DE2833223A1 - Kontaktfreie zuendvorrichtung fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents
Kontaktfreie zuendvorrichtung fuer eine brennkraftmaschineInfo
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Description
Nippondenso Co., Ltd., Kariya-shi, Aichi-ken, Japan
Kontaktfreie Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine
Die Erfindung betrifft eine kontaktfreie Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine mit einem Permanentmagnetgenerator
als elektrische Quelle.
Um die Leistung der Maschine zu erhöhen, erfolgt in herkömmlicher Weise eine Zündvorstellung mit der Zunahme der
Drehzahl der Maschine, beispielsweise unter Verwendung eines Permanentmagnetgenerators als elektrische Quelle, mit dem
jedoch nur eine fortlaufende Zündvorstellung erreicht werden kann.
Bei einer Zündvorrichtung mit fortlaufender Zündvorstellung
hat sich jedoch die Schwierigkeit einer übermässigen Zündvorstellung im Bereich hoher Drehzahl herausgestellt, die
zu einer Überhitzung der Maschine führen kann.
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Um- diese Schwierigkeit zu überwinden, wird durch die vorliegende
Erfindung eine kontaktfreie Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine geliefert, bei der ein flach ansteigendes
Zeitsteuersignal und ein steil ansteigendes Hilfssignal erzeugt werden, so dass ein Hilfsthyristor durch das Hilfssignal
durchgeschaltet wird, um einen Hauptthyristor, der in Reihe zum Hilfsthyristor geschaltet ist, durch das Zeitsteuersignal
durchzuschalten, und bei der ein Widerstand, der den Hilfsthyristor durchgeschaltet hält, parallel zum
Hauptthyristor geschaltet ist, so dass der Zündzeitpunkt im Bereich hoher Drehzahl durch das Hilfssignal gesteuert werden
kann, um eine übermässige Zündvorstellung im Bereich hoher Drehzahl zu vermeiden, und so dass gleichfalls im Bereich
niedriger Drehzahl der Hilfsthyristor durchgeschaltet gehalten
werden kann, bis der Hauptthyristor durchgeschaltet ist, um eine Fehlzündung zu vermeiden.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert:
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen
Zündvorrichtung.
Fig. 2 zeigt in einem Diagramm die Spannungswellenformen an den verschiedenen Teilen der Vorrichtung zur
Erläuterung der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung.
Fig. 3 zeigt in einem Diagramm die Zündvorstellung bei einer herkömmlichen und der erfindungsgemässen Vorrichtung.
Fig. 4 zeigt das elektrische Schaltbild des Hauptteiles eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen
Vorrichtung.
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Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, weist das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung einen becherförmigen
Rotor 1 und einen ringförmigen Hauptmagneten 2 auf, der
an der Innenfläche des Rotors 1 befestigt ist und in der in der Zeichnung dargestellten Weise abwechselnd in Nordünd
Südpolarität magnetisiert ist, so dass sich zwölf Magne,tpole
ergeben, die in gleichen Abständen angeordnet sind. Ein ringförmiger Statorkern 3 ist an seinem Aussenumfang
mit zwölf vorspringenden Teilen 3a bis 31 versehen, wobei jeder der vorspringenden Teile 3d bis 31 in radialer Richtung
