DE3343853A1 - Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen mit einem magnetgenerator - Google Patents

Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen mit einem magnetgenerator

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DE3343853A1 DE19833343853 DE3343853A DE3343853A1 DE 3343853 A1 DE3343853 A1 DE 3343853A1 DE 19833343853 DE19833343853 DE 19833343853 DE 3343853 A DE3343853 A DE 3343853A DE 3343853 A1 DE3343853 A1 DE 3343853A1
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Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P5/00Advancing or retarding ignition; Control therefor
    • F02P5/04Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
    • F02P5/145Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using electrical means
    • F02P5/155Analogue data processing
    • F02P5/1553Analogue data processing by determination of elapsed angle with reference to a particular point on the motor axle, dependent on specific conditions
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/40Engine management systems

Description

  • Zündanlage für Brennkraftmaschinen mit
  • einem Magnetgenerator Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Zündanlage für Brennkraftmaschinen mit einem Magnetgenerator nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei einer aus der DE-OS 27 01 750 bekannten derartigen Zündanlage wird der Zündzeitpunkt bei zunehmender Drehzahl in Richtung Frühzündung verstellt, indem parallel zur Steuerstrecke des Zündtransistors ein RC-Glied angeordnet ist. Dadurch wird bei zunehmender Drehzahl der Zündtransistor vor dem Zündzeitpunkt weniger stark in den stromleitenden Zustand gesteuert und auf diese Weise die Spannung im Primärstromkreis vor jedem Zündvorgang erhöht. Da die Steuerung des Primärstromkreises zur Auslösung einer Zündung über eine Steuerschaltung von der Höhe dieser Primärspannung abhängt, wird auf diese Weise mit zunehmender Drehzahl die Zündung zu einem früheren Zeitpunkt ausgelöst. Der Nachteil dieser Lösung besteht darin, daß die hier benötigten Kondensatoren eine relativ große Kapazität haben. Eine solche Steuerschaltung läßt sich nicht in einer preisgünstigen und raumsparenden Hybridschaltung realisieren, da die Kondensatoren als diskrete Bauelemente ausgeführt werden.
  • Mit der vorliegenden Lösung wird angestrebt, die Steuerschaltung der Zündanlage so zu gestalten, daß in einer Hybridschaltung die Kondensatoren in Dickfilm-Ausführung realisiert werden können.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Zündanlage mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß in einfacher Weise die Steuerschaltung in Dickfilm-Technik auf einem Substrat mit aufgeklebten Halbleitern untergebracht werden kann, zumal für die Steuerkondensatoren nur noch eine Kapazität von weit weniger als 50 nF benötigt wird.
  • Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß eine solche Hybridschaltung kostengünstig auszuführen ist und sowenig Platz erfordert, daß sie gemeinsam mit dem Zündtransformator in einem Gehäuse vergossen werden kann.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Merkmale möglich. Besonders zweckmäßig ist es, wenn in dem Schaltungszweig mit dem zweiten Steuerkondensator eine erste Diode angeordnet ist, welche für die zur Zündung ausgenutzten Spannungshalbwellen in Sperrichtung liegt. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die erste Diodeiden ersten Steuerkondensator im Hinblick auf die zur Zündung nicht verwendeten Halbwellen überbrückt.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 den Schaltungsaufbau einer erfindungsgemäßen Zündanlage, Figur 2 den Spannungsverlauf im Primärstromkreis der Zündanlage im unteren Drehzahlbereich, Figur 3 den Verlauf der Primärspannung im oberen Drehzahlbereich und Figur 4 zeigt die Kennlinie der-Zündzeitpunktverstellung in Abhängigkeit von der Motordrehzahl.