DE3223039A1 - Magnetgenerator fuer zuendanlagen von brennkraftmaschinen - Google Patents

Magnetgenerator fuer zuendanlagen von brennkraftmaschinen

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DE3223039A1
DE3223039A1 DE19823223039 DE3223039A DE3223039A1 DE 3223039 A1 DE3223039 A1 DE 3223039A1 DE 19823223039 DE19823223039 DE 19823223039 DE 3223039 A DE3223039 A DE 3223039A DE 3223039 A1 DE3223039 A1 DE 3223039A1
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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    • F02P1/00Installations having electric ignition energy generated by magneto- or dynamo- electric generators without subsequent storage
    • F02P1/08Layout of circuits
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Magnet generator für Zündanlagen von Brennkraftmaschinen
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem Magnetgenerator für Zündanlagen von Brennkraftmaschinen nach der Gattung des Hauptanspruchs. Aus der DE-OS 21 33 668 ist bereits ein Magnetgenerator bekanntgeworden, der neben einer Ladewicklung zur Erzeugung der Zündenergie und Speicherung in einem Zündkondensator noch weitere Wicklungen aufweist, die zur Versorgung zusätzliche Verbraucher dienen. Derartige Magnetgeneratoren werden im wesentlichen für Fahrzeuge verwendet, die von einer Brennkraftmaschine angetrieben werden und deren Lichtanlage durch die zusätzlichen Wicklungen des Magnetgenerators versorgt werden. Außerdem ist der bekannte Magnetgenerator noch mit Steuerwicklungen zur Auslösung eines Zündvorganges mit jeder Umdrehung des Polrades ausgerüstet. Um sicherzustellen, daß mit jeder Umdrehung des Polrades nur ein Zündvorgang ausgelöst wird, ist das Polrad auf einem Bereich seines Umfangs anstelle von Dauermagneten mit Ausgleichsgewichten versehen, so daß sich in Umfangsrichtung des Polrades eine magnetische Unsymmetrie ergibt, die beim Vorbeibewegen an den Steuerspulen die gewünschte Steuerspannung zur Auslösung eines Zündvorganges erzeugt.
  • Diese Lösung hat jedoch den Nachteil, daß durch die Anordnung der Dauermagnete über nur einen Teil des Polradumfanges die abgegebene elektrische Leistung an den Generatorwicklungen für die zusätzlichen Verbraucher nicht optimal ist. Eine ausreichende Leistung kann daher nur durch die Anbringung möglichst vieler zusätzlicher Generatorwicklungen erzielt werden, was zusätzliche Kosten verursacht. Um nun möglichst viele solcher Generatorwicklungen innerhalb des Polrades anordnen zu können, muß der Zündtransformator zur Erzeugung der auf die Zündkerze gelangenden Hochspannungsimpulse als zusätzliches Teil außerhalb des Magnetzünders angeordnet und mit dem Magnet zünder verschaltet werden.
  • Aus der US-PS 4 061 121 ist ferner ein Magnetgenerator für Zündanlagen bekannt, bei dem die Primär- und Sekundärwicklung zur Erzeugung des Hochspannungsimpulses als Zündanker innerhalb des Polrades auf einem Eisenkern angeordnet ist, der mit den umlaufenden Dauermagneten des Polrades zusammenwirkt. Auch hier sind zur Versorgung weiterer Verbraucher mehrere zusätzliche Generatorwicklungen vorhanden. Eine magnetische Unsymmetrie im Polrad zur Auslösung eines Zündvorganges bei jeder Umdrehung des Polrades ist hier nicht vorgesehen, Dafür hat diese Lösung den Nachteil, daß die Auslösung der Zündung durch einen nockengesteuerten, mechanischen Unterbrecher erfolgt, zudem ein Funkenlöschkondensator parallel geschaltet ist.
  • Aus der DE-OS 15 39 179 ist schließlich ein Magnetgenerator für Zündanlagen bekannt, bei dem die Primär- und Sekundärwicklung des Zündankers auf einem stabförmigen Eisenkern innerhalb des Polrades angeordnet ist, der an seinen beiden Enden Polschuhe bildet, die mit dem Dauermagneten des umlaufenden Polrades zusammenwirken. Durch eine magnetische Unsymmetrie des Polrades in Umfangsrichtung ist sichergestellt, daß mit jeder vollen Umdrehung des Polrades nur ein Zündvorgang in der Zündanlage ausgelöst wird. Da das vierpolige Polrad einen Südpol und drei Norpole aufweist, ist es für die Anbringung weiterer Generatorwicklungen zur Versorgung zusätzlicher Verbraucher ungeeignet.
  • Mit er vorliegenden Lösung wird angestrebt, einen Magnetgenerator für Zündanlagen so auszubilden, daß er zur Erzeugung optimaler Leistungen mit einem Polrad versehen ist, über dessen gesamten Umfang eine Vielzahl Dauermagnete mit abwechselnder Polarität angeordnet ist, welches durch eine magnetische Unsymmetrie am Umfang des Polrades zur Auslösung eines Zündvorganges in der Zündanlage dient, indem das Polrad mit einem entsprechend angeordneten Zündanker der Zündanlage zusammenwirkt.
  • Vorteile der Erfindung Der erfindungsgemäße Magnetgenerator für Zündanlagen mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß das Polrad durch die über den ganzen Umfang verteilten Dauermagnete abwechselnder Polarität durch die Anordnung zusätzlicher Generatorwicklungen für die Versorgung weiterer Verbraucher optimal genutzt werden kann. Außerdem ist ein separat vom Magnetgenerator angeordneter Zündtransformator nicht mehr erforderlich und über den Zündanker wird eine wartungsfreie, kontaktlose Steuerung der Zündanlage erreicht.
  • Ein solcher Magnetgenerator läßt sich mitsamt der elektronischen Schaltung der Zündanlage und bei optimaler Leistungsabgabe an zusätzlichen Generatorwicklungen einfach und kostengünstig herstellen.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Merkmale möglich.
  • Dabei ist es zur Erzeugung einer kräftigen Steuerspannung für die Auslösung eines Zündvorganges in den Wicklungen des Zündankers besonders vorteilhaft, wenn die Polbreite des einen Dauermagneten um einen Betrag größer und die Polbreite des anderen, benachbarten Dauermagneten um einen entsprechenden Betrag kleiner ist als die Polbreite der übrigen Dauermagnete des Polrades.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt Figur 1 den erfindungsgemäßen Magnetgenerator in vereinfachter Darstellung mit einem zwölfpoligen Polrad, einem Zündanker und einem Anker für zusätzliche Generatorwicklungen, Figur 2 zeigt den Schaltungsaufbau der Zündanlage mit einem Zündgenerator nach Figur 1. Figur 3 zeigt den Spannungsverlauf in der Steuerwicklung des Zündankers.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispieles In Figur 1 ist der Magnetgenerator für die Zündanlage einer Brennkraftmaschine mit 10 bezeichnet. Die nicht dargestellte Brennkraftmaschine treibt ein Fahrzeug mit zusätzlichen elektrischen Verbrauchern. Der Magnetgenerator 10 hat ein topfförmiges Polrad 11, welches im Schnitt dargestellt ist. Im nicht erkennbaren Boden des Polrades 11 befindet sich eine Nabe, mit der das Polrad 11 auf der Antriebswelle der Brennkraftmaschine befestigt wird, so daß das Polrad von der Brennkraftmaschine angetrieben wird. Am Umfang des Polrades 11 ist ein Magnetband mit zwölf über den Umfang verteilten, einmagnetisierten Dauermagneten 12 befestigt. Die Dauermagnete 12 haben in Umfangsrichtung des Polrades 11 eine abwechselnde Polarität. Zwischen dem benachbarten Dauermagneten 12 befindet sich jeweils ein unmagnetischer Abschnitt 13 des Magnetbandes. Innerhalb des Polrades 11 ist ein Zündanker 14 ortsfest angeordnet, indem er auf einer Ankerplatte oder am Motorgehäuse festgeschraubt ist. Der Zündanker 14 enthält eine Primärwicklung 15, eine Sekundärwicklung 16 sowie eine Steuerwicklung 17.
  • Diese Wicklungen sind auf einem stabförmigen Eisenkern 18 angeordnet und gemeinsam mit den elektronischen Bauelementen 19 in einer Vergußmasse aus Isolierstoff 20 eingebettet. Der stabförmige Eisenkern 18 des Zündankers 14 bildet an seinen beiden Enden Polschuhe 18a, 18b, an denen die Dauermagnete 12 vorbeilaufen. Der Zündanker 14 ist innerhalb des Polrades 11 über einen Umfangsbereich des Polrades 11 sehnenförmig angeordnet. Über den restlichen Umfangsbereich sind innerhalb des Polrades 11 weitere Generatorwicklungen 21 und 22 auf sternförmig nach außen zu den Dauermagneten 12 hin gerichteten Eisenkernschenkeln 23 angebracht. Die Eisenkernschenkel 23 sind innen über ein Joch 23a miteinander verbunden.
  • Zur Erzeugung einer einen Zündvorgang in der Zündanlage mit jeder vollen Umdrehung des Polrades 11 auslösenden Steuerspannung im Zündanker haben die in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Dauermagnete 12 des Polrades 11 mit Ausnahme zweier benachbarter Dauermagnete 12a und 12b gleiche Polbreite B. Von den beiden benachbarten Dauermagneten 12a und 12b hat der eine Dauermagnet 12a eine größere und der andere Dauermagnet 12b eine kleinere Polbreite als die übrigen-Dauermagnete 12.
  • Außerdem haben die beiden Polschuhe 18a und 18b des Zündankers 14 eine unterschiedliche Polschuhbreite in Umfangsrichtung des Polrades 11. Dabei ist der eine Polschuh 18b des Zündankers 14 um die Hälfte breiter als der andere Polschuh 18a. Von den beiden benachbarten Dauermagneten 12a und 12b des Polrades 11 ist die Polbreite des einen Dauermagneten 12a um einen Betrag x größer und die Polbreite des anderen Dauermagneten 12b um einen entsprechenden Betrag x kleiner als die Polbreite B der übrigen Dauermagnete 12 des Polrades 11.
  • Der Betrag x entspricht dabei etwa der Breite des schmalen Polschuhes 18a des Zündankers 14. Daraus ergibt sich, daß die Polbreite der beiden Dauermagnete 12a und 12b des Polrades 11 um etwa die Breite des schmalen Polschuhes 18a des Zündankers 14 größer bzw. kleiner ist als die Polbreite B der übrigen Dauermagnete 12.
  • Durch die zwölfpolige Ausbildung des Polrades 11 beträgt die Polteilung der Dauermagnete 12 300. Beim breiteren Dauermagneten 12a beträgt sie 39 . Die Teilung der nach außen gerichteten Eisenkernschenkel 23 beträgt ebenfalls 300, so daß sie mit der Polteilung der Dauermagnete 12 des Polrades 11 übereinstimmt.
  • Figur 2 zeigt den Schaltungsaufbau der Zündanlage mit dem Magnetgenerator nach Figur 1. Von den auf den Eisenkernschenkeln 23 angeordneten sieben Generatorwicklungen sind drei Generatorwicklungen 21 als Ladewicklung für einen Zündkondensator 25 der Zündanlage vorgesehen, während die übrigen vier Generatorwicklungen 22 zur Versorgung zusätzlicher Verbraucher dienen. Sie sind gemäß Figur 2 an die Beleuchtung 26 des Fahrzeuges sowie über eine Diode 27 an eine Akkumulatorbatterie 28 für die Versorgung von Gleichstromverbrauchern angeschlossen. Über einen gegen Masse geschalteten Schalter 29 kann die Beleuchtungsanlage 26 ein- und ausgeschaltet werden. Die Generatorwicklungen 21 sind über eine Steckverbindung 30 an die in Figur 1 angedeuteten elektronischen Bauelemente 19 der Zündanlage angeschlossen, indem sie über eine Ladediode 31 mit dem einen Anschluß des Zündkondensators 25 sowie mit der Anode eines Zündthyristors 32 verbunden sind. Der andere Anschluß des Zündkondensators 25 ist mit der Primärwicklung 15 verbunden und außerdem über eine weitere Diode 33 mit der Anode der Ladediode 33 gekoppelt. Die Sekundärwicklung 16 des Zündankers 14 ist mit einer Zündkerze 34 verbunden.
  • Die Steuerelektrode 32a des Zündthyristors 32 ist über ein RC-Glied 35 und eine Diode 36 mit der Steuerwicklung 17 des Zündankers 14 verbunden. Die freien Anschlüsse der in Reihe liegenden Ladewicklungen 21, des Zündthyristors 32, der Steuerwicklung 17, der Primärwicklung 15 und der Sekundärwicklung 16 liegen gemeinsam mit dem einen Pol der Zündkerze 34 auf Masse.
  • Beim Betrieb der Brennkraftmaschine läuft das Polrad 11 des Magnetgenerators 10 mit der Drehzahl der Brennkraftmaschine in Pfeilrichtung um. Dabei werden durch die Dauermagnete 12 in den Generatorwicklungen 21 und 22 Wechselspannungen mit relativ hoher Frequenz erzeugt, so daß schon bei Leerlaufdrehzahlen die Beleuchtung 26 ohne ein Flackern eingeschaltet werden kann. Die Generatorwicklungen 21 laden über die Ladediode 31 den Zündkondensator 25 auf. Durch die Anordnung des Zündankers 14 ist dabei sichergestellt, daß beim Vorbeibewegen der Dauermagnete 12 mit gleicher Polbreite B an den Polschuhen 18a und 18b des Zündankers 14 jeweils an beiden Polschuhen 18a und 18b Dauermagnete ,/ gleicher Polarität vorbeilaufen. Die dabei in der Steuerspule 17 des Zündankers 14 erzeugte Steuerspannung U17 ist in Figur 3 dargestellt. Ein entsprechender Verlauf tritt dabei auch in der Primärwicklung 15 und in der Sekundärwicklung 16 des Zündankers 14 auf. Zum Zündzeitpunkt Zzp gelangen nun die Dauermagnete 12a und 12b mit ihren unterschiedlichen Polbreiten zum breiten Polschuh 18b des Zündankers 14. Dadurch haben die Dauermagnete an den beiden Polschuhen 18a und 18b des Zündankers 14 entgegengesetzte Polarität, so daß sich kurzzeitig im stabförmigen Eisenkern 18 des Zündankers 14 ein kräftiges Magnetfeld aufbaut. Der dadurch in der Steuerwicklung 17 induzierte Impuls u' der Steuerspannung U17 übersteigt die Ansprechspannung Ua des Zündthyristors 32, so daß dieser in den stromleitenden Zustand umschaltet. Der Zündkondensator 25 wird nun schlagartig über den Zündthyristor 32 und über die Primärwicklung 15 entladen. Dadurch wird in der Sekundärwicklung 16 ein Hochspannungsimpuls erzeugt, der an der Zündkerze 34 einen Zündfunken zur Folge hat.
  • Nach dem Abklingen des Zündvorganges gelangt auch der Zündthyristor 32 wieder in den Sperrzustand. Die zur Ladung des Zündkondensators 25 nicht verwendeten negativen Spannungshalbwellen der Generatorwicklungen 21 werden über die Primärwicklung 15 und die Diode 33 belastet. Der Zündkondensator 25 kann daher erneut von den positiven Spannungshalbwellen der Ladewicklungen 21 aufgeladen werden. Durch die unterschiedlich breiten Polschuhe 18a und 18b des Zündankers 14 ist sichergestellt, daß während eines vollständigen Umlaufes des Polrades 11 nur ein Zündvorgang ausgelöst wird. Die restlichen Schwingungen der Steuerspannung U17 die in Figur 3 über eine volle Umdrehung T des Polrades 11 dargestellt ist, werden durch das RC-Glied 35 weitgehend von der Steuerelektrode 32a des Zündthyristors 32 abgeblockt bzw. sie erreichen nicht die Ansprechspannung Ua des Zündthyristors 32.
  • Dies gilt auch für den Impuls u 1 der Steuerspannung U17, der dann auftritt, wenn die beiden Dauermagnete 12a und 12b unterschiedlicher Polbreite an dem schmalen Polschuh 18a des Zündankers 14 vorbeibewegt werden. Durch einen Abstellschalter 25 kann der Generator an den Wicklungen 23 kurzgeschlossen und damit die Zündanlage stillgesetzt werden.