kürzer als die jeweils benachbarten vorspringenden Teile 3a bis 3c ausgebildet ist. Der äusserste Teil der vorspringenden
Teile 3a bis 31 ist dem Hauptmagneten mit annähernd dem gleichen Kreisumfang zugewandt. Im Inneren des Statorkerns
3,und zwar dort, wo die vorstehenden Teile 3g bis 3i den
drei vorspringenden Teilen 3a bis 3c gegenüberliegend ausgebildet sind, befindet sich eine Aussparung 3m. Spulenwicklungen
4 für Lampen, die eine elektrische Energiequelle bilden, sind um alle kürzeren vorspringenden Teile 3d bis 31 gewickelt
und in Reihe zueinander geschaltet. Ein U-förmiger Steuerkern 5 befindet sich in der Aussparung 3m in derselben Ebene wie
der Statorkern und ist an einer Seitenwand einer Brennkraftmaschine befestigt. Eine Hauptsignalspule 6 ist auf den mittleren
Teil des Steuerkerns 5 gewickelt, während ein ringförmiger Magnet 7 für die Steuerung des Zündzeitpunktes so
magnetisiert ist, dass er vier Magnetpole mit Nord-, Süd-, Süd- und Südpolarität in dieser Reihenfolge aufweist, die
sich im gleichen Abstand voneinander befinden, wie es in der Zeichnung dargestellt ist. Eine Lochplatte 8, die an der
Kurbelwelle der Maschine durch nicht dargestellte Bolzen befestigt ist, ist am Aussenumfang an dem Permanentmagneten
7 zur Steuerung des Zündzeitpunktes befestigt. An der Lochplatte 8 ist gleichfalls der Rotor 1 durch nicht dargestellte
Nieten befestigt. Ein Abnehmer 20 für Hilfssignale ist an einer Seitenwand der Brennkraftmaschine befestigt, und weist
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einen axial magnetisierten Permanentmagneten 20a, zwei Spulenkerne
20b, die jeweils am oberen und am unteren Ende des Magneten 20a befestigt sind,und Hilfssignalspulen 22 auf, die
auf beide Spulenkerne 20b gewickelt sind und in Reihe zueinander geschaltet sind. Mit 21 ist ein Vorsprung aus einem magnetischen
Material bezeichnet.
An der dem Vorsprung 21 zugewandten Stelle befinden sich beide Spulenkerne 20b, so dass dann, wenn der Vorsprung 21 den
Spulenkernen 20b zugewandt ist, ein Ausgangssignal in der Hilfssignalspule 22 erzeugt wird, das einen in kurzer Zeit
steil ansteigenden Teil aufweist, wie es durch eine ausgezogene Linie in Fig. 2d dargestellt ist. Den Kondensator aufladende
Spulen 9 sind um die längeren vorspringenden Teile 3a, 3b und 3d gewickelt und in Reihe zueinander geschaltet. Eine Diode
10 zum Kurzschliessen der Halbwelle bei umgekehrter Polarität ist parallel zu der Kondensatorladespule 9 geschaltet. Mit
11, 12 und 18 sind jeweils Gleichrichterdioden bezeichnet,mit
13 ist ein Hauptthyristor bezeichnet, während 14 einen Kondensator
bezeichnet. Mit 15 ist eine Zündspule bezeichnet, die eine Primärspule 15a und eine Sekundärspule 15b aufweist.
Mit 16 ist eine Zündkerze bezeichnet, die mit der Sekundärseite der Zündspule 15 verbunden ist und in einem Zylinder
der Brennkraftmaschine angeordnet ist. Quer über die Steuerelektrode und die Kathode eines Hilfsthyristors 24 ist die
Hilfssignalspule 22 geschaltet. Ein Widerstand 17 leitet einen Haltestrom und ist quer über die Anode und die Kathode
des Hauptthyristors geschaltet. Sowohl der Hauptmagnet 2 als auch der Steuermagnet 7 sind Permanentmagnete .
