CH427978A - Elektrische rotierende Maschine - Google Patents

Elektrische rotierende Maschine

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CH427978A
CH427978A CH1020160A CH1020160A CH427978A CH 427978 A CH427978 A CH 427978A CH 1020160 A CH1020160 A CH 1020160A CH 1020160 A CH1020160 A CH 1020160A CH 427978 A CH427978 A CH 427978A
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CH
Switzerland
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winding
pole
windings
electrical machine
machine according
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CH1020160A
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Leischner Georg
Original Assignee
Kissling Marie Cecile
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K47/00Dynamo-electric converters
    • H02K47/18AC/AC converters
    • H02K47/22Single-armature frequency converters with or without phase-number conversion
    • H02K47/24Single-armature frequency converters with or without phase-number conversion having windings for different numbers of poles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B17/00Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
    • F22B17/10Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two sectional headers each for every set, i.e. with headers in a number of sections across the width or height of the boiler
    • F22B17/12Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two sectional headers each for every set, i.e. with headers in a number of sections across the width or height of the boiler the sectional headers being in vertical or substantially vertical arrangement
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K19/00Synchronous motors or generators
    • H02K19/16Synchronous generators
    • H02K19/38Structural association of synchronous generators with exciting machines
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass

Description


      Elektrische        rotierende        Maschine            Gegenstand        vorliegender        Erfindung    ist :eine elektri  sche rotierende Maschine,     die    entweder als Generator  mit Fremdantrieb     für        mindestens    zwei     verschiedene     Frequenzen oder als     Frequenzumformer    dienen kann und  als ein ein einziges     Flussleitersystem    aufweisender Ein  ankerumformer     tausgebildet    ist.

   Durch eine besondere       Einrichtung    der     Induktor-Feldwicklung        kann    bei be  kannten Maschinen die     Gleichstromzuführung    bürsten  los :erfolgen.  



  Solche Maschinen werden z. B.     zur        Umformung    von       Landesversorgungs-Netzfrequenz    .in     Mittelfrequenz    be  nützt.  



  Bei diesen bekannten     Frequenzumformern    sind in  folge der     überlagerung    :der hoch- und     niederfrequenten     Flüsse ,gewisse Pole stärker gesättigt .als andere, wodurch  eine asymmetrische     Flussverteilung        hervorgerufen    wird,  die in die Wicklung höherer     Frequenz    :

  erhebliche     Span-          nungsdifferenzen    induziert.     Ausserdem    sind Strom-     und          Feldbelag    unsymmetrisch über den     Rotorumfang    ver  teilt, wodurch eine starke Verzerrung     oder        Spannungs-          und    der Stromkurve     hervorgerufen    wird. Die bekannten  Maschinen weisen deswegen auch einen .schlechten Wir  kungsgrad auf und ihr Rotor ist unsymmetrischen  magnetischen     Zugkräften    ausgesetzt, wodurch die Lager  abnützung vergrössert und die Gangruhe gestört wird.  



  Vorliegende     Erfindung    betrifft :eine rotierende .elek  trische Maschine,     die    entweder     als    Generator mit Fremd  antrieb für     mindestens    zwei verschiedene Frequenzen  oder als     Frequenzumformer    dienen     kann    und als ein ein  einziges     Flussleitersystem    aufweisender     Einankerumfor-          mer        ausgebildet    ist,

   dessen einer Magnetteil mit minde  stens zwei mit     Gleichstrom    gespeisten     Feldwicklungen          verschiedener    Polzahl ausgerüstet ist     und,dessen    anderer       Magnetteil        ebenfalls        mit        mindestens    zwei     Wicklungen     von :

  entsprechenden     Polzahlen    versehen ist, wobei bei       Generatorbetriebdiese        zwei    letztgenannten Wicklungen  induzierte Wicklungen sind     und    .bei     Umformerbetrieb     eine derselben mit ein oder mehrphasigem Wechsel  strom gespeist wird und     ebenfalls    als     Feldwicklung    wirkt  und die :andere eine     induzierte    Wicklung ist.

   Diese         Maschine    zeichnet sich ,gegenüber den     bekannten     Maschinen dadurch aus, dass auf beiden     Magnetteilen     der     Maschine    die     niederpoligen    Wicklungen ,gegenüber  den hochpoligen um 90      elektrisch    verschoben sind.  



  Die     Statorwicklungen    können z. B. beide     ,gen:erato-          rnsch    arbeiten, indem die Maschine durch :die Welle des  Rotors eines Motors angetrieben wird und     somit    in die  sen     Statorwicklungen    Ströme verschiedener Frequenzen       induziert    werden, wobei aber     .die        Maschine        nur    einen       einzigen        Statoreisenkörper    und einen einzigen Rotor  eisenkörper, kurz ein     einziges        Flussleitersystem    genannt,  aufweist,

   welches also Flüsse verschiedener Frequenzen  leitet.  



  Diese Maschine kann     gleichzeitig    :motorisch und     ,ge-          neratorisch    arbeiten, indem beispielsweise :eine der     Sta-          torwicklungen    mit Wechsel- oder     Drehstrom    der     La.n-          desversorgung    gespeist wird, während eine andere     Sta-          torwicklung    Wechsel- oder Drehstrom anderer Frequen  zen :abgibt.

