DE1917149A1 - Elektrischer Generator - Google Patents

Elektrischer Generator

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DE1917149A1
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magnet
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Knudson Louis I
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/27Rotor cores with permanent magnets
    • H02K1/2706Inner rotors
    • H02K1/272Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis
    • H02K1/274Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis the rotor consisting of two or more circumferentially positioned magnets
    • H02K1/2753Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis the rotor consisting of two or more circumferentially positioned magnets the rotor consisting of magnets or groups of magnets arranged with alternating polarity
    • H02K1/278Surface mounted magnets; Inset magnets

Description

Elektrischer Generator
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Dynamomaschine und insbesondere einen mit einem Dauermagneten arbeitenden Wechselst regenerator, dessen Rotorkonstruktion Permanentmagnetstoffe aur Lieferung des rotierenden Feldes des Generators aufweist
Weehsslsferomgeneratoren werden zur Verwendung in verschiedenen Pluggeräten entwickelt und derartige Amsendungen machen es erforderlich, dass der Wechselstromgenerator gegenüber den üblichen Ausfuhrungen nifc elektromagnetischem Feld einen Gewichtsvarteil'aufweist. Mit anderen Worten, es ist äusserst vorteilhaft, dass größtmögliche Verhältnis sijiSGiien Ausgangsleistung zum Gewicht zu erzielen. Darüberhinaus ist es bei Anwendungen der genannten Art zur Erzielung einer merklichen Ausgangsleistung erforderlieh,, dass sehr hohe Drehzahlen erhalten werden können; daheir isfc es notwendig, eine Konstruktion vorzusehen, die hohen Drehsahlen widerstehen kann» Sine typische Anwendung einer derartigen Maschine erf oipderfe einen Belieb über einen weiten Drehzahlbereich, wobei
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die oberen Werte der Drehzahlen in der Oröseenordnung von 60 000 Umdrehungen/Hin· liegen· Schliesslich sind bereits Anwendungen für derartige Maschinen ins Auge gefasst, welche möglicherweise mit zukünftigen Geschwindigkeiten von bis zu 100 000 Urodrehungen/Min, rechnen.
Es 1st seit langem bekannt» dass mit der Verfügbarkeit von Dauermagnet et offen, die gross· permanente Plussdichten und Koerzitivkraft· aufweisen - und Infolgedessen grosse Energi«produkte - die Möglichkeit besteht, diese Eigenschaften im Bau eines mit hoher Drehzahl laufenden Rotors anzuwenden. Jedoch stand bisher eine Schwierigkeit der Verwendung derartiger Stoffe entgegen* da nämlich solche Dauermagnet-Stoffe mit den vorausgehend genannten höchst erwünschten Eigenschaft enΊ, wie beispielsweise Stoffe der Alnico-Oruppe, spröde sind und sich nicht leicht in Strukturen ausreichender Festigkeit verformen lassen. Falls dagegen Versuche gemacht werden die Zugfestigkeit dieser Stoffe zu erhöhen» so verlieren sie ihre hohen magnetischen Qualitätswerte. Aus diesem Grunde wurden diese Stoffe bisher nicht in Rotorkonstruktionen für hohe Geschwindigkeiten verwendet» sondern waren auf niedrige Drehzahlen und verhältnismässig kleine Durchmesser beschränkt.
Die vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass diese in hohem Masse erwünschten Magnetstofi'e in einem Rotor verwendet werden können» indem diese Stoffe in der Gestalt von Stabmagneten eingesetzt werden. Derartige Magnete können In einer Weise hergestellt werden» welche die Erzielung der günstigsten gewünschten magnetischen Eigenschaften ermöglicht» da sie unter maximaler magnetischer Ausrichtung wärmebehandelt werden können. Hit anderen Worten»
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die Verwendung von stabförmlgen Dauermagneten macht die Kompromisse überflüssig, welche bei dem Versuch, optimale magnetische Eigenschaften mit ausreichender Festigkeit zu verbinden» eingegangen wurden. Auf diese Weise muss hinsiehtlioh der magnetischen Eigenschaften der Dauermagnete kein Kompromiss eingegangen werden« um eine ausreichende Zugfestigkeit zu erzielen« Die Stabmagnete können in ihrem gewöhnlichen spröden Zustand belassen und dennoch durch
die erflndungsgeaKeee Rotorkonstruktlon sicher befestigt werden« wie dies anschliessend erläutert wird. Die vorliegende Erfindung beruht daher auf dem Umstand« dass äusserst spröde Stoff·« die sich sehr gut für mit hoher Geschwindigkeit um» laufende Permanentmagnetrotoren eignen« fUr diesen Zweck wirksam eingesetzt werden kühnen« und dass die infolge der Sprtidigkeit dieser Materialien vorhandenen Nachteile Überwunden werden können.