Im folgenden wird die Arbeitsweise des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels der Erfindung näher erläutert. Bei
jeder Umdrehung der Brennkraftmaschine führen die Lochplatte 8 und der Rotor 1 in die Richtung des in Fig. 1 dargestellten
Pfeiles eine Umdrehung aus, so dass der magnetische Fluss
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des Hauptmagneten 2 bewirkt, dass die Kondensatorladespulen 9 und die Lampenspule 4 eine Ausgangswechselspannung mit
sechs Zyklen bei einer Umdrehung erzeugen, wie sie in Fig. 2a dargestellt ist, so dass der magnetische Fluss des Steuermagneten 7 bewirkt, dass die Hauptsignalspule 6 eine vergleichsweise
breite Ausgangsspannung, d.h. mit anderen Worten, eine
Spannung erzeugt, deren Anstiegswinkel mit zunehmender Drehzahl der Maschine zunimmt, wie es in Fig. 2b dargestellt ist,
und so dass der Vorsprung 21 bewirkt, dass die Hilfssignalspule
22 in der in Fig. 2d dargestellten Weise eine Ausgangswechselspannung
mit einem steilen Anstiegswinkel in einem Zyklus pro Umdrehung erzeugt, wobei der Anstiegspunkt hinter
der Hauptsignalspule 6 in einen Bereich verzögert ist, in dem wenigstens ein Teil des Signals sich mit der Hauptsignalausgangs
spannung überlappt. Wenn die durch die Kondensatorladespule 9 erzeugte Spannung in positive Richtung unter
einem Winkel θ.. ansteigt, wie es in Fig. 2 dargestellt ist,
lädt die Kondensatorladespule 9 den Kondensator 14 mit ihrem
Ausgangssignal schrittweise über die Diode 11 f den Kondensator
14, die Primärspule 15a der Zündspule 15 und Masse auf.
Wenn bei niedriger Drehzahl der Maschine eine positive Spannung durch die Signalspule 6 mit einem Anstiegswinkel θ~ erzeugt
wird, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, und gleichfalls eine positive Spannung durch die Hilfssignalspule 22 mit einem
Anstiegswinkel ©5 erzeugt wird, wie es gleichfalls in Fig.
2 dargestellt ist, fliesst ein Strom durch die Hilfssignalspule 22, die Diode 12, den Weg zwischen der Steuerelektrode
und der Kathode des Hilfsthyristors 24, so dass dann, wenn
die Ausgangsspannung der Hilfssignalspule 22 die Auslösespannung
des Hilfsthyristors 24 erreicht, der Thyristor 24 durchgeschaltet wird. In diesem Fall ist der Hilfsthyristor
so angeordnet, dass der durch den Kondensator 14 geladene Strom vom Kondensator 14 über den Widerstand 17, den Hilfs-
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thyristor 24 und die Primärspule 1 5a der Zündspule 15 fliesst, wodurch der Hilfsthyristor im durchgeschalteten Zustand gehalten
wird, selbst wenn das Steuersignal nicht mehr am Hilfsthyristor
24 liegt. Dazu ist der Widerstandswert des Widerstandes 17 so bestimmt, dass selbst nach dem Verschwinden des
Steuersignals des Hilfsthyristors 24 ein kleinster Haltestrom sichergestellt ist, der den Anoden-Kathodenweg leitend hält.
Das hat zur Folge, dass der Kondensatorentladestrom so klein ist, dass eine Hochspannung in der Sekundärspule der
Zündspule 15 erzeugt wird und dass die Spannung des aufgeladenen Kondensators 14 nicht absinken kann, um den Zündfunken
herabzusetzen, bis der Hauptthyristor 13 durchgeschaltet
wird.
Die positive Spannung der Hauptspule 6, die mit einem Anstiegswinkel θ~ erzeugt wird, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, bewirkt,
dass ein Strom durch die Hauptsignalspule 6, die Diode 18, den Weg zwischen der Steuerelektrode und der Kathode des
Hauptthyristors 13, dem Anoden-Kathodenweg des Hilfsthyristors
24 an Masse fliesst, so dass dann, wenn die Ausgangsspannung der Hauptsignalspule 6 mit dem Anstiegswinkel Θ- in Fig. 2
erzeugt wird und den Auslösepegel für den Thyristor 13 erreicht,
der Hauptthyristor 13 über den Kondensator 14, den Hauptthyristor
13, den Hilfsthyristors 24, Masse und die Primärspule
der Zündspule 15 durchgeschaltet wird, um den Kondensator
14 abrupt zu entladen. Das hat zur Folge, dass eine Hochspannung
in der Sekundärspule der Zündspule induziert wird, was das Auftreten eines Zündfunkens an der Zündkerze 16 bewirkt.
