DE3028275A1 - Zuendsystem fuer einen verbrennungsmotor - Google Patents
Zuendsystem fuer einen verbrennungsmotorInfo
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- DE3028275A1 DE3028275A1 DE19803028275 DE3028275A DE3028275A1 DE 3028275 A1 DE3028275 A1 DE 3028275A1 DE 19803028275 DE19803028275 DE 19803028275 DE 3028275 A DE3028275 A DE 3028275A DE 3028275 A1 DE3028275 A1 DE 3028275A1
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Description
Beschreibung
Die Erfindung "betrifft allgemein ein von einem Wechselstromgenerator
gespeistes Zündsystem mit Kondensatorentladung und ohne Unterbrecher für Verbrennungsmotoren,
wie z.B. zwei Zylinder-Außenbordmotoren oder ähnliche. Insbesondere betrifft die Erfindung verbesserte Wechselstromgeneratoren
und elektronische Steuerschaltungsanordnung en bei solchen Zündsystemen.
Ein von einem -Wechs el stromgenerator gespeistes Zündsystem
mit Kondensatorentladung und ohne Unterbrecher für einen Verbrennungsmotor mit zwei Zylindern, die abwechselnd gezündet werden, wie z.B. ein Außenbordmotor,
umfaßt typischerweise einen Wechselstromgenerator mit einem Permanentmagnete umfassenden Rotor und ortsfest
angeordnete Kondensatorlade- und Auslösespulen, Kondensatoren, einen Steuerschaltkreis und ein Paar Zündspulen
für die Zündkerzen, von denen jede mit einem entsprechenden Kondensator für eine zeitlich abgestimmte Zündung durch.
den Steuerschaltkreis verbindbar sind. Die US-PS 4-,160,4-35
des gleichen Anmelders wie dieser Erfindung offenbart ein solches Zündsystem. Ein solches bekanntes System verwendet
Magnetkreisanordnungen in dem Wechselstromgenerator, die derart ausgebildet sind, daß die Ladezeit für den Kondensator
relativ lang ist und die Auslöseimpulse zum Entladen der Kondensatoren innerhalb eines relativ weiten Winkelbereiches
der Motorkurbelwellendrehung auftreten. Dieses hat zur Folge, daß die zeitliche Abstimmungscharakteristik des Motors bei
kleinen Motorumdrehungen viel zu wünschen übrig lassen. Einige solcher bekannter Systeme ermöglichen auch unter ge-Umständen
eine unerwünschte, umgekehrte Drehung des
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Motors. Ferner sind die elektrische Verdrahtung und Schaltkreisanordnung umfassender, komplizierter und
kostenaufwendiger als erwünscht.
Durch die Erfindung wird ein von einem Wechselstromgenerator gespeistes Zündsystem mit Kondensatorentladung und ohne
Unterbrecher für insbesondere einen Außenbordmotor geschaffen, welches eine verbesserte Charakteristik
der zeitlichen Abstimmung sowohl bei niederen als auch bei hohen Motordrehzahlen schafft Und eine umgekehrte
Drehung des Motors verhindert. Das System umfaßt einen Wechselstromgenerator, einen einzigen Kondensator, einen
elektronischen Steuerschaltkreis und ein Paar Zündspulen für die Zündkerzen des Motors. Der Wechselstromgenerator
enthält eine Rotoranordnung, eine Statoranordnung, und eine
Auslöseanordnung. Die Rotor- und Statoranordnung des Wechselstromgenerators bestimmen einen ersten Magnetkreis, welcher
eine konstante Polarität und konstante Stromimpulse zum Aufladen des Kondensators erzeugt. Die Rotor- und Auslöseanordnung
des Wechselstromgenerators bestimmen einen zweiten Magnetkreis, welcher synchronisierte, schmale Auslöseimpulse,
von denen aufeinanderfolgende entgegengesetzte Polarität
haben, erzeugt, um den elektronischen Steuerschaltkreis zu betreiben, damit eine zeitlich abgestimmte Kondensatorentladung
zu den Zündspulen durchgeführt wird. Der erste Magnetkreis enthält ein Paar von relativ schmalen, keramischen
Permanentmagneten, die an der Rotoranordnung an dem Schwungrad
um 180° beabstandet sind, um in Reihe geschaltete, gegensinnig gewickelte, beabstandete, ortsfeste Niedergeschwindigkeits-
und Hochgeschwindigkeitswicklungen in der Statoranordnung mit Strom zu versorgen. Der zweite Magnetkreis enthält
einen zweipoligen Magnetstreifen an der Schwungradnabe,
um eine ötellungsmäßig einstellbare (Nach- und Vor-
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zündung), speziell ausgebildete Auslösespule in der Aus- ' ....
löseanordnung mit Strom zu versorgen. Die Fiedergeschwindigkeit swicklung, der Kondensator und die Zündspulen sind jeweils
mit einer Seite an Masse gelegt, um den Verdrahtungs-Aufwand und die Kosten des Systems zu verringern.
Genauer genommen ist die eine Seite der Hochgeschwindig- .
keitswicklung mit Masse verbunden und ihre andere Seite ist mit einem Anschluß des Kondensators über eine Diode
verbunden. Der andere Anschluß des Kondensators liegt auf Masse. Die Niedergeschwindigkeitswicklung ist mit
beiden Anschlüssen über Dioden mit dem genannten, einen
Anschluß des Kondensators verbunden. Die Auslösespule ist mit ihren Anschlüssen mit zwei Zündabschnitten der
elektronischen Steuerschaltung verbunden, und jeder der letzteren Zündabschnitte ist mit dem Kondensator und mit
einem Anschluß der Primärwicklung einer entsprechenden Zündspule oder eines Impulstransformators verbunden.
Der andere Anschluß der Primärwicklung einer jeden Zündspule liegt auf Masse.
Der Kondensator erhält Ladeimpulse sowohl von der ÜTiedergeschwindigkeitswicklung
als auch von der Hochgeschwindigkeit swicklung, wobei der Anteil von der Motordrehzahl abhängt.
Der elektronische Steuerschaltkreis erhält Auslöseimpulse von der'Auslösespule und bewirkt die Entladung
des Kondensators zu der richtigen Zündspule.
Der elektronische Steuerschaltkreis spricht auf die Polarität der Impulse von der Auslöse spule an, um die "eine oder
die andere Zündspule mit dem Kondensator zu verbinden,
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wodurch die Zündspulen abwechselnd mit Strom versorgt
werden und eine Zündung hervorrufen. Die magnetischen
und elektronischen Kreise sprechen auf eine umgekehrte Drehung der Magnete des Wechselstromgenerators an, um
eine um 180° umgekehrte Polarität der Auslöseimpulse hervorzurufen, wodurch eine zeitlich abgestimmte Zündung
durch die Zündspulen und damit die Drehung des Motors in umgekehrter Richtung vermieden wird.