   In diesem Falle arbeitet     die        Maschine    als       Frequenzumforiner,    wobei sie     ebenfalls    den genannten  Vorteil aufweist, dass sie nur ein     einziges        Flussleitersy-          stem    besitzt.  



  Die Zeichnungen stellen .den     Erfindungsgegenstand,     teils schematisch, in verschiedenen beispielsweisen     Aus-          führungsformen        dar.     



       F.ig.    1 und 2 sind Querschnitte von zwei verschiede  nen     Ausführungsbeispielen    der Maschine.  



       Fig.    3 und 4 ,sind     Draufsichten    :auf ,die Polflächen  von zwei     weiteren        Ausführungsbeispielen    des Rotors in  Abwicklung     dargestellt.     



       Fig.    5 ist ein     Teilquerschnitt    durch     Stator    und Rotor  eines weiteren     Ausführungsbeispiels.     



       Fig.    6 bis 17 sind schematische     Teilquerschnitte    von  anderen     Ausführungsbeispielen    des Rotors, in welchen       die    Anordnung der     Wicklungsräume        mit    den Wicklun  gen     dargestellt        ist.     



       Fig.    18 ist das Schema eines     Ausführungsbeispieles     .eines     Frequenzumformers.     



       F:ig.    19 ist ein     Längsschnitt    der Maschine nach       Fig.    18     reit    einer Abart der     Erregungsvorrichtung    verse-      hei und deren Statur un<B>d</B> Rotor nach der     Linie        XIX-          XIX    der     Fig.    5     geschnitten        sind.     



  Das Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1 zeigt nur die  elektrisch     und    magnetisch     aktiven        Teile    der Maschine  ,im     Querschnitt.    Der     geblechte        Statoreisenkörper    St weist  beispielsweise zwölf     grosse        Nutlöcher    1 auf,

   die     mit     einer     zweipoligen        motorischen        Drehfeldwicklung    2 be  legt     sind.    Diese     Wicklung    2 wird     mit    Drehstrom der       Landesversorgung    von 50     Hz    .gespeist.  



  Eine     achtpolige        generatori.sche    Wicklung 3 für     die     höhere     Frequenz,        beispielsweise    200 Hz, ist in kleineren       Nutlöchern    4 untergebracht, von denen     die    Hälfte eine       halsförmige        Fortsetzung    der grossen mit der Wicklung 2  belegten Nuten 1     bilden.    Die andere     Hälfte    der kleine  ren     Nutlöcher    4 hingegen befindet sich zwischen den  Zahnköpfen 5 der     Statorbleche    St.  



  Der     rotierende    Teil R weist eine motorische     Feld-          wicklung    7 :auf, die beispielsweise     -zweipolig    ist     und     deren aktive Teile in zwei     zur    Rotationsachse symme  trisch     angeordneten        Längs-Wickelräumen    8 unterge  bracht ist.

   Dieser     zweipolige    Teil R gleicht in Form und       Wirkungsweise    dem bekannten     Doppel-T-Anker.        Nur    an  der Peripherie hat er noch eine in Nuten 10     eingelegte     Feldwicklung 9, ;

  die beispielsweise in     Fig.    1     achtpolig        ist     und     Polschenkel    11     umschlingt.    Die     Wickelräume    8 der       niederpoligen        Wicklung    sind     auf    der Mittelachse von  zwei     Polendes        hochpoligen    Systems gelegen.  



  Das gemeinsame     Flussleitersystem    besteht aus einem       geblechten    Statur Eisenpaket     und    dem     Rotorkörper,     dessen Feldwicklungen     mit    Gleichstrom erregt werden.  



       Wird    die     Maschine        zur    Umformung von     Netzfre-          quenz    in höhere     Frequenz    verwendet, so dient die     nie-          derpolige        Stator-Drehstromwicklung        Tals    motorische und  erregt im     Flussleitersystem    ein Drehfeld     mit    der Kreis  frequenz     co.    In diesem     Stator-Drehfeld    läuft der Rotor  asynchron .an.,

       wozu    ein     nicht        dargestellter    Kurzschluss  käfig dient. Nach asynchronem Anlauf erfolgt die Feld  erregung des Rotors, wodurch er in den Synchronismus  gezogen wird. Die niederpolige Erregung wirb     teilweise     vom     Stator-Drehfeld        geliefert,    welches vom Netz ge  speist wird, und ferner noch vom Erregerfluss der     nieder-          poligen        Rotor-Feldwicklung.    Die Summe des elektri  schen     Stator-Drehfeldes    :und des     Rotor-Drehflusses    der       niederpoligen    Wicklung ;

  bilden den     Grundfluss.    Auf     die-          sem.        niederpoligen    Grundfluss reitet ;der     höherpolige          Drehfluss,    indem sich diese     superponieren.     



  Praktische Versuche haben bewiesen, dass die       höherpolige        Statorwicklung    die     niederpolige        Rotorwick-          lung    nicht     beeinflusst    und umgekehrt.

   Die     diesbezüglich     scharfe     Trennung    ist !darauf     zurückzuführen,        dass    die  Pollücken der     niederpoligen        Rotor-Feldwicklung        jeweils     in der     Mittelachse        zweier    Pole des     hochpoligen    Systems  angeordnet ist.  