Die Diode 24a dient dazu, die Dauer des Lichtbogens zu verlängern.
Bei einer hohen Drehzahl der Maschine nimmt der Anstiegswinkel der Ausgangssignalwelle der Hauptsignalspule 6 allmählich
mit zunehmender Drehzahl der Maschine zu, so dass der Zündzeitpunkt mit zunehmender Drehzahl vom Winkel Θ- in Fig.
zum Winkel Θ, vorgestellt wird. Da dann, wenn der Zünd- - g -
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Zeitpunkt zum Winkel θ3 vorgestellt ist, der Anstiegswinkel·
der Äusgangssignalwelle der Hilfsspule 22 unabhängig von der
Drehzahl der Maschine so steil istr dass das Ausgangssignal
der Hilfssignalspule 22 kein Durchschalten des Hilfsthyristors
24 bewirkt, wird der Zündzeitpunkt nicht vorgestellt und wird ein stationärer Zündzeitpunkt bei einer höheren Drehzahl der
Maschine erhalten, wie es durch eine ausgezogene Linie in Fig. 3 dargestellt ist. Der obige Arbeitsvorgang erfolgt einmal
bei einer Umdrehung der Maschine, so dass der Zündfunken,
der im Verdichtungshub an der Zündkerze erzeugt wird, das verbrennbare Gemisch zündet, um die Brennkraftmaschine zu betreiben.
In Fig. 3 ist in einer unterbrochenen Linie die Zündvorstellung
bei einer.herkömmlichen Einrichtung dargestellt.
Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, befindet sich ein Abnehmer 20' für niedrige Drehzahlen, der in seinem Aufbau mit dem Hilfssignalabnehmer
20 identisch ist, um etwa 30° hinter dem Hilfssignalabnehmer
20 in Drehrichtung und ist die Signalspule 22' des Abnehmers 20r über die Diode 12f mit der Steuerelektrode
des Thyristors verbunden, so dass ein Ausgangsspannungssignal erzeugt wird, das durch eine strichpunktierte Linie in
Fig. 2d dargestellt ist. Das hat zur Folge, dass dann, wenn die Drehzahl der Maschine unter einen vorbestimmten Wert
fällt, das Ausgangssignal der Signalspuie 22' bewirkt, dass
der Thyristor 13 am Winkel θ&- leitend wird, so dass der Zündzeitpunkt
im Bereich niedriger Drehzahl unter einem vorbestimmten Wert festliegt, wie es durch eine strichpunktierte Linie
in Fig. 3 dargestellt ist.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel liegt die Kathode des Hauptthyristors 13 an der Anode des Hilfsthyristors 24, wobei
die Kathode des Hilfsthyristors 24 an Masse liegt, so dass
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ein Ende der Hauptssignalspule 6 an Masse liegt. Das hat zur Folge, dass das Ausgangssignal der Hauptsignalspule 6 zwischen
der. Steuerelektrode und der Kathode des Hauptthyristors 13 liegen kann und ein einfacher Aufbau der Hauptsignalspule 6
erzielt wird.
Fig. 4 zeigt einen Teil eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung, bei dem die Anode des Hauptthyristors 13 an
der Kathode des Hilfsthyristors 24 liegt und die Hauptsignalspule
6 zwischen die Steuerelektrode und die Kathode des Hauptthyristors ohne den dazwischen befindlichen Anoden-Kathodenweg
des Hauptthyristors 13 geschaltet ist. Bei dem obigen Aufbau kann die Reihenfolge der Schaltung des Hauptthyristors
13 und des Hilfsthyristors 24 freier bestimmt werden, als es
bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels der Fall ist und nimmt die an der Steuerelektrode des Hauptthyristors
13 von der Hauptssignalspule anliegende Spannung aufgrund des Spannungsabfalles in Vorwärtsrichtung des Hilfsthyristors 24
nicht ab, so dass die durch die Hauptssignalspule 6 erzeugte Spannung klein sein kann, um einen kompakteren Aufbau zu erzielen.