Die magnetischen und elektronischen Kreise sind so verbunden und angeordnet, daß die Anstiegszeit zum Aufladen
des Kondensators sehr klein ist und daß der Auslöseimpuls sehr schmal wird, wodurch der Zündzeitpunkt genauer wird,
insbesondere bei relativ geringen Motordrehzahlen.
Das Zündsystem nach der Erfindung weist gegenüber dem Stand der Technik verschiedene Vorteile auf. Beispielsweise
liefert das Zündsystem, welches in einem Bereich der Schwungraddrehzahl von 100 bis 8000 Umdrehungen pro Minute
betrieben wird, eine Zündung, d.h. eine Auslösung bei niederen Motordrehzahlen, welche gegenüber bekannten
Systemen wesentlich verbessert ist, da die Anstiegszeit zum Zünden des Kondensators von beispielsweise 18 Kurbelwellendrehung
auf einen wesentlich kleineren Bereich in der Größenordnung von 9° verringert ist und schmalere
Auslöseimpulse verwandt werden können, um die Kondensatorentladung hervorzurufen. Bei Messungen an einer tatsächlichen
Ausführungsform, bei der eine Schwungraddrehzahl von 500 Umdrehungen pro Minute als Nullbezug verwandt worden
war, war der Winkel, bei dem die Zündung auftrat, um nicht mehr als 0,5° verzögert, wenn die Geschwindigkeit auf 200
Umdrehungen pro Minute verringert war, auf nicht mehr als
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1,5° verzögert, bei einer Verringerung auf 100 Umdrehungen pro Minute. Dieser Winkel änderte sich um"nicht mehr als
wenn die Geschwindigkeit auf 600 Umdrehungen pro Hinute erhöht wurde und änderte sich umnicht mehr als 5° "bei einer
Erhöhung auf 800 Umdrehungen pro Minute. Ferner lag keine Spannung an einem Zündkerzenanschluß, wenn die andere
Zündkerze gezündet· wurde.
Ferner "bewirkt das Zündsystem eine 180°-Umkehr in Bezug
auf die Zündung, wenn der Motor seine Drehrichtung umkehrt, wodurch ein umgekehrter Betrieb des Motors verhindert wird.
Das Zündsystem nach der Erfindung weist eine relativ einfache
Konstruktion auf, obgleich es wesentliche Verbesserungen hinsichtlich des Standes der Technik enthält, und es ist zu-""
mindest mit den gleichen Kosten herzustellen wie bekannte Systeme, denen gegenüber es verbessert ist.
Durch die Erfindung wird auch ein von einem Wechselstromgenerator
gespeistes Zündsystem mit Kondensatorentladung und ohne Unterbrecher für einen Außenbordmotor mit zwei
Zylindern geschaffen, die abwechselnd gezündet werden,
wobei eine verbesserte Charakteristik hinsichtlich der zeitlichen Abstimmung sowohl bei niederen als auch bei
hohen Motordrehzahlen und eine Verhinderung einer Drehung des Motors in umgekehrter Richtung erhalten wird. Die Rotor-
und St at or anordnung des Wechselstromgenerators bestimmen einen ersten magnetischen Kreis, welcher konstante Stromimpulse
mit konstanter Polarität zum Aufladen eines einzigen Kondensators in dem System erzeugt. Die Rotor- und Auslöseanordnung
des Wechselstromgenerators bestimmen einen zweiten Magnetkreis, welcher synchronisierte, schmale Auslöseimpulse,
von denen aufeinanderfolgende entgegengesetzte Polarität auf-
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weisen, liefert, um eine elektronische Steuerschaltungsanordnung
zu "betätigen, um eine zeitlich, abgestimmte Kondensatorentladung
für ein Paar von Zündspulen für die Zündkerzen in dem System zu "bewirken. Der erste Magnetkreis
weist ein Paar von relativ schmalen, keramischen Permanentmagneten auf, die 180° an dem Schwungradrotor des Wechselstromgenerators
beanstandet sind, um in Reihe geschaltete, entgegengesetzt gewickelte, voneinander beanstandete, ortsfeste
Niedergeschwindigkeits- und Hochgeschwindigkeitswicklungen
in der Statoranordnung mit Strom zu versorgen. Der zweite Magnetkreis umfaßt einen zweipoligen Magnetstreifen
an der Schwungradnabe, um eine stellungsmäßig einstellbare
(Hach-Vorzündung), speziell ausgebildete Auslösespule in der Auslöseanordnung mit Strom zu versorgen. Die Niedergeschwindigkeit
swicklung, der Kondensator und die Zündspulen sind jeweils mit einem Anschluß auf Masse gelegt, um die
Verdrahtungskomplexizität und die Herstellungskosten des Systems zu verringern.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
1 eine Seitenansicht mit aufgebrochenen Bereichen eines Außenbordmotors, der einen Zweizylindermotor
und ein von einem Wechselstromgenerator gespeistes Zündsystem mit Kondensatorentladung
und ohne Unterbrecher nach der Erfindung
Fig. 2 eine Aufsicht im größeren Maßstab, teilweise im Querschnitt und mit weggebrochenen Bereichen des
Wechselstromgenerators gemäß Pig. 1,
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Pig. 3 eine Schnittdarstellung des Wechselstromgenerators
längs der Linie 3-3 der Fig. 2,
J1Ig. 4- eine perspektivische, Sprengdarstellung im vergrößerten
Maßstab der Auslöseanordnung, die in den IFig. 2 und 3 gezeigt ist,
Fig. 5 ein elektrisches Schaltdiagramm eines Zündsystems nach der Erfindung,
Fig. 6 und 7 graphische Darstellungen elektrischer Ausgangssignale
des in den Fig. 1 bis 4- gezeigten Wechselstromgenerators, und
Fig. 8 eine graphische Darstellung elektrischer Impuls- · formen, die in dem Zündsystem nach der Erfindung
während des Betriebes auftreten.
Fig. 1 zeigt einen Außenbordmotor 10, welcher mit einem von einem Wechselstromgenerator gespeisten Zündsystem mit
Kondensatorentladung und ohne Unterbrecher ausgerüstet ist. Der Außenbordmotor 10 umfaßt einen Verbrennungsmotor 11, der
beispielsweise ein Zweitaktbenzinmotor mit zwei Zylindern
sein kann, die- abwechselnd gezündet werden. Der Motor 11 ist mit einem Paar von abwechselnd gezündeten Zündkerzen
SP1 und SP2 ausgerüstet, von denen je eine für je einen
Zylinder vorgesehen ist. Ferner umfaßt er eine drehbare Kurbelwelle oder Antriebswelle 13? die in den Fig. 2 und
gezeigt ist und sich nach oben durch das Oberteil des ortsfesten Motorblockes 14 erstreckt.
