DE2433155A1 - Zuendsystem fuer einen motor mit wenigstens zwei zylindern - Google Patents

Zuendsystem fuer einen motor mit wenigstens zwei zylindern

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    • F02P11/025Shortening the ignition when the engine is stopped

Description

One Brunswick Plaza, Skokie,- Illinois 60076, USA
Zündsystem für einen Motor mit wenigstens zwei Zylindern.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zündsystem mit Kondensatorentladung für einen Motor mit wenigstens zwei Zylindern, wobei das Zündsystem ohne Unterbrecher und ohne Zündverteiler arbeitet.
Festkörpersysteme mit Kondensatorentladung laden einen Haupt-Zündkondensator auf, der zur Zündung der Zündkerze entladen wird. Die Aufladung kann von einer Batterieversorgung über einen Gleichstromwandler erfolgen. Box
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relativ kleinen Motoren, beispielsweise bei Außenbordmotoren mit wenigen PStwird .vorzugsweise ein Gleichstromgenerator verwendet, dessen Ausgangsstrom gleichgerichtet wird und den Kondensator auflädt. Ein Verteiler oder getrennte Steuerschaltkreise können den Kondensator nacheinander mit jedem der Zylinder in einem Motor mit mehreren Zylindern verbinden. Beispielsweise betreffen die US - PS 3 612 9^8 und 3 358 665 ein Zünds3>-Stem mit Kondensatorentladung, das mittels eines Gleichstromgenerators betrieben wird, und bei dem Einrichtungen zur Verteilung des Ausgangsstromes vorgesehen sind.
Der Zündzeitpunkt kann in Abhängigkeit der Geschwindigkeit, wenn dies wünschenswert erscheint, verändert werden. Die US-PS 2 9o6 251 beschreibt eine Nockenanordnung, die mit einer Drosselklappeneinheit in einem Unterbrecherkontakt - System in Verbindung steht.
Beim Aufbau des Gleichstromgenerators für Außenbordmotoren soll der in senkrechter Richtung benötigte Raum vorzugsweise möglichst klein sein, so daß der Wechselstromgenerator innerhalb des Schwungrades angeordnet werden kann, ohne daß auf dem Schwungrad ein Aufsatz notwendig ist, wodurch sich eine gewünschte niedrigere Gesatntabmessung erreichen läßt.
Die Kosten sowohl bei der Herstellung als auch bei der späteren Wartung müssen in mechanischer und elektrischer Hinsicht klein gehalten werden und sind daher in der Praxis von wesentlicher Bedeutung.
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Das erfindungsgemäße Zündsystem enthält mehrere Kondensatoren, mehrere mit den Kondensatoren in Verbindung stehende Entladekreise, die einen gemeinsamen Schalter-Schaltkreis aufweisen, um die mehreren Entladekreise gleichzeitig zu schliessen, sowie durch eine Quelle, die die Kondensatoren in einer zeitlichen Abstandsfolge auflädt und die gemeinsame Schalcereinheit zwischen jeder Aufladung der Kondensatoren auslöst, um den aufgeladenen Kondensator vor Aufladung dos nächsten Kondensators zu entladen.
Die vorliegende Erfindung ist insbesondere auf ein verbessertes Zündsystem gerichtet, bei dem ein neuer Gleichstromgenerator als Quelle verwendet werden kann, und die Energiespeichereinrichtungen über ein Zündsystem ohne Unterbrecher und ohne Verteiler entladen werden. Als typische Energiespeichereinrichtungen werden eine Anzahl einzelner Kondensatoren verwendet, wobei jeweils einer der Kondensatoren für einen Zylinder mit einer gemeinsamen Schaltereinheit zur aufeinanderfolgenden Entladung der Kondensatoren versehen ist. Der neue Wechselstromgenerator weist
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eine Aufladewicklung seinheit, die so angebracht ist, daß sie in Bozug zur Aufladewicklungseinhoit beweglich ist, und eine Rotoreinheit zui- Zündzeitpunkt-Einstellting auf. Gemäß einem neueii Merkmal oder einer neuen Bauweise sind die Aufladewiclclungen und eine Steuerwicklung auf einem Halterungsteil in einer Ebene angeordnet und werden, von einer gemeinsamen Rotor-Magneteinheit erregt, die mit der Kurbelwelle des Motors gekoppelt ist.
Bei einem neuen System weist ein halbbogenförmiger Stator Aufladespulen auf, die von gegenüberliegend angeordneten Polschuhen gehaltert werden und so verbunden sind, daß die Kondensatoren gleichzeitig aufgeladen werden. Der halbbogenförmige Stator weist weiterhin eine zwischen den Aufladespulen angeordnete Steuerspule auf. Ein Magnet, der vorzugsweise aus einem flexiblen, innerhalb des Schwungradrandcπ angeordneten Ferritstreifen besteht und nur eine einzige Stoßstelle aufweist, ist in axialer Richtung polarisiert, so daß ein Paar gegensinnig polarisierter am Außenumfang befindlicher Polschuhe mit magnetischen Zwischenräumen gebildet wird. Ein Kondensatorpaar liegt zu den Aufladewicklungen über geeignete Steuerdioden parallel, um das Kondensatorpaar durch gegenpolige Impulse aufzuladen. Die Steuerelektrode eines torgesteuerten Schalters ist über eine Gleichrichtereinrichtung mit der Steuerwicklung verbunden und liegt in einem Entladekreis für beide Kondensatoren, indem weiterhin die voneinander unabhängigen Impulstransformatoren und eine Steuerdiode liegt. Zur Zündzeitpunkt-Einstellung ist die Steuerwicklung vorteilhafterweise mit der Drosselklappeneinstellung des Motors gekoppelt. Eine Nocke, die mit der Halterungseinrichtung und ein Nockenstößel, der mit dem Drosselklappenraechanisraus in Verbindung
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steht, schaffen selbständig und wirkungsvoll eine sehr genaue und voneinander abhängige Einstellung des Signales,
Die vorliegende Erfindung schafft also ein stark verbessertes Zündsystem mit Kondensatorentladung, das von einem Wechselstromgenerator versorgt wird. Insbesondere ist dieses Zündsystem für Zweitaktmotore, wie sie beispielsweise als Außenbordmotoren verwendet werden, geeignet.
Die Erfindung sowie weitere Merkmale und Vorteile werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine teilweise Querschnittsaiisicht eines Außenbordmotors mit teilweise weggelassenen Teilen, um den Aufbau eines Wechselstromgenerators zu zeigen,
Figur 2 einen schetnatischen Schaltung sauf bau eines Zündsystems , bei dem der in Fig. 1 dargestellte Gleichstromgenerator verwendet wird,
Figur 3 eine graphische Darstellung des Spannungs-Ausgangssignals des offenen Schaltkreises der Wechselspannungsgenerator-Einheit,
Figur 4 den Außenmotor gemäß Fig. 1 in Aufsicht, wobei Teile weggelassen und im Querschnitt dargestellt sind, um Einzelheiten des Aufbaus klarer darzustellen,
Figur 5 eine Querschnittsdarstellung entlang der Schnittlinie 5-5 von Fig« k um Einzelheiten des Systems klarer darzustellen,
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Figur* 6 in Aufsicht ein einstückiges Gehäuse und einen Haiterungsring t . wie er in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, für die Steuerspule,
Figur 7 eine andere Ausführungsform der Schaltung und
Figur δ und 9 eine andere Spulenverkabelung.