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispieles Die in Figur 1 dargestellte Zündanlage für eine Einzylinder-Brennkraftmaschine umfaßt einen Magnetgenerator 10 mit einem zugleich als Zündtransformator dienenden Zündanker 11, der mit einem umlaufenden Magnetsystem 12 zusammenwirkt. Das Magnetsystem 12 ist dabei am äußeren Umfang eines Schwung- oder Lüfterrades 13 der nicht dargestellten Brennkraftmaschine angeordnet. Der dreischenklige Zündanker 11 ist mit einer Primärwicklung 14 und einer Sekundärwicklung 15 versehen die gemeinsam mit den übrigen Schaltungselementen der Zündanlage in einem nicht dargestellten Gehäuse vergossen sind. Die Primärwicklung 14 ist an einem Primärstromkreis mit einem elektronischen Zündschaltelement 16 angeschlossen, während die Sekundärwicklung mit einer Zündkerze 17 verbunden ist. Das Zündschaltelement 16 besteht im Ausführungsbeispiel aus einem dreistufigen Darlington-Zündtransistor, in dessen Emitter-Anschluß ein Abgleichwiderstand 18 zur Einstellung des Verstärkungsfaktors am Zündtransistor 16 liegt. Zur Durchsteuerung des Zündtransistors 16 mit dem Beginn einer positiven Spannungshalbwelle im Primärstromkreis ist seine Basis über einen Widerstand 19 mit seinem Kollektoranschluß verbunden. Parallel zur Basis-Emitter-Strecke des Zündtransistors 16 und des Abgleichswiderstandes 18 liegt die Schaltstrecke eines Steuertransistors 20, dessen Basis über einen Koppelwiderstand 21 mit dem einen Anschluß eines ersten Steuerkondensators 23 verbunden ist. Der andere Anschluß des Steuerkondensators 22 ist gemeinsam mit dem Emitteranschluß des Steuertransistors 20 und dem einen Anschluß des Abgleichwiderstandes 18 an das eine Ende 14a der'Primärwicklung 14 angeschlossen. Der Steuerkondensator 22 ist mit einer Z-Diode 23 als Schwellwertschalter und einem Widerstand 24 in Reihe geschaltet, dessen freier Anschluß gemeinsam mit dem Kollektor des Zündtransistors 16 am anderen Ende 14b der Primärwicklung 14 angeschlossen ist.
  • Zur Beeinflussung des Zündzeitpunktes über den gesamten zulässigen Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine ist in einem weiteren Schaltungszweig ein zweiter Steuerkondensator 25 mit einem weiteren Widerstand 26 in Reihe geschaltet. In dem Schaltungszweig liegt ferner eine Diode 27, welche so gepolt ist, daß sie für die zur Zündung ausgenutzten positiven Spannungshalbwellen im Primärstromkreis in Sperrichtung liegt. Die Diode 27 liegt parallel zu der aus dem ersten Steuerkondensator 22 und der Z-Diode 23 gebildeten Reihenschaltung. Der durch die negativen Spannungshalbwellen im Primärstromkreis über die Diode 27 aufzuladende zweite Steuerkondensator 25 liegt mit seinem Pluspotential über eine Verbindung 28 an dem Kathodenanschluß der Z-Diode 23, deren Anodenanschluß mit dem ersten Steuerkondensator 22 verbunden ist. In dem Schaltungszweig mit dem zweiten Steuerkondensator 25 liegt eine weitere Diode 29, die anodenseitig mit dem Widerstand 26 und kathodenseitig mit dem Kollektoranschluß des Zündtransistors 16 verbunden ist. Auch diese Diode 29 liegt für die zur Zündung ausgenutzten positiven Spannungshalbwellen im Primärstromkreis in Sperrichtung. Die zweite Diode 29 ist ferner anodenseitig mit einem weiteren Widerstand 30 verbunden, welcher zu der aus der ersten Diode 27, dem zweiten Steuerkondensator 25 und dem Widerstand 26 gebildeten Reihenschaltung parallel liegt.
  • Die Wirkungsweise der Zündanlage nach Figur 1 soll im folgenden mit Hilfe des in Figur 2 und 3 dargestellten Spannungsverlaufes im Primärstromkreis näher erläutert werden.
  • Figur 2 zeigt den Verlauf der Spannung Up in der Primärwicklung 14 im unteren Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine beim Vorbeibewegen des in Pfeilrichtung umlaufenden Magnetsystems 12 am Zündanker 11. Figur 3 zeigt den entsprechenden Spannungsverlauf Up im oberen Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine. Als Bezugspotential wird das untere Ende 14a der Primärwicklung 14 angenommen.