Claims (11)

  1. Ansprüche 1.)Magnetgenerator für Zündanlagen mit einem von der rennkraftmaschine anzutreibenden, umlaufenden Polrad mit mehreren über den Umfang verteilten Dauermagneten mit in Umfangsrichtung abwechselnder Polarität und mit einem feststehenden Zündanker, dessen Primärwicklung an einen Primärstromkreis mit einem kontaktlosen elektronischen Schaltelement angeschlossen ist, dessen Sekundärwicklung mit mindestens einer Zündkerze verbunden ist rund dessen stabförmiger Eisenkern an seinen beiden Enden Polschuhe bildet, an denen die Dauermagnete des Polrades zur Erzeugung einer den Zündvorgang auslösenden Spannung vorbeibewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auslösung eines Zündvorganges die in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Dauermagnete (12) des Polrades (11) mit Ausnahme zweier benachbarter Dauermagnete (12a, 12b) in Umfangsrichtung gleiche Polbreiten (B) haben, daß der eine dieser beiden Dauermagnete (12a, 12b) eine größere und der andere eine kleinere Polbreite als die übrigen Dauermagnete hat und daß die beiden Polschuhe (18a, 18b) des Zündankers (14) eine unterschiedliehe Polschuhbreite.in Umfangsrichtung des Polrades (11) haben.
  2. 2. Magnetgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polbreite des einen Dauermagneten (12a) um einen Betrag (X) größer und die Polbreite des anderen Dauermagneten (12b) um einen entsprechenden Betrag (X) kleiner ist als die Polbreite (B) der übrigen Dauermagnete (12) des Polrades (11).
  3. 3. Magnetgenerator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der beiden Polschuhe (18a, 18b) des Zündankers (14) um die Hälfte breiter ist als der andere Polschuh.
  4. 4. Zündanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Polbreite der beiden benachbarten Dauermagnete (12a, 12b) des Polrades um etwa die Breite des schmalen Polschuhes (18a) des Zündankers (14) größer bzw. kleiner ist als die Polbreite (B) der übrigen Dauermagnete.
  5. 5 t Magnetgenerator nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündanker (14) innerhalb des Polrades (11) sehnenförmig angeordnet ist und daß an dem übrigen Umfangsbereich innerhalb des Polrades (11) weitere Generatorwicklungen (21, 22) auf sternförmig nach außen zu den Dauermagneten (12) hin gerichteten Eisenkernschenkeln (23) angebracht sind, die innen über ein Joch (23a) miteinander verbunden sind.
  6. 6. Magnetgenerator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung (300) der nach außen gerichteten Eisenkernschenkel (23) mit der Teilung (300) der Dauermagnete (12) des Polrades (11) übereinstimmt.
  7. 6. Magnetgenerator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Polrad (11) zwölfpolig ist und mit dem sehnenförmigen Zündanker (14) sowie mit sieben die weiteren Ankerwicklungen (21, 22) tragenden Eisenkernschenkeln (24) zusammenwirkt.
  8. 8. Magnetgenerator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß drei der sternförmig nach außen gerichteten Eisenkernschenkel (23) Ladewicklungen (21) zur Versorgung der Zündanlage tragen.
  9. 9. Magnetgenerator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die übrigen Eisenkernschenkel (23) Ankerwicklungen (22) zur Versorgung zusätzlicher Verbraucher tragen.
  10. 10. Magnetgenerator nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen Bauelemente (19) der Zündanlage gemeinsam mit der Primär- und Sekundärwicklung (16, 17) des Zündankers (14) in einer Isolierstoffmasse (20) eingebettet sind.
  11. 11. Magnetgenerator nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem stabförmigen Eisenkern (18) des Zündankers (14) neben der Primär- und Sekundärwicklung (15, 16) noch eine Steuerwicklung (17) zur Auslösung des Zündvorganges angeordnet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4892079A (en) * 1987-06-17 1990-01-09 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Magnetogenerator
WO1991009223A1 (en) * 1989-12-13 1991-06-27 Sem Ab An arrangement in generators for ignition systems generating voltages for control and charging
FR2667903A1 (fr) * 1990-10-12 1992-04-17 Irvoas Yves Generateur d'impulsion pour un systeme d'allumage a decharge de condensateur d'un moteur a combustion interne.

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