In Figur 1 ist ein Teil eines Außenbordmotores dargestellt. Ein Motor 1 ist auf einer nach unten gerichteten Antriebswellen-Einiieit 2 angebracht und von einer Motorhaube 3 utageben. Als Motor 1 kann jede geeignete Motorart verwendet werden., vorzugsweise wird bei Außenbordmotoren der übliche Zweitakt-VerbrennungsKio-fcor benutzt. Der Motor 1 ist über geeignete Einrichtungen mit einer (nicht dargestellten ) Schrauben- Antriebseinrichtung am unteren Teil der Einheit 2 verbunden.
Ein Zweizylinder-Motor 1 mit unabhängigen Zündkerzen 4 und 5 ist in Fig. 1 dargestellt.
In Fig. 1 ist ein verbesserter Wechselstromgenerator 6, der gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, direkt in der Schwungrad—Anordnung 7 des Motors 1 eingebaut und steht mit einem Kondensator - Entlado-Zündkasten 8 in Verbindung, dessen Ausgangs-Anschluß über ein Spulenpaar oder über Impulstransformatoren 9 und 10 mit den Zündleüsungon 10 und 12 in Verbindung steht.
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Fig. 2 ist vorzugsweise eine neue Zündschaltung, die in Zusammenhang mit dem Wechselstromgenerator 6 verwendet wird, wobei der Wechselstromgenerator 6 ein Paar Ladewicklungen 13 und l'i aufweist, die in Reihenschaltung hintereinander liegen und über die Ladeschaltung verbunden sind, um nacheinander einen ersten Kondensator 15 für die Zündkerze k und einen zweiten Kondensator 1-6 , der mit der zweiten Zündkerze 5 i*1 Verbindung steht, aufzuladen. Eine Steuerimpuls-Wicklung ist vorgesehen, um eine gemeinsame Entlade-Schal"cereinheit l8 zur aufeinanderfolgenden Entladung der Kondensatoren 15 und 16 zu steuern
Der Kondensator 15 ist mix einer Diode 19 in Reihe geschaltet, wobei die Reihenschaltung aus dem Kondensator 15 und der Diode 19 den beiden Wicklungen 13 und l4 direkt parallel liegt. Der negative Anschluß des-Kondensators 15 ist dabei über eine gemeinsame Erdklemme 19 a mit dem einen Anschluß der in Reihe geschalteten Wicklungen verbunden. Der zweite Kondensator l6 ist den Wicklungen 13 und lk direkt parallel geschalxet, wobei der zweite Kondensator l6 in Reihe mit einer entgegengesetzt gepolten Diode 20 liegt.
Der positive Anschluß des Kondensators 15 ist mit dem einen Anschluß der Primärwicklung 21 des Impulstransformators 9 direkt verbunden. Der negative Anschluß des Kondensators 15 ist in Reihe mit der Einheit l8, die als Thyristor oder sd.liziumgesteuerter Gleichrichter in Fig. 2 ausgebildet ist, sowie in Reihe mit einer Steuerdiode 22 mit der gemeinsamen Erdklemme 19 a verbunden, um den Kondensator über den Transformator zu entladen, wenn der Schaltor l8 sich im leitenden
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Zustand befindet, oder eingeschaltet ist. Die Sekundärwicklung 23 des Transformators 9 ist mit der Zündkerze 4 verbunden, um diese zu zünden.
Der Kondensator l6 liegt in dem Kreis, der aus der Erdklenitne 19 a, einer Diode 2ιί, einem Thyristor l8, und der Primärwicklung 25 des Transformators 10 gebildet. wird. Der Kondensator l6 ist ebenfalls dafür vorgesehen, den entsprechenden Zylinder1 des Motors zu zünden.
Wie in Fig. 2 scheinatisch dargestellt ist, sind die Wicklungen 13 und 1!auf einen Statorkern 30 aufgewickelt und sind um l80 voneinander versetzt. Die Magnet einrichtung 27 besteht aus zwei gegeiisinnig gepolten Magnetpolen 31 und 32. Jeder Pol erstreckt sich über etwa l80 und legt ein Paar diametral gegenüberliegender Stellen fest, bei denen der Kraftfluß Null oder die Polarität ausgeglichen ist. Diese Punkte sind in Fig. 2 durch die Zwischenräume 33 und 3Z± zwischen den Enden der kreisförmigen Pole dargestellt. Die Wicklungen 13 und lk sind derart aufgewickelt, daß der gleiche Impuls mit der gleichen Polarität beispielsweise wie der Impuls 28 erzeugt wird, wobei die sich gegenüberliegenden Zwischenräume 33 und 3li bezüglich der ^indungen 13 und l(fc ausgerichtet sind, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Wenn das Schwungrad sich um l80 dreht, sind die Zwischenräume 33 und 3ιί in umgekehrten Sinne ausgerichtet und erzeugen in * den beiden Wicklungen 13 und jA den Impuls 29 mit entgegengesetzter Polarität.
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Die Wicklung 17 ist um einen beweglichen Pol 35 aufgewickelt, der als Teil der Statoreinheit 30 ausgebildet ist und sich in derselben Ebene wie die Pole 31 und befindet. Die Impulse 36 und 37 mit entgegengesetzter Polarität werden, wie in Fig. 3 dargestellt, während jeder vollständigen Umdrehung des Schwungrades 7 und zwischen jeder Aufladeperiodo erzeugt. Di^ InnuLsc 3b und 37 wachen deii Schalter l8 leitend oder schalten ihn au, wodurch der zuvor aufgeladene Kondensator 15 oder l6 entladen wird.
Der gesteuerte Gleichrichter l8 oder der Thyristor l8 ermöglicht ein sehr schnelles Zustandekommen des Entladelcreises und die Dioden 22 oder 2k im Entladeweg stellen eine sehr geringe Impedanz dar, so daß sich der zuvor aufgeladene Kondensator 15 oder l6 sehr schnell entlädt. Dor Entladestrom fliesst daher nur in einem sehr geringen Maße durch den parallelen Stromweg , der von dem gegenüberliegenden Transformator und dem gegenüberliegenden Kondensator gebildet wird.
Wenn der gegenüberliegende Kondensator 15 oder l6 noch nicht aufgeladen worden ist, ist die gleichzeitige Bildung des Entladekreises dieses Kondensators insoweit unwirksam, als es den entsprechenden Tranformator betrifft. Der Impuls 36 oder 37 werden in dera Zweiweg-Gleichrichter gleichgerichtet, der aus einem Paar gegensinnig gepolter Dioden 38 und 38 a 'besteht, die parallel zu einem in Reihe geschalteten Paar von Widerständen 39 und 39 a und zur Wicklung 17 liegen. Das Gleichstrom - Steuersignal wird zwischen den Verbindungspunkt en der Dioden 38 - 38 a und der*
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Fiderstände 39 - 39 a erzeugt, in ähnlicher Weise, wie bei einer Wicklungsschaltung für die Steuerimpulse mit einem Mittelabgriff.