  • Durch die Drehung des Magnetsystems 12 wird zunächst in der Primärwicklung 14 eine negative Spannungshalbwelle erzeugt, die über den Widerstand 30 von etwa 100 A bedämpft wird. Diese negative Spannungshalbwelle treibt ferner einen Strom über die Diode 27, den zweiten Steuerkondensator 25 von etwa 4 nF und den dazu in Reihe liegenden Widerstand 26 von 5 K Q, wodurch der Steuerkondensator 25 aufgeladen wird. Eine Aufladung des ersten Steuerkondensators 22 wird dabei durch die Diode 27 bis auf eine Restspannung von 0,6 V verhindert. Durch diese negative Spannungshalbwelle wird im unteren Drehzahlbereich der zweite Steuerkondensator 25 nur bis unterhalb der Schwellspannung der Z-Diode 23 von etwa 4V aufgeladen, so daß eine anschließende Umladung auf den ersten Steuerkondensator 22 nicht möglich ist.
  • Mit der nachfolgenden positiven Spannungshalbwelle der Primärwicklung 14 wird nun der erste Steuerkondensator 22 von etwa 10 nF über den Widerstand 24 von 100 Keund die Z-Diode 23 beim Überschreiten der Schwellspannung Us aufgeladen. Zum Zündzeitpunkt Z2p erreicht die Spannung am Steuerkondensator 22 den Ansprechwert des Steuertransistors 20 und schaltet diesen in den stromleitenden Zustand um. Dadurch wird der Zündtransistor 16 in den Sperrzustand gebracht und der Primärstromkreis schlagartig unterbrochen. In der Sekundärwicklung 15 wird durch,die Unterbrechung des Primärstromes ein Hochspannungsimpuls erzeugt, der an der Zündkerze 17 einen Zündfunken auslöst. Der beschriebene Vorgang wiederholt sich mit jeder vollen Umdrehung des Lüfterrades 13.
  • Wie Figur 4 zeigt, liegt der Zündwinkel? im Leerlaufbereich der Brennkraftmaschine bei 0° Kurbelwellendrehung (KW) vor dem oberen Totpunkt der Brennkraftmaschine. Mit zunehmender Drehzahl wird durch die Zeit, die.
  • zur Aufladung des Steuerkondensators 22 erforderlich ist, der Zündzeitpunkt zunächst in Richtung Spät zündung verstellt.
  • Durch einen entsprechenden Abgleich des Widerstandes 26 wird jedoch bei einer Drehzahl von etwa 4000 Umdrehungen pro Minute der zweite Steuerkondensator 25 durch die erste negative Spannungshalbwelle der Primärspannung Up bereits soweit aufgeladen, daß nach dem Abklingen dieser Spannungshalbwelle die Schwellspannung Us an der Z-Diode 23 überschritten wird und nunmehr eine Umladung vom zweiten Steuerkondensator 25 auf den ersten Steuerkondensator 22 stattfindet. Der Stromkreis für die Umladung wird dabei über die Widerstände 30 und 26 geschlossen. Auf diese Weise wird mit dem Beginn der positiven Halbwelle der Primärspannung Up der erste Steuerkondensator 22 schneller auf den zur Umschaltung des Steuerkondensators 20 erforderlichen Wert aufgeladen, so daß sich der Zündzeitpunkt Zzp nunmehr in Richtung Frühzündung verlagert. Wie Figur 4 zeigt, wird bei steigender Drehzahl der Zündzeitpunkt zunehmend in Richtung Frühzündung verstellt, so daß er bei einer Drehzahl von 8000 Umdrehungen pro Minute einen Winkel y von 100 vor OT erreicht. In Figur 3 ist der Spannungsverlauf in der Primärwicklung 14 im oberen Drehzahlbereich dargestellt.
