DE2702021A1 - Kondensatorzuendanlage - Google Patents

Kondensatorzuendanlage

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Description

Diese Erfindung bezieht sich auf eine Kondensatorzündanlage.
Beim Betrieb mit gepulsten Lasten kann eine Kondensatorzündanlage verwendet werden, um für die Last eine ausreichendeHochspannungsimpulsenergie zu erstellen. Der Kondensator wird aus irgendeiner geeigneten Quelle bis auf den gewünschten Spannungspegel aufgeladen und dann über die Last entladen. Beispielsweise können Verbrennungsmotoren, die für einen Außenbordmotor, für ein anderes Fahrzeug, das Erholungszwecken dient oder auch nicht, und dergleichen vorteilhafterweise mit Kondensatorzündanlagen betrieben werden. Der Kondensator wird in geeigneter Weise von einer Batterie-Konverter-Einheit oder von einer kleinen Generator-Gleichrichter-Einheit aufgeladen, die synchron zum Motor angetrieben wird. Im US-Patent 3 805 759,' veröffentlicht am 23. April 1974, Inhaber Arthur 0. Fitzner,
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TCLEPON (ΟβΟ) 99 38 69
TELEX Ο6-9Ο3ΠΟ
TCLt KOPIERER
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ist eine generatorbetriebene Anlage mit einem Hauptzündleistungskondensator geoffenbart, der von einem Leistungsgenerator aufgeladen wird, sowie ein Trigger-Impulsgenerator, der angeschlossen ist, um in einer Folge zu zünden und eine Entladung des Kondensators an die zugehörige Zündkerze zum Zünden des Motors mit dem richtigen Zeitabstand vorzusehen.
Obwohl derartige Anlagen in weitem Umfang verwendet wurden und sich insbesondere als hochgradig fortgeschritten und zweckmäßig erwiesen haben, ist für eine handelsübliche Zündanlage in einem Zweitakt-Verbrennungsmotor für den Antrieb von Wasserfahrzeugen und dergleichen eine optimale Motorzündung noch immer nicht erreicht worden. Schwierigkeiten mit Zündfehlern sind bei mehrzylindrigen Zweitaktmotoren mit höheren Zylinderzahlen wie beispielsweise mit vier Zylindern und darüber insbesondere bei höheren Drehzahlen aufgetreten.
Die vorliegende Erfindung richtet sich insbesondere auf eine einfache und zuverlässige Verbesserung in einer impulsbildenden Anlage mit einem Kondensator zum Erstellen und Aufrechterhalten eines hohen Leistungsausgangs in einem verhältnismäßig hohen Drehzahlbereich, wie er bei einem Zweitakt-Verbrennungsmotor mit mehreren Zylindern auftritt. Im allgemeinen sind in Obereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung mehrere Leistungskondensator-Einrichtungen vorgesehen und werden wechselweise von den Abschnitten mit positiver und negativer Polarität des Ausgangs einer Ladestromquelle geladen, wie beispielsweise einer Generatorversorgung, die eine im allgemeinen sinuswellenförmige Ausgangsspannung erzeugt. Eine Steuerschaltung schließt den positiven Pol zum Laden eines Leistungskondensators und währenddessen den negativen Pol zum Laden einer zweiten Kondensatoreinrichtung an.
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In einem einzigen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird jede Kondensatoreinheit für mehrere Schwingungsperioden des Generatorausgangs wiedergeladen, wobei die andere Kondensatoreinrichtung während dieses Zeitraums voll entladen wird. Bei der Anwendung auf eine Zündanlage für einen Vierzylinder-Zweitaktaußenbordmotor sind vier Impulse pro Motorumdrehung erforderlich. Bei der vorliegenden Erfindung wird ein Paar Kondensatoreinrichtungen zweimal pro Motorumdrehung auf- und entladen, wobei sich die Zeit verdoppelt, die zum Aufladen einer jeden Kondensatoreinrichtung zur Verfügung steht und wobai ein Aufladen auf das gewünschte Maß zugelassen wird, um eine im wesentlichen genau regulierte Energiezufuhr zum Zünden des Verbrennungsmotors aufrechtzuerhalten.
Bei einem anderen Gesichtspunkt und Merkmal eines einzigen Ausführungsbeispiels sorgt eine Sicherheitsschaltung für eine verhältnismäßig geringe oder langsame Entladung der Leistungskondensatoren zwischen den einzelnen Schwingungs- oder Zündperloden, Die zusätzliche Schaltung bewirkt das im wesentlichen völlige Entladen der Leistungskondensatoren, wenn die Anlage ausgeschaltet ist, und verhindert somit das Aufrechterhalten gefährlich hoher Spannungen in der außer Betrieb genommenen Anlage.
Bei einem neuen Merkmal und einer neuen Bauweise ist ein Trigger-Kondensator zum Zünden bzw. Auslösen der Trigger-Einheit wie beispielsweise ein Hauptentladungssteuerschalter zum Entladen der Leistungskondensatoren vorgesehen. Der Trigger-Kondensator ist so angekoppelt, daß er von beiden Polen der Hauptstromversorgung her entladen werden kann. Bei einem Gesichtspunkt der Erfindung sieht ein Netz mit niederer Impedanz einen kontinuierlichen Strom vor, und zusätzlich ist ein zusätzliches Netz hoher Impedanz an der Ladeschaltung der Leistungskondensator-Ein-
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richtung angekoppelt. Das Netz mit hoher Impedanz wirkt auch als Sicherheitsschaltungseinrichtung zum Entladen -der Leistungskondensatoren.
