DE1763722C3 - Elektrischer Generator - Google Patents
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Description
3 4
Fig. 3 ist ein etwas schematisch abgewickelter gen versetzten Anordnung anueordnet sind. Z.B.
Schnitt längs der Linie HI-IiI von Fig. I. der jedoch überbrückt bei den Teilen, deren Lag*: in der Zeich-
zu^Klarstellung auch andere Teile zeigt; nung gezeigt wird, das Teil 30 ein Paar von Rotor-
Fig. 4 und5 smd sehr schematische aufgebro- zähnen 13 α und 13 W von Zahnreihen 13« und
chene Teile von Fig. 1, welche zwei Belriebsbedin- 5 l3/>. Nachdem sich der Rotor um eine F.ntfernung
gungen darstellen; gedieht hat. die gleich einem Drittel des Abstands
Fig. 6 ist der Längsschnitt eines aufgebrochenen zwischen aneinander liegenden Rotorzähnen ist. sieht
Teiles einer zweiten Ausführungsform eines erfin- das nächste Teil längs des Stators, d. h. das Teil 31 in
dungsgemäßen Generators längs der Linie Vl-VI von überbrückender Ausrichtung mit c'en Zähnen l3/>'
F'g·7; ίο und 13t' usw. Hs sei erwähnt, daß der Umfangsah-
F ig. 7 ist ein Querschnitt der zweiten Ausfüh- stand zwischen den ausgerichteten Teilen. z.B. zwi-
rungsform des Generators längs der Linie VII-VlI sehen den Teilen 30 und 34, dem Umfangsabstand
von Fig. 6; zwischen den Rotorzähnen 13 gleich ist. Auf diese
Fig. 8 ist ein etwas schematischer, abgewickelter Weise werden bei irgendeinem gegebenen Paar von
Schnitt längs der Linie VIII-VIII von F^g. 6. zciut 15 Umfangsreihen von Zähnen. z.B." den Reihen 13«
jedoch* zur Klarstellung weitere Teile; " und 13/). alle Rotorzähoc dieser Reihen gleichzeitig
Fig. 9 und IO sind sehr schemalisch dargestellte überbrückt.
aufgebrochene Teile von Fig. 6, welche zwei Be- Im Augenblick, wo die in Fi g. I dargestellte Lage
:riebsbedingungen darstellen; gegeben ist. d.h. mit den Zähnen der Reihen 13«
Fig. 11 und 12 sind Ansichten ähnlich den Fig.4 ao und 13/) überbrückt durch die Schaltteilc wie 30 und
und5 und9 und IO von einer dem Stand der Technik 34. ist der Fluß/-" des Magneten 11 α durch solch ein
angehörenden Maschine, die dazu dienen soll, die Teil theoretisch völlig kurzgeschlossen, wie in dem
Unterschiede der vorliegenden Erfindung dazu auf- Diagramm von Fig. 4 dargestellt. In der Theorie
zuzeigen. * tritt überhaupt kein Fluß und in der Praxis relativ Zuerst soll auf die erste Ausführungsform des in 25 wenig davon aus. um die Wicklung 22.zu schneiden,
den Fig. 1 bis 5 dargestellten Generators Bezug gc- Umgekehrt, wenn die Teile 30, 34 usw. sich in Umnommen
werden. Die in diesen Figuren gezeigte Ma- fangsrichtung bewegt haben, so daß sie nicht länger
schine besteht aus einem StatorS. der einen Rotor/? in radialer Ausrichtung mit den Zahnreihen 13« und
gegenüber einem SpaltG umgibt. Der Rotor/?, der 13/) stehen, hört dieser magnetische Kurzschluß auf
symmetrisch um die Achse Λ ist, besteht aus einer 30 zu bestehen und der Flußf von dem Magneten Il a
Welle 10, auf der eine Reihe von ringförmigen !'er- neigt dazu, sich nach oben durch den Stator .Sauszumanentmagnetcn
II befestigt sind, die aus Barium- breiten und außerhalb der Wicklung 22 (Fig. 5) /u
oder Strontiumferrit bestehen, wobei diese Stoffe verlaufen. Bis zu einem bestimmten Ausmaß kann er
eine sehr hohe Koerzitivkraft haben. Jeder Magnet auch die angrenzenden Wicklungen 21 und 23
ist aus dünnen magnetischen Scheiben aufgebaut, die 35 schneiden. Diese Ausdehnung nach außen und das
durch elektrisch isolierende Folien getrennt sind. Wie darauf folgende Zusammenziehen des Flusses, das
in Fig. 1 dargestellt, sind die Magneten 11 mit ihren sich kontinuierlich wiederholt, ist equivalent zu dem
Polaritäten Rücken an Rücken angeordnet und zwi- Fluß, der die Wicklung 22 quer zu ihren Windungen
sehen den Magneten ist ein Magnetaufbau in der schneidet, wodurch eine Spannung darin erzeugt
Form von Abstandhaltern 12 aus Weicheisen ge- 40 wird. Ein Zusammenziehen des Flusses tritt jedesmal
schaffen, die in einer Reihe \on radial nach außen dann ein. wenn die Teile in der Umfangsreihe, dargevorspringenden
Rotorzähnen 13 enden, die als Ma- stellt durch die Teile 30 und 34, in Ausrichtung mit
gnetpolstücke wirken. Die Zähne 13, die dabei zuein- den Rotorzahnreihen 13 α und 13 6 kommen. Auf
ander ausgerichtet sind, um eine Umfangsreihe zu Grund der versetzten Anordnung der Teile 30, 31
bilden, wie in Fi g. 2 gezeigt, sind ebenfalls miteinan- 45 und 32, ereignet sich z. B. das gleiche in den zwei ander
in Reihen in Längsrichtung der Maschine ausge- grenzenden Phasen in einer 120 -Phasenbeziehung,
richtet. Ein nickt magnetisches Material 14, das aus Der Gesamteffekt kann als ein Zurück- und Voreiner
Mischung von isolierendem Fiberglas oder schalten längs des Rotors von einem sich ausdehnen-Epoxydharz
besteht, ist zwischen den Zähnen 13, wie den und zusammenziehenden magnetischen Fluß bein
Fig. 1 gezeigt, angeordnet. 50 trachtet werden, wobei sich die Erzeugung eines Der StatorS besteht aus einer Anzahl von Stator- Wechselstromes in einer ersten Phase in den Wickwicklungen
20 bis 25, wobei jede Wicklung au? einer lungen 20 und 23, in einer zweiten Phase in den
Anzahl von sich längs des Umfanges erstreckenden Wicklungen 21 und 24, und in einer dritten Phase in
Windungen besteht, die voneinander isoliert sind. den Wicklungen 22 und 25 ergibt.
Jede Wicklung 20 bis 25 ist in einer Vertiefung in 55 Im folgenden wird auf die alternative Ausfüheinem
Rohr 26 aus Isoliermaterial angeordnet, wel- rungsform der Fig. 6 bis 10 Bezug genommen. Diese
ches den Körper des Stators bildet. Maschine hat eine rohrartige Form des Rotors R',
An der Innenoberfläche des Rohres 26 ist eine die so angeordnet ist, daß sie auf nicht gezeigten
Vielzahl von langgestreckten magnetischen Schalttei- Endlagern in einem Ringraum zwischen den zwei
len 30 bis 36 befestigt, die aus einem Material mit 60 Teilen eines Statoraufbaues in Drehung versetzt
einer relativ hohen magnetischen Permeabilität her- wi.d, nämlich einem inneren StatorS' und einem äugestellt
sind und gleichzeitig einen elektrischen Isola- ßeren Stator 5", wodurch zwei Luftspalte G' und G"
tor bilden. Es sei erwähnt, daß jedes der Teile 30 bis begrenzt sind. Der innere StatorS' besteht wie vorher
36 angeordnet ist, um zu einer oder zu einer anderen aus ringförmigen Barium- oder Strontiumferritmag-Zeit
Paare von axial ausgerichteten Zähnen eines 65 neten 40, die magnetisch Rücken an Rücken anPaares
von Seite neben Seite am Umfang liegende^ geordnet sind, wobei jeder dieser Magneten 40 aus
Reihen derartiger Zähne zu überbrücken, und daß einer Reihe von dünnen Magnetscheiben 41 mit dündarüber
hinaus die Teile 30 bis 36 in einer dreiphasi- nen, elektrisch isolierenden Folien 42 dazwischen
aufgebaut ist. Ähnliche isolierende Folien bzw. Blut- bei die Ströme in aufeinanderfolgenden Wicklungen
ter42 werden bei dem gesamten Staloraufbau vcr- zueinander eine Dreiphasenbeziehung tragen,
wendet. Diese Bauweise ist besonders geeignet, um Eine Generatorform ist bereits aus der britischen
einen Funkenüberschlag bei Hochspannungsmaschi- Patentschrift 933 925 bekannt, bei welcher eine
neu zu vermeiden. Ein Magnetaufbau in der Form 5 Reihe von sich drehenden Schlußstücken, die auf
von Distanzstücken 43 aus Weicheisen ist wiederum einem Rotor befestigt sind, mit einer am Umfang des
zwischen aneinander angrenzenden Magneten 40 Stators sich erstreckenden Reihe von Zähnen zusamvorgcschen.
wobei diese Distanzstücke 43 in vor- menwirken, um einen Fluß zurück- und vorzuschalsprinpcndcn
Zähnen 44 enden, deren Funktion im ten. Die Fig. 11 und 12 zeigen schematisch die Wirallgemeinen
ähnlich der Funktion der Zähne 13 der io kungsweise dieser Maschine, bei welcher ein Schlußersten
Maschine ist. stück 70. wenn es mit einem Paar von Zähnen 71
Der äußere Stator .S" besteht aus einer Reihe von ausgerichtet ist, den Fluß/· von einem Magneten 72
Wicklungen 50. Sl. 52. 53 usw.. wobei um jede da- (Fig. 11) kurzschließt, und, wenn es in Umfangsvon
ein äußerer magnetischer Nebenschluß 58 an je- richtung aus dieser Lage verschoben ist (Fig. 12), es
der Lage gegenüberliegend einer sich in Längsrich- 15 dem Fluß ermöglicht, sich in seinem Weg zwischen
tung erstreckenden Reihe von Statorzähnen 44 an- den Zähnen 71 auszubreiten. Die Wicklung 73 ist an
geordnet ist. dem Statoraufbau befestigt und liegt über den Nc-
Der Rotor R' ist ein Rohr 59 aus elektrisch isolic- benschlußstangcn 70.
rendem Material, welches zwei verschiedene Arten Ks wird beobachtet, daß bei beiden Ausführungs-
von Teilen für das Schalten der Magnetkreise trägt. 20 formen der vorliegenden Erfindung der Fluß zvvi-Zuerst
sind daran Sätze von Paaren von Brückcntei- sehen den Polstücken (Fig.4 oder9) derart kurzgclen
60 befestigt, die. wenn sie mit einer Länusreihe schlossen wird, daß er die Spulen 22 bzw. 50 übervoii
/.ahnen 44 ausgerichtet und mit Nebenschlüssen haupt nicht schneidet. Auf diese Weise liegt unter
58 (Fi g. 7 und K)) verbunden sind, die Wirkung ha- dieser ersten Bedingung ein mit der Wicklung verbinben.
einen magnetischen Kreis für den Fluß / von »5 dender Fluß vor. der ideal null ist. Bei der anderen
einem derartigen Zahn 44 durch eines der Teile 60 Bedingung verbindet der Maximalfluß mit der Wickuin
den damit verbundenen Nebenfluß 58 und zu- lung 22. (Fig. 5) oder mit der Wicklung 50
rück durch das andere Teil 60 zu dem nächsten Zahn (F i g. 10). Im Gegensatz dazu liegt bei der Bauweise
44 im wesentlichen zu vervollständigen. Wie durch gemäß der genannten britischen Patentschrift der
Fig. 7 gezeigt wird, ist die Anordnung derart, daß 30 Maximalfluß bei Verbindung mit der Wicklung 73
der Umfangszwischenraum /wischen den Paaren von vor, wenn das Schlußstück 70 fluchtet (Fig. 11). Bei
Teilen 60 dem Umfangszwischenraum zwischen den der anderen Bedingung (Fig. 12) ist die Größe des
Zähnen 44 entspricht, so daß in irgendeiner gegebe- Flusses durch eine Zunahme des magnetischen
nen Umfangsreihe die gleichen Bedingungen den Widerstandes des Kreises verringert, er dauert jedoch
ganzen Weg um die Maschine betreffen. 35 zum größten Teil fort, um in Verbindung mit der
In Umfangsrichtung zwischen den jeweiligen Paa- Wicklung 73 zu stehen. Während so bei der bckannrcn
der Teile 60 sind auf dem Rotorrohr 59 eine ten Bauweise im wesentlichen die Spannung durch
Reihe von Nebenschlußschaltteilcn 61 angeordnet, Veränderung der Giröße eines Flusses erzeugt wird,
welche in den Raum zwischen die jeweiligen Paare der im wesentlichen zu jeder Zeit mit der Wicklung
von Zähnen 44 einer sich in Längsrichtung crstrck- 40 in Verbindung steht, wird bei den erfindungsgemäkendcn
Reihe derartiger Zähne vorspringen, und ßcn Bauweisen die Spannung hauptsächlich dadurch
zwar in einer Weise, wie sie am besten aus den erzeugt, indem der Fluß zwischen Bedingungen des
Fig. 6 und 9 ersichtlich ist. Wenn ein Teil 61 derart Verbindens und Nichtverbindens mil der Wicklung
zwischen einem Paar von Statorzähnen 44 ausgerich- hin- und zurückgeschaltet wird. Es ergibt sich ein betet
ist. hat es die Wirkung eines magnetischen Kurz- 45 siimmtcr Wechsel in der Flußgröße zwischen den
Schlusses, so daß theoretisch virtuell kein Fluß mit zwei Bedingungen, ganz besonders in der Ausfühder
angeschlossenen Wicklung in Verbindung steht. rungsform der F i g. 1 bis 5. dies ist jedoch ein sckun-
Wie am besten aus F i g. 8 zu ersehen ist. sind. därer Gesichtspunkt von geringerer Bedeutung al«
wenn sich der Rotor/?' dreht, alle Teile 60 mit den das primäre Merkmal des Hin- und Zurückschaltens
Stalorzähnen 44 einer gegebenen Umfangsreihe (die 50 Dieses letztere Merkmal des Schaltens des Flusse
Reihen unter der Wicklung 50 in Fig. S) ausgerich- sollte wenigstens so wirksam sein wie das der be
tet. Dann sind alle Teile 61 zwischen diesen gleichen kannten Maschine und es darüber hinaus crmögli
Statorzähnen in Lage gebracht usw. Die angrenzen- clien. eine geeignetere Maschine zu schaffen, d. h
den Umfangsreihcn der Teile 60 und 61, d.h. jene, eine lange Maschine mit einem minimalen Durch
die mit den Wicklungen 51 und 52 z.B. ausgerichtet 55 messer für die Erzeugung von hoher Spannung
sind, sind in einer Dreiphasenbezichung versetzt. Der Diese Form ist für die Isolation der Hochspannung
Fluß, der jede der Wicklungen 50 bis 53 usw. verbin- gegen Erde am geeignetsten. Wegen einem besserei
det. dehnt sich auf diese Weise periodisch aus und Obcrflächen-zu-Volumcnverhältnis bei dieser Anord
zieht sich periodisch zusammen, bewegt sich zwi- nung ist darüber hinaus die Entfernung von Wärm
sehen den Bedingungen von Fig. 9 und 10, um einen 60 aus der Maschine weniger schwierig als bei der Ma
Wechselstrom in jeder Wicklung zu induzieren, wo- schinc gemäß der britischen Patentschrift 933 925.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Generator nach Anspruch I, dadurch ge- sondere mehrphasiger Ströme, geeignet ist.
kennzeichnet, daß die Permanentmagnete (41) als Die Lösung der gestellten Aufgabe durch die Erdünne Ringscheiben aus Barium- oder Strontium- findung besteht bei einem elektrischen Generator der ferrit und die magnetischen Schaltelemente (30 20 eingangs beschriebenen Art darin, daß die einzelnen bis 36) aus elektrisch, isolierendem Werkstoff mit Magnete aus einer Vielzahl von durch Folien gegenciner relativ hohen magnetischen Permeabilität einander isolierter axial magnetisierter Permanenlausgebildet sind. magnete bestehen und die Kraftlinienleitstücke sowie
kennzeichnet, daß die Permanentmagnete (41) als Die Lösung der gestellten Aufgabe durch die Erdünne Ringscheiben aus Barium- oder Strontium- findung besteht bei einem elektrischen Generator der ferrit und die magnetischen Schaltelemente (30 20 eingangs beschriebenen Art darin, daß die einzelnen bis 36) aus elektrisch, isolierendem Werkstoff mit Magnete aus einer Vielzahl von durch Folien gegenciner relativ hohen magnetischen Permeabilität einander isolierter axial magnetisierter Permanenlausgebildet sind. magnete bestehen und die Kraftlinienleitstücke sowie
3. Generator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch der StatorKern elektrisch isolierend ausgebildet sind,
gekennzeichnet, daß zwischen den Magneten (II) 25 Die Konstruktionselemente des erfindungsgemäßen
Abstandhalter (12) aus Weicheisen angeordnet Generators vermitteln einen hohen elektrischen
sind, die in als Magnetpolstücke wirkende, radial Widerstand.
nach außen vorspringende Rolorzähne (13) en- Ein erfindungsgemäßer Generator erzeugt einen
den, die zueinander und in Längsrichtung des Wechselstrom, der jedoch nicht notwendigerweise
Generators ausgerichtet, eine Umfangsreihe bil- 30 eine vollkommene Sinuswellenform haben muß. Wo
den, daß zwischen den Zähnen (13) nichtmagne- eine Gleichspannung gefordert ist, kann der Genera-
tischcr Werkstoff (14), vorzugsweise aus einer tor mit einer bekannten Gleichrichter- und Glät-
Mischung von isolierendem Fiberglas oder Epo- tungsschaltung verbunden werden, um eine Gleich-
xydharz, angeordnet ist und daß an der inneren spannung zu schaffen. Gegebenenfalls können auch
Oberflüche eines den Körper des Stators (S) bil- 35 verschiedene Stufen des Generators in Kaskade ge-
denden, in Vertiefungen voneinander isolierte schaltet werden, um einen hohen Wert für diese
Wicklungen (20 bis 25) tragenden Rohres (26) Gleichspannung zu erreichen.
aus Isoliermaterial die einen elektrischen Isolator Vorteilhaft kann der Generator so ausgelegt werbildenden
langgestreckten, magnetischen Schalt- den, daß er eine relativ hohe Frequenz erzeugt, z. B.
elemente (30 bis 36) aus Werkstoff mit einer re- 40 in dem Bereich von 5000 bis 6000 Hz. Es können
lativ hohen magnetischen Permeabilität befestigt verschiedene Stufen des Generators in einer versetzsind,
die derart angeordnet sind, daß nebeneinan- ten Phasenbeziehung zueinander angeordnet werden,
der angeordnete Zahn-Paare durch je ein Schalt- um ein Vielphasensystem zu schaffen. In der nachelement
überbrückbar sind. stehenden Beschreibung des Ausführungsbeispiels ist
4. Generator nach Anspruch 3, dadurch ge- 45 ein Dreiphasensystem angenommen, obwohl ein grökennzeichnet.
daß die Schaltelemente (30 bis 36) ßerer Wirkungsgrad — und ein glatterer Ausgang,
dreiphasig versetzt angeordnet sind. wenn eine Gleichspannung das Endziel ist — mit
5. Generator nach einem der Ansprüche 1 einem System von noch mehr Phasen, z. B. einem
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Zwölfphasensystem, erreichbar sein kann.
einem inneren Stator (S') und einem äußeren 50 In weiterer Ausgestaltung der Erfindung bestehen
Stator (S") ein rohrartiger Rotor (R') angeordnet die Permanentmagnete aus dünnen Scheiben und die
ist, daß zwischen benachbarten Magneten (40) magnetischen Schaltelemente aus elektrisch isolieren-Distanzstücke
(43) aus Weicheisen angeordnet dem Werkstoff. Der Werkstoff wird unter dem Gesind,
die in vorspringende Zähne (44) enden, daß sichtspunkt eines verhältnismäßig hohen elektrischen
der äußere Stator (S") aus einer Reihe von mit je 55 Widerstands ausgewählt. Durch eine derartige Auseinem
äußeren magnetischen Nebenschluß (58) gestaltung des Generators können extrem hohe Spangegenüber
den Statorzähnen (44) versehenen· nungen erzeugt werden.
Wicklungen (50 bis 53) besteht und daß der Ro- An Hand der Zeichnungen werden beispielsweise
tor (R') Brückenteil-Paare (60) und zwischen die- Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung versen
Nebenschluß-Schaltelemente (61) trägt, 60 anschaulicht und sie soll gleichzeitig zur Klärung der
welche in den Raum zwischen je einem Zahn- Unterschiede hinsichtlich Funktion und Bauweise
Paar (44) vorspringen. zwischen der vorliegenden Erfindung und dem Stand
der Technik dienen.
F i g. 1 ist ein Längsschnitt eines aufgebrochenen 65 Stückes eines ersten erfindungsgemäßen Generators
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen längs der Linie I-I von Fig. 2;
:nerator mit einem induzierten Teil und in diesem Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie II-II von
Geordneten ringförmigen Ankerwicklungen sowie Fig. 1;
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