       Wird    aber der Rotor .an ;der     Welle    12     ,durch    mecha  nischen     Fremdantrieb    in Umlauf gebracht; dann können  beide     Statorwicklungen    2 und 3     .generatorisch        bean-          spracht    wenden.

       Wird    hingegen die     zweipolige        Stator-          wicklung    2 mit 50 periodischem Wechsel- oder Dreh  strom gespeist, so läuft der Rotor mit 3000 U/min um  und die     achtpolige        Rotorwicklung-    9 induziert in der  achtpoligen     Statorwicklung    3 eine     zweihundert-periodige          Wechselspannung.    Es kann auch die     !achtpolige        Stator-          wicklung    3     mit    Wechsel- oder Drehstrom ,

  gespeist wer  den und die     zweipolige    Wicklung 2 Wechselstrom von  entsprechend niederer     Frequenz    abgeben, der zur Ener  gielieferung dient.  



       Fig.    2 zeigt schematisch     im        Querschnitt        die    aktiven         Teile        im        Prinzip    wie     Fig.    1, jedoch     .mit    vertauschten       Rollen        von;    Rotor     untd    Statur. Der Statur 1 ist innen     .an-          geordnet    und .der Rotor R läuft aussen um.

   Die     Bezugs-          zeichen    und Wirkungsweise der in     Fig.    2     dargestellten          Ausführungsform    sind den     Bezugszeichen    .und der     Wir-          kungsweise    ;der in     Fig.    1 dargestellten     Ausführungsform     analog.  



       Fig.    3 und 4 zeigen zwei Ausführungsbeispiele von       Polflächen-Formen    in Abwicklung, die zur     Erzielung          sinusförmmger        Spannungen    und Ströme bei     konstantem     Luftspalt :angewendet werden. können.

   Es sind die Pol  flächen N und S von zwei     Ausführungsformen    eines       achtpoligen    Rotors R für ;das     zweihundert-.pzrio,dige     System von Maschinen nach dem     Erfindungsgegenstand          dargestellt.    Wie dargestellt sind die Nuten n geradlinig  und werden von den     Polflächen    teilweise überlappt.  



       Fig.    5 zeigt den     Teilquerschnitt    eines weiteren Aus  führungsbeispiels einer     praktisch        ausgeführten     Maschine. Der Rotor R     ist    motorisch     zweipolig    und     ge-          neratorisch        achtpolig.    Von den Polschenkeln 11 des       achtpoligen    Systems     sind    drei ,ganz und     zwei    halb sicht  bar dargestellt. Diese Polschenkel 11 werden von der       Feldwicklung    9     umschlungen,    die .mit Gleichstrom ge  speist wird.

   In den     Polschenkeln    11 sind noch Wick  lungsnuten 13 angebracht, in     denen    die motorische       Feldwicklung    7, beispielsweise     (Fig.    5)     zweipolig        zinge-          lenkt    ist. Inder     hälftigen    Darstellung     (Fig.    5) sind. jedoch       nur    die ,einen     Spulenseiten    der :auf ;drei Spulen     verteilten     Feldwicklung 7 sichtbar.

   Die .andern     Spulenseiten    befin  den sich in den     ;diametralen    Polschenkeln 11 der nicht       dargestellten        Hälfte    des Rotors R. Dieser auf der     Welle     12     festgekeilte        Schenkelpol-Induktor    läuft in.

   dem ste  henden Statur St, welcher eine     motorische        Drehfeld-          wicklung    2,     die    mit Drehstrom gespeist     wird,    und     eine          generatorische        Wicklung    3 für höhere     Frequenz    auf  weist.  



  Dieser Schenkelpol Rotor     ,mit    :dem     Eisenkörper    R       kann,aus    massivem Eisen oder auch aus Blechen beste  hen. Ist er aus massivem Eisen oder Stahl     gebildet,    so  läuft er motorisch gut an,     indem    die motorische Dreh  feldwicklung 2 ;

  des     Stators    St in seiner     Masse    starke       Wirbelströme        induziert.    Hat     ider    Rotor R nach     ldem    An  lauf das     Statordrehfeld        nahezu        reingeholt,    so     zieht    ihn  .das polarisierte Feld der     motorischen        Gleichstrom-Erre-          gerwicklung    7     in,    den Synchronismus.

   Ferner erregt     die          generatorische        Feldwicklung    9 :die Polschenkel 11 des       Rotorkörpers    R, indem sich die Felder der verschiede  nen     Polzahlen    überlagern.  



       Ist    jedoch ;der     Rotorkörper    R     aus    Blechen zusam  mengesetzt, die in     axialer    Richtung geschichtet sind, so  können sich durch die Induktion des     Statordrehfeldes     keine     Wirbelströme    mehr bilden. Es ist dann eine be  sondere     Anlaufwicklung    erforderlich.

   Diese     kann        aus          metallenen        Verschlusskeilen    14     ,gebildet    wenden, welche  in den Pollücken die     Feldwicklung    9 abdecken und sie       bezüglich    der     Fliehkräfte        in    radialer     Richtung        festhalten:

       Diese     Metallkeile    14 werden auf     beiden    Seiten des  Rotors     mit        Kurzschlussringen        (nicht    dargestellt) oder je  zwei diametral liegende Keile 14 durch     Stirnverbindun-          gen        kurzgeschlossen.     



