DE1763722A1 - Elektrischer Generator - Google Patents
Elektrischer GeneratorInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
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- H02K21/14—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures
- H02K21/145—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures having an annular armature coil
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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- H02K2201/12—Transversal flux machines
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)
- Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
Description
EDUARD LORENZ · BERNHARD SEIDLER · MARGRITSE
RECHTSANWÄLTE
Bayerisches Oberstes Landesgericht · Oberlandesgericht München · Landgerichte München I und Il
Unser Zeichen Tag
8 München 22, Widenmayerstraße Telefon [0811] 297194/297834 Postscheck: München 170280
Bankkonto: Bqyerische Hypotheken- und
Wechselbank München Re 8787 'eichen
elektrischer Generator
Öle Erfindung betrifft einen mit Hilfe des Magnetflüsse«
arbeitenden elektrischen. Generator mit einem Rotor und einem Stator.
Eine Reihe von ringförmigen FerritMagneten, die koaxial
Seite an Seite angeordnet sind, haben einen verbundenen magnetischen Aufbau, der Reihenvon Zähnen einschließt,
die als Polstiicke für die Magneten wirken. Sich am Umfang erstreckende Wicklungen liegen um die Außenseite des Generatoraufbaues·
Radial zwischen den Zahnen und den Wicklungen liegend und relativ au den Zahnen drehbar angeordnet sind
magnetische Kurzschluß teile, «reiche den Magnetfluß kontinuierlieh
zwischen einem ersten Zustand, bei welchem er ideal überhaupt nicht mit einer augeordneten Wicklung verbindet,
und einem aweiten Zustand, in welchem er ideal voll mit einer
derartigen Wicklung verbindet, vor-und zurückschalten, wodurch darin eine Spannung erzeugt wird. In Längsrichtung
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dar Maschine sind dia IttraschluBtelle mi titafang versetat an*
geordnet, um in den Wicklungen einen Vielfaohphasen-Ausgang
au ameugen·
Vährend der erflndungagoMKAe Generator besonders für die Er«
aeugung von hohen Spannungen geeignet 1st und dies die Hauptan« wandung darstellt, welche für die vorliegende Erfindung vor·
gesehen ist, können die der Erfindung mugrunde liegenden Prinsipien gleicher**»Ben für Maschinen aur Erseugung niedriger
Spannung verwendet werden und doMSufolge ist das nachstehende nicht auf irgendeine beaendere epannungaeraeugung begrenst.
Bin erflndungsgsMKBer Generator eraeugt eine wechselstrom,
dar Jedoch nicht notwendigerweise eine vollkommene Sinuswellen« fons haben muB· Vo eine Gleichspannung gefordert ist, kann der
Generator mit einer- bekannten Gleichrichter- und GlMttungs·
schaltung verbunden werden, um eine Gleiehepannung au schaffen, und gewünscht anfalle können verschiedene Stufen der Maschina
in Kaskade angeaehloaaen werden, um einen hohen Wert fttr diese
Gleichspannung au erreichen.
SweckMtteigerwelse kann 4mr Generator ao ausgelegt werden, da·
er eine relativ hohe Freqnens eraeugt, s· B· in doM Bereioh
von 5ooo bis 6000 Ils, und ea können verschiedene Stufen des
Genera tora in einer versa tat en Phaaenbealehung auelnander an«
geordnet werden, um ein VlelphaseasysteM au schaff an· Für die
Zwecke der nachstehenden besonderen Beschreibung wurde ein
209809/0551 .bad original
Dreiphaseneysteu angenommen, obwohl ein grBAerer Wirkung a·
grad (und ein glatterer Ausgang, vena «in· ßleichspannung
das Endsiel ist) mit einem System von noch Mehr Phasen« «.
