DE2452963A1 - Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen mit einem magnetgenerator - Google Patents

Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen mit einem magnetgenerator

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DE2452963A1 DE19742452963 DE2452963A DE2452963A1 DE 2452963 A1 DE2452963 A1 DE 2452963A1 DE 19742452963 DE19742452963 DE 19742452963 DE 2452963 A DE2452963 A DE 2452963A DE 2452963 A1 DE2452963 A1 DE 2452963A1
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DE19742452963
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Georg Haubner
Hans Schrumpf
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P7/00Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
    • F02P7/06Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of circuit-makers or -breakers, or pick-up devices adapted to sense particular points of the timing cycle
    • F02P7/067Electromagnetic pick-up devices, e.g. providing induced current in a coil
    • F02P7/07Hall-effect pick-up devices
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/22Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating around the armatures, e.g. flywheel magnetos
    • H02K21/222Flywheel magnetos
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Description

  • Zündanlage für Brennkraftmaschinen mit einem Magnetgenerator Die Erfindung betrifft eine Zündanlage für Brennkraftmaschinen mit einem Magnetgenerator, der ein topfförmiges, von der Brennkraftmaschine angetriebenes, magnetisch leitendes Polrad aufweist, an dessen Innenseite mehrere am Umfang verteilte Dauermagnete abwechselnder Polarität angeordnet sind, die mit mindestens einem feststehenden Anker mit einer Wicklung zur Erzeugung der Zündenergie wechselweise magnetisch gekoppelt sind, und von denen mindestens einer zur Erzeugung eines Steuerimpulses im Zündzeitpunkt mit einem Impulsgeber magnetisch gekoppelt ist, der mit der Steuerstrecke eines kontaktlos steuerbaren Schaltelmentes im Hauptstromkreis der Zündanlage verbunden ist. 2 Bei derartigen Zündanlagen wird das Magnetfeld des Polrades sowohl zur Erzeugung der Zündenergie, der Energie für andere elektrische Verbraucher als auch zur Erzeugung von Steuerimpulsen in einem Impulsgeber benutzt, so daß für diesen Impulsgeber keine besonderen Dauermagnete benötigt werden, deren Magnetfeld unter Umständen das Magnetfeld des umlaufenden Polrades und die damit gekoppelten Ankerwicklungen nachteilig beeinflußt.
  • Es ist bei einer solchen Zündanlage bekannt, einen induktiven Impulsgeber innerhalb des Polrades, z.B. auf einer Ankerplatte anzuordnen (DT-OS 20 33 484). über axial gegeneinander versetzte Polschuhfahnen zweier benachbarter Magnetpole des Polrades wird dabei im Impulsgeber zum Zündzeitpunkt ein Spannungsimpuls erzeugt. Obwohl ein solcher Impulsgeber zufriedenstellend arbeitet, ist eine solche Lösung aufwendig, da die Polschuhe mit den Fahnen sowie die Polschuhe ohne Fahnen jeweils durch besondere Werkzeuge hergestellt werden müssen. Durch die Polschuhfahnen wird zwischen den beiden benachbarten Magnetpolen eine Feldverzerrung erzeugt, die einerseits zur Ansteuerung des Impulsgebers erforderlich ist, andererseits aber den magnetischen Fluß in den übrigen Wicklungen des Mangetgenerators schwächt. Außerdem ist die Unterbringung des Impulsgebers innerhalb des Polrades wegen Platzmangel bei kleinen Magnetgeneratoren, bei Magnetgeneratoren mit einen sternförmigen Anker sowie bei solchen mit mehreren Ankern schwierig.