Das Ausgangssignal vom Widerstand-Gleichrichter-Netzwerk wird zur Auslösung des Gleichrichters 18 über eine in Reihe geschaltete Kopplungsschaltung mit einem zur Stabilisierung vorgesehenen Netzwerk 4θ aus einem zu einem Kondensator parallel geschalteten •Widerstand , über einen Strombegrenzer-Iiiderstand 4l und über einen in Kaskade geschalteten zweiton Steuergleichrichter 42 geführt. Der Anoden-Kathoden--Übergang des Gleichrichters 42 liegt zwischen dem Anoden^-Steuerelektroden-Übergang des Gleichrichters 18 und einem Widerstand spaajr 43 und 43 a in Reihe. Die Steuerelektrode des Gleichrichters 42 ist mit dem Widerstand 4l verbunden. Bin Kondensator 44 verbindet weiterhin die Steuerelektrode und die Kathode des Gleichrichters Die Parallelschaltung des Wi„derStandes 45 und des Kondensators 46 ist zwischen den Verbindungspunkt der Widerstände 43 und 43 a und die Kathode des Gleichrichters l8 gelegt. Der Widerstand 4-3 und der Widerstand 45 bilden einen Spannungsteiler, der über dem Schalter l8 liegt und daher mit den Lade-Wicklungen 13 und l4 in Reihe in dem Lado-Strotitweg liegt. Der Kondensator 46 wird daher gleichzeitig mit der Aufladung des Kondensators 15 und mit der wechselseitigen Aufladung des Kondensators l6 aufgeladen. Der Kondensator 46 wird über den Widerstand 43 a tind den gesteuerten Gleichrichter 42 entladen, so daß deir Gleichrichter l8 schnell in dcu. leitenden Zustand gebracht wird, wie dies hier beschrieben wurde.
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Es sei angenommen, daß der Magnetfluß in den Spulen 13 und lk derart gerichtet ist, daß eine relativ positive Spannung in Bezug auf das Grundpotential, auf dem der Motor liegt, gebildet -wird. Der Kondensator 15 lädt sich daher über die Diode 19 auf eine bezüglich des Massepotentiales positive Spannung auf. Der Gleichrichter 18 befindet sich im nichtleitenden Zustande, sodaß der Kondensator IG sich über* die Primärwicklung 21 und über die Diode 22 auf einen Spannungspegel auflädt, dessen Höhe durch den von den Widerständen 4-3 und li3 gebildeton Spannungsteiler festgelegt ist.
Wenn das Schwungrad 7 und die Einheit 27 sich fortlaufend dreht, so tritt ein Magnetflußübergang im Steuerimpuls-Kern 35 auf, wenn ein neutraler Bereich 33 oder 3^ vorbeikommt, sodaß in der Wicklung 17 ein Spannungsimpuls induziert wird. Die Polarität dieses Spannungsimpulses ist in diesem ^usarxienhang ohne Bedeutung, da eine der beiden Dioden 38 oder 38 a in Durchlaßrichtung gepolt ist und den Impuls leitet. Durch die in Vorwärtsrichtung gepolto Diode 38, durch die aus Widerstand und Kondensator gebildete Parallelschaltung 4o, durch den Widerstand kl, durch die Parallelschaltung des Steuerelektrodcn-Kathoden-Überganges des gesteuerten Gleichrichters 42 und des Kondensators kk , durch den Stouerelektroden-Kathodenübergang des gesteuerten Gleichrichters sowie durch den Widerstand 39 fließt Strom. Die Stromstärke dieses Stromes ist genügend hoch, um zwar den gesteuerten Gleichrichter 42 , nicht aber don gesteuerten Gleichrichter 18 in den leitenden Zustand zu versetzen. Der gesteuerte Gleichrichter k2
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wird dux-ch die am Kondensator 46 anliegende Spannung in den leitenden Zustand gebracht, -wobei dor Kondensator 46 sich über den Widerstand 43 a , den Anoden-ICathoden-Uborgang des gesteuerten Gleichrichter-s 42 und den Steuerelektroden-Kathodenübergang des gesteuerten Gleichrichters l8 entlädt. Der Kondensator 46 und der Widerstand 43 a sind so ausgewählt, daß der Entlade-Stromirapule bei großen di/dt Werten genau den richtigen Wert besitzt, um den gesteuerten Gleichrichter l8 in den leitenden Zustand zu versetzen. Der gesteuerte Gleichrichter l8 wird daher innerhalb kürzester Zeit in den leitenden Zustand versetzt und der Haupt-Zündkondensator 15 entlädt sich über die Primärwicklung 21 der Zündspule 9i über· den Anodon-Kathoden-Übergang des gesteuerten Gleichrichters l8 und über die Diode 22. Diese Entladung erfolgt in einem kurzen Zeitraum mit einen Impuls sehr hoher Stromamplituden und bewirkt ein schnelles Ansteigen der Spannung an der Sekundärwicklung 23 der Zündspule 9 auf einen genügend hohen Spannungswert, um das Gas zwischen den Elektroden der Zündkerze 4 zu ionisieren und in den entsprechenden Zylinder eine Zündung auszulösen. Der gesteuerte Gleichrichter l8 bleibt leitend, bis der Anodeii-Kathodenstrotn unterhalb des Bauteil-Haltestrotnes abfällt. Nachdem sich die Kurbelwelle in Bezug auf den ersten Übergang um l80 weitergedreht hat, wird in den Spulen 13 und l4 eine entgegengesetzte Spannung erzeugt. Der Kondensator l6 und der Kondensator 2b werden jetzt über die Diode 24 und die Primärwicklung 25 der Spule 10 aufgeladen.
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¥eixn sich das Schwungrad 7 noch weiter dreht, tritt in dem Steuerimpuls-Kern 35 und in der Spule 17 ein zweiter Magnetfluß-Übergang auf. Dieser Übergang ist in entgegengesetzter Richtung und bezüglich des ersten Überganges um l8ö der Kurbelwelle später. Die Spule erzeugt daher einen Spannungsimpuls, der gegenüber der ersten Spannungserzeugung entgegengesetzte Polaritiit aufweist. Der Steuerstrom fließt wiederum durch den zuvor beschriebenen Stromweg, mit der Ausnahme, daß er in diesem Falle durch die entgegengesetzt geschaltete Diode 38 a und den Widerstand 39 a. fließt und der Kondensator l6 aufgeladen wird.
Der Gleichrichter l8 geht wiederum in den nichxleitonden Zustand über, eine Umdrehung ist jetzt beendet und bei jeder folgenden Umdrehung wiederholt sich der zuvor beschriebene Voτ gang.