Im einzelnen weist bei einer insbesondere neuen und praktischen Bauweise ein Generator eine Spule für hohe und eine Spule für niedere Drehzahl auf, die über ein Diodengleichrichternetz mit einem Paar Kondensatoren verbunden sind. Das Diodengleichrichternetz steuert die Leistung der positiven Halbphase zum einen Kondensator und die Leistung der negativen Halbphase zum zweiten Kondensator. Ein Trigger-Jeistungskondensator ist am Ausgang des Generators über ein spannungsteilendes Widerstandsdiodennetz angeschlossen, das eine verhältnismäßig niedrige Impedanz bildet, um den Trigger-Kondensator von beiden Halbphasen des Generators auf ein geeignetes Zündspannungsniveau aufzuladen. Ein geeignetes Netz mit hohem Widerstand ist zwischen den Hauptzündkondensatoren und dem Trigger-Kondensator vorgesehen. Bei niederer Drehzahl versieht die Zeitkonstante des Netzes den Trigger-Kondensator mit einem bedeutenden Ladestrom. Bei hoher Drehzahl ist die Zeitkonstante des Netzes so lang, um wirksam die Schaltung zu öffnen und hierbei die Aufladung über das Spannungsteilende Widerstandsdiodennetz aufrechtzuerhalten. Es kann somit ein einziger Trigger-Kondensator vorgesehen werden , um das aufeinanderfolgende Zünden der Zylinder zu bewirken. Der einzelne Trigger- bzw. Schaltwiderstand schließt ein mögliches und unerwünschtes Querzünden aus, das von HochfrequenzStromsignalen verursacht wird, wenn der gewünschte Zylinder gezündet wird. Somit kann das HF-Stromsignal von den Trigger-Spulen aufgenommen werden und ein Signal entwickeln, das hinreichend ist, um die Entladungsschaltung für einen anderen. Zylinder in Betrieb zu setzen. Bei einem einzigen einschaltenden bzw. triggernden Kondensator ist allerdings der Trigger-Kondensator im wesentlichen völlig zu dem Zeitpunkt entladen,
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wenn das HF-Stromsignal auftritt, und schließt somit eine jede derartige Zündung aus. Vorzugsweise ist auch eine isolierende Diode zwischen dem Ladenetz mit niedrigem Impedanzpegel und dem Hilfsnetz mit hoher Impedanz angeschlossen, um die Ladung am Trigger-Kondensator zu erhalten, wenn die Ladespannung während jeder Halbphase auf das niedrigere Niveau abfällt. Dies trägt ferner zu einer optimalen Aufladung der Hauptkondensatoren und des Trigger-Kondensators bei. Die Ladung kann hierfür unter Betriebsbedingungen beibehalten und unter Bedingungen der Außerbetriebnahme ent-
fernt werden.
Es hat sich herausgestellt, daß die vorliegende Erfindung eine verhältnismäßig einfache und billige Zündschaltung für das zuverlässige Schalten bzw. Triggern bei mehrzylindrigen Motoren insbesondere der Zweitaktbauart über einen weiten Drehzahlbereich vorsieht. Die Erfindung ist insbesondere zur Umänderung bzw. Anpassung gegenwärtig bereits existierender Kondensatorzündanlagen eingerichtet, die sich für mehrzylinderige hochdrehende Außenbordmotorantriebe als wünschenswert herausgestellt haben.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 ein schematisches Schaltbild für einen Generator betrieb in einer Kondensatorzündanlage, und
Fig. 2 eine graphische Darstellung der Tätigkeit der Zündanlage.
Es wird nun auf die Zeichnung Bezug genommen; das dargestellte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist eine Kondensatorzündschaltung 1 für einen Vierzylinder-Zweitaktverbrennungsmotor 2, der den Teil eines Außenbordmotors 3 bildet, dessen oberer Antriebsteil teilweise gezeigt ist, und die vier Zündkerzen 4, 5, 6 und 7, und
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zwar eine für jeden Zylinder, sind ebenfalls getrennt als Teil der Schaltung 1 gezeigt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Hauptgenerator 8 am Motor 2 angekoppelt und synchron mit diesem betrieben. Der Generator 8 bildet die Zündstromquelle für den Verbrennungsmotor und ist im allgemeinen angeschlossen, um abwechselnd und wiederholt einen ersten und einen zweiten Hauptzündkondensator 9 und 10 aufzuladen. Jeder der Kondensatoren 9 und 10 ist über individuelle Entladeschaltungen mit den verschiedenen Zündkerzen 4 bis 7 verbunden, um eine verteiler- und unterbrecherlose Zündanlage zu bilden. Jede der Entladeschaltungen ist in ähnlicher Weise aufgebaut, und bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind Schaltungen 11 und 12 für die beiden Zündkerzen 4 und 5 im einzelnen gezeigt und werden nachfolgend kurz beschrieben, während die Schaltungen für die dritte und vierte Zündkerze 6 und 7 in einem entsprechend bezeichneten Block 13 aus Gründen der einfacheren Darstellung gezeigt sind. Solche Schaltungen sind eine Wiederholung der für die ersten beiden Zündkerzen dargestellten Schaltungen. Die dargestellte Zündschaltung oder Zündanlage ist im allgemeinen der im US-Patent 3 715 650, veröffentlicht am 6. Februar 1973, Inhaber James R. Draxler, mit dem Titel "Impulsgenerator für Zündanlagen" geoffenbarten Schaltung ähnlich, wo ein separater Trigger-Generator 14 vorgesehen ist und ein Paar Trigger-Spulen 15 und 16 aufweist , wobei die einander gegenüberliegenden Enden einer jeden Trigger-Spule 15 und 16 so angeschlossen sind, daß sie das Zünden eines der Paare der Entladeschaltungen 11-12 und 13 vorsehen, wie folgt.
Der Generator 8 und der Trigger-Generator 14 sind gemäß der Darstellung im allgemeinen am oberen Ende des Motors angebracht. Sie können bequemerweise so aufgebaut sein, wie in dem oben erwähnten US-Patent, oder können völlig
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getrennte Einheiten sein.
Es wird nun auf die Entladungsschaltung 11 noch näher Bezug genommen; ein siliziumgesteuerter Hauptgleichrichter 17 begrenzt gemäß der Darstellung eine Stromtorschalteinrichtung, die in Reihe mit dem Ausgang eines Impulstransformators 18 am entsprechenden Hauptzündkondensator 9 angeschlossen ist. Die Entladungsschaltung 12 ist in ähnlicher Weise parallel zur Schaltung 11 am Kondensator 9 angeschlossen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein impulsbildendes Netz 19 angeschlossen, um wahlweise Trigger-Impulse den Torschaltungen der Hauptsteuergleichrichter 17 und 17' in Abhängigkeit vom Ausgang von der zugeordneten Spule 15 des Trigger-Generators 14 zuzuführen. Die Energie zum Auslösen der gesteuerten Hauptgleichrichter 17 und 17' wird von einem gemeinsamen Trigger-Kondensator erhalten, der, wie nachfolgend noch weiter ausgeführt wird, ebenfalls so geschaltet ist, daß er vom Hauptgenerator 8 aufgeladen wird.