B. einen Zwölfphasensystem, erreichbar sein kann·
In ihrem weiten Rahmen kann die Erfindung auf einen mit Hilfe des Magnetflusses arbeitenden elektrischen Generator
abgegrenzt werden, der
a) einen Rotoraufbau, welcher eine Achse abgrenzt,
b) einen Statoraufbau, der Einrichtungen sum drehbaren Tragen des Rotoraufbaues um diese Aehse mit wenigstens
einem Luftspalt zwischen den beiden Aufbauten einschließt,
c) eine Wicklung von sich am Umfang erstreckenden Windungen,
die einen Teil des Statoraufbaues bilden,
d) einen ringförmigen Permanentmagneten aus einem Ferritmaterial hoher Koarsitivkraft, der an einer ersten der
Aufbauten koaxial *u den Achsen befestigt ist,
e) einen magnetischen Aufbau, der einen Teil des ersten Aufbaues bildet und mit dem Permanentmagneten verbunden
ist, wobei der magnetische Aufbau swei sich am Umfang erstreckende Reihen von radial vorspringenden
Zähnen abgrenst und die Zähne dieser beiden Reihen axial miteinander fluchten, um eine Reihe von Paaren
von Poletücken für den MagnetfluA su bilden, der durch
diesen Magneten erzeugt wird,
209809/0551 E D
f) und eine Reihe vom magnetischen gehalt einrichtungen
umfaßt, die an IJnfang un den zweiten dieser Aufbauten in einer Lag· radial zwischen nmr Wicklung und dan
Zähnen liegend befestigt sind für ein Zusammenwirken mit und eine Drehung raltiv zu den Zähnen für ein
periodisches Zurück und Vor bzw· Umschalten des Flusses zwischen einen KurzsehluAzustand, in welchem
der FIuA die Schalteinrichtungen in wesentlichen ohne Verbindung mit der Wicklung quert, und einem weiteren
Zustand, in welchem dieser FIuA einen Weg quert, der mit der Wicklung eine Verbindung herstellt, wodurch
eine Spannung in dieser Wicklung erzeugt wird.
Anhand der beiliegenden Zeichnung werden beispielsweise Aueführungsformen
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht und •la soll gleichzeitig zur Klärung der Unterschiede hinsichtlieh
Funktion und Bauweise zwischen der vorliegenden Erfindung und den Stand der Technik dienen·
Flg. i ist ein Längsschnitt eines aufgebrochenen Stückes eines
ersten erfindungsgemail en Generatora längs der Linie Z-Z von
Flg. 2.
Fig· $ ist ein etwas sohenatisch abgewickelter Schnitt längs
der Linie III-III von Fig; 1, der jedoch zur Klarstellung auch
andere Teile zeigt.
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Bad oris
Fig. 4 und 5 sind «ehr schematische aufgebrochene Teile von
Fig. i, welche zwei Betriebsbedingungen darstellen.
Fig. 6 iet der Längeschnitt eines aufgebrochenen Teiles einer
zweiten Ausftihrungsform eines erfindungsgetnMSen Generators
längs der Linie VZ-VI von Fig. 7.
Fig. 7 ist oin Querschnitt der «weiten Ausfuhrungsform des
Generators längs der Linie VII-VII von Fig. 6.
Fig. 8 ist ein etwas schematlecher, abgewickelter Schnitt
längs der Linie VIII-VIII von Fig. 6, »eigt jedoch zur
Klarstellung weitere Teile.
Fig. 9 und Io sind sehr schematisch dargestellte aufgebrochene
Teile von Fig. 6» welche zwei Betriebsbedingungen darstellen·
Fig. 11 und 12 sind Ansichten ähnlich den Figuren k und 5 und
9 und Io von einer dem Stand der Technik angehörenden Ma»
sehine, die dazu dienen soll, die Unterschiede der vorliegenden Erfindung dazu aufzuzeigen.
Zuerst soll auf die erste Ausführungsform des in den Figuren
1 bis 5 dargestellten Generators Bezug genommen werden. Die in diesen Figuren gezeigte Maschine besteht aus einem Stator S1
der einen Rotor R gegenüber einem Spalt Q umgibt. D*r Rotor R1
der symmetrisch um die Achse A ist, besteht aus einer Volle Io, auf der eine Reihe von ringförmigen Permanentpagneten 11
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BAD
befestigt sind, di· aus Barium- oder Strontiumferrit
bestehen, wobei diese Stoffe eine sehr hohe Koerzitivkraft haben· Jeder Magnet ist aus dünnen magnetischen Scheiben
Aufgebaut, die durch elektrisch isolierende Folien getrennt sind. Wie in Pig. 1 dargestellt, sind die Magneten 11 mit
ihren Polaritäten Rücken an Rücken angeordnet und anriechen den Magneten ist ein Magnetaufbau in der Pore von Abstand*
haltern 12 aus Weicheisen geschaffen, die in einer Reihe von radial nach außen vorspringenden Rotorzähnen 13 enden,
die als Magnetpoletücke wirken. Die Zähne 13, die dabei zueinander auegerichtet sind, um eine Umfangsreihe zu bilden,
wie in Pig. 2 gezeigt, sind ebenfalls miteinander in Reihen in Längsrichtung der Maschine ausgerichtet. Bin nicht' magnetisches
Material l4, das aus einer Mischung von isolieren· dem Fiberglas oder Epoxyharz besteht, 1st zwischen den Zähnen,
wie in Pig· I gesaigt, angeordnet.
Dmr Stator S besteht aus einer Anzahl von Statorwicklungen
2o bis 25, wobei jede Wicklung aus einer Anzahl von sich . längs des Umfange* erstreckenden Windungen besteht, die voneinander
isoliert sind· 3ede Wicklung 2o bis 25 ist in einer
Vertiefung in einem Rohr 26 aus Isoliermaterial angeordnet, welches den Körper des Stators bildet.
An der Innenoberfläche des Rohres 26 ist eine Vielzahl von langgestreckten
magnetischen Schaltteilen 3o bis 36 befestigt, die
aus einem Material mit einer relativ hohen magnetischen Perme·
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BAD ORIGINAL
abilität hergestellt sind und gleichzeitig, einen elektrischen
Isolator bilden. Es sei erwähnt» dafi Jodes der Teile 30 bis
angeordnet ist, um zu einer oder zu einer anderen Zeit Paare von axial ausgerichteten Zähnen eines Paares von Seite
neben Seite am !Anfang liegenden Reihen derartiger Zähne zu
überbrücken, und daß darüber hinaus die Teile 3o bis 36 in einer dreiphasigen versetzten Anordnung angeordnet sind.
Z. B. überbrückt bei den Teilen, deren Lage in der Zeichnung gezeigt wird, das Teil 30 ein Paar von Rotorzähnen 13a' und
13bf von Zahnreihen 13a und 13b. Nachdem sich der Rotor um
eine Entfernung gedreht hat, die gleich einem Drittel des Abstands zwischen aneinander liegenden Rotorzähnen ist,
steht das nächste Teil längs des Stators, d. h. das Teil 31 in überbrückender Ausrichtung mit den Zähnen 13b' und 13c'
usw«. Es sei erwähnt, daß der Umfangsabstand zwischen den
ausgerichteten Teilen, z. B. zwischen den Teilen 30 und 34,
dem Uafangeabstand zwischen den Rotorzähnen 13 gleich ist. Auf diese Weise werden bei irgendeinem gegebenen Paar von
Umfangsreihen von Zähnen, z. B. den Reihen 13a und 13b, alle
Rotorzähne dieser Reihen gleichzeitig überbrückt.
Im Augenblick, wo die in Fig. 1 dargestellte Lage gegeben ist, d. h. mit den Zähnen der Reihen 13a und 13b überbrückt
durch die Schaltteile wie 30 und 34, ist der FIuB F des
Magneten 11a durch solch ein Teil theoretisch völlig kurzgeschlossen, wie In dem Diagramm von Fig. % dargestellt. In
der Theorie tritt überhaupt kein Fluß und in der Praxis
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relativ wenig davon au·, tun di· Wicklung 22 su schneiden«
!hg ekehrt, wenn di· Teil· 3o, 3% u*v* sieh la Umfangsrlohtung
bewegt haben, eo daß sie nicht lünger in radialer Ausricn·
tung mit den Zahnreihen 13a und 13b stehen, hört dieser
Magnetische Kurzschluß auf su bestehen und der PIuB P von
dea Magneten 11a neigt dazu, sich nach oben durch den Stator S auszubreiten und außerhalb der Wicklung 22 (Pig. 5)
KU verlaufen. Bis am einem bestimmten Ausmaß kann er auch
die angrenzenden Wicklungen 21 und 23 schneiden. Diese Ausdehnung nach außen und das darauf folgende Zusammenziehen
des Plusses, das sich kontinuierlich wiederholt, ist equivalent su dem Pluß, der die Wicklung 22 quer zu ihren Windungen
schneidet, wodurch eine Spannung darin erzeugt wird. Bin Zusammenziehen des Plusses tritt jedesmal dann ein, wenn die
Teile in der Umfangsrelhe, dargestellt durch die Teile 3o und 3%, in Ausrichtung mit den Rotorsahnreihen 13a und 13b kommen.
Aufgrund der versetsten Anordnung der Teile 30, 31 und 32,
ereignet sich s. B. das gleiche in den zwei angrenzenden
Phasen in einer 12o°*Phasenbesiehung.