  • Bei einer anderen bekannten Lösung ist daher der Impulsgeber außerhalb des Polrades angeordnet (DT-OS 20 59 346 )» Dieser Geber benötigt jedoch einen zusätzlichen Steuermagneten, sowie ein Kraftlinienleitstück, welches außen am Umfang des Polrades angebracht ist. Außerdem wird durch dieses Leitstück der Einbaudurchmesser für das Polrad an der Brennkraftmaschine in unerwünschter Weise vergrößert.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine möglichst einfach herzustellende Impulsgeberanordnung zu schaffen, die vom Magnetfeld des Polrades gesteuert wird, die aber innerhalb des Polrades keinen Platz benötigt und außerhalb des Polrades den Einbaudurchmesser unverändert läßt.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Impulsgeber mindestens ein magnetfeldabhängiges Bauelement aufweist, das außerhalb des Polrades fest angeordnet ist und das bei umlaufendem Polrad in mindestens einer Position des Polrades mit einem durch eine öffnung des Polrades austretenden, von einem der Dauermagneten ausgehenden Streufeld gekoppelt ist. Dies ist in einfachster Weise zu realisieren, indem die Öffnung des Polrades an der Rückseite eines radial magnetisierten Dauermagneten liegt, wobei das magnetfeldabhängige Bauelement als Spule ausgebildet ist, unter welche sich die öffnung bei umlaufendem Polrad hindurchbewegt. Auf diese Weise durchsetzt der aus der Öffnung austretende Streufluß kurzzeitig die Wicklung des Impulsgebers und induziert in ihr ein zur Ansteuerung des kontaktlosen Schaltelementes dienenden Spannungsimpuls.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind anhand zweier Ausführungsbeispiele in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Zündanlage mit einem Magnetgenerator, dessen Impulsgeber außerhalb des Polrades befestigt und von einem durch eine Öffnung aus dem Polrad austretenden Streufeld zu beeinflussen ist, Fig. 2 zeigt den zeitlichen Verlauf des mit der Spule des Impulsgebers gekoppelten Streuflusses und der in ihr induzierten Steuerspannung, Fig. 3 zeigt einen Ausbruch eines Magnet generators mit zwei Öffnungen am Polradumfang und Fig. 3 zeigt einen Ausbruch eines Magnetgenerators mit zwei.
  • Öffnungen am Polradumfang und Fig. 4 zeigt den zeitlichen Verlauf des die Spule des Impulsgebers durchsetzenden Streuflusses sowie den Verlauf der dadurch in ihr iduzierten Steuerspannung.
  • In Fig. 1 ist das Schaltbild einer Zündanlage für eine Einzylinder-Brennkraftmaschine dargestellt, die von einem Magnetgenerator 10 versorgt wird. Der Magnetgenerator 10 besteht aus einem umlaufenden Polrad 11 und einer am nicht dargestellten Gehäuse der Brennkraftmaschine befestigten Ankerplatte 12, die auf ihrer einen Hälfte einen Ladeanker 13 und auf ihrer anderen Hälfte einen Lichtanker 14 trägt. Das Polrad 11 ist topfförmig ausgebildet und trägt am Innenumfang vier gleichmäßig verteilte, abwechselnd gepolte Dauermagnete 15. Das Polrad 11 ist mit einer Nabe 16 auf der nicht dargestellten Abtriebswelle der Brennkraftmaschine mittels einer Paßfeder befestigt und wird über diese bei normaler Drehrichtung der Brennkraftmaschine in Pfeilrichtung angetrieben. Die Dauermagnete 15 sind in Radialrichtung magnetisiert und tragen jeweils einen Polschuh 17 für den Austritt bzw. Eintritt des Magnetfeldes. Der Lichtanker 14 ist als Sehnenanker ausgebildet, dessen Eisenkern 14a die Lichtwicklung 14b trägt und dessen Enden jeweils den Polschuhen 17 zweier benachbarter und entgegengesetzt gepolter Dauermagnete 15 gegenüberstehen. Die an der Lichtwicklung 14b anzuschließenden Verbraucher sind nicht dargestellt. Der ebenfalls als Sehnenanker ausgebildete Ladeanker 13 trägt auf seinem Eisenkern 13a eine Ladewicklung13b, die mit ihrem einen Ende auf Masse liegt und mit ihrem anderen Ende über eine Ladediode 18 mit-einem Anschluß eines Zündkondensators 19 verbunden ist, dessen anderer Anschuß ebenfalls auf Masse liegt. Dieser Stromkreis bildet den Ladestromkreis des Zündkondensators 19. Als Endladestromkreis liegt parallel zum Zündkondensator 19 die Primärwicklung 20b eines Zündtransformators 20 und ein dazu in Reihe geschalteter Thyristor 21, der kathodenseitig auf Masse liegt. Die Sekundärwicklung 20b des Zündtransformators 20 ist mit ihrem einen Ende mit der Primärwicklung 20a verbunden und mit ihrem anderen Ende über ein Zündkabel 22 mit einer auf Masse liegenden Zündkerze 23 verbunden.