Da bei dem oben beschriebenen Ausführur.gsbeispiel das Ausgangssignal
der Hilfssignalspule 22 und das Signal der Hauptsignalspule 6 kombiniert den Zündfunken verursachen, kann dann,
wenn das Signal der Hilfsspule 22 einmal bei jeder Umdrehung der Maschine erzeugt wird, eine Vielzahl von Signalen, die
von der Hauptsignalspule 6 bei jeder Umdrehung der Maschine erzeugt werden, dazu verwandt werden, einen einzigen Zündfunken
bei jeder Umdrehung der Maschine zu erhalten. Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel steuert die das veränderliche
Signal für den Zündzeitpunkt erzeugende Einrichtung aus dem Steuersignalkern 5 und der Signalspule 6, die um
den Steuersignalskern 5 gewickelt ist, den Hauptthyristor 13-
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Ein Transformator zum Umkehr der Phase der Halbwelle, die derjenigen Halbwelle entgegengesetzt ist, die durch die Kondensatorladespule
9 erzeugt wird, um diese an die Steuerschaltung des Hauptthyristors 13 zu legen, oder eine Zenerdiode, die
dann leitet, wenn das Ausgangssignal in Richtung der Kondensatoraufladung
oder in die entgegengesetzte Richtung über einen vorbestimmten Wert zunimmt, können jedoch gleichfalls
verwandt werden.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird eine elektromagnetische Einrichtung aus einem Permanentmagneten
20a und einer Hilfssignalspule 22 als Hilfssignalabnehmer
verwandt, dieser kann jedoch auch aus einer Leuchtdiode und einem Fototransistor oder ähnlichem bestehen.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel wurde die erfindungsgemässe
Ausbildung auf eine kontaktfreie Kondensatorzündvorrichtung mit einem Permanentmagnetgenerator als elektrischer
Quelle angewandt, sie kann jedoch auch auf eine kontaktfreie Kondensatorzündvorrichtung angewandt werden, die über eine
Batterie versorgt wird.
Wie es im Obigen beschrieben wurde, umfasst die erfindungsgemässe
Vorrichtung eine Einrichtung, die ein veränderliches Signal für den Zündzeitpunkt erzeugt, um eine Ausgangsspannung
zu erzeugen, deren Anstiegswinkel mit zunehmender Drehzahl der Maschine zunimmt, einen Hilfssignalabnehmer, der eine
Ausgangsspannung erzeugt, die einen steilen Anstiegswinkel
aufweist und die hinter dem veränderlichen Signal für den Zündzeitpunkt ansteigt, so dass die Ausgangsspannung des
Hilfssignalabnehmers bewirkt, dass der Hilfthyristor durchschaltet
und so dass dann, wenn eine Ausgangsspannung,die
über der Zündspannung des Hauptthyristors liegt, erzeugt wird, der Hauptthyristor durchschalten In einem vorbestimmten
Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine kann somit das Aus-
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gangssignal der für einen veränderlichen Zündzeitpunkt sorgenden Einrichtung bewirken, dass der Zündzeitpunkt mit zunehmender
Drehzahl der Maschine vorgestellt wird, wobei ein übermässiges Vorstellen des Zündzeitpunktes in einem Bereich hoher Drehzahl
durch das Ausgangssignal des Hilfssignalabnehmers verhindert
werden kann, um somit wirksam eine überhitzung der Maschine zu verhindern.