Dt Gesamteffekt kann als ein Zurück- und Vorschalten längs
des Rotors von eines sich ausdehnenden und zusammenziehenden magnetischen Pluß betrachtet werden, wobei sich die erzeugung
eines Wechselstromes in einer ersten Phase in den Wicklungen 2o und 23, in einer zweiten Phase in den Wicklungen 21 un 24,
und in einer dritten Phase in den Wicklungen 22 und 25 ergibt·
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Xm folgenden wird auf die alternativ· AusfUhrungsform der
Figuren 6 bis Io Bezug genommen· Diese Maschine hat eine
rohrartige Form des Rotors R', die so angeordnet ist, daft
sie auf nicht gezeigten Bndlagern in einem Ringraum zwischen den zwei Teilen eines Statoraufbaues in Drehung versetzt
wird, nämlich einem Inneren Stator S* und einem äußeren
Stator S'1, wodurch zwei Luftspalte G1 und G*' begrenzt
sind. Der inner« Stator S* besteht wie vorher aus ringförmigen Barium- oder Strontiumferritmagneten 4ot die magnetisch
Rücken an Rücken angeordnet sind« wobei jeder dieser Magneten 4o aus einer Reihe von dünnen Magnetschoiben 4l mit
dünnen« elektrisch isolierenden Folien 42 dazwischen aufgebaut ist. Ähnliche isolierende Folien bzw. Blätter 42 werden bei
dem gesamten Statoraufbau verwendet. Diese Bauweise ist besonders geeignet( um einen Funkenüberschlag bei Hochspanmingsmaschinen
zu vermeiden. Sin Magnetaufbau in der Form von Distanzetücken 43 aus Weicheisen ist wiederum zwischen aneinander
angrenzenden Magneten 4o vorgesehen! wobei diese Distanzstücke 43 in vorspringenden 2tthnen44 enden, deren
Funktion im allgemeinen ähnlich der Funktion der Zähne 13 der ersten Maschine ist.
äußere Stator S'1 besteht aus einer Reihe von Wicklungen
5o, 51« 52, 53 usw., wobei um jede.davon ein äußerer magnetischer
Nebenschluß 58 an Joder Lage gegenüberliegend einer sich
in Längsrichtung erstreckenden Reihe von Statorzähnen 44 angeordnet ist.
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.Γ: ,Vr.wVi--.AL
Der Rotor R' ist ein Rohr 59 aus elektrisch isolierendem
Material, welches zwei verschiedene Arten von Teilen für
das Schalten der Magnetkreise trägt* Zuerst sind daran Sätze von Paaren von Brückenteilen 60 befestigt, die,
wenn sie mit einer Längsreihe von Zähnen 44 ausgerichtet und mit Nebenschlüssen 58 (Flg. 7 und Io) verbunden sind,
die Wirkung haben, einen magnetischen Kreis für den FIuB F
von einem derartigen Zahn 44 durch eines der Teile 60 um den damit verbundenen MebenfluA 58 und zurück durch das
andere Teil 60 zu dem nächsten Zahn 44 im wesentlichen zu vervollständigen» Wie durch Flg. 7 gezeigt wird, ist die
Anordnung derart, daß der Umfangszwischenraum zwischen den
Paaren von Teilen 60 dem Umfangszwischenraum zwischen den Zähnen 44 entspricht, so daß in irgendeiner gegebenen Umfangsreihe
die gleichen Bedingungen den ganzen Weg um die Maschine betreffen·
Xn tfofangsrichtung zwischen den jeweiligen Paaren der Teile
60 sind auf dem Rotorrohr 59 eine Reihe von Nebenschlußschaltteilen
6l angeordnet, welche in den Raum zwischen die
jeweiligen Paare von Zähnen 44 einer sich in Längsrichtung
erstreckenden Reihe derartiger Zähne vorspringen, und «war
in eliter Weise, wie sie aat besten aiii den Figuren 6 und 9
ersichtlich lit. Wenn ein Teil 61 derart Zwischen einem Paar
von Statorzähnen 44 ausgerichtet ist, hat es die Wirkung
•ines magnetischen Kurzschlusses, so daß theoretisch virtuell
lein FIuA mit der artgeschlossenen Wicklung in Verbindung steht
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Wie am beaten aus Fig. 8 ssu ersehen ist, sind, wann «ich
der Rotor R* dreht, alle Teile 6o mit den Statorzähnea 44 einer gegebenen Umfangsreihe (die Reihen unter der Wicklung
5o in Fig» θ) ausgerichtet. Dann aind alle Teile 6l anriechen
diesen gleichen Statorzähnen in Lage gebracht usw.. Die angrenzenden
Umfangsreihen der Teile 6o und 6l, d. h. jene,
die mit den Wicklungen 51 und52 z. B* auegerichtet sind,
aind in einer Dreiphasenbeziehung versetzt. Der Fluß, der jede der Wicklungen 5o bis 53 usw. verbindet, dehnt »ich auf
dieae Weise periodisch aus und sieht sich periodisch zusammen, bewegt sich zwischen den Bedingungen von Fig· 9 und
Io, um einen Wechselstrom in jeder Wicklung zu induzieren,
wobei die Ströme in aufeinanderfolgenden Wicklungen zueinander eine Oreiphasenbeziehung tragen.
Bine Generatorform ist bereits aus der Britischen Patentschrift 933 925 (G«R. Polgreen) bekannt, bei welcher eine
Reihe von sich drehenden Nebenschlußatangen, die auf einem
Rotor befestigt sind, mit einer fixierten, sich am Umfang erstreckenden Reihe von ZMhnen auf einem Stator zusammenwirken,
um einen Fluß zurück- und vorzuschalten. Die Figuren 11 und 12 zeigen echematisch die Wirkung dor Po1green-Maschine,
bei welcher eine Nebenschlußstange 7o, wenn sie mit einem Paar von Z&hnen 71 ausgerichtet ist, den Fluß F von
einem Magneten 72 (Fig. 11) nebenschließt, und, wenn sie in ümfangsrichtung aus der Ausrichtung verschoben ist (Fig· 12),
es dem Fluß ermöglicht, sich in seinem Weg zwischen den Zähnen 71 auszubreiten. Die Wicklung 73 iet an dem Statoraufbau
209809/0551 bal. or^iMAL
befestigt und liegt über den Nebensohlußstangen 7o.
Se wird beobachtet, daß bei beiden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung der FIuB zwischen den Poletücken
(Fig. 4 oder 9) derart kurzgeschlossen wird, daß er die Spulen 22 bzw. 3o überhaupt nicht schneidet« Auf diese Weise
liegt unter dieser ersten Bedingung ein mit der Wicklung verbindender Flufi vor, der ideal null ist« Bei der anderen
Bedingung verbindet der MaxlmalfluB mit der Wicklung 22,
(Fig. 51 oder mit der Wicklung 5o (Fig. lo). Im Gegensatz
dazu liegt bei der Polgreenbauweise der MaximaIfIuB bei
Verbindung mit der Wicklung 73 vor, wenn die Nebenschluß» stange, 7ο fluchtet (Fig. 11)· Bei der anderen Bedingung
(Flg. 12) ist die Größe des Flusses durch eine Zunahme des magnetischen Widerstandes des Kreises verringert, er dauert
Jedoch sum größten Teil fort, um in Verbindung mit der Wicklung 73 zu stehen. Während so bei der bekannten Bauweise
nach Polgreen im wesentlichen die Spannung durch Veränderung der Größe eines Flusses erzeugt wird, der im wesentlichen
su Jeder Zeit mit der Wicklung in Verbindung steht, wird
bei den erfindungsgemäßen Bauweisen die Spannung hauptsächlich
dadurch erzeugt, indem dw Fluß zwischen Bedingungen des Verbindens
und nicht Verblndens mit der Wicklung hin- und zurückgeschaltet trird. Bs ergibt sich ein bestimmter Wechsel
in der Flußgröße zwischen den swei Bedingungen, ganz besonders in der Aueführungeform der Figuren 1 bis 5» dies ist jedoch
ein sekundärer Gesichtspunkt von geringerer Bedeutung als das primäre Merkmal des Hin» und ZurückseheItens·
209809/0551
ßAD ORIGtNAL
Dieses letztere Merkmal des Schaltens des Flusses sollt·
wenigstens so wirksam sein wie das der bekannten Maschine und es darüber hinaus ermöglichen, eine geeignetere Maschine
zu schaffen, d« h. eine lange Maschine mit einem minimalen Durchmesser für die Erzeugung von hoher Spannung·
Diese Form ist für die Isolation der Hochspannung gegen Erde am geeignetsten· Wegen einem besseren Oberflächenzu-Volumenverhältnis
bei dieser Anordnung ist darüber hinaui die Entfernung von Wärme aus der Maschine weniger schwierig
als bei der Maschine nach Polgreen*
209809/0551 bal ~ L
Claims (5)