Im Einklang alt dem Vorausgehenden liegt ein Merkmal der Erfindung in der Anordnung einer Einrichtung zur Befestigung der etabfOralgen Dauermagnete. Dabei ist die Anordnung so getroffen« dass die Magnete auf den Abflachungen einer Weioheisennabe bzw. eines Weichelsenkerns sitzen. Endplatten sind vorgesehen« die einen Teil der Rotoranordnung bilden* um die Magnete in Ihrer Lage su halten. Eine Beilagscheibe zwischen jeder Bndplatte und den Magneten dient zur Aufnahme von Herstellungstoleransen. Ferner ist eine Einrichtung vorgesehen« die sich In axialer Richtung durch die Rotoranordnung erstreckt, um die Bauteile des Rotors zusammenzuhalten. Zu diesem Zweck wird vorzugsweise ein Rohr oder eine Hülse verwendet«' die sich durch die Mitte der Rotoranordnung erstreckt und die nach ihrer Urabördelung den Rotor zusammenhält« so dass er auf eine Welle aufgebracht werden kann.
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Die vorausgehend beschriebene Rotorkonstruktion ermöglicht es daher, die permanenten Stabmagnete zu befestigen und die« se spröden Magnete gegen eine mögliche Beschädigung infolge der hohen Drehzahl zu schützen. Ferner können weitere Vorteile durch die beschriebene Rotorkonstruktion erhalten werden. Es ist möglich« eine grössere Anzahl von Nagnet polen für einen gegebenen Rotordurphmesser vorzusehen» wobei die gUnstigen magnetischen Eigenschaften« beispielsweise von Alnioo-Magnetwerkstoffen, ausgenützt werden können. Auf diese Weise wird eine grössere Auswahl der Frequenz für den Gene-W ratorbetrieb möglich. Ein weiterer Vorteil liegt darin« dass der Rotor nach seinem Zusammenbau durch eine leicht herzustellende Einrichtung magnetisiert werden kann. In anderen Worten» als Folge der stabf Örmigen Hagnetanordnung kann der ■ Dauermagnetstoff nach Zusammenbau der Anordnung in einer sehr einfachen und leicht durchzuführenden Weise permanent magnetisiert werden. Schliesslioh 1st» wie bereits erwähnt wurde» eine Geschwindigkeit mit sehr hohen Drehzahlen möglich» ohne dass die Magnete gefährdet werden ο Als Folge der erreichbaren hohen Geschwindigkeit kann die Maschine ohne Schwierigkeit so entworfen werden« dass sie einen konstanten Strom in eine Widerstands-Belastung liefert» wobei1 daher die Spannung an der Last als Funktion der* Geschwindigkeit konstant bleibt. Das Merkmal eines konstanten Stromes eines derartigen Entwurfs lässt sich durch die folgende Ableitung darstellen:
N * Drehzahl« Umdrehungen/Min β E_ * Generatorspannung (Vector) - K1 H Rm Generatorwideretand» Ohm X_ - Generatorreaktanz« Ohm - K2 N R1 « Lastwideretand» Ohm I «· Strom
Kj * Maschinenkonstante * Maschinenkonstante
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KjH = I
K1H
li- K1H
Bei Geschwindigkeiten die grosser sind als 2500 Umdrehungen/Min« gilt K2N Rg + R1
damit wird
I Sf K1N . K1
Kg, eine Konstante für einen gegebenen Generatorentwurfο
Die Spannung an der Last wird:
E - I R - K1
β* R1, eine Konstante für einen gegebenen Lastwiderst and 5sei Drehzahlen, die grüsser als 2500 Umdrehungen/ . sind.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt in der Anordnung einer Einrichtung» durch welche Streuluftspalte in der Rotorkonstruktion erzeugt werden. Diese Streuluftspalte verringern die Entraagnefcislerungseffekte, welche als Folge von Kurzsehlussströmen auftreten» Die Streuluftspalte werden durch
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Stäbe aus rostfreiem magnetische* Stahl gebildet« die seit« lieh an den Permanentmagnetpolen and In Kontakt mit demselben angeordnet sind. Die Stahlstäbe sind an Ihrem Platz mit den endseitigen Beilagscheiben verschwelest, die dazu dienen« die Dauermagnete gegen eine unerwünschte Bewegung zn halten·
In den beiliegenden Zeichnungen zeigen: -
Fig. 1 eine Endansicht eines einen Permanentmagneten aufweisenden erfindungsgeraSaa ausgebildeten Generators«
Fig. 2 eine Seitenansicht des Rotors, wobei der Stator gestrichelt angedeutet 1st,
FIg* 3 eine auseinandergezogene Schnittansieht der verschiedenen Teile des Rotors geraäsa einer ersten AusfUhrungs*» form der vorliegenden Erfindung, Λ
Fig. 4 eine Schnittansicht des Rotors, welche den Zusammenbau der Rotorteile zeigt,
Figo 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 der Fig. 4,
ι Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht des Endes der Rotor» anordnung,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Beilagscheiben- und Endplattenkonstruktion gemäss einer AusfUhrungsform der vorliegenden Erfindung,
Pig. 8 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Rotorteile gemäss einer anderen AusfUhrungsf orm, aus welcher insbesondere eine Abänderung in der Beilagscheibe und der Endplattenkonstruktion ersichtlich ist,
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Fig. 9 ·!»· Seitenansicht einer anderen AuefOhrungeform dee Rotors, welcher getrennte Magnetgruppen aufweist» wotwi Jede Oruppe unfangeeitlg um die Aohee des Rotors angeordnet ist«
Fig· 10 «int Draufsicht auf einen Rotoraufbau gemüse einer Walteren AusfOhrungsform, welche zusätzlich Streu« luftspalte aufweist· und
Fig. 11 «inen Schnitt lunge der Linie 11-11 der Fig. 10.
Xn Fig. 1 sind ein Rotor 10 und ein Stator 11 mit betriebsmXssige» gegenseitigen Abstand dargestellt. Aus Gründen der Einfachheit ist das Üblicherweise vorgesehene OehKuse nicht dargestellt, und es 1st offensichtlich, dass der Rotor 10 normalerweise auf einer Welle sitzt» die in geeigneten Lagern im OehKuae aufgenommen wird. Der Rotor 10 weist eine Habe oder «Inen Kern 12 auf« an dem umfangseitig eine An-Eihl von Stuben 1% aus Dauermagnetwerkstoff befestigt sind. Für das Dauermegnetmaterial kann beispielsweise Alnico V verwendet werden» das aus 8 % Aluminium» 14-1/2$ Nickel, 24 % Kobalt» 3 $ Kupfer und f Or den Beet anteil aus Bisen besteht.
Der Kern 12 besteht vorsugsweise aus magnetischen Flusseisen oder einem Mhnlichen Material und 1st so ausgebildet» dass •r Ober dl· HUlse 23 geschoben werden kann» die ihrerseits auf die nichtdargeatellte Walle aufgeschoben ist* Der Atissenumfang 12a das ringförmigen Kerns 12 besteht aus einer Ansah! von flachen, im Winkel zueinander angeordneten Abschnitten auf deren Grtmdfliehen dl« Dauermagnet et a*be 14 sitzen.
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Dauermagnet «tube werden durch die Befestigung ihrer Bodenselten an den flachen Abschnitten gegen eine umfangseltige Bewegung gesichert. Die Oberseiten der Dauermagnetstäbe sind abwechselnd als Nord- und Südpol© ausgebildet·
Obgleich im dargestellten AuefOhriingsbeiepiel 16 Dauermagnete in der umfangseitlg angeordneten Magnetgruppe angeordnet sind« 1st es offensichtlich, dass eine beliebige Anzahl von Magnetstäben abhängig von der Anzahl der gewünschten Pole verwendet werden kann· Die Anordnung von 16 Stabmagneten entspricht einer 16-poligen Maschine.