Das impulsbildende Netz 19 weist einen ersten Impulstransformator 21 mit einer Primärwicklung auf, die in Reihe mit einen Steuer- oder Hilfssignalschal ter wie einem siliziumgesteuerter Gleichrichter 22 parallel zum Trigger-Kondensator 20 geschaltet ist, sowie mit einer Sekundärwicklung, die,parallel zur Steuerelektrode geschaltet,mit den Kathodenelementcndes Gleichrichters 17 verbunden ist. Die Steuerelektrode des Gleichrichters 22 ist mit der einen Seite der Trigger-Spule verbunden, und die Kathode ist mit der entgegengesetzten Seite der Spule über Masse und ein vorspannungsstabilisierender RC-Netz. 25 und eine Diode 24 verbunden, wie etwa im US-Patent 3 715 650 geoffenbart.
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Der Gleichrichter 22' ist in ähnlicher Weise an der Spule 15 über das gemeinsame Netzwerk 23 und eine Diode angeschlossen, um auf einen Impuls von der Spule 15 mit entgegengesetzter Polarität anzusprechen. Der Gleichrichter 22" ist mit seinem Gate an dem entgegengesetzten Ende der LWrul 15 angeschlossen, um auf den Ausgang der Spule 15 mit entgegengesetzter Polarität anzusprechen und entsprechend den Gleichrichter 17'?:u zünden. Verschieden:: stabilisierende Kondensatoren, Dioden, Widerstände und dergleichen sind in der beschriebenen, eine. Trigger- bzw. Jintladeschaltung bildenden Schaltung in Übereinstimmung mit dem obengenannten Stand der Technik wie auch in Übereinstimmung mit der üblichen, herkömmlichen Konstruktionspraxis verwendet. Die Einzelheiten des Trigger-Generators 14 und der diesem beigeordneten Schaltungseinrichtungen können in geeigneter Weise von einer herkömmlichen Einrichtung gebildet werden und sind hier nicht näher beschrieben.
Wie bereits oben vermerkt wurde, richtet sich die vorliegende Erfindung insbesondere auf die mehrfach-zündenden Kondensatoren 9 und 10 und deren Verbindung mit einer begrenzten Stromversorgung wie beispielsweise einem motorbetriebenen Generator 8, um eine zuverlässige Stromversorgung zum Zünden des Motors bei korrekter Zeitpunkteinstellung vorzusehen, und bei dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel ferner zur neuartigen Kombination mit dem gemeinsamen Triggerkondensator 20 zum Zünden der Hauptentladungsschalteinrichtungen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Generator 8 als eine mit zwei Wicklungen versehene Einheit mit einer Ladespule für niedere Drehzahl 25 und einer Ladespule für hohe Drehzahl 26 dargestellt,
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die zusammen ein verhältnismäßig flaches Ausgangssignal mit der Drehzahl erzeugen. Der Generator 8 v/eist vorzugsweise einen mehrpoligen Läufer 26a auf, so daß der Ausgang ein Wechselstrom ist, der mehrere Ladezyklen zwischen jeder Zündung des Ilotors erzeugt, wie bei der Beschreibung der Tätigkeit einer speziellen Ausführung noch näher beschrieben ist. Die Spulen sind gemäß der Darstellung parallel zu einem Zweiwegegleichrichternetz 27 geschaltet, um die Kondensatoren 9 und 10 zu laden, wie folgt.
Die Windungen oder Spulen 25 und 26 weisen gemäß der Darstellung einen positiven Punkt an ihrem oberen Ende auf, was zum Zweck der Erläuterung als der positive Halbphasenausgang des Generators definiert wird. Während der entgegengesetzten Halbphase des Generatorausgangs werden die entgegengesetzten Enden der Wicklung im Verhältnis positiv, was als die negative Halbphase definiert wird. Aus Gründen der Erläuterung wird unterstellt, daß die Polarität der Wicklungen sich kontinuierlich in Phase befindet, obgleich in der Praxis allerdings eine gewisse Phasenverschiebung auftreten kann. Diese greift allerdings nicht störend in die Funktion der vorliegenden Erfindung ein.
Während der positiven Halbphase wird der Kondensator 9 wie folgt geladen. Die Wicklung 25 für niedere Drehzahl ist mit dem als positiv angenommenen Ende über eine erste Diode 28 an die obere oder positive Seite des Kondensators 9 angeschlossen, dessen entgegengesetzte Seite an Masse' angeschlossen ist und über die in Reihe geschalteten Dioden 25 und 30 eine Rückführung zur Wicklung 25 bildet. Im einzelnen ist die Rückführungsdiode 29 mit ihrer Anode an Masse und. mit ihrer Kathode an die Anode einer Diode JO angeschlossen, deren Kathode über eine Leitung 31 unmittelbar am
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unteren Ende der Ladewicklung 25 für niedere Drehzahl angelegt ist, um den Ladestromweg für eine derartige Spule fertigzustellen. Die Ladespule 26 für hohe Drehzahl ist mit ihrem als positiv angenommenen Ende in Reihe mit einer Diode 32 mit dem Verbindungspunkt der Ladespule für niedere Drehzahl 25 und der Anode der Diode 28 verbunden und stellt somit einen Ladestroinweg über die Diode "52 und dio Diode ??> zur Oberseite des Kondensators 9 niit einer Masöerüclcführung über die Diode 29 dar, deren Kathode nicht nur mit der Anode der Diode 30, sondern unmittelbar auch mit dem entgegengesetzten oder annahmegemäß negativen Ende der Ladespule 26 für hohe Drehzahl verbunden ist. Somit sehen mit der dargestellten Polung die Ladespule 25 für niedere Drehzahl und die Ladespule 26 für hohe Drehzahl parallellaufende Ströne zum gleichzeitigen Aufladen des Kondensators 9 vor. Die Hochdrehzahl-Niederdrehzahl-Ladecharakteristik soll, in Übereinstimmung mit der bekannten Theorie, im wesentlichen eine Charakteristik mit einer allgemein flachen Kondencatorspannung in Abhängigkeit von der Motordrehzahl sicherstellen.