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Ferner umfaßt der Außenbordmotor 10 einen Wechselstromgenerator
12, der auf dem Motor 11 unter einer mit dem Motorblock 14 verbundenen Abdeckung 15 angeordnet ist. Der
Wechselstromgnerator 12, der so verbunden ist, daß er von der Kurbelwelle 13 des Motors 11 angetrieben wird,
stellt einen Teil des Zündsystems dar und wird nachfolgend
im einzelnen beschrieben.
Das Zündsystem umfaßt einen Wechselstromgenerator 12, eine elektronische Steuerschaltung 16 (vergleiche Fig. 4),
die innerhalb eines an dem Motor 11 befestigten Gehäuses 17
angeordnet ist, einen ebenfalls in dem Gehäuse 17 angeordneten einzigen Kondensator 05 und ein Paar Impulstransformatoren
oder Zündspulen IC1 und IC2, die über zwei Zündkabel W1 und W2 mit den beiden Zündkerzen SP1 bzw. SP2 verbunden
sind. Die Zündspulen IC1 und IC2 sind über elektrische Leiter L1 und L2, die nicht dargestellt sind, elektrisch mit
der elektronischen Steuerschaltung 16 verbunden. Das Zündsystem arbeitet so, daß die Zündkerzen SP1 und SP2 der zwei Zylinder
des Motors 11 abwechselnd gezündet werden, wenn der Motor läuft.
Es wird nun auf die Fig. 2,3 und 5 Bezug genommen. Der Wechselstromgenerator
12 weist allgemein eine Rotoranordnung, eine Statoranordnung und eine Auslöseanordnung auf.
Die Rotoranordnung umfaßt ein Schwungrad 19 j welches mittels
eines Bolzens 20 und eines Keils 21 an dem Elide der Kurbelwelle 13 zur gemeinsamen Drehung mit dieser befestigt ist.
Das Schwungrad 19 besteht aus magnetisch durchlässigem Stahl, ist allgemein kreisförmig ausgebildet und weist einen inneren
ITabenabschnitt 23 auf, welcher über einen flachen Bereich 24-
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mit einem nach unten weisenden, ringförmigen, äußeren Umfangsbereich
25 verbunden ist. Unterhalb des Bereiches 24-ist zur Aufnahme von Bauteilen eine ringförmige Ausnehmung
oder Raum 26 vorgesehen. Die Rotoranordnung weist ferner ein Paar äußere Magnete 0M1 umd 0M2 auf, die z.B. mit einem
Klebemittel an dem Umfangsbereich 25 des Schwungrades 19
innerhalb der Ausnehmung 26 befestigt sind. Ein magnetischer Streifen 30 ist mittels eines abgebogenen Stahlringes 3^
an dem Nabenabschnitt 23 befestigt. Das Schwungrad 19
bildet einen Teil des Magnetkreises der Stator- und Auslöseanordnung und stützbund schützt auch gewisse Bauteile
des Systems. Ferner werden gewisse Bauteile des Systems durch sie bewegt.
Die Statoranordnung weist ein gebogenes Tragteil 33 auf, welches ortsfest an einem zylindrischen Abschnitt 32 des
Motorblocks 1A- mit Schrauben 34- befestigt ist und eine Statorspulenanordnung
35 trägt, welche eine Uiedergeschwindigkeitsspule LS und eine Hochgeschwindigkeitsspule
HS aufweist, die mit Schrauben 39 an dem Tragteil befestigt sind. Das Tragteil 33 ist ferner so ausgebildet, daß es eine
gegebenenfalls verwendbare Stromversorgungsspulenanordnung 4-0 abstützt, wie es in 3Pig- 2 gezeigt ist, welche einen
geschichteten Vielfachpolkern 4-1 aufweist, der an ihm mit
Schrauben 4-3 befestigt ist und auf dem drei Stromversorgungsspulen 44 angeordnet sind.
Die Auslöseanordnung weist ein allgemein nicht leitendes Tragteil 50 aus Kunststoff auf, welches gebogen ist und
einen Einstellhebel 51 auf einer Seite und ein eine Spule aufnehmendes Gehäuse 52 auf der anderen Seite hat. Das
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Tragteil 50 ist "bewegbar an dem zylindrischen Abschnitt
des Motorblockes 14- "befestigt und kann durch den Hebel 51 drehmäßig daran relativ zu der Kurbelwelle 13 zwischen
einer Vorzündungs- und einer Nachzündungsssellung bewegt
werden. Das Gehäuse 52 des Tragteils 50 trägt eine Auslösespulenanordnung,
welche eine eine Spannung erzeugende Auslösespule TC aufweist.
Wie im folgenden im einzelnen erläutert wird, bilden die
Rotor-und die Statoranordnung einen ersten magnetischen Kreis, welcher Spannungsimpulse zum Aufladen des einzigen
Kondensators C5 mit konstanter Polarität liefert. Die Rotor- und Auslöseanordnungen des Wechselstromgenerators bilden
einen zweiten Magnetkreis, welcher synchronisierte, schmale Auslöseimpulse, von denen aufeinanderfolgende eine entgegengesetzte
Polarität aufweisen, erzeugt, um die elektronische Steuerschaltung 16 zu betreiben, um eine zeitlich abgestimmte,
abwechselnde Kapazitätsentladung durch das Paar' von Zündspulen
101 und IC2 für die Zündkerze zu bewirken.
Ein (der äußere) Magnetkreis ist zum Aufladen des Kondensators C5 vorgesehen und weist das Paar von äußeren Permanentmagneten
0M1, 0M2 auf, von denen ein jeder 60° breit ist und die einen Abstand von 180° an der Innenseite des Umfangsbereiches
25 des Schwungrades 19 <3.es Wechselstromgeneratorrotors
haben, um die ortsfest angeordnete Ladespulenanordnung 35 mit Energie zu versorgen, die einen Teil der Statoranordnung
darstellt. Die Statoranordnung 35 umfaßt eine Niedergeschwindigkeit
swicklung LS und eine Hochgeschwindigkeitswicklung HS, die in Reihe und entgegengesetzt zueinander
miteinander verbunden sind und magnetische Kerne oder Pole P1 bzw. P2 haben, die voneinander um 30° beabstandet sind.
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Die Kerne oder Pole P1 und P2 sind durch starr miteinander verbundene, gemeinsame Ankerbleche 38 gebildet, die mittels
Meten 37 fest an dem Statorring 33 befestigt sind. Der
äußere Magnetkreis wird auch verwandt, um einen zusätzlichen, elektrischen Strom aufgrund der Zusammenwirkung mit den Stromversorgungsspulen
44 zu liefern, die in Fig. 2 gezeigt sind.