  • Die Figur macht deutlich, daß die dem Zündvorgang vorgelagerten negativen Spannungshalbwellen höhere Amplitudenwerte aufweisen als im unteren Drehzahlbereich und daß die dadurch verursachte Umladung der elektrischen Energie vom zweiten Steuerkondensator 25 auf den ersten Steuerkondensator 22 den Zündzeitpunkt Zzp im Vergleich zum unteren Drehzahlbereich nah Figur 2 um den Winkelyt vorverlagert.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbespiel beschränkt. So ergibt sich praktisch die gleiche Wirkungsweise, wenn die Diode 27 zur Aufladung des zweiten Steuerkondensators 25 unmittelbar zu dem ersten Steuerkondensator 22 parallel geschaltet ist, wie dies in Figur 1 gestrichelt angedeutet wurde. In diesem Fall würde während der negativen Spannungshalbwellen ein Ladestrom über die Diode 27', und die Z-Diode 23 zum zweiten Steuerkondensator 25 fließen. Da in diesem Fall sowohl an der Diode 27' als auch an der Z-Diode 23 ein Spannungsabfall von 0,6 V auftritt, wird die Aufladung des zweiten Steuerkondensators 25 dementsprechend etwas geringer ausfallen. Schließlich kann der Schaltungszweig mit dem zweiten Steuerkondensator 25 auch in anderer Weise aufgebaut und am Primärstromkreis angeschlossen sein, indem beispielsweise der Widerstand 26 und der Kondensator 25 vertauscht werden. Wesentlich ist jedoch, daß der zweite Steuerkondensator 25 nur von solchen Spannungshalbwellen im Primärstromkreis aufladbar ist, die gegenüber den zur Zündung ausgenutzten Spannungshalbwellen entgegengesetzt gerichtet sind. Außerdem muß der zweite Steuerkondensator 25 zum ersten Steuerkondensator 22 und dem ihm vorgeschalteten Schwellwertschalter 23 so parallel geschaltet sein, daß das Pluspotential des aufgeladenen zweiten Steuerkondensators 25 an dem den ersten Steuerkondensator 22 abgewandten Anschluß des Schwellwertschalters (22) anliegt, so daß beim Überschreiten des Schwellwertes eine Umladung erfolgen kann. Anstelle eines E-förmigen Eisenkernes des Zündankers 11 kann auch ein U-förmiger Eisenkern verwendet werden. Außerdem kann der Zündanker auch mit nur einer Wicklung zur Versorgung der Zündanlage versehen sein, wobei dann in einer separat davon angeordneten Zündspule der Hochspannungsimpuls für die Erzeugung der Zündfunken induziert wird.

Claims (6)

  1. Ansprüche W Zündanlage für Brennkraftmaschinen mit einem davon angetriebenen Magnetzenerator, der zur Erzeugung der Zünd- energieJZündanker aufweist, dessen Wicklung einen Primärstromkreis der Zündanlage versorgt und deren Sekundärstromkreis mit mindestens einer Zündkerze verbunden ist, sowie mit einem elektronischen Zündschaltelement im Primärstromkreis, das zum Zündzeitpunkt durch ein Steuerschaltelement vom leitenden Zustand in den Sperrzustand umschaltbar ist, indem die zur Zündung ausgenutzten Spannungshalbwellen im Primärstromkreis über einen Widerstand und einen Schwellwertschalter einen ersten Steuerkondensator aufladen, dessen Spannung über einen Koppelwiderstand der Steuerstrecke des Steuerschaltelementes zugeführt ist, sowie mit einem weiteren Schaltungszweig mit einem zweiten Steuerkondensator und einem dazu in Reihe liegenden Widerstand, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Steuerkondensator (25) durch eine Diodenanordnung (27, 29) nur von solchen Spannungshalbwellen im Primärstromkreis aufladbar ist, die gegenüber den zur Zündung ausgenutzten Spannungshalbwellen entgegengesetzte Polarität haben und der zum ersten Steuerkondensator (22) und dem vorgeschalteten Schwellwertschalter (23) derart parallel geschaltet ist, daß das Pluspotential des zweiten Steuerkondensators (25) an dem dem ersten Steuerkondensator (22) abgewandten Anschluß des Schwellwertschalters (23) anliegt.
  2. 2. Zündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schaltungszweig mit dem zweiten Steuerkondensator (25) eine erste Diode (27) angeordnet ist, welche für die zur Zündung ausgenutzten Spannungshalbwellen in Sperrichtung liegt.
  3. 3. Zündanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schaltungszweig mit dem zweiten Steuerkondensator (25) eine weitere Diode (27) angeordnet ist, die ebenfalls für die'zur Zündung ausgenutzten Spannungshalbwellen in Sperrichtung liegt und die anodenseitig mit einem weiteren Widerstand (30) verbunden ist, welcher zu der aus der ersten Diode (27) und dem zweiten Steuerkondensator (25) sowie dem Widerstand (26) gebildeten Reihenschaltung parallel geschaltet ist.
  4. 4. Zündanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Diode (27) zu dem ersten Steuerkondensator (22) parallel geschaltet ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Diode (27) zum ersten Steuerkondensator (22) und dem dazu in Reihe liegenden Schwellwertschalter (23) parallel geschaltet ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Steuerkondensatoren (22, 25) in Hybridschaltung auf einem Substrat in Dickfilm-Ausführung aufgebracht sind.
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