  Als     Anlaufwicklung    können auch in den Nuten 13,  ,in welchen ;die ;aktiven     Teile    der     Feldwicklung    7     eirege-          -    legt sind, Metall-     bzw.        Kupferstäbe    15 ,an ,beliebiger  Stelle angebracht werden, die mit     Kurzschlussringen          oder        Stirnverbindungen        kurzgeschlossen    werden.  



  Ferner     können    die     Metallkeile    14 zusammen mit den  Stäben 15 zu     einer    gemeinsamen     Anlaufwicklung    heran-           gezogen    werden, indem diese auf einer Seite mit     .einem     gemeinsamen Metallring verschweisst oder verlötet     sind,     während sie auf der andern Seite<B>je</B> ihrer wirksamen  Polteilung entsprechend     mit        Stirnverbindungen    ge  schlossen werden.  



  Diese Anlaufwicklung     dient    im Betrieb der  Maschine, insbesondere bei     Belastungsstössen        -als        Däm-          pferwicklung    und verhütet das     Aussertrittfallen    dersel  ben.  



  Eine Maschine zur Umformung von     Drehstrom    von  50 Hz auf 200 Hz wurde mit einem Rotor nach Feg. 5       ausgerüstet,    dessen acht     Pölschenkel    11 mit Polschuhen  nach     Fig.3    versehen waren.     Im    Betrieb zeigte der       Kathodenstrahl-Oszillograph    :in der     zweihundert-perio-          digen    Wicklung gute     Sinusform    von Strom- und Span  nungskurve ohne Oberwellen.

   Ferner wurde auch       gleichzeitig    in der     fünfzig-perio@digen        Stator-Motorwick-          lung        ider        sinusförmige    Verlauf von Strom und     Spannung     beobachtet.

   Diese .gute     Sinusform        in    oder     fünfzigperiodi-          gen        Wicklung    ist     hauptsächlih        auf        die        Verteilung    der       Rotorfeldwicklung    7     zurückzuführen    (drei Teilspulen 7),  im Gegensatz zu     konzentrierten    Wicklungen mit nur  einer     einzigen    Spule.

   Mit einem zweiten Versuchsrotor  i     *t    konzentrierter     fünfzig-periodiger    Feldwicklung und       ni   <B>C</B>       rechteckigen    Polschuhen des     zweihundert-periodigen          Induktorteiles    wurden im     gleichen        Stator    in den Wick  lungen 2 und 3 sehr starke Oberwellen beobachtet.  



  Demzufolge sind diese Ausführungsformen der Pol  schuhe nach     Fig.    3 und 4 sowie die     verteilte    Feldwick  lung 7 nach     Fig.    5 Voraussetzung der einwandfreien be  triebstechnischen Funktion der     erfindungsgemässen          Maschine        seit        überlagerten    Drehflüssen bzw.     -feldern     verschiedener     Frequenz.     



  Mit dem rotierenden Teil R nach     Fig.    5, ausgerüstet  mit     Polschuhformen    nach     Fig.    3 oder 4, wurde auch :das  Problem einseitig auftretender     magnetischer    Zugkräfte       zwischen    dem Rotor- und     Statorfeld    gelöst. Diese einsei  tigen magnetischen     Zugkräfte    werden durch Unsymme  trisch verteilte     Feld-Ampere-Windungen    bzw.     Stromlei-          ter    im Induktor verursacht.

   Diese treten immer dann  auf, wenn in deinem :gemeinsamen     Wickelraum        b;zw.    in       ein    und derselben Nute oder Pollücke,     Leiter    von Feld  windungen beider     Erregerwicklungen    verschiedener  Polzahl zusammen zu     liegen    kommen, deren Stromrich  tung     entgegengerichtet    ist. Die dadurch hervorgerufenen  magnetischen     Unsymmetrien    verursachen magnetisches  Heulen, stören die mechanische Gangruhe und können  den Rotor am     Statorblechpaket    zum Streifen bringen.

    Diese Mängel     haben    die Entwicklung der Wechsel  strommaschine mit überlagerten Drehflüssen bisher im  Keime erstickt.  



  Bei dieser Maschinengattung nach dem Erfindungs  gegenstand sind diese technischen Mängel vollständig  beseitigt.     Eine        Versuchsmaschine,    ausgerüstet mit einem  Rotor nach     Fig.    5 für     Drehstromumformung    von 50 Hz  auf 200     Hz    arbeitet so gangruhig wie der normale  moderne     Drehstrommotor        und    .weist :auch kein     ;magneti-          sches    Heulen mehr auf.  



  Dies .kann dadurch erzielt werden,     idass    .die aktiven  Teile der     Rotor-Feldwicklungen    verschiedener     Polzahl     in verschiedenen voneinander getrennten Wickelräumen  angeordnet werden     (Fig.    6 bis 12 und 15).