Der andere (innere) Magnetkreis ist vorgesehen, um die elektronische Steuerschaltung 16 zu betreiben oder anzusteuern,
um den Kondensator 05 auszulösen, und umfaßt
den Permanentmagnet streifen 3O5 der eine Polachse aufweist,
längs welcher sain Paar Magnetpole MI, S1 liegt, die an oder nahe der Habe 23 des Schwungrades 19 des Wechselstromgeneratorrotors
um 180° voneinander u.vander einstellbaren
(Tor-Hachzündung), besonders ausgebildeten Auslösespulenanordnung
beabstandet sind. Wie es in 3?ig. 5 gezeigt ist, ist jeweils eine Seite der ITiedergeschwindigkeitswicklung LS,
des Kondensators C 5 und der Zündspulen IC1 und IC2 geerdet.
Die beiden Magnete 0M1 und 0M2 weisen die ΙΌπη von zwei
60° gebogenen keramischen Magneten auf, welche z.B. mittels eines Klebstoffes (z.B. 3M 2214 technischer Kleber) an der
Innenfläche des Bereiches 25 des Schwungrades 19 befestigt
sind. Der permanente Streifenmagnet 30 ist in der !Form
eines Kunststoff-Permanentmagnet-Streif ens ausgebildet, welcher um die Außenseite der Schwungradnabe 30 gewickelt
ist. Der Kunststoff-Magnetstreifen 30 wird herumgewickelt
und in einen abgebogenen Ring 31 aus rostfreiem Stahl gedruckt
und diese Anordnung wird dann auf die Schwungradnabe 23 aufgedrückt. Durch den sich ergebenden Preßsitz
ist kein Kleber erforderlich. Die Stoßstelle 40 des Kunststoffstreifens
30 ist von der Mittellinie CL der zwei kera-
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mischen Magnete OM1 und OH2 um 90° entfernt. Während des
Zusammenbaus des Schwungrades 10 werden die keramischen Magnete OM1 und 0M2 so magnetisiert, daß jeder Magnet
einen Nordpol Έ und einen Südpol S an seiner Seite aufweist,
wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Der Magnetstreifen
30 wird so magnetisiert, daß die zwei Pole ΪΤ1 und S1
180° überstreichen. Die neutralen Zonen des MagnetStreifens
30 liegen auf einer direkten Geraden mit den neutralen Zonen der äußeren, keramischen Magnete 0M1 und 0M2, wie
es in !"ig. 2 gezeigt ist.
Die Statoranordnung, welche das Tragteil 33 umfaßt, ist
starr mit dem Oberteil des Blockes 14 des Motors 11 verbunden, so daß sich das Schwungrad 19 um diese mit einem
nominalen Luftspalt von 0,89 mm zwischen den keramischen Magneten 0M1, 0M2 und den Polen PI, P2 der Statorladespulenanordnung
35 dreht. Die Statoranordnung weist zwei gegensinnig, in Reihe geschaltete Wicklungen HS und LS auf,
welche auf den Polen P1 und P2 aus Ankerstahlblech angeordnet sind, die voneinander um 30° beabstandet sind.
Die Unterschiede der Polbereiche, der Spuleninduktanz, des
Spulenwiderstandes, der Spulenwicklungen und des Diodenschaltens in dem elektronischen Schaltkreis 16 ergeben
eine nahezu konstante Energieerzeugung während des Motorbetriebes von 300 bis 6000 Umdrehungen pro Minute.
Wie es am besten in den Jig. 2,3 und 4 zu sehen ist,
ist die Auslöseanordnung auf dem Oberteil des Blockes 14 des Motors 11 befestigt, so daß sie einstellbar um die
Schwungradnabe 23 zwischen der äußersten Nach- und der äußersten Vorzündstellung freigedreht werden kann.
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Die Stellung der Auslöseanordnung und deshalb des Zündzeitpunktes
wird durch die Stellung der Drosselklappe (nicht gzeigt) des Motors 11 über eine mechanische Verbindung
(nicht dargestellt) bestimmt. Die Auslöseanordnung, welche das Tragteil 50, das Gehäuse 52 aus Kunststoff
und die Spannungserzeugungs-Auslösespule TC aufweist, enthält ferner eine magnetische Abschirmung 46 und zwei
Polschuhe 48 und 49- Der U-förmige Polschuh 48, der dem"
Magnetstreifen 30 gegenüberliegt, sammelt den Magnetfluß
und führt ihn durch die Spule TC. Der I-förmige, obere Polschuh 49 führt den I1IuB zu dem Schwungrad 19 zurück.
Das Schwungrad 19 vervollständigt dann den Magnetkreis zu der Rückseite des MagnetStreifens 30. Zwischen dem
Ring 31 für die Magnete und dem Gehäuse 52 aus Kunststoff
besteht ein nominaler Luftspalt von 0,79 mm. Der Luftspalt wirkt stärker auf den oberen Polschuh 49, da er verglichen
mit dem unteren Polschuh 48 eine kleinere Fläche aufweist, die zu dem Magneten 30 weist. Die magnetische Abschirmung
.46 ist erforderlich, um das starke Magnetfeld von den äußeren keramischen Magneten 0M1 und 0M2 zu dem Schwungrad 19 parallel
zu führen bzw. einen Hebenschluß zu bewirken, um eine symmetrische zeitliche Abstimmung zu erhalten.
Die durch die Auslösespulenanordnung erzeugten schmalen Impulse ergeben eine bessere Zeitcharakteristik beim Leerlauf
des Motors und die Anstiegszeit (10% bis 90%) der Auslöseimpulse
erfolgt innerhalb von 10° der Kurbelwelle. Dies wird dadurch erzielt, daß ein schmaler Polschuh 48
für die Spule TC verwandt wird, um den Magnetflußübergang festzustellen, und ein breitere?Rückführpolschuh 49 für
den Magnetfluß verwandt wird, um den Rückfluß zu dem Schwungrad
19 zu vervollständigen. Mit diesem System wurden bei tat-
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sächlich, durchgeführten Versuchen Anstiegs zeit en von
7 "bis 10 Kurbelwellengraden gemessen. Das Auftreten von Untergrund von einem Streufluß des äußeren Magneten- in
dem Auslöseschaltkreis wird durch die magnetische Abschirmung 46 verhindert, welche die Form eines Gehäuses
aus kaltgezogenem, gerolltem Stahlbleck aufweist, das die Auslösespule TC an fünf Seiten umgibt. Die Polschuhe
48 und 49 werden in die Spulenanordnung 60 gedrückt, auf die die Spule TC gewickelt ist,und die Anordnung 60
wird in die Abschirmung 46 eingesetzt. TJm zu verhindern, daß der untere Polschuh 48 aus seiner Lage herausfällt
und die Abschirmung 46 berührt, was einen Verlust der Abschirmwirkung zu Folge hätte, ist eine Federklammer
vorgesehen, um die Polschuhe 48 und 49 fester zu halten.. Da der obere Polschuh 49 den Magnetfluß zu dem Schwungrad
19 zurückführt, um den Magnetkreis zu vervollständigen,
kann dieser Polschuh die Abschirmung 46 berühren, da die Abschirmung 46 ebenfalls die Funktion hat, den Magnetfluß
zu dem Schwungrad 19 zurückzuführen.