Das aus parallel gelegtem Widerstand und Kondensator bestehende Netzwerk . 40 erzeugt eine Spannung, die der Motorgeschwindigkeit etwa proportional ist. Diese Spannung wird durch die Steuer-Spannungsitnpulse hervorgerufen, die durch die Spule 17 erzeugt werden. Die Kondensatorspannung stellt daher eine Rückwärtsregelspannung im Steuerimpuls-Netzwerk derart dar, daß der wirksame oder Auslösepegel der Steuerimpuls-Spannung , der von der Steuerimpuls-Wicklung geliefert werden muß, um den gesteuerten Gleichrichter zu zünden, jnlx. der Motorgeschwindigkeit zunimmt und bei allen Motorgeschwindigkeiten stabilisiert wird. Dadurch wird auch der tatsächliche Steuerimpuls-Pegel erhöht, wodurch die Gefahr vermindert wird, daß der gesteuerte Gleichrichter durch unerwünschte Störspaioiungs signale gezündet wird, die sowohl aufgrund anderer , in der Nähe befind-
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licher Ziind syst eine, als auch aufgrund anderer Hochfrequeiizeinrichtunguix in dor Umgebung , oder aufgrund von Wechselstromgenerator-Störinipulsen auftreten können.
In Fig* 2 ist ein von Hand betätigbarer Motorabschalter
47 dargestellt, der den Windungen 13 und l4 direkt parallel liegt und im geschlossenen Zustande verhindert, daß einer der Kondensatoren aufgeladen wird und dadurch die Zündkerzen zündet. Der Schalter 47 kann auch an einer anderen Stelle angeordnet sein, beispielsweise über dem Schalter l8. Der Strom von den Wicklungen 13 und l4 fließt direkt über die Transformatoren 9 und 10, wobei jedoch die Energie nicht ausreicht, den Motor zu zünden.
Ein besonders vorteilhafter * neuer Wechselstromgenerator, der in Fig. 2 schenatisch dargestellt ist, ist in den Fig. 1, 3 j 4 und 5 ausführlicher gezeigt. Die Wochselstromgenerator-Einheit 6 ist als integrierter Teil des Schwungrades 7 des Motors ausgebildet, wobei das Schwungrad 7 seinerseits am oberen Teil der Motor-Kurbelwelle 4ü befestigt ist. Das Schwungrad 7 ist - allgemein gesprochen - ein auf detn Kopf stehendes becherförmiges, mit einer Steuerna^.e versehenes Teil, das mit der Kurbelwelle 43 verkeilt ist und mittels einer Knebeltautter
48 a festgelegt ist.
Die Wechselstromgenerator-Einheir 6 weist eine permanentmagnetische Rotor-Vorrichtung 27 auf, die als integrierter Teil in den nach unten gerichteten Rand 49 des Schwungrcides 7 eingesetzt und daran befestigt ist.
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Nachfolgend soll Insbesondere auf die Fig. 4 und 5 Bezug genommen werden.' Die' Stator-Einheit 30 weist eine Stator-Befestigungsvorrichtung in Form einer Platte 50 auf, die , wie dargestellt, an einer Ringplatte oder einer Abschlußkappe 51 auf der Oberseite des Motorblocks 52 befestigt ist, wobei durch den Motorblock 52 die Kurbelwelle 48 nach oben herausragt. Ein im allgemeinen halbkreisförmiger Magnetkern 30 ist aus einzelnen Lagen zusammengesetzt und mit der Platte 50 vernietet, und die Befestigungsvorrichtung ist mit der Abdeckkappe 5I 5 beispielsweise mit den Teilen
53 verbolzt oder in anderer Weise befestigt. Die sich gegenüberliegenden Seiten des aus einzelnen Schichten bestehenden Eisenkerns 30 weisen zwei radial nach außen vorstehende Teile 54 und 55 auf, die etwa ISO zueinander versetzt sind und die Spulen 13 und l4 aufnehmen. Die Polteile 54 und 35 enden in relativ gering gekrümmten, oder flachen Planflächen, die bezüglich der Kurbelwelle 48 auf einem gemeinsamen Radius in gleicher Weise außerhalb der die Polteile
54 und 55 halternden Statorplatte liegen. Die Spulen 13 und l4 sind auf in geeigneter Weise ausgebildete und isolierende Rollen 56 aufgewickelt, wobei die Spulenzuleitungen 57 niit einer Klemmleiste 58 des Zündschaltkastens 8 verbunden sind. Bie Klemmleiste 58 ist an der gegenüberliegenden Seite vom Kern 30 in geeigneter Weise an der Stator-Bofestigungsplatte 50 befestigt. Die Zündsdaltung, wie sie beispielsweise in Fig. 2 dargestellt ist, ist innerhalb des Zündkastens 8 als ein einziges ausgegossenes Teil untergebracht, wobei die Ausgangsleitungen mit den entsprechendem Impulstransformatoren 9 und 10 verbunden sind, die in geeigneter Weise am Motor 1 befestigt sind und insbesondere in der Nähe der Rückseite des Motors
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angeordnet sind, um die Zündkerzen-Leitungen 11 und möglichst liux-z zu halten.
Bei einer bevorzugten Aus führung sform der- Rotorvorrichtung 27 ist ein elastisches, gummiförmigos Ferritteil innerhalb der Umrandung 49 mit einem ringförmigen magnetischen Eiseruring 6θ befestigt, der als Rückfiußweg für den Magnetfluß dient. Das Teil 59 ist ein Längsstreifen mit einer einzigen Stoßfuge 6l an den sich gegenüberliegenden aneiiiandergrenzenden Enden. Dor Streifen ist beispielsweise durch ein geeignetes Klebemittel 62 fest am Ring angebracht und wird danach in diametsral gegenüberliegenden Gürteln polarisiert, no daß sich dadurch die Magneten 31 und 32 ergeben. Die Polarisation wird mix 9o Versetzung zum Durchmesser vorgenommen, der durch die Stoßfuge 6l geht, so daß die Stoßfuge 6l daher in einer der sich gegenüberliegenden Null-Stellen oder neutralen Bereiche liegt, die sich auf einem Durchmesser befinden, der zu dom durch die polarisierten Gürtel hindurchgehenden Durchmesser senkrecht liegt. Selbstverständlich können natürlich auch, wenn dies wünschenswert erscheint, voneinander getrennte Teile , wie beispielsweise in Fig. 2 dargestellt ist, verwendet werden, wobei ein Luftzwischenraum oder ein anderer nicht-magnetischer Spalt vorhanden ist.
Die Steuerspule 17 ist auf einem auf einer Kreisbahn beweglichen Pol 35 getrennt angebracht, wobei der Pol 35 ira allgemeinen zwischen den beiden La-despuloii 13 und l4, und in der gleichen Ebene wie diese Spulen lie «ct.