Da weiterhin der Hauptthyristor und der Hilfsthyristor in Reihe
geschaltet sind, wobei der Stromhaltewiderstand parallel zum Hauptthyristor geschaltet ist, hält selbst dann, wenn das
Steuersignal nur für eine kurze Zeitdauer anliegt, der Haltestrom, der durch den obigen Widerstand fliesst, den Hilfsthyristor
im durchgeschalteten Zustand, bis der Hauptthyristor durchgeschaltet wird, so dass bei einer niedrigen Drehzahl
sichergestellt werden kann, dass der Hilfsthyristor durchgeschaltet
ist, um dadurch sicher eine Fehlzündung zu vermeiden, und so dass eine kompakte steile Signale erzeugende Spule
als Hilfssignalabnehmer verwandt werden kann. Aufgrund der stellen Ausgangssignale des Hilfssignalabnehmers .kann der
Zündzeitpunkt im Bereich hoher Drehzahl in vorteilhafter Weise unabhängig von der Drehzahl der Maschine konstant
gehalten werden.
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Claims (3)
- Dr. F.-Zumstein sen. - Dr E Aesmann - Dr. R. Koenigsberger Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-mg. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun.PATENTANWÄLTE800O München 2 ■ Bräuhausstraße 4-"Telefon Sammel-Nr. 225341 ■ Telegramme Zumpat · Telex 529979-A-Nippondenso Co., Ltd., Kariya-shi, Aichi-ken, JapanKontaktfreie Zündvorrichtung für eine Brennkraf traaschinePATENTANSPRÜCHEXJ Kontaktfreie Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine, gekennzeichnet durch eine elektrische Quelle, eine Entladeschaltung mit einem Kondensator, der mit der elektrischen Quelle verbunden ist, um durch das Ausgangssignal der elektrischen Quelle aufgeladen zu werden, mit einem Hauptthyristor, der mit dem Kondensator, mit einem Hilfsthyristor und der Primärspule einer Zündspule verbunden ist, wobei die Entladeschaltung den am Kondensator geladenen Strom dann, wenn beide Thyristoren durchgeschaltet sind, über die Primärspule der Zündspule entlädt, durch eine Zündkerze, die mit der Sekundärspule der Zündspule verbunden ist, um Zündfunken aufgrund der Hochspannung zu erzeugen, die über der Sekundärspule erzeugt wird, durch einen Widerstand, der parallel zum Hauptthyristor geschaltet ist, um einen Haltestrom zu leiten, durch eine ein veränderliches809886/099 3ORIGINAL !NSPECTEDSignal für den Zündzeitpunkt erzeugende Einrichtung, die mit dem Steuerschaltkreis des Hauptthyristors verbunden ist, einen Drehwinkel der Brennkraftmaschine erfasst und ein Ausgangssignal erzeugt, dessen Anstiegswinkel mit zunehmender Drehzahl der Maschine zunimmt und durch einen Hilfssignalabnehmer, der mit dem Steuerschaltkreis des Hilfsthyristors verbunden ist, einen Drehwinkel der Brennkraftmaschine erfasst und eine Ausgangsspannung erzeugt, die einen steilen Anstiegswinkel aufweist und hinter dem veränderlichen Signal für den Zündzeitpunkt ansteigt, sowie wenigstens teilweise die Ausgangsspannung des veränderlichen Signals für den Zündzeitpunkt überlappt.
- 2. Kontaktfreie Zündvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Kathode des Hauptthyristors an der Anode des Hilfsthyristors liegt, so dass beide Thyristoren in Reihe geschaltet sind, wobei die Kathode des Hilfsthyristors an Masse liegt, und dass die das veränderliche Signal für den Zündzeitpunkt erzeugende Einrichtung und der Hilfssignalabnehmer jeweils an ihren einen Enden an Masse liegen -und mit jedem Steuerschaltkreis der Thyristoren über Masse verbunden sind.
- 3. Kontaktfreie Zündvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die das veränderliche Signal für den Zündzeitpunkt erzeugende Einrichtung mit dem Steuerschaltkreis des Hauptthyristors verbunden ist, ohne über den Anoden-Kathodenweg des Hilfsthyristors angeschlossen zu sein.- 3809886/0993
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |