AT81316B - Unterbrecheranordnung bei Zündvorrichtungen von VeUnterbrecheranordnung bei Zündvorrichtungen von Verbrennungskraftmaschinen. rbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Unterbrecheranordnung bei Zündvorrichtungen von VeUnterbrecheranordnung bei Zündvorrichtungen von Verbrennungskraftmaschinen. rbrennungskraftmaschinen.

Info

Publication number
AT81316B
AT81316B AT81316DA AT81316B AT 81316 B AT81316 B AT 81316B AT 81316D A AT81316D A AT 81316DA AT 81316 B AT81316 B AT 81316B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
internal combustion
combustion engines
ignition devices
interrupters
interrupter arrangement
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Robert Bosch Ag Robert Bosch A
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch Ag Robert Bosch A filed Critical Robert Bosch Ag Robert Bosch A
Application granted granted Critical
Publication of AT81316B publication Critical patent/AT81316B/de

Links

Landscapes

  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 kurzen Schluss des zweiten Unterbrechers das nächste Schliessen erfolgt. Während bei Hintereinanderschaltung die Nocken in gleicher Breite angeordnet sind wie bei einem Unterbrecher, ist bei Nebeneinanderschaltung der Zwischenraum zwischen den Nocken so gross zu wählen wie bei einem Unterbrecher, dagegen wird die Nockenbreite doppelt so gross zuzüglich einem Zwischenraum, da ja auch hier die Anzahl der Nocken nur die Hälfte beträgt. Das Nebeneinanderschalten der Unterbrecher und die dadurch bedingte grössere Nockenbreite hat den Vorteil, dass der vom Nocken emporgeschleuderte Unterbrecherhebel Zeit hat, auf dem Nockenrücken zur Ruhe zu kommen und dann stosslos durch Abgleiten auf dem abfallenden Nockenteil in die Schlusslage zurückgeführt werden können. 



   In gleicher Weise kann durch Anordnung von drei entsprechend zueinander versetzten Unterbrechern die Zahl der Nocken und die Zahl der Unterbrechungen für jeden Unterbrecher auf ein Drittel, bei vier Unterbrechern auf ein Viertel usw. herabgesetzt werden. Selbstverständlich ist es dabei Voraussetzung, dass die Zahl der Zylinder, also der Zündungen für eine Umdrehung des Nockenrades, durch die Zahl der Unterbrecher restlos teilbar ist. 



   Da der zu unterbrechende Primärstrom bei   Hochspannungszündapparaten   im allgemeinen ein Wechselstrom ist, so wird bei einer geraden Anzahl von zusammen arbeitenden Unterbrechern jeder Unterbrecher den Strom in stets gleicher Richtung unterbrechen, Das hat unter Umständen ein Wandern des Kontaktmetalls zur Folge, was erhebliche Nachteile mit sich bringt. 



  Es wird daher zweckmässig eine ungerade Zahl von Unterbrechern angeordnet, also mindestens 
 EMI2.2 
 gestellt, bei denen durch eine Umdrehung des Nockenrades der Stromkreis zwölfmal geöffnet und geschlossen wird. 



   Fig. i zeigt die bisher übliche Anordnung mit einem Unterbrecher, bei dem das Nockenrad 12 auf seinem Umfang gleichmässig verteilte Nocken trägt, a veranschaulicht die Primärspule des Zündapparates, die auf einer Seite geerdet und auf der anderen Seite an den Unterbrecher angeschlossen ist. b ist das Nockenrad mit den zwölf Nocken, durch die der Unterbrecherhebel e bewegt und mithin der Kontakt d vom Kontakt c beim Auflaufen des Gegennockens abgehoben wird. Der Kontakt d ist geerdet, so dass also die Primärspule a bei geschlossenen Kontakten kurzgeschlossen ist. 
 EMI2.3 
 



   In Fig. 4 ist die Ausführung des Nockenrades und die Schaltung der Unterbrecher bei zwei nebeneinander geschalteten Unterbrechern wiedergegeben. Bei dieser Anordnung sind Cl und   C2   elektrisch miteinander verbunden, während d1 und d2 geerdet sind. Der Stromkreis ist nur dann unterbrochen, wenn beide Unterbrecher gleichzeitig geöffnet sind. 



   Fig. 5 entspricht der Fig.   4,   nur dass hier drei Unterbrecher nebeneinander geschaltet sind. 



  In der in der Figur angedeuteten Stellung ist der Stromweg über   C2   und   d2   geschlossen. Der
Stromkreis wird unterbrochen, wenn bei Weiterdrehung des Nockenrades b in der Pfeilrichtung der Unterbrecherhebel e2 angehoben wird, während die beiden anderen Unterbrecherhebel   el   und   ea   zunächst noch angehoben bleiben. 



   In Fig. 2 bis 5 sind grundsätzliche Ausführungen von Zündvorrichtungen nach der Erfindung gezeigt, bei denen das Nockenrad umläuft und die Unterbrecher feststehend um dieses Rad angeordnet sind. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Art der Ausführung beschränkt. 