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Die Spule 17 ist innerhalb eines isolierenden Spulenrahmens 63 gewickelt und umgibt einen Pol 35, der ' aus. einem gesinterten Eisenteil bestehen, oder in einer anderen geeigneten Art ausgebildet sein kann. Die Spule 17 und der Pol 35 sind innerhalb eines Steuer-Gehäuses 6'i aus Plastxkraaterxal befestigt, wobei das Gehäuse 6k auf der Abschlußkappe 5I drehbar befestigt ist. Der Bausatz, der aus Spule, Magnetpol und Spulenrahmen besteht, ist innerhalb des Gehäuses 6k durch eine kleine U-förmige Halteklammer 65 gesichert t Die Halteklammer 65 weist eine Hauptöffnung 66 auf, die über dem äusseroii hervorragenden Teil des Kerns oder des Magnetpols 35 ini Paßsitz sitzt. Die Seitenteile der Klammer 65 erstrecken sich innerhalb des Gehäuses Gk in Längsrichtung über die Spule 17 hinweg und geht durch die rückwärtige Wandung 63 des Gehäuses 64 hindurch. Die äusseren Enden der Klammer 65 werden, wie dies beispielsweise durch das Bezugszeichen 69 in Fig. 5 gekennzeichnet ist, umgebogen, um den Spulen-Bausatz innerhalb des Gehäuses festzulegen oder zu befestigen. Die Magnetschuhe 35 erstrocken sich in radialer Richtung durch das Gehäuse 6k hindurch, wobei der innere Teil des Magnetschuhs zu dem aus einzelnen Lagen bestehenden Ladespulen-Kern 30 ausgerichtet und von ihm sehr wenig entfernt ist. Die äussere Seite oder die Außenfläche des Polschuhs 35 1S^ in gleicher Weise vom Maßnetteil 59 beabstandet.
Das Gehäuse 6k weist einen aus einem Stück gebildeten Halterungsring 70 mit einem Innendurchmesser auf, der dem Haltcrungsdurchmesser der außen herumlaufenden Fuge 71 entspricht, die an der Abschluß-
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kappe 51 direkt unterhalb der Statorkern-Platte 50 ausgebildet ist. Das Ringteil 70 -wird in die Fuge abnehmbar und drehbar eingeklemmt. Das dargestellte Teil 70 ist etwa an der Stelle , die uiit deui Bnsugszeicheii 72 versehen ist ( vergl. Fig. 6 ) und dem Gehäuse 64 diametral gegenüber3_iegt, aufgeschnitten. Die sich gegenüberliegenden Schnittenden sind als Hakenteile 73 ausgebildet. Eine Verbindungsfeder 74 wird über den Hakenteil 73 geworfen, um den Plastikring 70 und das damit in Verbindung stehende Gehäuse 64 elastisch und fest an der Abschlußkappe zu befestigen. Durch die Feder ist es möglich, das. damit in Verbindung stehende Gehäuse 64 durch eine Gleitbewegung winkelmässig einzustellen, um die Lage des alten Kerns 35 und der Spule 17 bezüglich der relativ festliegenden Stellung der Aufladespulen 13 und l4 und insbesondere bezüglich der Lage der Kurbelwelle 47 und der mix, dieser Kurbelwelle 47 in Zusammenhang stehenden neutralen Bereiche 33 und 34 des Magnetringes 59 zu verändern, ^ie Kurbelwelle und die Bereiche 33 und 34 stehen ihrerseits direkt in Beziehung zu der relativen Lage der Kolben innerhalb der Motorzylinder, derart, daß die mechanische Lageinstellung der Spule 17 ein relativ verzögertes ' oder voreilendes Steuersignal festlegt, um den Zündzeitpunkt in gewünschter Feise zu verändern. Die Halterung mit dem aufgeschnittenen Ring kann selbstverständlxch auch durch einen geeigneten festen Ring oder dergleichen ersetzt werden, wobei ein einstellbarer Paßsitz oder eine Halterung vorgesehen .werden muß, um die gewünschte winkeluiässige Lageeinstellung zu ermöglichen.
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Die Leitung 75 von der Zündschaltung zur Spule 17 läuft von der unteren Gehäusewandung des Gehäuses 64 nach unten und ist an einem nach unten gerichteten Scheibenteil 76 befestigt. Das Kabel 75 1 das vom Steuerkasten 8 kommt, endet an der Klemmleiste, um dem gesteuerten Gleichrichter l8 oder anderen Schaltereinrichtungen das entsprechende Signal zuzuführen.
Das Gehäuse 64 und der Ring 70 legen den Steuer-Polschuh 35 bezüglich des aus einzelnen Lagen bestehenden U-förmigen Kerns 30 und des ringförmigen Magnetteils 59 genau fest. Daher ist es möglich, daß die Luftspalte sehr klein gehalten werden können, wodurch eine sehr wirksame Kopplung für die Spule 17 erreicht wird.
Bei der dargestellten Ausführungsfor:n der Erfindung liegen sowohl die Steuerspule als auch die Ladespulen praktisch in der gleichen Ebene, wodurch die Höhe der äusseren V/indhaube 3 klein gehalten werden kann, was dazu beiträgt, daß die Höhe^iabmessung des Außenbordmotors und dergleichen in gewünschter Weise klein bleibt.
Eine Nockenscheibe 77 für die Zündpunktverstellung ist am Außenumfang des Auslösers als eine Einheit ausgebildet, vrobei der Auslöser ein waagerechtes Scheibenteil hält. Die Kante 78 der Nockenscheibe ist nach, hinten und zum Ringteil 7 hin einwärts gekrümmt. Der Drosselklappenhebel ( Gashebel ) für den Vergaser 79 besitzt einen Nockenstößel 80, der auf der Nockenkante 78 aufsitzt und darauf gleitet und
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die Drosselklappenstellung steuert. Dadurch wird eine fortlaufende Drösselklappeneinstellung in direkter Abhängigkeit von der Erzeugung des Impulssignals durch die Spule 17 geschaffen und bewirkt eine damit, in Beziehung stehende Endladung eines Kondensators 15 oder 16, um dadurch die optimale Betriebsweise aufrecht zu erhalten.
Die Nockenscheibe 77 für die Zündpunkteinstellung ist über ein geeignetes Gestänge 8l mit einem Drosselklappen-Steuerhebel 82 verbunden. Für kleine Zweizylindermotor e kann auch ein von Hand drehbarer Bctätigungslmopf 83 vorgesehen sein, der über einen geeigneten Zahnradtnechanismus den Steuerhebel 82 dreht und auf diese Weise eine gewünschte Zündpunktverstellung und Drosselklappensteuerung schafft. Die Triggerspule 17 ist zwischen einer Nacheil- und Voreil-Stellung beweglich, wie dies in Fig.2 gestrichelt dargestellt ist. Die Spitze der Signale in der Steuerspule 17 ist von der Spitze des Signals , das von den Ladespulen 13 und lk erzeugt wird, ur:i den Winkel zwischen den Spulen, wie er in den Figuren dargestellt ist, beabstandet. Dieser Winkel ist selbstverständlich zwischen dem dargestellten Nacheilwinkel und jedem vorgegebenen größton Voreilwinkel einstellbar. Bei der praktischen Ausführung wurde eine maximale Voreilung von 36 ( vor dem Todpunkt ) und eine Nacheilung von etwa 13 ( nach dem oberen Todpunkt ) verwendet.
Mit zunehmender Geschwindigkeit wird die Zeit, die 1ZGi-stroicht, wenn ein Spalt 33 odei~ 3l± sich von der Spule 17 zu den Spulen 13 und 11dreht, kurzer. Dies ver-
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ringert die Aufladezeit und die Kondensatoren 15 und l6 können auf einen kleineren Spannungswert aufgeladen werden. Verbrennungsuaschinen benötigen jedoch allgemein bei höherer Motorgeschwindigkeit eine geringere Spannung, um die Zündkerzen sicher zu zünden.
Ein konstanter Kondensator-Spannungspegel kann durch festes Anbringen der Steuerspule erreicht werde... wobei für die Zündpunkrverstellung die gesamte Stntoi--Vorrichtung gedreht wird. Vom physikalischen, koiistruktionsmässigon Standpunkt aus ist diese Lösung jedoch schwieriger. Die Wicklungen 13 und lh können ebenfalls in einer speziellen Weise aufgewickelt sein, wie dies in der US-PS 3 5h2 oo7 beschrieben ist. In Fig. 7 ist weiterhin beispielsircist; dargestellt, wie die Wicklungen 13 und lh in der Schaltung liegen.
Die Wicklungen 13 und lh sind additiv oder unterstützend geschaltet, vrobei ein Ende jeder Wicklung mit der gemeinsamen Erdkletnme 19 a verbunden ist. Die Wicklung lh ist über die Diode 19 rait der.i Kondensator 15 und über die Diode 20 mit dem Kondensator l6 verbunden. Die Dioden 86 und 87 wurden eingefügt, um in gleicher Weise die Wicklung 13 tnit den Kondensatoren 15 und l6 zu verbinden. Die Vorteile dieses Schaltungsaufbaus liegen darin, daß entweder die Wicklung 13 oder die Wicklung lh für ein relativ hohes oder gutes Ausgangssignal bei hoher Motorgoschwindigkcit und die andere Wicklung für ein gutes Ausgangssignal bei niederer Motorgeschwindigkoit ausgewählt worden kann. Dies führt zu einer gegenüber der Mo oorgeschwindigkc-it aufgetragenen relativ
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flachen Kondensat or-Spanr-.ungskurvo. Jede Wicklung steht in Verbindung mit ihren eigenen Aufladegleichrichtern, wodurch sich die Impedanz des Aufladekreises insbesondere für die Wicklung verringert, die für ein gutes Ausgangssignal bei hoher Motorgeschwindigkeit vorgesehen ist.
Es wurde festgestellt, daß die vorliegende Erfindung die notwendige Energie für einen zuverlässigen Lauf bei niederer Geschwindigkeit und beim Starten eines Motors liefert, während fjeniigGiid Energie für· den Botrieb mit hoheii Geschwindigkeiten vorhanden ist. Die VeCT-rondung einer gemeinsamen Schaltereinrichtung l8 und des Diodcn-Steuorungsnetzwerkes zur Schaffung einer wechselseitigen Steuerung der Zündschaltkreise verringert trots Vorliegan eines siclieren und zuverlässigen Schaltungsverhaltens die anfänglichen Kosten. Darüberhinaus führt die Verwendung eines gemeinsamen, sich drehenden Magnetes zur Bereixstellung der Energie in den Aufladespulen und den Steuerspulen nicht nur zu einem relativ kostengünstigen Aufbau, sondern schafft weiterhin eine Vorrichtung, die insbesondere für kleine Motoren geeignet ist, wo man die Höheziabine s sung relativ gering halten möchte. Die in Zusammenhang stehende Steuorspule und die Drosselklapponteilo führen zu einer genauen Steuersignal-Zeiteinstellung für die direkte Nacheil- oder Vo j-eil-Zündung, wodurch eine sehr günstige Zündcharalcceristik ermöglicht wird.
Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen enden die verschiedenen !Leitungen von den Auflade- und Steuerspulen auf einer- gemeinsamen Klemmleiste,
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um diese mit dem Schalterkasten zu verbinden. In den Fig. 8 und 9 ist ein anderer Aufbau dargestellt. Die Auflade- und Steuerspulen sind im wesentlichen in gleicher Weise wie zuvor be schrieb en,, auf gebaut und befestigt. Die weitere dargestellte Ausführungsform weist daher eine Stator-Haltei*ungsscheibe 90 auf, die durch geeignete Feststellschraubeji oder dergleichen an der Ilotor-Abschlußkappe mit dem üblicherweise U-fö'rmigen Stator 91 befestigt ist. Der U-förniige Kern 91 haltert die sich gegenüberliegenden Aufladewicklungen 92 und 93· Eine Steuer-Wicklungseinheit 9^ ist in gleicher Weise in der Nähe des Kernes 91 für die winkelmässige Ausrichtung im Hinblick auf diesen Kern 91 befestigt. Die weitere Ausführungsforin ist insbesondere auf das Anschliessen bzw» auf das Verkabeln der Leitungen auf dem Stator gerichtet, wie dies im nachfolgenden beschrieben wird, Eine Klemmleiste 95 ist an der Halterungsscheibe befestigt und wird durch sie gehaltert. Die Steuerspul-Kabel 96 von der Steuereinheit tyh und die miteinander verbundenen Leitungen 97 von der Schaltlasten-Einheit enden an der Klemmleiste 95 > um eine , beispielsweise in Fig. 2 dargestellte Schaltvierbindung zu schaffen.
Die Aufladespul-Einheiten 92 und 93 sind über eine getrennte Klemmeneinheit 98 angeschlossen und mit der Schaltung verbunden, wobei die Kle..:meneinhcit
98 beispieJ-Sweise mittels einer Ilalterungsschraube
99 an der Abschlußkappe mit der Ilalterungsscheibe
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befestigt ist. Die Halterungseinheit 98 ist im allgemeinen aus einem gceigueton isolierenden Katcr"ia.l hergestellt und mit einem Ilalterungs-Flanschteil ausgebildet, durch das diu. Halterungsschraube 99 hindurch geht und in der Abschlußkappe eingeschraubt ist. Die Erdleitung von der Wicklung oder der Spule 92 ist beispielsweise durch die Leitung 100 mit der Halterungsschraube 99 verbunden und stellt auf diese ¥eise eine Erdverbindung für die Spule 92 her. Der gegenüberliegende Anschluß der Spule 92 ist durch die Leitung 101 an einen Verbindungskontaktstift oder eine Schraube 102 an der Außenvrandung der Verbindungseinheit 98 verbunden. Eine entsprechende Leitung 103 der Spule 93 endet ebenfalls am Verbindungsstift oder an der Schraube 102, um in ähnlicher Weise wie in dar schematischen Darstellung der Spulen 13 und l't in Pig. 2 eine gemeinsame Verbindung zu schaffen. Der gegenüberliegende Anschluß der Spule 93 ist über die Leitung 10^t mix einem Stift oder einer Schraube 105 verbunden, der bzw. die an der vorderen Wandung der Verbindungseinheit 98 vorhanden ist, wie dies in Fig. 9 am klarsten dargestellt ist. Die Leitung I06 für die Ausgangsleistung , die über die Steuerdioden, beispielsweise über die Dioden 19 und 20 in Fig. 2 zur Aufladung der Kondensatoren verbunden ist, wird über die Klemme· 105 mit der Leitung 104t verbunden. Eine Leitung 107 verbindet dieses gemeinsame Klemme IO5 mit einer Abschalt-Druckschaltereinheit 108 für den Schalter 107, der als Teil der unteren Windhauben-Einheit angebracht ist und mit einem äusseren Abschalt-Druckknopf-Auslöser 109 versehen ist. Die Abschalt-Schaltereinheit 8 ist dazu vorgesehen, die Leitung IO6 für die Stromversorgung in gleicher Weise zu erden, wie dies in Fig. 2
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schematisch dargestellt ist. Die dargestellte Halterung schafft eine geeignete kompalcce Kl0t11r.1a1101~diu.u13 für CIo Spulenvorrxchtung und trägt ,daher mit dazu bei, daß die vorliegende Erfindung in vorteilhafter V.r>"ise und im praktischen Falle bei Außen-bordmotoren und dergleichen verwendet werden kann.
