 gegenüberliegen.
Wird beim Betrieb der Brennkraftmaschine das Polrad 41 mit seinem Hauptmagneten 42 und dem
Steuermagneten 43 über die Polschuhe 48 und 49 des Impulsgebers 47 hinwegbewegt, so wird im Impulsgebe
47 ein magnetischer Flußwechsel erzeugt, durch den ai der Feldplatte 50 die zur Steuerung der Zündanlagi
erforderliche Spannungsänderung entsteht. Um sicher . zustellen, daß bei jeder vollen Umdrehung des Polrade:
41 nur ein Flußwechsel im Impulsgeber 47 entsteht, sin< die beiden Polschuhe 48 und 49 des Impulsgebers 47 se
dicht hintereinander angeordnet, daß sie den Abstanc zwischen zwei Hauptmagneten 42 nicht überbrücker
ι» können.
Der Erfindungsgedanke ist nicht auf die dargestellter zwei Ausführungsbeispiele beschränkt. So könner
beispielsweise konstruktive Einzelheiten der beider Ausführungsbeispiele gegeneinander vertauscht sein
ir> Bei mehrzylindrigen Motoren können auch, mehren
Hauptmagnete mit Steuermagneten versehen sein Wesentlich ist jedoch, daß der Steuermagnet innerhalt
eines Hauptmagneten so angeordnet ist, daß nur durcl ihn im Impulsgeber eine Steuergröße im Zündzeitpunk
2(i erzeugt wird, welche die Umschaltung des elektroni
sehen Schalters der Zündanlage beim Betrieb dei Brennkraftmaschine bewirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Magnetgenerator für Zündanlagen von Brennkraftmaschinen mit einem umlaufenden Polrad mit
mehreren am Umfang angeordneten Hauptmagneten zur Erzeugung der Zündenergie in mindestens
einer Wicklung eines feststehenden Generatorankers sowie mit einem feststehenden, vom Magnetfeld
des Polrades beeinflußten, mit zwei Polschuhen versehenen Impulsgeber zur Umschaltung eines
elektronischen Schaltelementes der Zündanlage im Zündzeitpunkt, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb eines, dem Impulsgeber (24, 47) zugewandten Bereichs mindestens eines Hauptmagneten
(14a, 42) ein zu diesem entgegengesetzt magnetisierten Steuermagnet (31, 43) derart angeordnet
ist, daß sich bei jeder Umdrehung des Polrades (11,41) mindestens einiral ein Polschuh (28,
49) des Impulsgebers (24, 47) kurzzeitig unter dem Steuermagneten (31, 43) befindet, während der
andere Polschuh (29, 48) des Impulsgebers (24, 47) unter dem Hauptmagneten (14a, 42) liegt.
2. Magnetgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Polschuhe (28, 29)
des Impulsgebers (24) Endabschnitte eines Eisenkerns (26) sind, der mindestens eine Induktionsspule
(27) zur Erzeugung einer Steuerspannung trägt.
3. Magnetgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenkern (26) in Form
einer Hülse ausgebildet ist, deren flanschartige Endabschnitte die beiden Polschuhe (28, 29) bilden
und deren mittlerer Abschnitt {26a) die Induktionsspule (27) trägt.
4. Magnetgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Polschuhe (48, 49)
des Impulsgebers (43) mit einem magnetfeldabhängigen Bauteil (50), insbesondere einer Feldplatte,
zusammengefaßt sind.
5. Magnetgenerator nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Polschuhe (28, 29) des Impulsgebers (24) in Achsrichtung des Polrades (11) hintereinander
angeordnet sind.
6. Magnetgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Polschuhe (48, 49) des Inipulsgebers (43) in Umfangsrichtung des Polrades (41) hintereinander
angeordnet sind.
7. Magnetgenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Steuermagnet (31) und der Hauptmagnet (14a,) ein Teil bilden, in das der Steuermagnet (31) mit zum
Hauptmagneten (14a^ entgegengesetzter Polung
einmagnetisiert ist.
8. Magnetgenerator nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Steuermagnet (31, 43) im Bereich einer in der Achsrichtung des Polrades (11, 41) liegenden
Stirnseite (14£>, 42a^ des Hauptmagneten (14a, 42)
angeordnet ist.
9. Magnetgenerator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuermagnet (43) in einer
Aussparung des Hauptmagneten (42) eingesetzt ist.
10. Magnetgenerator nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptmagnet
(14a, 42) an seiner dem Anker (16) zugekehrten Seite einen Polschuh (32, 44) trägt, der
im Bereich des Steuermagneten (31, 45) mit einer
Ausnehmung (33,45) versehen ist.
11. Magnetgenerator nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuermagnet (43) einen in
der ,Ausnehmung (45) angeordneten Polschuh (48) trägt, der vom Polschuh (44) des Hauptmagneten
(42) magnetisch getrennt ist.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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