   Werden  jedoch aktive Teile von Wicklungen verschiedener Pol  zahl     im        gleichen        Längs-Wickelraum    untergebracht,       (Fig.    11 bis 14) so darf dies nur mit solchen Feldstrom  leitern     geschehens    -deren Erregerströme in gleicher Rich  tung     fliessen.    Demzufolge     können    sogar Längs-Wick-         lungsräume,    in welchen     zwei    aktive Teile von verschie  denen     Feldwicklungen    liegen, :

  die aber Ströme gleicher  Richtung führen, durch im Eisenkörper des rotierenden  Teiles R vorgesehene     Schlitze    oder Lücken miteinander  verbunden werden. Werden zwei     aktive    Teile von Wick  lungen verschiedener     Polzahl    in denselben Wickelraum       gelegt    oder mehrere     Längs-Wickelräume        mit        aktiven          Teilen    von Windungen verschiedener     Polzahl,

      die aber  Ströme .gleicher Richtung führen durch Schlitze im  Flussleiter des     rotierenden    Teiles der     Maschine        zus.am-          mengeschlossen,    so sind     nicht    nur die Richtungen der  durch diese aktiven Teile der Wicklungen geführten  Ströme zu beachten, sondern auch die Summe der da  durch     vereinigten        Ampere-Windungen,    um eine symme  trische     Feldstärke-Verteilung    an der     Peripherie    des       rotierenden    Teiles der Maschine zu erhalten.  



  Die folgenden Figuren zeigen verschiedene Ausfüh  rungsbeispiele des rotierenden     Teiles    der Maschine  schematisch     2m        Querschnitt.    In     diesen    Figuren sind die  aktiven Stromleiter schematisch je nach der Richtung  der Ströme, die     ,sie    führen, durch ein     Kreuz    oder einen  Punkt dargestellt.  



       Fig.    6 ist ein     Rotorkörper    R mit     einer    zweipoligen  Feldwicklung 7, deren aktive Teile konzentriert in zwei  :diametral liegenden     Längswckelräumen    8 liegen, die die  Form von Längsnuten aufweisen, angeordnet     sind.    Die  Feldwicklung 9 für die höhere     Frequenz    ist     vierpolig     ausgeführt.     Somit    ist das     Übersetzungsverhältnis    der       Frequenzurnformung    1:2.

   Bemerkenswert ist,     dass    bei  allen den oben beschriebenen, sowie bei den hernach  beschriebenen Ausführungen die Schlitze der Wickel  räume in welche die aktiven Teile der niederpoligen  Wicklung 7 eingelegt sind, in der     Mittelachse    a eines  Polen des     hochpoligen    Systems liegen, d. h. jede nieder  polige Wicklung ist um 90      :elektrisch    in bezug auf die       hochpolige    Wicklung verschoben.  



  Mit einer     Maschine        @dieser    Art kann     beispielsweise     Wechsel- oder Drehstrom von 50 Hz auf 100 Hz umge  formt werden. Ferner kann auch     beispielsweise    in einem  schon vorhandenen Netz einer     Umformieranlage,    wenn  nur eine relativ kleine Leistung     für        Spezialwerkzeuge          benötigt    wird, der vorhandene     höherfrequente        Wechsel-          oder    Drehstrom von 200 Hz     auf    400     Hz    umgeformt  werden.

   Die motorische zweipolige     Feldwicklung    7     in-          @duziert    in :einer     zweipoligen        Statorwicklung    mit 12 000  Umläufen des Rotors R pro Min. 200 Hz. Die     generato-          rische        vierpolige        Feldwicklung    9     induziert        m    einer     vier-          poligen        Statorwicldung    3400 Hz.

   Die spezifische Lei  stung eines solchen     Frequenz-Zwischenwandlers.    ist  wegen der hohen     Umlaufgeschwindigkeit        ausserordent-          lich    hoch und     mit    nur kleinen Verlusten verknüpft.  Diese     Frequenz-Zwischenumformung        kann    auch von  oben nach     unten    .geschehen, wenn beispielsweise ein       Umformernetz    für 400 Hz schon     vorhanden    ist und       kleine    Leistung für 200 Hz :gebraucht wird.

   Bei Umfor  mern nach dem Erfindungsgegenstand     ,zur    Umformung  nach oben oder nach unten, ist die     Rotor-Anlaufwick-          lung    so     einzurichten,    dass sie auf beide     Statorwicklungen     2 und 3, ob dieselben motorisch wirken oder nicht,  durch Induktion anspricht.  



       Fig.    7 ist ein     Rotorkörper    R, mit einer zweipoligen  Feldwicklung<B>7,</B> deren     aktiven    Teile in     zwei        diametralen     Längsnuten 8 konzentriert angeordnet sind. Die     Feld-          wicklung    9 für die höhere     Frequenz    von denen     einzig     die :aktiven     Teile        dargestellt        sind,        ist    sechspolig.

   Die  Wirkungsweise undRTI ID="0003.0197" WI="40" HE="4" LX="1454" LY="2621">  Anwendungsmöglichkeiten    sind  analog der     Ausführungsform    nach     Fig.    6, nur das über-           setzungsvcrhältms    der     Frequenzen        ist    1:3. Auch bei die  ser schematischen Darstellung     sind        Einzelheiten,    z. B.       die        Anlaufwicklung        nicht        ersichtlich.     



       In    Feg. 8 ist ein     Rotorkörper    R,     schematisch    darge  stellt, welcher mit einer     zweipoligen    Feldwicklung 7 so  wie     mit    einer achtpoligen Feldwicklung 9 ausgerüstet ist,  wobei nur     die        aktiven    Teile dieser     Feldwicklungen    dar  gestellt     sind.     