  Auch bei umlaufenden Unterbrechern und feststehenden Nocken können in einem Zündapparat mehrere Unterbrecher angeordnet werden und es sind dann die gleichen Schaltungen, wie vorerwähnt, bei den Apparaten mit umlaufendem Nockenrad und feststehenden Unterbrechern ausführbar. Die Zahl der Unterbrecher und Nocken ist beliebig wählbar, nur muss das Produkt aus der Zahl der Unterbrecher und der Zahl der Nocken gleich der Zahl der gewünschten Umdrehungen bei einer Arbeitsperiode des Motors sein.

   Beispielsweise kann bei einer   18-Zylinder-   maschine anstatt einem Zündapparat mit einem Unterbrecher und 18 Nocken ein Apparat mit 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 zwei Unterbrechern und neun Nocken, mit drei Unterbrechern und sechs Nocken, mit sechs Unterbrechern und drei Nocken. mit neun Unterbrechern und zwei Nocken oder mit 18 Unterbrechern und ein Nocken nach der Erfindung gewählt werden. 
 EMI3.1 
 zeichnet, dass als Unterbrecher die bei   Hochspannungszündvorrichtungen   üblichen Unterbrecher mit einem feststehenden und einem an einem durch Nocken betätigten Hebelarm angebrachten Kontakt verwendet   werden,   wobei durch die Verminderung der auf einen   1 ;

   nterhrecher fallenden     Unterbrechungsfolge   ermöglicht wird, dass der durch den Nocken emporgeschleuderte und durch Federkraft wieder zurückgeführte Hebelarm rechtzeitig zur Ruhe kommt.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, dass die Unterbrechen elektrisch hintereinander in den Stromkreis geschattet sind. so dass heim Öffnen eines Unterbrechers der Stromkreis unterbrochen ist.
    3. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterbrecher elektrisch nebeneinander geschaltet sind. so dass nur heim Öffnen sämtlicher Unterbrecher der Stromkreis unterbrochen ist.
    4. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass eine ungerade Anzahl von Unterbrechern angeordnet wird, so dass die Unterbrecher in wechselnder Richtung vom Strom durchflossen werden, um eine Wanderung des Kontaktmetalls zu vermeiden.
AT81316D 1918-01-21 1918-12-27 Unterbrecheranordnung bei Zündvorrichtungen von VeUnterbrecheranordnung bei Zündvorrichtungen von Verbrennungskraftmaschinen. rbrennungskraftmaschinen. AT81316B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE81316X 1918-01-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT81316B true AT81316B (de) 1920-09-10

Family

ID=5639454

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT81316D AT81316B (de) 1918-01-21 1918-12-27 Unterbrecheranordnung bei Zündvorrichtungen von VeUnterbrecheranordnung bei Zündvorrichtungen von Verbrennungskraftmaschinen. rbrennungskraftmaschinen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT81316B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2946800C2 (de) Vakuumschalter
DE2846425C2 (de)
AT81316B (de) Unterbrecheranordnung bei Zündvorrichtungen von VeUnterbrecheranordnung bei Zündvorrichtungen von Verbrennungskraftmaschinen. rbrennungskraftmaschinen.
CH208048A (de) Mehrfachzündapparat.
DE319350C (de) Umlaufender Unterbrecher fuer schnellaufende Anker-Zuendapparate
DE694072C (de) Vorrichtung zur Erzeugung von Stromimpulsen in derchinen dienenden Magnetzuender waehrend des Anlassvorganges
DE1955666A1 (de) Elektrische Gleichpolmaschine
DE724715C (de) Magnetzuender fuer Brennkraftmaschinen mit ungerader Zylinderzahl
DE908641C (de) Synchron gesteuerter, durch Kraftspeicher betaetigter Lastschalter fuer Regeltransformatoren
DE2729740B2 (de) Tachogenerator, insbesondere für Arbeitsmaschinen mit Überdrehsicherung
DE927844C (de) Elektrische Zuendeinrichtung fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere Niederspannungszuendeinrichtung
DE881742C (de) Hilfszuendeinrichtung fuer Brennkraftmaschinen
AT95472B (de) Schaltungsanordnung des Überstromschutzes von mehr als zwei parallelen Leitungen.
DE737879C (de) Kippschalter mit zwei geradlinig sich hin und her bewegenden Schaltgliedern
AT115797B (de) Mechanischer Antrieb für Rechenmaschinen.
DE473422C (de) Hochspannungsschalter mit unter OEl liegenden Kontakten und einem parallel zu den Hauptkontakten ueber Nebenkontakte einzuschaltenden Widerstand
DE506994C (de) Umschalter fuer eine Doppelzuendung fuer Brennkraftmotoren
DE932440C (de) Stufenregeleinrichtung fuer Anzapftransformatoren
DE567130C (de) Doppelkaefiglaeufer
AT11056B (de) Elektrische Zündvorrichtung für mehrcylindrige Explosionskraftmaschinen.
AT59353B (de) Magnetelektrische Zündmaschine für Verbrennungskraftmaschinen mit unregelmäßiger Zündfolge.
DE695643C (de) Aus mehreren Kontaktgebern bestehende Schaltvorrichtung
DE896224C (de) Lastwaehler fuer Anzapftransformatoren
DE909838C (de) Regeleinrichtung fuer Stufentransformatoren
DE506993C (de) Verfahren und Einrichtung zur Verstellung des Zuendzeitpunktes bei Brennkraftmaschinen mit Magnetzuendung