- PAT1NTANSPRÜC«*»ΙΙ·ΙΙΙ·«ΜΙΙ*Ι1« Mit Hilfe des Magnetflusses arbeitender elektrischer Genorator, gekennzeichnet durch einen Rotoraufbau, welcher eine Achse abgrenzt, durch einen Statoraufbau, der Einrichtungen zum drehbaren Tragen des Rotoraufbaues um die Achse mit wenigstens einem Luftspalt zwischen diesen Aufbauten einschließt, durch eine Wicklung von sioh am !Anfang erstreckenden Windungen, die einen Teil des Statoraufbaues bilden, durch einen ringförmigen Permanentmagneten aus einem Ferritmaterial hoher Koerzitivkraft, der an einem ersten dieser Aufbauten koaxial mit dieser Achse angebracht ist, durch einen Magnetaufbau, der einen Teil dieses ersten Aufbaue bildet und an den Permanentmagneten angeschlossen ist, wobei der Magnetaufbau zwei sich in Umfangsrichtung erstreckende Reihen von radial vorspringenden Zähnen abgrenzt, die Zähnu dieser beiden Reihen axial miteinander ausgerichtet sind, um eine Reihe von Paaren von Polstücken für den MagnetfIuB zu bilden, der durch den Magneten erzeugt wird, und durch eine Reihe von magnetischen Schalteinrichtungen, die In tJmfangsrichtuhg um den zweiten dieser Aufbauten in einer Lage radial zwischen der Wicklung und den Zähnen liegend angebracht 1st für ein Zusammenwirken mit und ein Rotieren relativ zu den Zähnen für ein periodisches Hin- und Zurückschalten de· Flusses zwischen einem lursaehluAsustand, in welchem der FIuA die Schalteinrichtungen quart, im wesentlichen ohne209809/0E51dabei mit der Wicklung eine Verbindung herzustellen, und einem weiteren Zustand, in welchem der Fluß einen Weg quert, der eine Verbindung mit der Wicklung herstellt, wodurch in der Wicklung eine Spannung erzeugt wird.
- 2. Elektrischer Generator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine weitere Reihe von magnetischen Einrichtungen, die um den «weiten Aufbau in Umfangβrichtung zwischen den magnetischen SchaIteinrichtungen liegend angebracht ist, wobei die weiteren magnetischen Einrichtungen gebaut sind, um magnetische Portsetasungen der Zähne au bilden* um ein Vor« binden des Flusses mit der Wicklung in dom weiteren Zustand zu erleichtern*
- 3* Elektrischer Generator nach Anspruch lv dadurch gekennzeichnet, daß der erste Aufbau einen Teil des Rotoraufbaus bildet und der zweite Aufbau einen Teil des Statoraufbaus bildet«
- 4· Elektrischer Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafi der Statoraufbau in zwei Teilen ausgebildet ist, von denen einer in Radialrichtung innerer erster Teil und ein in Radialrichtung äußerer zweiter Teil ist, wobei der Rotoraufbau einen zylindrischen Hülsenaufbau umfaßt, der zwischen diesen Tollen angebracht ist, worin der erste Aufbau auf dem ersten Teil des Statoraufbaus und die Wicklung auf dem zweiten Teil des Statoraufbaus angebracht ist, und worin der zweite Aufbau einen Teil des Rotoraufbaus bildet·209809/0551BAD OfüüiN
- 5. Blektriaeher Generator nach Aneprueh 1, gekennzeichnet dureh eine Vielzahl von ringförmigen Permanentmagneten, die Seite an Seite in Axialrichtung längs dee ersten Aufbaue angeordnet sind, wobei der Magnetaufbau Paare von Zähnen einschließt, die axial miteinander auf jeder Seite eines Jeden Magneten ausgerichtet sind, und durch eine Vielzahl von Wicklungen, wobei jode Wicklung radial mit jexfcila einem diosor Magneten ausgerichtet ist, wobei die Magnetschalteinrichtungen eine Vielzahl von Sätzen von magnetischen Schaltelementen umfassen und jeder Satz dieser Elemente in Umfangerichtung auf Abstand um diesen zweiten Aufbau und axial auf Abstand voneinander längs des zweiten Aufbaus angeordnet ist und die Elemente von benachbarten Sätzen in Umfangarichtung voneinander weggesetzt sind, damit die in den jeweiligen Wicklungen induzierten Spannungen eine Vielphasenbeziehung zueinander tragen«BAD CHiGSNAL209809/0551
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