Der Wechselstromgenerator 12 arbeitet wie folgt. Wie bereits erläutert·, umfaßt die Rotoranordnung das Schwungrad
19» welches starr an dem oberen Ende der Kurbelwelle
13 des Motors befestigt ist. Während der Drehung treten
bei der Bewegung der keramischen Magnete 0M1, 0M2 an den Statorspulen HS und LS vorbei vier Magnetflußübergänge
auf. Deshalb erzeugt jede der Statorspulen HS und LS vier Spannungsimpulse. Die negativen Impulse laden
den Energiespeicherkondensator C5 über die Ladedioden D5
und D6 des Schaltkreises 16 auf. Bei niederer Umdrehungszahl übernimmt die Niedergeschwindigkeitsspule LS den
größten Aufladungsanteil. Bei großer Umdrehungszahl hat
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die Niedergeschwindigkeitsspule LS eine zu große Impedanz,
um den Kondensator C5 voll aufzuladen. Deshalb erfolgt bei
hoher Umdrehungszahl der größte Teil der Aufladung durch die Hochgeschwindigkeitsspule HS. Bei richtiger Spulenkombination
wird eine nahezu konstante Energieversorgung für $eae Zündspule IC1, IC2 innerhalb eines Drehzahlbereiches
des Motors von 300 bis 6000 Umdrehungen pro Minute
zur Verfugung gestellt. Einige Zeit nachdem der Energiespeicherkondensator
C 5 aufgeladen worden ist, wirkt auf die Auslösespule TC ein Magnetflußübergang und erzeugt
einen Spannungsimpuls. Wie die graphischen Darstellungen in den Figuren 5*6 und 7 zeigen, bewirkt ein positiver
Impuls einen Zündfunken an der Zündkerze für einen Zylinder, und anschließend trewirkt ein negativer Impuls einen Zündfunken
an der anderen Zündkerze für den anderen Zylinder. Venn das Schwungrad 19 rückwärts gedreht wird, ändern die
Auslöseimpulse von der Spule TC ihre Polarität. Dies ändert die Motorzündzeit um 180° und der Motor 11 läuft nicht. Die
Stellung der Auslösespule und damit die zeitliche Einstellung der Vor- Fachzündung des Motors wird durch die Stellung der
nicht dargestellten Motordrossel bestimmt. Die Auslöseimpulse von der Spule TC können wegen der offenbarten mechanischen
Anordnung niemals auftreten, während die Statorwicklungen HS
und LS den Energiespeicherkondensator C5 aufladen. Die idealisierten
Impulsformen in i*ig. 7 zeigen den vorhergehend beschriebenen Betrieb des Wechselstromgenerators 12.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 5»6,7 und 8 erläutert die
folgende Beschreibung die Ausbildung der Schaltungsanordnung 16 und erklärt ihre Arbeitsweise, wenn sich das Schwungrad
19 um eine ganze Drehung dreht.
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Wie es in 3?ig. 5 dargestellt ist, sind die Bauteile der
elektronischen Schaltungsanordnung 16 vorzugsweise auf einer gedruckten Leiterplatte 16A mit Ausnahme des Kondensators
C5 angeordnet. Es wird darauf hingewiesen, daß die gedruckte Schaltung so ausgebildet ist, daß die meisten
Bauteile automatisch eingesetzt, wellengelötet, getestet und fehlerfrei gemacht werden können, bevor der Gesamt- ■
zusammenbau erfolgt. Daraufhin wird die Schaltkreisplatte in eine Kunststoffumhüllung gedruckt und unter
Verwendung eines Polyurethanmaterials eingekapselt.
Wie es in lig. 5 dargestellt ist, ist eine Seite der
Spule HS auf Masse gelegt und die andere Seite ist an einem Verbindungspunkt 65 mit einer Seite der Spule LS
verbunden. Die andere Seite der Spule LS ist über einen Leiter 66 und eine Diode D6 mit einem Anschluß des Kondensators
C5 verbunden. Der andere Anschluß des Kondensators C 5 liegt auf Masse. Der Verbindungspunkt 65 ist über einen
Leiter 6? und eine Diode D5 mit der Diode D6 verbunden.
Eine Seite der Spule TC ist über einen Leiter 68 mit einem Abschnitt des Schaltkreises 15 verbunden, welcher eine Entladung
des Kondensators C5 zu der Primärwindung der Zündspule IC1 bewirkt. Die andere Seite der Spule TC ist über
einen Leiter 69 mit dem anderen Abschnitt des Schaltkreises 16 verbunden, welcher eine Entladung des Kondensators C5
durch die Primärwindung der Zündspule IC2 bewirkt.
Die Arbeitsweise des Schaltkreises wird im folgenden unter Bezugnahme auf die in der Fig. 5 gezeigten Bauteile beschrieben,
und die besondere Arbeitsweise dieser Bauteile wird anschließend erläutert.
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Wegen der mechanischen Anordnung stellt die Statorspulenanordnung 35 den Magnetflußübergang fest, bevor die Auslösespule
TG den Magnetflußübergang feststellt. Wenn der Ausgang der Niedergeschwindigkeitsspule LS in Bezug auf
Masse (siehe Fig. 6 und 7) negativ wird, fließt ein Strom
durch die Diode D6, die Spule LS, die Spule HS und Masse um den Kondensator C5 aufzuladen. Wenn der Ausgang der "
Spule HS negativ wird, fließt ein Strom durch die Dioden D6, D5, die Spule HS und Masse, um den Kondensator Cj?
aufzuladen. Die Diode D5 wird verwandt, um die Spule LS
während der Kondensatoraufladung zu umgehen, da die Spule eine zu große Impedanz auf v/eist, um den Kondensator C 5
bei großen Umdrehungszahlen ausreichend aufzuladen. Bei niederen Umdrehungszahlen übernimmt die Spule LS, mit
ihrer größeren, zur Verfugung stehenden Spannung den größten Teil bei der Aufladung. Während der Aufladung
des Kondensators C5 sind alle vier, gesteuerten Gleichrichter
SGR 1,2,3,4 ausgeschaltet. Dies ermöglicht, den Kondensator G3 mit einer Geschwindigkeit und auf eine
Spannung aufzuladen, welche durch die Kombination der Widerstände R4 und R5 bestimmt ist.