Nochmals zusammengefasst ,schafft die vorliegende Ε3Γ-findung also ein Zündsystem mix; Kondensatorentladung ohne Unterbrecher für einen Zweizylindermotor mit einer im Zweierzyklus abwechselnden Zündung, wobei dieses Zündsystem relativ preiswert ist und einen äusserst zuverlässigen und sicheren Aufbau zeigt, sowie die benötigte Abmessung in der Höhe des Motors sehr gering i'st.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.) Zündsystem mir Kondensator-Entladung für einen Motor mit mindestens zwei Zylindern, gekennzeichnet durch mehrere Kondensatoren ( 15, l6 ) , mehrere mit den Kondensatoren ( 15, 16 ) in Verbindung stehende Entlcidekreise, die einen gemeinsamen Schalter-Schaltkreis aufweisen, um die mehreren Entladekreise gleichzeitig zu schliessen, sowie durch eine Quelle ( 6 ), die die Kondensatoren ( 15, 16 ) in einer zeitlichen Abstandsfolge auflädt und die gemeinsame Schaltereinheit ( l8 ) zwischen jeder Aufladung der Kondensatoren ( 15, l6 ) auslöst, um den aufgeladenen Kondensator ( 15, 16 ) vor Aufladung des nächsten Kondensators ( 15» l6 ) zu entladen .
    Zündsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle ( 6 ) ein Wechselstromgenerator mit einer Ladewicklungs-Einheit ( 13, lz± ) und einer Entlade-Steuerwicklungseinheit ( 17 ) ist und einen Rotor ( 7 ) Biit einer Magneteinheit ( 27 ) aufweist, die wechselweise mix: der Auf lade -Wicklungs einheit ( 13t ^Λ ) und der Steuerwicklungseinheit ( 17 ) wirkungsmassig gekoppelt ist.
    Zündsystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle ( 6 ) zeitlich voneinander beabstandete gegenpolige Signale ( 28 , 29 ) erzeugt, wobei die Kondensatoren ( 15, l6 ) in Abhängigkeit der gegensinnig gepolten Signale (28, 29 ) wahlweise so geschaltet sind, daß sie aufgeladen werden, eine zweite Kondensatoreinrichtung ( 46 ) mit
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    den Ladekreis-Verbindungen in Verbindung steht und in Abhängigkeit eines gegensinnig gepolten Signals aufgeladen wird, und wobei der Schalter-Schaltkreis die Trennung dor Aufladekreise und der Endladekreise durchführt.
    4. Zündsystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3 j dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter-Schaltkreis einen gemeinsamen Schalter ( 18 ) und ein Entlade-Steuerdiodennetzwerk ( 22, 2k ) aufweist, das zwischen den gemeinsamen Schalter ( l8 ) und den Kondensatoren ( 15» l6 ) gelegt ist.
    5· Zündsystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieses System bei einem Zweizylinder-Verbrennungsmotor ( 1 ) verwendet wird, wenn die· Quelle ( 6 ) einen V7echselstromgenerator mit einer Ladewicklungseinhoit ( 13, lk ) aufweist, durch die erste und zweite mit unterschiedlicher Polarität versehene Signale ( 28, 29 ), die um l80 voneinander versetzt sind, bereit gestellt werden, wobei eine Steuerwicklung ( 17 ) in gleicher Ebene wie und auf dem Umfang winke1-mässig versetzt zu den Aufladewicklungen ( 13, llt ) angeordnet ist, und wobei der Schalter-Schaltkreis einen Torschalter ( l8 ) aufweist, dessen Toranschluß mit der Steuerwicklung ( 17 ) verbunden ist.
    6. Zündsystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekonnzeichnet, daß jeder Kondensator ( 15, l6 ) in Reihe mit einer Sperrdiodon- Vorrichtung ( 19, 20 ) parallel zu der Lade-
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    Wicklnngseinheit ( 13, 1A ) gelogt ist, wobei die Endladekreise für jeden der Kondensatoren ( 15, l6 ) die Torschaltereinrichtung ( l8 ) und Trenndioden ( 22, 2;i ) enthält, und die Dioden ( 22, ?A ) so gepolt sind, daß eine Überbrückung der Aufladekreise verhindext -wird.
    7· Zündsystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindung zwischen dem Toranschluß und der Steuerwicklung ( 17 ) eine Gleichrichtereinrichtung ( 3O5 38 a), liegt, die in Reihe mit einem zu einem Widerstand parallel geschalteten Kondensator ( ^iO ) liegt, um in Abhängigkeit von der Motorgeschwindigkeit eine stabilisierte Spannung zu ci-halten.
    8. Zündsystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 71 dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklimgseinheit ( 13, l4 ) ein Paar in gleicher Ebene liegende Ladewicklungen ( 13, l!i ), eine in Reihe mit den Wicklungen ( 13, lz± ) parallel zum ersten Kondensator ( 15 ) geschaltete erste Diode ( 19 ) und eine in Reihe mit den Wicklungen ( 13 5 lA ) parallel zum zweiten Kondensator ( l6 ) geschaltete zweite Diode ( 20 ) aufweist, wobei die Dioden ( 19, 20 ) so gepolt sind, daß sie gegenpolige Impulse der Wicklungen ( 13, l'k ) leiten, und wobei der Torschalter ( l8 ) sich fortwährend im leitenden Zustand befindet, bin der Strom unter einen Haltestrom - Viert abfällt, daß die Wicklunrseinheit weiterhin einen ersten Transformator ( 9 ) j eine in Reihe mit dem ersten Kondensator ( 15 ) i'.nd C1OtI or:-ton Transformator ( 0 ) ravi.c* dom Torschalter ( i8 ) liege..do drille i) i -.Ou, t-J.ii-.:ji i/.'f-a. .,■-:■
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    Transformator ( 10 ) und eine in Reihe mit dem zweiten Kondensator ( l6 ) ■ und dem zweiten Transformator ( 10 ) sowie dem Torschalter ( l8 ) gelegte vierte Diode ( 2h ) aufweist, wobei die dritte und vierte Diode ( 22, 24 ) mit den entgegengesetzten Anschlüssen des Torschalters ( l8 ) und mit den Kondensatoren ( 15, l6 ) verbunden sind.
    9. Zündsystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7j dadurch gekennzeichnet, daß eine Wicklung ( 13, I^ ) ein höheres Ausgangssignal bei relativ hoher Geschwindigkeit und die andere Wicklung ( 13, l4 ) ein höheres Ausgangssignal bei relativ niederer Geschwindigkeit liefert, um bei sich ändernder Geschwindigkeit eine relativ konstante Aufladung der Kondensatoren ( 15, l6 ) zu erhalten.