Während der negativen Halbphase kehrt sich die Polung der Lade spul en um;hierbei wird angenommen, daß deren untere oder entgegengesetzte Enden eine bezüglich der oberen Enden relative positive Polung annehmen. Mit dieser Polung wird die gemeinsame Diode 28 in Sperrrichtung gepolt und der Kondensator 9 wird im wesentlichen von den Ladewicklungen 25 und 26 isoliert.
Die entgegengesetzte Hälfte des Netzes 27 sieht ein alternatives Diodensystem vor, bei dem die Spulen 25 und 26 zum Laden des Kondensators 10 wie folgt geschaltet sind.
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Beginnt man wieder mit der Ladewicklung 25 für niedere Drehzahl, dann ist deren unteres Ende über eine Ver- bindungsleitung 31 Eit der Anode einer zweiten gemeinsamen Diode 33 verbunden, deren entgegengesetzte Seite an die Oberseite des Kondensators 10 angeschlossen ist. Die entgegengesetzte Seite des Kondensators 10 ist an Masse gelegt und zur Oberseite der Spule 25 über eine in Durchlaßrichtung vorgespannte Rückführungsdiode 34 in Reihe mit der zweiten, in Durchlaßrichtung vorgespannten Rückführdiode 32 zurückgeführt.
Die Ladespule 26 für hohe Drehzahl ist in ähnlicher Weise mit. ihrem unteren Ende, das nun auf einem relativ positiven Potential liegt, in Reihe nit der Diode 30 und der geneinsamen Diode 33 mit der Oberseite des Kondensators 10 verbunden. Der Weg zur Masse verläuft direkt über die gemeinsame Rückführungsdiode 34, deren Kathode unmittelbar an die Oberseite der Ladespule 26 angeschlossen ist.
Diese Schaltung bildet somit wirksam eine Doppelweggleichrichtung des Ausgangs der beiden Wicklungen parallel zueinander, wobei die positiven Halbphasenimpulse zum Aufladen des Kondensators 9 und die relativ hierzu negativen Halbphasen zum Aufladen des Kondensators 10 gerichtet oder gesteuert werden.
Die Oberseite des Kondensators 9 ist an eine gemeinsame Ausgangsleitung 35 angeschlossen, die mit den Anorden 17 und 17' der beiden Triggersteuerschaltungen für die Zündkerzen 4 und 5 verbunden ist.
Die Oberseite des Kondensators 10 ist in ähnlicher Weise an eine gemeinsame Ausgangsleitung 36 angeschlossen, um die anderen Zündkerzen 6 und 7 über die andere Trißger- und Steuerschaltung 13 zu zünden.
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Im Betrieb sehen der Triggergenerator 14 und die Impulsformer-Netzwerke 19 in geeigneter Weise mit Abstand voneinander auftretende Zünd-- oder Triggersignale vor, um die gesteuerten Gleichrichter 17 und 17' einzuschalten, um wechselweise die Kondensatoren 9 und 10 zu entladen und um ferner wechselweise den Kondensator 9 zum Zünden der Zündkerzen 4 und 5 zu entladen, sowie um wechselweise den Kondensator 10 zum Zünden der Zündkerzen 6 und 7 zu entladen. Die Kondensatoren 9 und 10 werden somit wechselweise aufgeladen und entladen, um die Zündkerzen in einer exakten Zündfolge zu zünden, die, wie beschrieben, die Folge der Zündkerzen 4, 6, 5 und 7 ist.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung sind die einzelnen Ausgangsleitungen 35 *md 36 gemäß der Darstellung in ähnlicher Weise über einzelne, in Reihe geschaltete Widerstände 37 und 38 gekoppelt, die einen Teil einer Hilfsladeschaltung zum Laden des geraeinsamen Triggerkondensators 20 zusätzlich zum Hauptladenetzwerk 39 bilden, das mit dem Hauptgenerator 8 verbunden ist. Die Widerstände 37 und 38, wie gegenwärtig beschrieben, weisen einen verhältnismäßig hohen Widerstandswert auf, der dazu dient, die beiden Hauptkondensatorentladeschaltungen zum Zünden der Entladeschaltungen 11-12 betrieblich zu isolieren.
Im einzelnen, ist der Kondensator 20 direkt mit den Ladewicklungen 25 und 26 für niedere und hohe Drehzahl über ein Netzwerk 39 mit niederer Impedanz gekoppelt, um während sowohl der positiven als auch der negativen Halbphase des Generators 8 aufzuladen. Im einzelnen verbindet eine Diode 40 die Eingangsseite der Diode 28 und somit die gemeinsame Ladeleitung für den Kondensator 9 mit den Eingang des Netzes 39 mit niederer Impedanz. Eine Diode 41 verbindet in ähnlicher
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Weise die gemeinsame Ladeleitung für den Kondensator 10 mit dem Netz 39 mit niederer Impedanz an einer gemeinsamen Verzweigung 42. Somit wird während jeder Halbphase die entsprechende Diode 40 oder 41 unber Spannung gesetzt, um einen Teil des Stroms in das Kopplungsnetz 39 mit niederer Impedanz abzuzweigen.
Das Hetz mit niederer Impedanz 39 weist ein Paar Widerstände 43 und 44 auf, die in Reihe zwischen die gemeinsamen Eingangsverzweigung 42 und Masse geschaltet sind. Die Widerstände 43 und 44 können entsprechend in der Größenordnung von 560 kJl bis 180 kfi· liegen. Die gemeinsame Verbindung oder der Verbindungspunkt der Spannungsteilerwiderstände ist über eine Sperrdiode 45 an der Oberseite des Kondensators 20 angeschlossen, dessen entgegengesetzte Seite mit Hasse und über die oben beschriebenen Dioden zurück mit den Spulen 25 und 26 verbunden ist.
Die Diode 45 sperrt nicht nur die Entladung des Kondensators 20 durch das Netz 39 mit niederer Impedanz, sondern hält auch die Ladung des Kondensators, wenn die Ladespannung während des Teils des Ladesyklus mit niederem Niveau unter die Kondensatorspannung abfällt. Die Diode 45 dient ferner zur Isolation des Netzes mit hoher Impedanz der Widerstände 37 und 38 von dem Netz 39 mit niederer Impedanz.