Die Stabmagnete 14 sind am umlaufenden Kern 2.2 durch eine Halteelnriohtung verbunden» welche das Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung darstellt· Dieses Merkmal ermöglicht ein Festklemmen der Stäbe, so dass sie gegen eine radiale Bewegung gesichert sind, ohne dass unzulässige Spannungen auf die Magnetstäbe ausgeübt werden. Die Halteeinrichtung weist Endplatten 20 und 22, sowie Beilagscheiben 24 und 26 auf * Sowohl die Endplatten als auch die Beilagscheiben bestehen üblicherweise aus rostfreiem Stahl oder einem ähnlichen Material. Die in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Endplatten 20 und 22 weisen ausgefräste Abschnitte an den vorstehenden mittleren Teilen ihrer inneren Oberfläche auf» durch welche eine Anzahl von im Abstand angeordneten, U-förmig ausgebildeten und radial gerichteten Schlitzen 20a und 22a gebildet werden. Die Flansche 20b und 22b an den jeweiligen Endplatten bilden mit dem Umfang des mittleren vorstehenden Abschnittes umfangseitige Kanäle 20c und 22c. Diese Kanäle nehmen die Beilagscheiben 24 und 26 auf. Die äuBsere Umfangefläche der Beilagscheiben erfasst die Flansche 20b und 22b« Wie ersichtlich, ist jedes Ende Ϊ6 eines Dauer«
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magnetstabs mit einer Schulter 18 ausgestattet* Die inneren umfangseitigen Flächen der Beilagscheiben liegen gegen diese Schultern an, wenn die äusseren Enden der Stäbe Innerhalb der Schlitze 20a und 22a angeordnet sind. OetnSss der Fig. 4 liegen» nachdem die Rotorabschnitte zusammengebaut sind» die Beilagscheiben 24 und 26 fest an den Schultern 18 an. Werden die Flansche 20b und 22b Ubergeschoben, so werden die Stab» magnete 14 starr in den Schiitsen SOa und 22a gehalten«
Es ist ferner ersichtlich, dass, wenn die Abschnitte des Rotors zusammengebracht werden, das Bohr 28 durch die Mitte der Anordnung gesteckt wird und das Ende 28a gegen den Flansch 22b und die Platte 22 umgebördelt wird. Am entgegengesetzten Ende der Hülse 28 erfasst der Flansch 28b den Flansch SOd der Platte SOo Damit ist die Hotoranordnung in einer starren Einheit vereinigt« so dass sie als Einheit auf die zugehörige Welle aufgebracht werden kann»
In Fig. 8 Ist eine teilweise perspektivisch dargestellte Anordnung einer weiteren AusfUhrungsform der ©rfindungsgemässen. Halfeeeinriohtung dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist an Stelle der gefrästen Schlitze 20*die an der Innenseite der Endplatten vorgesehen wurden* eine einfacher© Endplatt© 12© vorgesehen, wobei die Halterung der Enden der Magneten diarch die Ausbildung der Beilagseh^ibe 2βΟ gewährleistet wird, w©lch<§ an die Stelle der Beilagscheibe 2β ge« mass den? @!?st@n Ausführungsforai tritt ο Die anderen Teile, nSsiilish d@r Kern 2.2 und die Magnet st QlIe 14 sind in gleicher Weise wie Im vorausgehend beschriebenen AusfUhrungsbeispiel
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Die in der Fig· 8 dargestellte Beilegscheibe 26o ist mit einer Anzahl von in Abstand angeordneten Zinnen 26θα ausgestattet» welche Ausnehmungen 260b bilden· Die Enden der Magnet stäbe passen in die Ausnehmungen 260b und werden durch dies gehalten. Dabei erfasst die oberer Seite der Ausnehmung 260b die Schulter am Ende des Magnetstabs.
Pig· 9 zeigt eine abgeänderte Ausführung des erfindungsgemassen Rotors. Bei dieser AuafUhrungsform sind getrennte Oruppen von umfangseitig angeordnetem Stabnagneten vorgesehen. Die Gruppen 500 und 302 sind längs der Rotorachse voneinander im Abstand angeordnet und drei Endplatten 3O4, 506 und 308 sind vorgesehen» Die gemeinsame Mittelplatte-306 hält die inneren Enden der Magnete lA. Die Susseren Endplatten 304 und 308 halten die entgegengesetzten Enden der je« weiligen Hagnetgruppen· Diese Anordnung ermöglicht die Anordnung von längeren Rotorkcnstruktle&eifc, ohne dass die einzelnen Magnetstllbe unerwünscht lang bemessen werden müssen·
Nachdem der erfindungsgemSsse Rotor in der vorausgehend schriebenen Weise zusammengebaut wurde» wird der Kotos· magnetisiert, d« ho die Stabmagnet« erhalten, ihre Polung. Dies wird Üblicherweise mittels einer geeigneten, niehtdargest@li&@n Hagnetisiervorriohtung durchgeführt» die dem Stator Il des Generators der Fig. 1 ähnlich ausgetastet ist. Im Falle eines l6»po3Ligen Rotors würde die Magnetislervorrlchtung sine Hicklungsanordnung aufweisen« welche die gleiche Anzahl von SStaen besitzt wie Pole am Rotor vorhanden sind. Die Wicklungen elaes jeden Pols der Magnetisiervorrichtung sind bezüglich des· Anzahl der Windungen und der DrahtgrSsse identisch ausgebildet und die Wicklungen sind paarweise in Reihe verbunden« so dass beim Fortschreiten längs der Zähne der Hagnetisiervorrichtiiiig
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abwechselnd ein Nordpol und ein Südpol entsteht» die Jeweils den abwechselnden Nordpolen und SQdpolen des Rotors entsprechen.
Jedes Polpaar ist mit einer eigenen Reihe von nichtdargestellten Kondensatoren verbunden, deren Kapazität ausreicht, üb die Wellenform derart zu fonoen* dass in jeder der Wicklungen für eine ausreichende Zeitspanne ein ausreichender StroB flieset« um den jeweiligen Hagnet am Rotor zu magneti eieren. Jedoch werden alle Kondensatorreihen» wovon im Falle eines 16-poligen Rotors 8 vorhanden sind» gleichzeitig entladen. Der Strom in den Wicklungen der Magnetisiert vorrichtung fliessfc in einer Richtung/ um Entmagnetisierungseffekte zu vermeiden. Die in einer Richtung wirkende Xmpulsabgabe wird durch Batladung der genannten Kondensatorreihe durch ein gemeinsames Ignitron erreicht.
Der Vorgang zum Magnetisieren, eines Rotors» beispielsweise des dargestellten Rotors 10» l&uft wie folgt ab: der. Roter .wird in die Magnetisiervorriohtuns eingegeben» und da ein gewisses Spiel erforderlich 1st» um ein Einsetzen des Rotors zu ge» statten» ist es notwendig, den Rotor derart anzuordnen, dass ein Paar der Rotorpole fest an einem markierten Paar der Zfcthne der Magnetislervorrichtung anliegt· Die übrigen Pole dos Rotors liegen anderen Zähnen der Nagnetisiervorrichtung gegenüber» aber in diesem Falle 1st jeweils ein Luftspalt zwischen den Teilen vorhanden· Beim Betrieb werden alle Kondensatorreihen auf die gewünschte Spannung unter Verwendung einer geeigne» ten, nichtdargeeteilten Spannungsquelle aufgeladen. Das gemeinsame Ignitron wird dabei in solcher Weise gezündet, dass alle Kondensatorreihen sich durch ihre jeweiligen Wicklungen auf die Magnetisiervorriehtung entladen· Der Rotor wird darauf
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weitergedreht bis das nächste Polpaar dicht gegen das roar» kierte Zahnpaar anliegt und der Vorgang wird für jedes Polpaar wiederholt. .