Wenn sich das Schwungrad 19 xveiterdreht, nimmt die Auslöse
spule TG den Magnetflußübergang wahr. Wenn der Leiter 68 in Bezug auf den Leiter 69 positiv ist, fließt ein Strom
in den Leiter 68.
Strom fließt durch die Diode D8, den Widerstand R9, die Parallel-Reihat-Kombination des Kondensators C2, cLer
Tor- Kathode-Sperrschicht des gesteuerten Gleichrichters SCR3, de s Kondensator C4 und der Tor-Kathode-Sperrschicht
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des SCRA-, ferner durch die parallele Schaltung der
Widerstände R7 und R8, der Widerstände R1 und R2 und
des Kondensators CI, sowie durch die Diode D1 und zurück zur Auslösespule TC. Der Strom schaltet den gesteuerten
Gleichrichter SCR3 an, wobei jedoch der Strompegel zu klein ist, um den gesteuerten Gleichrichter SCRA- einzuschalten.
Der gesteuerte Gleichrichter SCR3 ist durch den Kondensator C3 vorgespannt und der Kondensator C3
entlädt sich über den Widerstand R10,den gesteuerten
Gleichrichter SCR3 und die parallele Schaltung des Kondensators CA- und der Tor-Kathode-Sperrschicht des
gesteuerten Gleichrichters SCRA-. Der Kondensator C3
und der Widerstand RIOsind so ausgewählt, daß der Stromentladeimpuls
genau richtig ist, um bei einem großen Wert von di/dt den gesteuerten Gleichrichter SCRA- durchzuschalten.
Der gesteuerte Gleichrichter SCRA- wird schnell durchgeschaltet und der Kondensator C5 entlädt sich über
die Anode-Kathode-Sperrschicht des gesteuerten Gleichrichters SCRA- und die Primärwicklung der Zündspule IC1. Diese Entladung
ist ein Stromimpuls mit großer Amplitude und kurzer Dauer. Dies bewirkt, daß die an der Sekundärwicklung der
Zündspule IC1 auftretende Spannung schnell ansteigt. Dieser Impuls weist eine ausreichende Amplitude auf, um die Funkenstrecke
zu ionisieren und einen Zündfunken für den Zylinder 1 des Motors 11 zu schaffen. Bei ganz entladenen Kondensatoren
C3 und C5 geht der Strom durch die gesteuerten Gleichrichter
SCR3 und SCRA- gegen Null und die gesteuerten Gleichrichter kehren in ihren nicht leitenden Zustand zurück.
Wenn sich das Schwungrad 19 weiterdreht, stellt die Statorspulenanordnung
35 und die Spule TC den Magnetflußübergang
von dem anderen keramischen Magnet fest. Dadurch, werden die
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Kondensatoren C5 und C3 in gleicher Weise wie vorhergehend
aufgeladen. Einige Zeit später stellt die Auslösespule TC den Magnetflußubergang fest und erzeugt einen Ausgangsimpuls.
Dieser Impuls weist eine entgegengesetzte Polarität auf und ein Strom fließt in den Leiter 69. Der Strom fließt
durch die Diode D2, den Widerstand R3, cLie Parallel-Reihen-Kombination
des Kondensators C7, der Tor-Kathode-Sp err schicht
des gesteuerten Gleichrichters SCR1, des Kondensators C8 und der Tor-Kathode-Sperrschicht des gesteuerten Gleichrichters
SCR2, sowie die parallele Schaltung - aus den Widerständen R1 und R2, den Widerständen R7 und R8 und des Kondensators
C3, sowie ferner die Diode D7 und den Leiter 68 . Dadurch
wird der gesteuerte Gleichrichter SCR1 durchgeschaltet und
der Kondensator C 3 entlädt sich über den Widerstand R6,
die Anode-Kathode-Sperrschicht des gesteuerten Gleichrichters SCR1, und die Parallelschaltung des Kondensators 08 und
der Tor-Kathode-Sperrschicht des gesteuerten Gleichrichters S0R2. Dies bewirkt, daß der gesteuerte Gleichrichter SCR2
durchgeschaltet wird und sich der Kondensator C 5 über die
Zündspule IC2 entlädt. Dies hat einen Zündfunken in dem Zylinder 2 des Motors 11 zur Folge. Bei entladenen Kondensatoren
C5 und C3 kehren die gesteuerten Gleichrichter
SGR1 und SCR2 in ihren nicht leitenden Zustand zurück.
Dies vervollständigt eine Umdrehung des Schwungrades und die vorhergehend beschriebene Reihenfolge wird wiederholt.
Es wird nun auf die besondere Funktion bzw. Arbeitsweise der in Fig. 5 gezeigten Bauteile hingewiesen. Die Parallelschaltung
der Widerstände R1 und R2, der Widerstände R7 und R8 und des Kondensators C1 bilden eine automatische
Vorspannungsschaltung für das Auslösen. Da der Kondensator
C1 jedesmal beim Erzeugen eines Auslöseimpulses durch die
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Spule TG aufgeladen und mit einer konstanten Geschwindigkeit
entladen wird, die durch, die Widerstände R1 und R2 in Parallelschaltung zu den Widerständen R7 und R8 "bestimmt
wird, tritt eine Gleichspannung an dem Kondensator C1 auf, die der Motordrehzahl proportional ist. Die Spannung
an dem Kondensator C1 ist zu dem Auslösespannungsimpuls entgegengesetzt.
Deshalb sind höhere AuslöseSpannungsimpulse
erforderlich, wenn die Drehzahl des Motors 11 zunimmt, da der Ausgang der Auslösespule TC ebenfalls der Motordrehzahl
proportional ist, so daß sich diese Wirkungen aufheben. Der in dem Auslöseausgangssignal erzeugte Untergrund ist ebenfalls
der Motordrehzahl proportional. Wenn der Auslösungsspannung spe gel festgehalten würde bzw. festgelegt wäre,
wurden falsche Zündungen im Motor 11 auftreten, wenn der Untergrundpegel die Auslösungsschwelle erreicht. Als Ergebnis
erhält man eine zeitliche Motoreinstellung, welche um ungefähr 4-° verzögert ist, wenn sich das Schwungrad von
100 bis 6000 Umdrehungen pro Minute dreht.
Die Widerstände R1, R2 und die Widerstände R7, R8 bilden
zwei Spannungsteiler, die einen Teil der Auslösespulenvorspannung und der Sperr-Vorspannung der Tore der gesteuerten
Gleichrichter aufnehmen. Dies geschieht, um die Anfälligkeit gegenüber Hochfrequenzstörungen zu verringern. Lediglich ein
Teil der Auslösevorspannung kann verwendet werden, da der Sperrleckstrom schnell zunimmt, wenn die Torsperrschicht
der gesteuerten Gleichrichter SCR in den Durchbruch gesteuert wird. Die Kondensatoren C2, C4, C6,C7,C8 und C9 sind Überbrückungskondensatoren,
die verwandt x^erden, um irgendwelche Hochfrequenzstörungen zu unterdrücken, die in den Schaltkreis
35 gelangen und Fehlzündungen hervorrufen können.