  • Außerhalb des Polrades 11 ist an seinem Außenumfang ein Impulsgeber 24 am nicht dargestellten Motorgehäuse fest angebracht, dessen Spule 25 an die Steuerstrecke des Thyristors 21 angeschlossen ist, indem sie mit ihrem einen Ende auf Masse liegt und mit ihrem anderen Ende über eine Steuerleitung 26 mit der Steuerelektrode 21a des Thyrsistors 21 verbunden ist. Da das aus Stahl hergestellte Polrad 11 für die Dauermagnete 15 als magnetischer Rückschluß dient, kann sich das Magnetfeld der Dauermagnete 15 nur innerhalb des Polrades 11 ausbilden. Um jedoch zu erreichen, daß der Impulsgeber 24 von einem der Dauermagnete 15 zur Erzeugung eines Steuerimpulses zum Zündzeitpunkt beeinflußt wird, ist an mindestens einer Stelle am Rücken des Polrades 11 eine Öffnung 27 angebracht, durch welche ein von einem der Dauermagnete 15 ausgehender Streufluß § nach außen hin austritt. Sobald-sich diese öffnung 27 unter der Spule 25 des Impulsgebers 24 befindet, ist diese mit den aus der Öffnung 27 austretenden Streufluß {0 gekoppelt. Die Offnung 27 ist in Form einer Bohrung an der Rückseite eines Dauermagneten 15 angeordnet. Die Spule 25 des Impulsgebers 24 ist in einem topfförmigen, magnetisch leitenden Gehäuse 28 angeordnet, das zum Polrad 11 hin geöffnet ist. Das Gehäuse 28 ist im Durchmesser mindestens so groß wie die unter ihm hindurchlaufende öffnung 27 des Polrades 11. Die Spule 25 ist dabei innerhalb des Gehäuses 28 auf einen magnetisch leitenden Kern 28a angeordnet, dessen Durchmesser kleiner als die öffnung 27 des Polrades il ist. Der Impulsgeber 24 ist hier mit einer Schraube 29 am Gehäuse der Brennkraftmaschine befestigt.
  • Durch diese Dimensionierung des Impulsgebers 24 einerseits und der Öffnung 27 andererseits ist es möglich, daß bei umlaufendeR Polrad 11 der durch die Öffnung 27 austretende Streufluß ¢ nur kurzzeitig mit einem steilen Flußanstieg und anschließendem steilen Flußabfall mit der Spule 25 des Impulsgebers 24 gekoppelt ist.
  • Die Wirkungsweise der Zündanlage ist derart, daß beim Umlaufen des von der Brennkraftmaschine angetriebenen Polrades 11 in der Ladewicklung 13b des Ladeankers 13 eine Wechselspannung induziert wird, deren positive Spannungshalbwellen über die Ladediode 18 auf den Zündkondensator 19 gelangen und diesen Aufladen. Wie Fig. 2 zeigt wird durch den kurzzeitig mit der Spule 25 des Impulsgebers 24 gekoppelten Streufluß i' in dieser Spule 25 ein positiver und nachfolgend ein negativer Spannungsimpuls Ui induziert, der über die Steuerleitung 26 auf die Steuerelektrode 21a des Thyristors 21 gelangt. Der Impulsgeber 24 ist so angeordnet, daß in seiner Spule 25 zum Zündzeitpunkt Zzp der positive Spannungsimpuls erzeugt wird. Da dieser Impuls die Ansprechspannung Ua der Steuerstrecke des Thyristors 21 übersteigt, wird dieser durch diesen Impuls in den stromleitenden Zustand gesteuert, so daß sich nunmehr der Zündkondensator 19 über die Primärwicklung 20a des Zündtransformators 20 und der Hauptschaltstrecke des mit ihr in Reihe geschalteten Thyristors 21 entladen kann. Der dabei in der Primärwicklung 20a auftretende Stromstoß hat in der Sekundärwicklung 20b einen Hochspannungsimpuls zur Folge, der über das Zündkabel 22 zur Funkenstrecke der Zündkerze 23 gelangt und dort einen Zündfunken erzeugt. Nach den Abklingen des Stromstoßes in der Primärwicklung 20a sperrt der Thyristor 21 selbsttätig, so daß der Zündkondensator 19 nunmehr erneut über die Ladediode 18 vom Ladeanker 13 her aufgeladen werden kann. Der gleiche Vorgang wiederholt sich folglich mit jeder vollen Umdrehung des Polrades 11.