       In        Fig.    9     ist    ein     Rotorkörper    R,     mit        einer    zweipoli  gen     Feldwicklung    7 sowie einer     zehnpoligen    Feldwick  lung 9 schematisch     dargestellt,    wobei nur die     aktiven     Teile dieser     Feldwicklungen    dargestellt sind.  



  In     Fig.    10 ist     ebenfalls    ein     Rotorkörper    R,     mit    einer  zweipoligen     Feldwicklung    7 sowie einer     zwölfpoligen          Feldwicklung    9     schematisch        dargestellt,    wobei :aber nur  die aktiven     Teile        dieser    Feldwicklungen dargestellt sind.  



       Fig.    11     zeigt        einen        Rotorkörp.er    R,     mit    einer     vierpo-          ligen        Feldwicklung    7, deren aktiven Teile in den     Längs-          Wickelräumen    8     konzentriert    angeordnet sind, sowie  ,einer     achtpolgen        Feldwicklung    9, in schematischer Dar  stellung.

   Auch     ihre        Wirkungsweise    und     Anwendungs-          möglichkeiten    sind analog denjenigen der bisher darge  stellten     Ausführungsbeispiele    nach     Fig.    6-10.  



       Fig.    12 zeigt einen     Rotorkörper    R schematisch     im          Querschnitt.    Die     zweipolige        Feldwicklung    7, deren  aktive     Teile    in den     Längswickelräumen    8 untergebracht  sind,

       sind    auf drei     Teilspulen        verteilt        angeordnet.    Die       Feldwicklung    9 ist     achtpolig    und die aktiven     Teile    der  selben liegen .auch in den     Längs-Wickelräumen    10 an  der     Peripherie    des Eisenkörpers, welcher auf der     Welle     12     festgekeilt    ist.

   Dieser Rotor entspricht     prinzipiell          demjenigen        in        Fig.    5, soweit dies schematisch     darmustel-          len    ist. Von     diesem        prinzipiellen        Ausführungsbeispiel     nach     Fig.    12 sind diejenigen nach     Fig.    13 und     14,abge-          leitet.     



  In den     Ausführungsbeispielen    der     Fig.    13 und 14 ist  der     Rotorkörper    R bezüglich der     Polzahl    und     räumlichen     Anordnung der     Feldwicklungen    7 und 9 der in     Fig.    12       dargestellten        Ausführungsforen    analog.     Hingegen    sind       die        Längs-Wickelräume    der     ,zweipoligen    Feldwicklung 7       in:    welchen d     ie    aktiven     Teile    :

  dieser Wicklung     angeordnet          sind.    durch     Schlitze    16     mit        denjemgen        Längs-Wickelräu-          men    der     achtpoligen    Feldwicklung 9 verbunden" in wel  chen     die        aktiven        Teile    dieser Feldwicklung 9, die Ströme       gleicher        Richtung    führen, wie die aktiven     Teile    der  Feldwicklung 7 untergebracht sind.

   Diese beiden Aus  führungsbeispiele nach     Fig.    13 .und 14 können auch auf       andere        Polzahlen        .mit        anderer        Unterteilung    der Feld  wicklung 7 übertragen     werden..    Ein solches Beispiel ist  in den     Fig.    l5-17     dargestellt.     



       Fig.    15     stellt        .einen        Rotorkörper    R dar, der an der       Welle    2     festgekeilt    ist     und        dessen        zweipolige    Feldwick  lung 7 deren aktive Teile     in    den     Längswickelräumen     10 angeordnet sind, auf zwei     Teilspulen    verteilt ist.

   Die       Wickelräume    10,     in    denen     die        aktiven        Teile        dieser     Wicklung eingelegt     sind,    sind in     gleicher    Waise nach der       Peripherie    des     Rotorkörpers    R geöffnet, wie diejenigen.  der     achtpoligen        Feldwicklung    9.  



  In den     Ausführungsbeispielen    d er     Fig.    16 und 17 ist       der        Rotorkörper        R     der     Polzahl    und räumli  chen     Anordnung    der     Feldwicklungen    7     und    9 des in       Fig.    15 dargestellten     Ausführungsbeispiel        analog.    Hin  gegen     sind        die        Längs-Wickelräume,    in.

       welchen    ,die akti  ven     Teile    der zweipoligen     Feldwicklung    7 angeordnet       sind    durch die     Schlitze    16     mit        ,denjenigen        Längs-Wickel-          räumen        verbunden,    in welchen aktive Teile der     acht-          poligen        Feldwicklung    9 angeordnet     sind,    die Ströme -    führen, deren Richtung gleich der durch     die    aktiven       Teile,

  der        Wicklung    7     .geführten    Ströme ist und welche  ausserdem     auf    der gleichen Seite der Polachse p des  Feldbereiches der     niederen        Polzahl        liegen:.     



  Die Polachsen sind in     Fig.    6-17     durch        strichpunk-          tierte        Linnen    p     angegeben    und verlaufen     ldurch    die     Pol-          mitte    zweier benachbarter Pole ungleicher Polarität.  