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302827:
Die Widerstände ΈΑ und Rf? und der Kondensator C3 bilden
eine Stromquelle zum Auslösen der gesteuerten Gleichrichter SCE2 und SCR4-. Die Widerstände ΈΜ- und R5 müssen hohe Werte
haben, um ein übermäßiges Entladen des Hauptenergiekondensators C 5 zu vermeiden, sie müssen jedoch ausreichend klein
sein, um einen ausreichenden Spannungsaufbau an dem Kondensator
C3 bei hohen Motordrehzahlen zu erlauben. Die Widerstände
R6 und E1O werden verwandt, um den Spitzenentladungsstrom
an den Toren der gesteuerten Gleichrichter SCR2 und SCR4 zu begrenzen. Dieser Schaltkreis liefert einen kurzen
kräftigen Stromimpuls für den richtigen gesteuerten Gleichrichter. Diese Art Auslöseimpuls ist erforderlich um di/dt-Fehler
der gesteuerten Gleichrichter SOR für den Hauptstrom
zu verhindern.
Die Dioden D4- und D9 dienen als Schutzdiode für die gesteuerten
Gleichrichter SCR2 bzw. SCR4-. Es hat sich herausgestellt,
daß bei gewissen Ausbildungen der Zündspulen hohe Stoßspannungen an diesen gesteuerten Gleichrichtern
auftreten. Die Dioden D4- und D9 überbrücken diese Stoßspannungen,
um Fehler bei den gesteuerten Gleichrichtern zu verhindern.
Die Dioden D3 und D4- werden allgemein als "Freilauf" bzw.
"Leerlauf "-Ausgangsdioden bezeichnet und verhindern das Schwingen des primären Schaltkreises der Zündspulen IC1 und
IC2 und unterstützen somit den Stromfluß in einer Richtung in der Primärwicklung während eines längeren ZeitIntervalls.
Als Ergebnis hiervon erhält man eine längere Sekundärfunkendauer verglichen mit dem Fall, in dem keine Dioden in dem
Schaltkreis vorgesehen sind.
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In Hinblick auf den Auslöseschaltkreis selbst können einige der im Handel' erhältlichen pilotgesteuerten Gleichrichter
SCR nicht innerhalb der AbfallZeitbedingung liegen und es
kann das Auslösen unterhalb von 150 Umdrehungen pro Minute
nicht mehr erfolgen. Wenn man den Vert des Kondensators
C 3 von 0,0047 /if auf 0,01 μ£ erhöht und den Widerstand IM-von
3,3 MJl. auf 2,0 MJlverringert kann mit die Bedingungen
nicht erfüllenden Gleichrichtern eine zufriedenstellende Arbeitsweise erhalten werden.
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Claims (14)
- •=>AT.ENTANWÄLTE A. GRÜNECKER"* ^ ' DIPL-ING""'J- H. KINKELDEYW. STOCKMAIROR-INO - AhK (CALTFCM)K. SCHUMANNOn W-R ΓΑΤ. QHL PHYSP. H. JAKOBOft- INQG. BEZOLDDR «Λ NAT OIPL CMtMa MÜNCHEN 22MAXlMtLlANSTRASSE 43P 15 298-46/L 1980Brunswick CorporationOne Brunswick Plaza, Skokie, Illinois 60077 TJSAZündsystem für einen VerbrennungsmotorPatentansprücheZündsystem für einen Verbrennungsmotor mit Kondensatorentladung und ohne Unterbrecher mit einer Zündspuleneinrichtung, einer Kondensatoreinrichtung zur Energieversorgung der Zündspuleneinrichtung, einem Wechselstromgenerator zum Erzeugen elektrischer Stromimpulse für die Kondensatoreinrichtung und elektrischer Auslöseimpulse, und mit einem Steuerschaltkreis, der die Auslöseimpulse erhält und der zeitlich abgestimmt die Zündspuleneinrichtung von der Kondensatoreinrichtung her mit Energie versorgt, dadurch gekennzeichnet , daß eine erste Einrichtung130023/0524TELEFON (Oaa) 22 28 62 TELEX OB-SBSBO TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPI6RER(HS,LS,OM1, 0M2), durch die aufeinanderfolgende, relativ schmale elektrische Ladeimpulse zum Aufladen der Kondensatoreinrichtung (C5) erzeugbar sind, und eine zweite Einrichtung (TC, 30) in dem Wechselstromgenerator vorgesehen sind, durch die aufeinanderfolgende, relativ schmale elektrische Auslöseimpulse für den Steuerschaltkreis erzeugbar sind, wobei die erste Einrichtung und die zweite Einrichtung relativ zueinander derart angeordnet sind, daß die Aufladeimpulse und die Auslöseimpulse zueinander synchron sind.
- 2. Zündsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die aufeinanderfolgenden Auslöseimpulse relativ zueinander von entgegengesetzter Polaräät sind.
- 3. Zündsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Einrichtung eine magnetische Einrichtung (OM1, 0M2) und eine mit dieser zusammenarbeitende Aufladespuleneinrichtung (HS, LS) enthält, wobei die Aufladespuleneinrichtung eine Niedergeschwindigkeitswicklung (LS). und eine Hochgeschwindigkeitswicklung (HS) aufweist, die winkelmäßig zueinander beabstandet und miteinander elektrisch entgegengesetzt in Reihe geschaltet sind.
- 4-, Zündsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Einrichtung eine erste Magneteinrichtung mit einem Paar von ersten Permanentmagneten (ΟΜΊ, OM2) aufweist, die radial voneinander beabstandet sind und neutrale Zonen dazwischen haben, und daß130023/0524die zweite Einrichtung eine zweite Magneteinrichtung mit einem zweiten Permanentmagneten (30) umfaßt, dessen Pole radial voneinander "beanstandet sind und zwischen sich neutrale Zonen haben, wobei die neutralen Zonen der ersten und zweiten Magneteinrichtung zueinander ausgerichtet sind.
- 5· Zündsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die ersten Permanentmagneten (OM1, OM2) auf einem ersten Weg um eine Achse drehbar sind und daß der zweite Permanentmagnet (30) auf einem zweiten Weg um diese Achse drehbar ist, wobei der zweite Weg konzentrisch innerhalb des ersten Weges liegt.