Die Widerstände 43 und 44 bilden somit einen Spannungsteiler, um eine vorher festgelegte Spannung am Kondensator 20 einzustellen, der hinlänglich Energie speichert, um zuverlässig und dauerhaft die durch das Hauptausgangssignal gesteuerten Gleichrichter 17 und 17' der Steuerschaltungen 11 und 12 sowie 13 zu zünden,mit denen er wie folgt verbunden ist.
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Die Oberseite des Kondensators 20 ist unmittelbar .über eine Verbindungsleitung 4-6 mit dem gemeinsamen Verbindungspunkt der Primärwicklungen der beiden Triggerimpulstransformatoren 21 und 21' der Steuerscüialtungen 11 und und über eine Leitung 4-7 mit einer ähnlichen Schaltung in der Einheit 13 verbunden.
Wenn die getriggerte Spule 15 einen der Steuergleiehrichter 22 oder 22' erregt, dann v/ird ein entsprechender Entladungsweg für den Kondensator 20 über die Primärx/ickluns des Impulstransformators 21 oder 21' erzeugt. Hierbei v/ird ein Impuls an der Steuerelektrode des entsprechenden Gleichrichters 17 oder 17* angelegt, wodurch er in den leitenden Zustand gelangt und dadurch rasch den Kondensator 9 zum entsprechenden Zünden des Motors entlädt. Wenn die Triggerspule 16 die andere Trigger- und Steuerschaltung erreg!;, dann wird der Kondensator 10 entladen, um eine der Zündkerzen 6 oder 7 zu zünden.
Der Anmelder hat herausgefunden, daß bei niederen Drehzahlen das normale Netz 39 mit niedriger Impedanz für die Kondensatoraufladung den Kondensator 20 nicht zuverlässig auf die gewünschte Höhe aufladen kann. Die großen Widerstände 37 und 38 koppeln die Hauptladekondensatoren 9 und 10 mit dem Triggerkondensator 20, um den nachfolgenden Hilfsladeweg vorzusehen, der insbesondere bei niederen Drehzahlen wirksam ist. Der Widerstand 37 verbindet direkt die Ausgangsleitung 35 des Kondensators 9 mit' der Eingangs- oder Oberseite des Kondensators 20. Der Widerstand 38 verbindet in ähnlicher Weise die Ausgangs-
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leitung 36 vom Kondensator 10 mit der Oberseite des Kondensators 20 während einer jeden Halbphase. Ein großer Widerstand 48, der in der Größenordnung von 10 M-O. liegt, ist parallel zum Kondensator 20 geschaltet und bildet mit den Widerständen 37 und 38 einen Spannungsteiler. Der große Widerstand des Widerstands 48 verringert den Entladestrom unter normaler Betriebsbedingung auf einen Geringstwert und erhält den gewünschten Spannung.spegel am Kondensator 20 bei niederer Drehzahl aufrecht. Die Widerstände 37 und 38 werden in der Größenordnung von 22 Mil liegen und erzeugen hierbei inhärent eine sehr lange Zeitkonstante. Bei niederen Drehzahlen ist die Zeitdauer einer jeden Halbphase so, daß ein bedeutendes zusätzliches Aufladen des Kondensators 20 erfolgt und zum zuverlässigen Zünden der Hauptgleichrichter 17 und 17' beiträgt. Bei hohen Geschwindigkeiten allerdings haben die zusätzlichen Ladewege im wesentlichen als Ergebnis der hohen, beigeordneten Zeitkonstante keine Wirkung.
Das Spannungsteilernetz der Widerstände 37 und 38 zusammen mit dem Widerstand 48 bildet ferner zwei Entladungswege für ein verhältnismäßig langsames Entladen der Hauptzündkondensatoren 9 und 10 wie auch für den Triggerkondensator 20 . Wenn nun der Motor abgeschaltet wird, dann kann jeder der Kondensatoren 9, 10 und 20 voll oder teilweise entladen werden, und zwar mit den Hauptkondensatoren 9 und 10 insbesondere bei einer verhältnismäßig hohen Spannung. Einen derartigen Kondensatorladezustand aufrecht zuerhalten könnte durchaus einen sehr unerwünschten und gefährlichen Hochspannungszustand bieten. Im dargestellten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung entladen sich die Kondensatoren langsam über das Netz zur Hochspannungsteilung gegen Masse hin, um im wesentlichen derartige Be-
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triebsbedingungen auszuschalten. Obwohl die Widerstände 37, 38 und 48 bezüglich der normalen Zeitdauer des Ladens und Entladens und hinsichtlich der Frequenz des Generators unter normalem Motorbetrieb eine lange /'β in konstante darstellen, bieten somit die Widerstände 37, 38 und 48 hinsichtlich der Zeitdauer nach dem Abstellen des Motors eine verhältnismäßig kurze Zeitkonstante.
Der Betrieb des dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung bei der Anwendung auf den Vierzylinderzweitaktmotor wird, wie folgt, unter Bezugnahme auf Fig. 2,zusammengefaßt, die typische Kondensatorlade- und Entladebedingungen für eine Umdrehung erläutert. Es erfordert beispielsweise ein Vierzylinderzweitaktmotor das nachfolgende Zünden der vier Zylinder bei Intervallen von 90° Kurbelwinkel. Der Generator 8 kann mit drei Polen ausgestattet sein, um sechs Phasen während der Motorumdrehung zu erzeugen, wie mit dem Bezugszeichen 50 in Fig. 2 gezeigt. Obwohl die Zeichnung aur Erläuterung einen Sinuswellenausgang zeigt, kann der Ausgang auch von einer echten Sinuswelle abweichen. Der Ausgang ist ein Wechselstromausgang und wird in herkömmlicher und genauer Weise als die dargestellte Wellenform analysiert. Jede positive Halbphase lädt den Kondensator 9, bis er entladen wird, und jede negative Halbphase lädt den Kondensator 10, bis er entladen wird, mit den entsprechenden KondensatorSpannungsverläufen, wie in Fig. 2 gezeigt, und zwar dem Spannungsverlauf für den Kondensator 9 und dem Spannungsverlauf 52 für den Kondensator 10.