In der beschriebenen AusfUhrungsforra. ist der Rotor mit 16 Polen ausgestattet. V/le erwähnt, kann die Zahl der Pole beliebig gewählt werden und die vorliegende.Erfindung ist nicht auf eine bestimmte Zahl von Rotorpolen beschränkt. Weist Jedoch der Rotor 12 oder mehr Pole auf, so bestehen keine Schwierigkeiten mit Kurzschlussströmen. In diesem Falle wird der Rotor nicht leicht durch Kurse chlusssferörcs entmagnetisiert, da im Falle von 12 oder mehr Polen Streuluftspalte infolge der Nähe der Pole immer vorhanden sind. Werden jedoch weniger als 12 Pole verwendet» beispielsweise 6 Pole» so wurde festgestellt, dass der Rotor veFhältnismßssig leicht durch Kurzschlussströsie entmagnetisiert werden kann. Deshalb werden aus den oben genannten Gründen in einem 6»poligen Rotor Streuluftspalte vorgesehen» die beispielsweise in den Fig. 10 und 11 dargestellt sind. In dieser Atssfüh·= ruhgsform ist die Übliche Anordnung von umfangseitig in Abstund voneinanderli<sg©nd©n Magneten 14 vorgesehen« die auf den flachen Segmenten der Nabe J2 angeordnet sindο 2η dieser Ausf Uhrungsf orra sind jedoch Stilb© 15 aus magnetischem rostfreiem Stahl saltlieh an den Bauermagnetpolen und in Berührung mit denselben angeordnet» Die Stäbe 15 erstrecken sich in Längsrichtung im wesentlichen in der gleichen Weise wie die Dauermagnetpole 14, d. h. si© sind in der Richtung der Drehachse des Rotors angeordnet. Dle.Stßbe werden durch 7<erschvreissen ihrer Enden an den Beilagscheiben 26 an den Schweisssteilen 26a befestigt. Ein Paar von Stäben 15* di© sich seitlich oder urofangseitig ausgehend von benachbarten Dauermagnetstäben 14 erstrecken« bilden jeweils einen Streuluft spalt 17.
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Im Voraussehenden wurden die Merkmale der Erfindung an bevorzugten AusfUhrungsbeispiel erläutert« es sind Jedoch weitere Abänderungen in Rahmen der anschließenden Ansprüche möglich.
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Claims (2)

  1. JFS~7366 . ιχ 2. April 1969
    Patent ansprüche
    Hot or für einen elektrischen Generator, dadurch gekenn zeichnet, dass der Rotor (10) einen ringförmigen Kern aus magnetisierbarem Material aufweist und eine Dauermagnot vorrichtung in Form einer Anzahl unabhängiger Stabmagnete (14) am Aussenumfang des ringförmigen Kerns befestigt ist, mit einer sich axial erstreckenden Einrichtung (28 und 28a), durch welche die Rotoranordnung zusammengehalten wird« und mit einer Halteeinrichtung f Or die 8tabsaagn©fc@, welche eine Platte (20 und 22) und eine ringförmige Beilagscheibe (24 und 26) an jedem End© der Stabmagnete (14) aufweist·
  2. 2. Rotor nach Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet s dass Jeder Stabmagnet {lk) an einem flachen Abschnitt am aussehen Umfang (12a) des ringförmigen Kerns angeordnet ist,
    ο Hot or nach Anspruch 1 oder 2* dadurch gekeimzeichnet, dass die sich in axialer Richtung erstreckende Einrichtung eta Rohr aufweist» dass sich durch dl© Mitte des ringf emsigen Kerns erstreckt«
    4· Bot or nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet fl dass die Platte (20 und 22) in ihrem ausseien Abschnitt einen umfangseitlgen Kanal (20c und 22c) aufweist und die ringförmige Beilagscheibe (24 und 26) in den Kanal eingreift.
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    5· Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet* dass jeder Stahmagnet (14) an jedem Ende mit einer Schialter (18) versehen ist, und dass die Halleinrichtung entsprechende Schlitze (SOa, 22a) aufweist, welche die Baden der Stabmagnete (14) aufnehmen.
    6· Rotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (20 und 22) sich in radialer Richtung erstreckende, in Abstand vontinanderliegende Schlitze (20a und 22a) auf» weist» «eiche die Buden der Stabmagnete (14) aufnehmen«
    7· Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 6» dadurch gekennzeichnet» dass die Beilagscheibe Schlitze zur Festlegung der Stabmagnete aufweist.
    8. Rotor nach eines der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn* zeichnet» dass die Halteeinrichtung aus einem an den genannten Platten angeordneten, axial nach innen gerichteten Plansch besteht.
    9· Rotor nach Anspruch 8» dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung eine Beilagscheibe aufweist, die zwischen den Enden der Magnete und dem genannten Plansch festgeklemmt 1st·
    10. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch mindestens zwei Stäbe aus magnetischem rostfreiem Stahl, die seitlich eines Jeden Stabmagneten angeordnet sind und In Xontakt mit diesem stehen« wobei die Stahlct&be mit der ringförmigen Beilagscheibe an beiden Enden der Stab» magnete verbunden sind und ein Paar der Magnetstäbe, die sich jeweils uffifangseitig auegehend von nebeneinanderliegenden Stabmagneten erstrecken, einen Streuluftspalt bilden.
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    L e e r s e i f e
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