  • In Fig. 3 ist ein Ausbruch eines Magnetgenerators 30 gezeigt, dessen Polrad 31 in Weiterbildung der in Fig. 1 dargestellten Ausführung zwei in Umfangsrichtung hintereinander angeordnete Bohrungen 32 und 33 versehen ist. Beide Bohrungen 32 und 33 haben verschiedene Durchmesser. Die Bohrung 32 mit dem kleineren Durchmesser ist in der durch einen Pfeil angegebenen Drehrichtung des Polrades 11 vor der Bohrung 33 mit dem größeren Durchmesser angeordnet. Beide Bohrungen 32 und 33 liegen an der Rückseite eines Dauermagneten 34. Dabei ist jeweils der innerhalb der-Bohrungen 32 und 33 liegende Bereich 34a des Dauermagneten 34 zur Verstärkung des Streuflusses {) ummagnetisiert. Die Nord und Südpolbereiche des Dauermagneten 34 sind durch eine gestrichelt eingezeichnete Linie erkennbar gemacht. Der Impulsgeber 24 ist gegenüber Fig. 1 unverändert ausgebildet.
  • Die Bohrung 32 mit dem kleineren Durchmesser dient dem Zweck einer sprunghaften Verstellung des Zündzeitpunktes beim über schreiten einer bestimmten Drehzahl der Brennkraftmaschine. Die Erzielung dieser Zündzeitpunktverstellung soll mit Hilfe der Fig. 4 näher erläutert werden. Bei in Pfeilrichtung umlauindem Polrad 31 gelangt zuerst die Bohrung 32 mit dem kleineren Durchmesser unter die Spule 25 des Impulsgebers. Durch ihr wird die spule 25 mit einem reTativ kleinen Streufluß des Dauermagneten 34-kurzzeitig gekoppelt. Etwas später gelangt die Bohrung 33 mit dem größeren Durchmesser unter die Spule 28 und koppelt diese kurzzeitig mit einem etwa doppelt so starken Streufluß Durch den Flußanstieg und den anschließenden Flußabfall werden jeweils positive und negative Spannungsimpulse Ui in der Spule 25 induziert. Die Zündanlage ist so dimensioniert, daß beim Durchlaufen der ersten Bohrung 32 im unterem Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine relativ kleine Spannungsimpulse induziert werden, von denen der positive Impuls die Anspruch spannung Ua des Thyristors 21 nicht erreicht. Der positive Impuls der Spannung Ui des Impulsgebers 24, der beim Durchlaufen der zweiten Bohrung 33 mit dem größeren Durchmesser in der Spule 25 induziert wird, überschreitet jedoch im unteren Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine bereits die Ansprechspannung Ua des Thyristors und schaltet diesen zum Zündzeitpunkt Zzp in den stromleitendengZustand um und löst damit die Zündung aus. Da die Amplitude der Spannungsimpulse Ui des Impulsgebers 24 angenähert proportional mit Drehzahl der Brennkraftmaschine steigt, erreicht bei einer bestimmten Drehzahl der Brennkraftmaschine bereits der erste, von der Bohrung 32 im Impulsgeber 24 ausgelöste positive Impuls die Ansprechspannung Ua des Thyristors 21.
  • Der Zündzeitpunkt Zzp wird dadurch sprungartig um den Winkel? in Richtung Frühzündung verstellt. Diese Maßnahme hat den Zweck, im unteren Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine eine möglichst abgasfreundliche Verbrennung zu erreichen im oberen Drehzahlbereich jedoch einen möglichst guten Wirkungsgrad der Brennkraftmaschine zu gewährleisten.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beiden in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So kann der Winkel 9 für die Verstellung des Zündzeitpunktes durch den Abstand der beiden Bohrungen 32 und 33 verändert werden. Die Ummagnetisierung des Dauermagneten 34 im Bereich der beiden Bohrungen 32 und 33 ist ebenfalls nicht zwingend erforderlich. Außerdem können die beiden Bohrungen auch an der Rückseite zweier benachbarter, entgegengesetzt gepolter Dauermagnete angeordnet sein. Dadurch würde sich lediglich die Polarität der Steuerimpulse an einer der Bohrungen umkehren. Erfindungswesentlich ist die Anbringung eines Öffnung im Polrad, durch die der Streufluß eines Dauermagneten so austreten kann, daß er in einer bestimmten Position des Polrades mit einem Magnetfeld abhängigen Bauelement des Impuls gebers gekoppelt ist. Die Form der Öffnungen ist dabei nicht festgelegt.