  Bei     zweipoligen    Induktoren verläuft die Polachse,  .die aus     zwei        Hälften,    des Nord- und     Südpoles,        besteht,     im Winkel von 180 . Bei     vierpoligen        Induktoren          (Fig.    11) verlaufen     ldie    Polachsen p eines     benachbarten     Polpaares im Winkel von 90 .  



  Die     Längs-Wickelräume,    in welchen die aktiven       Teile    der Wicklungen 7 und 9     verschiedener        Polzahl     angeordnet .sind,     Fig.    13, 14, 16 und 17, und welche       durch        ldie    Schlitze 16 miteinander verbunden sind, kön  nen,auch je als. :ein     .gemeinsamer    Wicklungsraum ausge  führt wenden, deren Form beliebig     gestaltet        werden          kann,    soweit es     praktisch    von     Nutzen    ist.

   Es können       beispielsweise        Nutenformen,    zur     Anwendung    in den be  schriebenen     Teil    R gelangen, wie sie     als        Statornuten    in       Fig.    1 und 2 in .den     Statoren    1,     mit    -den     Wicklungen    2  und 3 .dargestellt sind.  



  Bei solchen     Wicklungsnutenkombinatnonen,    die aus  ,einerRTI ID="0004.0235" WI="14" HE="4" LX="1275" LY="1105">  grösseren    und einer oder mehreren kleineren  Nuten bestehen, ist es     wickeltechnisch    einfacher, die  beiden     Wicklungen    2     und    3 in dem     Stator    St     lder        Fig.    1  und 2 elektrisch gegeneinander zu     isolieren,

      indem die  Nuten     mit        Iden    aktiven     Teilen    der Wicklung 2 je     mit          einem    Deckstab 17 aus Isoliermaterial     geschlossen    wer  .den, bevor die aktiven     Teile    der Wicklung 3 in den  oberen Nut-enteilen     .eingelegt    wenden.

   Dieser Deckstab  17     zwischen    -den beiden     :aktiven    Teilender     .Statorwick-          lungen    2 und 3 kann auch aus Metall bestehen und mit  einer     schlauchförmigen    Schicht aus     elektrischem        Isolier-          materlal    umgeben sein.

   Wird .nun     diese        Metalleinlage     des     Deckstabes    17     sämtlicher    Nuten ,geerdet, so     kann,          niemals    die höhere     Spannung    der motorischen Wicklung  2 ,bei     Wicklungsdefekten    auf die     niedere        Spannungsseite     .der höher     frequenten    Wicklung 3 und deren Stromkreise  übertreten.

   Die Erdung     des        Statoreisenkörpers,        in    dem  noch die anderen aktiven Teile der Wicklung 3 in den  separaten     kleinen    Nuten 4 liegen, ist für diese     Berüh-          rungs-Schutzmassnahme    Voraussetzung.  



  Werden jedoch diese Deckstäbe 17 bzw. ihre Metall  einlagen aus     ferromagnetischem    Material hergestellt, so       kann    sich über diese,     beispielsweise    Eisenstäbe, ein  Streufluss zwischen den     beiden        Stator-    bzw.

   Ankerwick  lungen 2 und 3     ausbilden.    Diese     Eiseneinlagen    17     zwi-          schen        Aden    Wicklungen 2 und 3 können so     dimensioniert     werden, dass sie für den höher     frequenten        Drehfluss    die  magnetischen     Rückschlüsse    bilden., so d     Lass    praktisch  dieser     Fluss    von     äusseren        motorischen        Eisenrücken          ferngehalten    wird.  



  Diese     Metalleinlagen    17     können    :auch,     sowohl    aus,       unmagnetischem    wie magnetischem Material bestehend,  von     U-förmigem        Querschnitt    sein und sich an     die        Nuten-          wände    der kleinen Nuten 4     anschmiegen.     



       Fig.    18 ist eine     schematische        Darstellung    eines Bei  spiels einer erfindungsgemässen     Frequenzumformers.     Der 50     periodige    Drehstrom     wird    über einen Stecker 18  und einen Schalter     19,der        motorischen        Statorwicklung    2       zugeführt.    Diese weist     beispielsweise    für     jede    Phase eine  Wicklung auf, ,die     aus    zwei     Spulen    besteht,

   die in     Paral-          lel-Stern-Schaltung    .geschaltet sind.  



  Die     generatorische        Wicklung    3     weist        beispielsweise     für jede Phase eine Wicklung auf, die .aus vier     Spulen         besteht, die beliebig geschaltet werden können, z. B. wie  dargestellt in     Serie-Parallel-Sternschaltung.    An den  Enden     dieser    Wicklung 3 sind Stecker 20 angeschlossen,  deren Kabel zu den höher frequenten Verbrauchern  führen. Der Sternpunkt dieser     Wicklung    3 ist ,geerdet.  



  Die Feldwicklungen 7 und     9,des    Rotors R sind über  zwei Gleichrichter 21 (Dioden) erregt. Es ist vorteilhaft,       hiefür    die bekannten     Silizium-Leistungsdioden    zu ver  wenden, weil diese den     Fliehkräften    gewachsen sind und  Betriebstemperaturen von 150  C     vertragen    können.