Im einzelnen beginnt bei 0° in der Darstellung der Generator 8 an seinem Ausgang eine positive Halbphase, und der Kondensator 9 ist gemäß der Darstellung völlig entladen. Der Speicherkondensator 9 wird während der
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positiven Ladungs-Halbphase bis zum Spitzenwert 53 aufgeladen und wird während des Ausgleichs der Halbphase und während der unmittelbar nachfolgenden nega-tiven Halbphase auf diesem Wert gehalten. Bei der nächsten positiven Halbphase wird der Kondensator 9 wieder auf einen noch weiteren Wert 54 aufgeladen. Während der dritten positiven Halbphase wird der Kondensator 9 noch weiter geladen. Während dieser Halbphase und insbesondere während des Spitzenabschnitts erzeugt die Triggerspule 15, die der Trigger- und Steuerschaltung 11 zugeordnet ist, einen Impuls am Gate des Gleichrichters 22, der zum raschen Entladen der Ladung am Kondensator .9 wie bei 56 gezeigt, und zum Zünden der geeigneten Zündkerze einschaltet. Somit schließt·das Einschalten des Gleichrichters 22 den Stromkreis für den Kondensator 20, der sich über die Steuerschaltung zur Leitung 46 hin entlädt, und schaltet als Ergebnis hiervon den Gleichrichter 17 ein und entlädt hierbei den Kondensator 9. Die Entladung des Kondensators 9 findet gemäß der Darstellung am Gipfelpunkt der Ladehalbphase statt. Der Kondensator 9 entlädt sich rasch und im wesentlichen augenblicklich über den geeigneten Impulstransformator 18.
Der Triggergleichrichter 22 der Schaltung 11 stellt sich rasch zurück als Ergebnis der Beendigung des Impulses von der Spule 16 und der Entladung des Kondensators 20, und unterbindet in der Wirkung das Einschalten zu der gerade geschlossenen Entladungsschaltung 11 für den Kondensator 20 von der Schaltung her. Somit schaltet der Gleichrichter 17 ab, wenn der Kondensator 20 seine Ladung abgegeben hat, und der Zündzyklus für die Zündkerze 5 ist abgeschlossen.
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Der Kondensator 9 verbleibt für den abschließenden hbschnitt der positiven Halbphase und für die nachfolgende negative HaLbphase voll entladen und wird bei der vierten,fünften und sechsten positiven Halbphase wieder aufgeladen, wobei er bei der sechsten Halbphase am Punkt 57 wieder entladen wird. Bei dem letztgenannten Zündvorgang hat sich allerdings der Polungsausgang der Spule 15 umgekehrt, und der Gleichrichter 22' wird leitfähig, um den Entladungsstromkreis zur Zündkerze 5 hin zu schließen.
Die Zündkerzen 4 und 5 werden dabei mit 180° Zündzwischenraum bei jeder abgeschlossenen Motorumdrehung gezündet.
Während dieses Zeitraums wird der Kondensator 10 in ähnlicher Weise aufgeladen und entladen, wie von den Verlaufsbildern 52 gezeigt ist. Es sind allerdings die Zündimpulse, die von der anderen Triggerspule 16 erzeugt werden, versetzt, um die Zündkerzen 6 und 7 jeweils 90° nach dem Zünden der Zündkerzen 4 bzw. 5 zu zünden.
Der Kondensator 20 wird wieder auf das Abschalten des Gleichrichters 22 hin durch das Netz 39 und, in Abhängigkeit von der Drehzahl, mehr oder weniger, über die Widerstände 37 und 38 des Netzes mit hoher Impedanz aufgeladen. Nachfolgend dem Zünden des Kondensators 9 zur Zündkerze 4 hin und vor dem Einleiten des nächsten Zündzeitraumes, zu dem der voll aufgeladene Kondensator 10 zur Zündkerze 6 hin entladen werden soll, wird der Kondensator 20 voll aufgeladen. Die Triggerspule 16 erzeugt einen Impuls mit korrekter Polarität und erregt die Steuergleichrichter 22 in der Schaltung 13, um einen ähnlichen Zündzyklus zur Zündkerze 6 hin auszulösen, wobei der Kondensator 20 einen gesteuerten Haupt-
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gleichrichter 17 der Schaltung 13 erregt, der seinerseits die Entladung des Hauptzündkondensators 10 über die zugehörige Entladungsschaltung zum Zünden der zugehörigen Zündkerze 6 bewirkt. Es wird der Zyklus wieder so ablaufen, daß der Kondensator 20 sich voll entlädt und daß die Entladungsschaltung als Ergebnis des Aus schaltens des gezündeten Gleichrichters 22 zurückgestellt wird. Während dieses letztgenannten Zeitraumes wird natürlich der Kondensator 9 aufgeladen, wie in Fig. 2 gezeigt und oben beschrieben.
Die Anlage wird kontinuierlich periodisch betätigt, um in korrektem Zeitabstand die Zündfolge für den Motorbetrieb zu erzeugen, wobei die wiederholte Reihenfolge der Zündung die Zündkerzen 4, 6, 5 und 7 sind.
Bei jedem Zünden der Zündkerzen^ bis 7 wird ein Hochfrequenzstromsignal erzeugt. Dieses Hochfrequenzstromsignal kann ein Triggersignal innerhalb der Triggergeneratorspulen 15 und 16 mit hinlänglicher Stärke erzeugen, um die Gleichrichter 22 oder 22' eines anderen Zylinders auszulösen. Allerdings ist zu der Zeit, während deren das Hochfrequenzstromsignal erzeugt wird, der Kondensator 20 gerade erst entladen worden und es besteht folglich keine Stromversorgung zum Erzeugen eines Anschaltimpulses in der Schaltung der Gleichrichter 22 und/oder 22'. Folglich kann das Hochfrequenzstromsignal die Zündschaltung für eine andere Zündkerze nicht erregen.