    10. Zündsystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle ( 6 ) eine Wechselstromgenerator mit einem ringförmigen Rotor ( 7 ) aufweist, der in einem einstellbaren halbringförciigen , aus einzelnen Schichten zusammengesetzten Stator ( 30 ) angeordnet ist, wobei der Rotor ( 7 ) ein Paar sich kreisförmig erstreckende und radial polarisierte Magnetschuhe ( 31, 32 ) aufweist, die jeweils etwa l80 des Rotors ( 7 ) umfassen und gegenüberliegende im wesentlichen neutrale Polstellungen ( 33t
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    festlegen, daß die Quelle ( 6 ) eine Einrichtung aufweist, die den Rotor ( 7 ) mit einer Antriebswelle des Motors ( 1 ) verbindet,· wobei der Stator ( 30 ) an den gegenüberliegenden Seiten in einem Paar sich radial nach außen erstreckender Polschuhe ( 54, 35 ) endet, deren Endflächen nur gering von dem innenumfang der Magnetteile ( 31 ι 32 ) auf dem Rotor ( 7 ) beabstandet sind, daß die Quelle ( 6 ) weiterhin eine Steuerspulen-Halterung ( 35 )» die innerhalb des Rotors ( 7 ) winkelmässig einstellbar angebracht ist, und eine Voreil- Nacheil-Steuerung aufweist, die mit der Halterung ( 50 ) verbunden ist.
    11. Zündsystem . nach wenigstens einem der Ansprüche
    1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung mit einer Motor-Drosselklappe verbunden ist.
    12. Zündsystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor ( 1 ) ein an der Kurbelwelle ( 48 ) befestigtes Schwungrad ( 7 ) aufweist, das einen sich in axialer Richtung erstreckenden Kragen ( 49 ) besitzt, wobei der Rotor ( 27 ) niit dein Kragen ( 49 ) verbunden ist und aus einem nachgiebigen magnetischen Ferritstreifen ( 59 ) besteht, der mix einem an den Kragen ( 49 ) grenzenden Eisenring ( 60 ) mit einer einzigen Stoßstelle ( 6l ) befestigt ist.
    13. Zündsystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ein- und Ausschalter ( 47 ) vorgesehen ist, um das Aufladen der Kondensatoren ( 15» l6 ) zu verhindern.
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    l4. Zündsystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle ( 6 ) eine mit einem Zweiweg-Glei-chrichter ( 381 38 a ) , in Verbindung stehende Steuerwicklung ( 17 )1 einen zweiten Schalter ( 42 ) mil; einem Tor, ein Geschwindigkeits-Stabilisierimgsnetzwerk ( 40 ) mit einem zu einem Widerstand parallel geschalteten Kondensator, der mit dem Ausgang des Zweiweg-Gleichrichters ( 38» 38 a ) verbunden ist, einen mit der Quelle ( 6 ) in Verbindung stehenden Steuerkondensator ( '46 ) und einen zweiten Schalter ( 42 ) aufweist, der so geschaltet ist, daß er den ersten Schalter ( l8 ) durch Entladen des Steuerkondensators ( 46 ) schaltet.
    15· Wechselstromgenerator zum Aufladen eines Kondensators und zum Betätigen eines Schalters für das Entladen des Konderisators , gekennzeichnet durch einen ringförmigen Rotor ( 27 ) mit einer Anzahl sich kreisförmig erstreckender Magnetteile ( 31, 32 ) , die umfangsuässig voneinander beabstaiidete, im wesentlichen neutrale Pol-Lagen ( 33» 3^ ) festlegen, durch Halterungen ( 50 ) » um do 11 Rotor ( 27 ) mit der Antriebswelle ( 48 ) koaxial zu verbinden, durch eine Statoreinrichtung ( 30 ), die konzentrisch zum Rotor ( 27 ) angeordnet ist und einen Magnetkern mit Polteilen aufweist, die vom Innenumfaiig der Magnetteile ( 3I5 32 ) auf dem Rotor (. 27 ) nur gering beabstandet sind und durch Auf lado-Uicklungen ( 13 »l4 ), die auf dem jeweiligen Polschuh des Kerns ( 30 ) angeordnet sind, eine in der gloichonRhcne wie die Ladewicklungen ( 13, l4 ) liegende Stoucrwicklunp; ( 17 ) j und durch eine Hnltci~ung ( 70 ), π π die Steuorw.i cir.l πη^ ( 17 ) in Bezug auf die Antriobßwel len-Bef cstigi
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    vorrichtungen winkelmässig einzustellen.
    16. Wechselstromgenerator nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetteile ( 31, 32 ) aus einem Magnetpaar ( 31, 32 ) bestehen, die jeweils im wesentlichen 18O des Rotors ( 27 ) umfassen und gegenüberliegende im wesentlichen neutrale Pol-Iagen ( 33, 34 ) festlegen, wobei das Magnetteil-Paar ( 31, 32 ) aus einem nachgiebigen magnetischen Streifen ( 59 ) ausgebildet ist, der in einer einzigen Ringlage gewickelt ist und dessen Enden an einer der neutralen Pol-L.agen ( 33, 34 ) aneinander angrenzen.
    17. Wechselstromgenerator nach wenigstens einem der Ansprüche 15 und l6, gekennzeichnet durch einen Steuerwicklungs-Polschuh ( 35 ), ein Steuerwicklungsgehäuse ( 64 ), eine Einrichtung, um die Steuerwicklung ( 17 ) und den Polschuh ( 35 ) innerhalb des Gehäuses ( 64 ) abnehmbar anzubringen, einen mit dem Gehäuse ( 64 ) verbundenen Halterungsring ( 70 ), der mit dem Stator ( 30 ) drehbar in Verbindung steht, um die Steuerwicklung ( 17 ) zwischen den Aufladewicklungeii ( 13, l4 ) winlcelmässig einzustellen, und durch eine Zeitpunkt-Steuereinrichtung, die mit der Steuerwicklung ( 17 ) in Verbindung steht.
    18. Wechselstromgenerator nach wenigstens einem der Ansprüche 15 bis 17, gekennzeichnet durch ein integrales Drosselklappen-Nockenteil ( 77 ), das mit der Halterung ( ,70 ) für die Stouorwicklung ( 17 )
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    in Verbindung steht und zu dieser Steuerwicklung ( 17 ) entsprechend angeordnet ist, um eine konstante vorgegebene Beziehung zwischen der Drosselklappen-Stellung und der Erzeugung des Steuer-Iuipulasignals zu erreichen.
    19· Wechselstromgenerator nach wenigstens einem der Ansprüche 15 bis l8, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselstromgenerator in Zusammenhang mit einem Außenbordmotor verwendet wird, der aus einem Zrreitakt-Zweizylinder-Verbrennungsmotor ( 1 ) mit einen umgekehrten, becherförmigen Schwungrad ( 7 ) besteht, wobei das Schwungrad ( 7 ) Άχα oberen Teil einer Nocko welle ( 48 ) befestigt ist und der Rotor ( 27 ) innerhalb des Außenumfangs des becherförmigen Schwungrades ( 27 ) angebracht ist, und wobei der Stator ( 30 ) am Motor ( 1 ) befestigt ist und sich innerhalb des Schwungrades ( 7 ) befindet.
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