- 6. Zündsystem nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet , daß die erste Einrichtung ferner eine Auflade spuleneinrichtung (HS, LS) auf v/eist, die mit der ersten Magneteinrichtung (0M1, 0M2) zusammenarbeitet und eine Niedergeschwindigkeitswicklung (LS) und eine Hochgeschwindigkeit swicklung (HS) aufweist, wobei die Wicklungen winkelmäßig voneinander relativ zu dieser Achse beabstandet und elektrisch entgegengesetzt miteinander verbunden sind, und daß die zweite Einrichtung ferner eine Auslösespuleneinrichtung (TC) enthält, welche mit der zweiten Magneteinrichtung (30) zusammenarbeitet.
- 7. Zündsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die ersten Permanentmagneten (0M1, 0M2) radial um 180 voneinander beabstandet sind und daß die Pole des zweiten Permanentmagneten (30) radial um 180 voneinander beabstandet sind.130023/0524
- 8. Zündsystem nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß jeder der ersten Permanentmagneten (HS u. LS) eine Polschuhfläche aufweist, bei der der Abstand zwischen entgegengesetzten Polen ungefähr 30 Bogengrad beträgt.
- 9. Zündsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Permanentmagnet (30) eine Polschuhfläche aufweist, bei der der Abstand zwischen entgegengesetzten Polen ungefähr 180 Bogengrad beträgt.
- 10. Zündsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Auflade spul eneinichtung (HS, LS) und die Auslösespuleneinrichtung (TC) zwischen dem ersten und dem zweiten Weg angeordnet sind.
- 11. Zündsystem für einen Mehrzylinder-Yerbrennungsmotor mit Kondensatorentladung und ohne Unterbrecher, mit einer Mehrzahl von Zündspulen für die Zylinder, mit einer Kondensatoreinrichtung zur Energieversorgung der Zündspulen, mit einem Wechselstromgenerator, welcher eine drehbare Einrichtung zur Erzeugung von elektrischen Stromimpulsen und elektrischen Auslöseimpulsen aufweist, und mit einem Steuerschaltkreis zur zeitlich abgestimmten Energieversorgung der Zündspulen von der Kondensat or einrichtung her, dadurch gekennzeichnet , daß in dem Wechselstromgenerator (12) eine Einrichtung (3QiKJ) zum Erzeugen aufeinanderfolgender, elektrischer Auslöseimpulse vorgesehen ist, von denen sich zumindest einige Auslöseimpulse voneinander hinsichtlich eines elektrischen Merkmals gemäß einer vorbestimmten Reihenfolge unterscheiden, wenn sich die drehbare Einrichtung130023/0524in einer Richtung dreht, und daß in dem Steuerschaltkreis Mittel vorgesehen sind, durch die die Energieversorgung jeder Zündspule nur in Abhängigkeit von einem Auslöseimpuls erfolgt, der ein vorbestimmtes Merkmal aufweist, wodurch durch den Steuerschaltkreis im Falle einer umgekehrten Drehung der drehbaren Einrichtung in dem Wechselstromgenerator, welche eine Änderung der vorbestimmten Reihenfolge der Auslöseimpulse bewirkt, ein umgekehrter Betrieb des Verbrennungsmotors verhinderbar ist.
- 12. Zündsystem für einen Verbrennungsmotor mit zwei abwechselnd gezündeten Zylindern mit Kondensatorentladung und ohne Unterbrecher mit einem Paar Zündspulen für die Zylinder, mit einem· Kondensator zur Energieversorgung der Zündspulen, mit einem Wechselstromgenerator, durch den elektrische Stromimpulse zum Laden des Kondensators und elektrische Auslöseimpulse erzeugbar sind, und mit einer Steuerschaltung, welche auf die Auslöseimpulse anspricht, um in abwechselnder zeitlicher Abstimmung die Zündspulen von dem Kondensator her mit Energie zu versorgen, dadurch gekennzeichnet , daß in dem Wechselstromgenerator (12) eine Einrichtung (30, TC) vorgesehen ist, durch die aufeinanderfolgende, elektrische Auslöseimpulse mit relativ zueinander entgegengesetzter Polarität erzeugbar sind, und daß der Steuerschaltkreis (16) Mittel enthält, durch die die Energieversorgung einer jeden Zündspule nur in Abhängigkeit von einem Auslöseimpuls vorbestimmter Polarität durchführbar ist, wodurch durch den Steuerschaltkreis im Falle eines umgekehrten Betriebes des Wechselstromgenerators ein umgekehrter Betrieb des Verbrennungsmotors verhinderbar ist.130023/0524-β- · 3021275
- 13· Zündsystem für einen Verbrennungsmotor mit Konden-. satorentladung und ohne Unterbrecher, mit einer Zündspuleneinrichtung, mit einer Kondensatoreinrichtung zur Energieversorgung der Zündspuleneinrichtung, mit einem Wechselstromgenerator, welcher eine Aufladespuleneinrichtung zum Erzeugen elektrischer Stromimpulse für die Kondensatoreinrichtung und eine Auslösespuleneinrichtung zum Erzeugen elektrischer Auslöseimpulse aufweist, und mit einem Steüerschaltkreds zum Empfangen der Auslöseimpulse und zum Durchführen einer zeitlich abgestimmten Stromversorgung der Zündspuleneinrichtung von der Kondensatoreinrichtung her, gekennzeichnet durch Mittel zum an Masse legen einer Seite der Kondensatoreinrichtung (C5), durch Mittel zum an Masse legen eines Anschlusses der Aufladespuleneinrichtung (HS), und durch Mittel zum an Masse legen eines Anschlusses der Zündspuleneinrichtung (ICI, IC2), wodurch die elektrische Verdrahtung in dem Zündsystem vereinfacht wird«
- 14. Zündsystem für einen Verbrennungsmotor mit Kondensatorentladung und ohne Unterbrecher gekennzeichnet durch einen Wechselstromgenerator, welcher einen ersten magnetischen Kreis zum Aufladen des Kondensators und einen zweiten magnetischen Kreis zum Auslösen aufweist, wobei jeder magnetische Kreis eine Permanentmagneteinrichtung und eine Spuleneinrichtung umfaßt, die relativ in dem magnetischen Feld der ihr zugeordneten Magnet einrichtung beweglich ist, wobei.die Spuleneinrichtung des ersten Magnetkreises mit einem Anschluß an Masse liegt, durch einen13 0 0 23/0524Kondensator, der mit seinem einen Anschluß mit dem anderen Anschluß der Spuleneinrichtung des ersten magnetischen Kreises und mit seinem anderen Anschluß mit Masse verbunden ist, durch eine Steuerschaltungsanordnung, die mit der Spuleneinrichtung des zweiten magnetischen Kreises und mit dem Kondensator verbunden ist, und durch wenigstens eine Zündspule für den Verbrennungsmotor, deren einer Anschluß über die Steuerschaltungsanordnung mit dem Kondensator verbindbar ist und deren anderer Anschluß an Masse liegt.130023/0524
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