Ein Kurzschlußschalter bzw. Entladungsschalter 58 ist gemäß der Darstellung an der Eingangsleitung zum Netz mit niederer Impedanz und insbesondere an der Verbindungsstelle der gemeinsamen miteinander verbundenen Kathoden der Dioden 40 und 41 angeschlossen. Der Kurzschluß-
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schalter 58 sieht den Anschluß eines derartigen Verbindungspunktes an Masse durch Handbetätigung vor, was wirksam die Ausgänge der beiden Ladespulen 25 und 26 durch den einzelnen Schalter 56 an Masse legt. Bei der dargestellten Polung steht die Oberseite der Ladespule 25 für niedere Drehzahl über Diode 40 mit Masse in Verbindung, während die Spule 26 für hohe Drehzahl über die Dioden 32 und 4 0 mit Masse in Verbindung stehen. Liegt die entgegengesetzte Polung vor, dann steht die Ladespule 25 für niedere Drehzahl über die Diode 41 mit Masse in Verbindung, während die Spule 26 für hohe Drehzahl über die Diode 30 und 41 in Verbindung steht. Es wird somit von dem einzelnen Kurzschlußschalter (kill switch) der Stillstand des Motors eingestellt.
Der Anmelder hat herausgefunden, daß mehrere Speicherkondensatoren, die während verschiedener Abschnitte der Generatorausgangsphase geladen werden, und die gemeinsame Triggerkondensatoreinrichtung in bezeichnender Weise zur zuverlässigen Zündung führen, indem genügend Zeit für jede Kondensatoreinrichtung zum vollen Wiederladen und eine exakte Zündfolge für den Motor sichergestellt werden. Die vorliegende Erfindung gestattet die Verwendung einer verhältnismäßig einfachen und zuverlässigen Schaltung zum Zünden eines Verbrennungsmotors mit mehreren Zylindern und dergleichen.
Es wird in Erwägung gezogen, daß vielerlei Ausführungsformen innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung liegen, wobei insbesondere auch durch die Ansprüche der Gegenstand der Erfindung dargelegt wird.
Ansprüche
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Claims (18)

  1. Patentansprüche
    ι 1.!Zündanlage für einen Verbrennungsmotor, gekennzeichnet durch eine Stromquelle (8) mit einem Wechselstromausgang (50) niit einem Teil positiver bzw. negativer Polarität, mehrere voneinander getrennte Loistungskondensatoren (9,10), eins Steuerschaltung (39), die die Stromquelle (8) mit den Leistungnkondensatoren (9,10) verbindet;und mit leitenden Abschnitten mit positiver Polarität zu einem erstc-n Leistungskondensator (9) und mit leitenden Abschnitten mit negativer Polarität zu einem zweiten Leistungskondensator (10), einen Triggerkondensator (20), eine Schaltungceinrichtung (51, 38, 40 - 45, 48), die mit der Stromquelle (8) und dem Triggerkondensator (20) verbunden ist, um dem Triggerkondensator (20) koritir.uierj.ich Snorr:,ie zuzuführen, und eine mit dem Trimmerkondensator (20) verbundene Triggereinheit (19) zum wechselweisen Entladen des ersten und des zweiten Leistungskondensators (9-10).
  2. 2. Zündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromquelle (8) mehrere Ausgangsladezyklen zwisehen den einzelnen Entladungen einer Kondensatoreinrichtung (9,10) erzeugt.
  3. 3. Zündanlage nach Anspruch 1 oder 2 für einen Vierzylinder-Zweitaktmotor, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromquelle (8) mindestens sechs abgeschlossene Zyklen bzw. Phasen pro Hotorumdrehung liefert;, und daß die Triggereinheit (19) derart geschaltet ist, daß die Kondensatoreneinrichtung (9,10) in der Nähe der Spiir'enspannung einer entsprechenden Lachmgc-Harbphase entladen v/ird.
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  4. 4. Zündanlage nach einem der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ausgang der Stromquelle (8) mit der Motordrehzahl ändert, und daß die Schaltungseinrichtung (31»38,40 45j 48) oin Netzwerk (40-45) mit niederer Impedanz umfaßt, um dem Triggerkondensator kontinuierlich Strom zuzuführen.
  5. 5. Zündanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Netzwerk (40-45) πι it niederer Impedanz ein Spannungsteiler-Netzwerk ist, da-- mit deia Triggerkondensator (20) verbunden ist, und daß ein gleichrichtendes Steuernetzwerk (40-41) zwischen das Netzwerk (43-45) mit niederer Impedanz und die Stromquelle (8) zum Laden des Triggerkondensators (20) geschaltet ist.
  6. 6. Zündanlage nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Spannungsteiler-Netzwerk (40-45) Spannungsteilerwiderstände (43,44) mit einer Ausgangsverbindung, die eine Diode (45) umfaßt, die mit der einen Seite des Kondensators (20) verbunden ist, und eine Diode (40,41) enthält, die zwischen das eine Ende der Widerstände (43) und die Stromquelle (8) geschaltet und so gepolt ist, daß sie die negativen und positiven Teile leitet.
  7. 7. Schaltung nach einem der Ansprüche 4, 5 oder 6, g e kennzeichnet durch ein Netzwerk (37* 38»48)
    mit hoher Impedanz,um den Triggerkondensator (20) bei niederer Motordrehzahl mit Strom zu speisen.
  8. 8. Zündanlage nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Netzwerk (37»38,48) mit hoher Impedanz eine verhältnismäßig hohe Zeitkonstante auf-
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    weist, um wirksam die Hilfsladewege während des Motorbetriebs bei hoher Drehzahl auszuschalten. ·
  9. 9. Kondensatorzündanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Netzwerk (37*38,48) mit hoher Impedanz individuelle Widerstände (57*38) aufweist, die mit der auf hohen Potential liegende:? -.ί~±{.:, des ersten und zweiten Hauptzündungskondensators (9,10) verbunden sind, sowie einen Widerstand (48), der parallel zum Triggerkondensator (20) geschaltet ist, um zwei Hilfsladewege vorzusehen.
  10. 10.Kondensatorzündanlage nach einem der Ansprüche 7»8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Netzwerk (37»38,48) mit hoher Impedanz bei abgeschalteter Zu;κ«.anlage einen Entladeweg sum ersten tind zum zweiten LoistungG-kondensator (9*10) bildet.
  11. 11.Zündanlage nach einem der vorausgehenden Ansprüche Λ nit 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (39) Dioden (28,33) aufweist, die die Stromquelle (8)" mit den Leistungskondensatoren (9,10) verbinden und die so gepolt sind, daß sie Teile mit geeigneter Polarität leiten.