  • Sie muß nicht rund sein. Sie kann z.B. auch oval, rechteckig oder dreieckig sein. An Stelle eines induktiven Impulsgebers kann dabei auch eine Feldplatte oder ein Hallgenerator verwendet werden, welcher das erforderliche Steuersignal zum Zündzeitpunkt erzeugt.
  • Der Impulsgeber ist sowohl für Kondensator-Zündanlagen als auch für Spulenzündanlagen geeignet. Bei einer Spulen-Zündanlage wird vorzugsweise ein im Primärstromkreis der Zündanlage angeordneter Transistor zum Zündzeitpunkt durch ein Steuersignal des Impulsgebers gesperrt und die Primärstrom-Unterbrechung bewirkt die Erzeugung eines Hochspannungsimpulses in der Sekundärwicklung der Zündspule. Ein Zündkondensator ist daher nicht;erforderlich,

Claims (12)

  1. Ansprüche y 1' Zündanlage für Brennkraftmaschinen mit einem Magnetgenerator, der ein topfförmiges, von der Brennkraftmaschine angetriebenes magnetisch leitendes Polrad aufweist, an dessen Innenseite mehrere, am Umfang verteilte Dauermagneten abwechselnder Polarität angeordnet sind, die mit mindestens einem feststehenden Anker mit einer Wicklung zur Erzeugung der Zündenergie wechselweise magnetisch gekoppelt sind, und von denen mindestens einer zur Erzeugung eines Steuerimpulses im Zündzeitpunkt mit einem Impuls geber magnetisch gekoppelt ist, der mit der Steuerstrecke eines kontaktlos steuerbaren Schaltelementes im Hauptstromkreis der Zündanlage verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber (24) mindestens ein magnetfeldabhängiges Bauelement (25) aufweist, das außerhalb des Polrades (11, 31) fest angeordnet ist und das bei umlaufendem Polrad in mindestens einer Position des Polrades mit einem durch eine Öffnung (27, 32, 33) des Polrades austretenden, von einem der Dauermagnete (15, 34) ausgehenden Streufluß ( gekoppelt ist.
  2. 2. Zündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (27, 32, 33) des Polrades (11, 31) an der Rückseite eines radial magnetisierten Dauermagneten (15, 34) liegt.
  3. 3. Zündanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polrad (11) mit zwei in Umfangsrichtung hintereinander angeordnete, als Bohrungen ausgebildete Öffnungen (32, 33) versehen ist.
  4. 4. Zündanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bohrungen (32, 33) verschiedene Durchmesser haben, wobei die Bohrung (32) mit kleinerem Durchmesser in Drehrichtung des Polrades (11) vor der Bohrung (33) mit größerem Durchmesser angeordnet ist.
  5. 5. Zünandlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bohrungen (32, 33) an der Rückseite zweier entgegengesetzt gepolter Dauermagnete angeordnet sind.
  6. 6. Zündanlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Bohrungen (32, 33) an der Rückseite eines Dauer ,agneten (34) angeordnet sind.
  7. 7. Zündanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch ge kennzeichnet, daß ein Bereich (34a) des Dauermagneten (34) innerhalb der öffnung (32, 33) ummagnetisiert ist.
  8. 8. Zündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetfeldabhängige Bauteil (25) eine Spule--ist.
  9. 9. Zündanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (25) in einem topfförmigen, magnetisch leitenden Gehäuse (23) angeordnet ist, das zum Polrad (11, 31) hin geöffnet und im Durchmesser mindestens so groß wie die unter ihm hindurchzubewegende Öffnung (27, 32, 33) des Polrades ist.
  10. 10. Zündanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (25) innerhalb des Gehäuses (28) auf einem magnetisch leitenden Kern (28a) angeordnet ist, dessen Durchmesser kleiner als die Öffnung (27, 32, 33) des Polrades (11, 31) ist.
  11. 11. Zündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetabhängige Bauelement eine Feldplatte ist.
  12. 12. Zündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetabhängige Bauelement ein Hallgenerator ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2437714A1 (fr) * 1978-09-29 1980-04-25 Bosch Gmbh Robert Installation d'allumage pour moteurs a combustion interne
US4567376A (en) * 1982-12-22 1986-01-28 International Standard Electric Corporation Signal generator

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