  12. 12.Zündanlage nach einem der Ansprüche 1 mit 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (2) ein Zweitakt-Vierzylindermotor mit zwei ersten Zündeinrichtungen (4,5)ι die mit dem ersten ausgewählten Leistungskondensator (9) verbunden sind, sowie zwei zweiten Zündeinrich- : tungen (6,7) ist, die mit dem zweiten Leistungskondensator (10) verbunden and.
  13. 13· Zündanlage nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekenn ζ e i chn, e t, daß jede der Zündschaltungen einen Hauptsteuergleichrichter (17*17* ) auf-
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    weist, der zwischen einen entsprochenden Leistungskondonsntor (9 oder 10) und die Zündeinrichtimg (4,5 oder 6,7) geschaltet ist, um die Energieübertragung vorn Kondensator (9 oder 10) zur entsprechenden Zündeinrichtung (4,5 oder 6,7) zu steuern, daß eine Impulsformungs-Schaltung (19,11,12) mit einem Eingang (46) vorgesehen ist, der mit den Trimmerkondensator (20) ?ovi" an einem Hilfssteuergleichrichter (22,22*) verbunden ist, um wahlweise die Schaltung über eine Impulsforraungu-Einheit (12) herzustellen, um den Trimmerkondensator (20) über eine ausgewählte InipulsiOrinungs-Einhe.it (11,12) zu entladen und hierdurch die Überführung von Energie aur entsprechenden Zündeinrichtung (4,5 oder 6,7) zu steuern, und daß ein Trigger^enerator (14-16) vorgesehen ist, der im Zeitabstand Impulse an jede der genannten Hilfnstp.uergleichrichtereinrichtungen (22,22') in einer sich vrioder holenden zeitlichen Folge abgibt, um aufeinanderfolgend die genannten Entladeeinrichtungen zu betätigen.
  14. 14. Kondensatorzündanlage für einen Vierzylinder-Zweitaktverbrennungsmotor eines Außenbordmotors, gekennzeichnet durch einen Generator (8) als Stromquelle, der synchron mit dem Motor angetrieben ist und der einen Wechselstromausgang (50) erzeugt, wobei der Generator (8) sechs Ausgangszyklen pro Motorumdrehung erzeugt, durch eine erste Hauptzündkondensatoreinrichtung (9) und eine zweite Hauptzündkondensatoreinrichtung (10), durch eine erste Schaltungsladeeinrichtung (255 26,28) die die erste Hauptzündkondensatoreinrichtung (9) mit der Stromquelle (8) zur Aufladung während einer HaIb- ; phase des Generatorausgangs (50) mit einer ersten Polarität verbindet, durch eine zweite Schaltungseinrichtung (25,26,33)» die die zweite Kondensatoreinrichtung (10)
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    mit der Stromquelle (8) verbindet, um diese während der Halbphase der Stromquelle mit der anderen Polarität aufzuladen, und durch eine Trägereinrichtung (19,20) zum Entladen der Kondensatoreinrichtung (9 oder 10) wö.hrend eines Spitzenspannungsabschnittes einer jeden dritten, Ladungs-Halbphase.
  15. 15·Zündanlage nach Anspruch 14, ge kennzeich net durch eine ei*ste Hauptsteuerschalteinrichtung (1?>17' die mit der ersten Kondensatorennrichtung (9) zu deren Entladung verbunden ist, durch eine zweite Hauptnündsteuerschaltungseinrichtung (15), die mit der zweiten Kondensatoreinrichtung (10) zu deren Entladung verbunden ist, wobei die erste und die zweite Steuerschaltunicseinrichtung (17,17',13) mit einen Gate versehene Schalter sind, durch eine Triggerkondensatoreinrichtuijp; (20), die mit der HauptgcnoratorstroTscuolle (0) gekoppe'11 ist und während deren beider Ausgangühalbphasen gelaCon vrird, durch zweite mit einem Ga*te versehene Einrichtungen (22,22*,13) die den Triggerkondensator (20) schalten, um ihn auf eine der genannten Steuerschaltungseinrichtungen (17,17*,13) zu entladen, und durch einen Triggergenorator (14-16) mit mehreren Ausgangsspulen (15,16), die so geschal tet sind, daß sie die zweite mit einem Gate versehenen Einrichtungen (22,22*,13) betätigen.
  16. 16. Zündanlage nach Anspruch I5, dadurch g e k e η nz e i c h ne t, daß die zweite mit einem Gate versehene Einrichtung (22,22',13) mehrere individuelle mit Gates versehene Triggerschalter (22,22') umfaßt, und daß der Triggergenerator (14-16) ein mit Permanentmagneten versehener Generator.ist, der Ausgangsimpulssignale in jeder
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    der genannten Lipulen (15,16) mit entgegen!"3letzter Polarität erzeugt, vjobei dor erste der Triggercchfilter (22) ein Gate aufweist, das mit dem ersten Ende einer Triggerspule (15) verbunden ist, und v/ob ο i der zweite Triggerschalter (22) ein Gate aufweint, das mit dem zweiten Ende einer Triggerspule (15) verbunden ist.
  17. 17.Kondensatorzündanlage, gekennzeichnet durch eine Stromqxielle (8), eine LeiEtungskondensa'.;,"):/-einrichtung (9,10), die mit der Sfcrouquelle verbund^.·. :: <r:; eine Triggerkondensatoroinrichtung (20), ein lTet.zv.'-:";vk (40-45) η it niederer Impedanz, das den. Trigp;crkond::T.i-· sator (20) mit der Stromquelle (3) verbindet, und ein Netzwerk (37ι3δ·:·-'ί-8) rait hoher Impedanz, das den Tri^rTc·.;"·- kondensator (20) mit den LeistungskoMensacor· (9 eier 10) verbindet.
  18. 18.Kondensatorzündanlage nach Anspruch I7, dadurch ^ e kennzeichnet, daß das Netzwerk (37,33,48) : :,t hoher Impedanz die Leistungskondensatoreinrichtungeri (9 oder 10) ständig entlädt.
    19»Kondensatorzündanlage nach Anspruch 18, dadurch g e ■kennzeichnet, daß das Netzwerk (40-45) mit niederer Impedanz eine Diodeneinrichtung (45) umfaßt, die die Entladung der Kondensatoreinrichtungen (9,10) hierüber verhindert.
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