    Der     Wechselstrom    für     die        Erregung    wird von dem  Drehstromnetz, welches die     motorische        Wicklung    2  speist,     geliefert    und der primären     Statorwicklung    22       eines    Transformators T     zugeführt.    Durch Induktion  über     einen        Luftspalt    24 wird der Erregerstrom meiner  rotierenden Sekundärwicklung 23     induziert    und schliesst  sich über die Gleichrichter 21 und die Feldwicklungen 7  und 9, indem je ein Pol .an     .der    Masse :des Rotors R liegt.

    Für     diese        Übertragung    des     Erregerstromes    höherer  Spannung des Starkstromnetzes auf     niedere        Spannung     der Feldwicklung 7 und 9     kann    beispielsweise ein be  kannter radial     geblechter    Transformator verwendet wer  den, dessen Eisenkern aus zwei Teilen 25, 26 besteht,  welche durch den Luftspalt 24 getrennt sind. Der eine  Teil 25 ist ruhend mit der Primärwicklung 22 in dem       Statorgehäuse    angeordnet.

   Der andere Teil 26 ist auf der       Rotorwelle    12     befestigt    und läuft mit dem Rotor R um,  welcher die     Sekundärwicklung    23 trägt.  



  Als Übertragungselement könnte auch ein normaler  kleiner     Drehstrommotor-Stator        (Fg.    19) mit genutetem  Blechpaket verwendet werden. Die Primärwicklung 22  wird dann dreiphasig gewickelt und am Drehstromnetz       angeschlossen.    Die     Sekundärwicklung    23 wird drei- oder  sechsphasig geschaltet und der Erregerstrom kann über  drei bzw.

   sechs Dioden 21 den     Rotor-Feldwicklungen    7  und 9 zugeführt     werden.    Die dreiphasige Primärwick  lung wird so ,geschaltet,     dass    das Drehfeld entgegen der       Richtung    des Rotors     umläuft.    Somit ist bei     Stillstand    die  Frequenz in der     Sekundärwicklung    gleich der Frequenz  der     Primärwicklung    und bei Betriebsgeschwindigkeit ist  die     Frequenz        in    der     Sekundärwicklung    das Zweifache  der Frequenz des die     Primärwicklung        speisenden    Dreh  

  stromes. Die Metallkeile 15 sind     elektrisch    untereinan  der verbunden und     bilden    einen Käfig.  



  Der     Erregerstrom    könnte auch von der     höherfre-          quenten        Wicklung    3 entnommen wenden. Ferner ist es  möglich, beispielsweise von der     50-periodigen        Wicklung     2 die     Grunderregung    zu     entnehmen,

      welche     die    Soll  spannung liefert und in diesem     Falle    aber über     eine          zweite    Wicklung     des        Drehfeld-Erregertransformators     mit anderer     .Polzahl    als die der ersteren Wicklung in       Hauptstromschaltung    den     Belastungsstrom    der höher       frequenten        Wicklung    3 zu leiten.

   Dieser Belastungsstrom  der Wicklung 3 verstärkt bzw.     compoundiert    die     Rotor-          Felderregung    in     Abhängigkeit    von der Last. Dadurch  wird praktisch konstante Spannung an der     höherfre-          quenten        Wicklung    3 erzielt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrische rotierende Maschine, die entweder als Generator mit Fremdantrieb für mindestens zwei ver schiedene Frequenzen oder als Frequenzumformerdie- nen kann und als ein ein einziges Flussleitersystem auf weisender Einankerumformer ausgebildet ist,
    dessen einer Magnetteil mit mindestens zwei mit Gleichstrom gespei sten Feldwicklungen verschiedener Polzahl ausgerüstet ist und dessen anderer Magnetteil ebenfalls mit minde- stens zwei Wicklungen von entsprechenden Polzahlen versehen ist,
    wobei bei Generatorbetrieb diese zwei letztgenannten Wicklungen induzierte Wicklungen sind und bei Umformerbetrieb eine derselben mit ein- oder mehrphasigem Wechselstrom ,gespeist ward und eben falls als Feldwicklung wirkt und die andere eine indu- zierte Wicklung ist, :
    dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Magnetteilen der Maschine die niederpoligen Wicklungen gegenüber ,den hochpoligen um 90 elek trisch verschoben sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Elektrische Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass aktive Stromleiter zweier verschiedenpoliger Wicklungen, die durch den einen und den anderen Magnetteil der Maschine getragen sind, und ,die je in einem selben Längswickelraum oder Pollücke und innerhalb -des Sektors zweier benachbarter Polach sen liegen, nur Ströme gleicher Richtung führen. 2.
    Elektrische Maschine nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, ,dass Längs-Wicklungsräume bzw. Pollücken des rotierenden Teiles mit von Gleichstrom durchflossenen Stromleitern gleicher Stromrichtung und verschiedener Polzahl durch Schlitze im Eisenkörper miteinander verbunden sind. 3.
    Elektrische Maschine nach Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass aktive ' Teile der Wicklungen verschiedener Polzahl ödes Stators auch in verschiedenen Wicklungsräumen liegen, ferner, dass grössere Wicklungsräume mit ,aktiven Teilen der Wick lung niederer Polzahl versehen sind und halsförmige Verlängerungen aufweisen., in denen die einen aktiven Teile :
    der Wicklung höherer ,Polzahl liegen, während die anderen aktiven Teile dieser letztgenannten Wicklung in kleineren in den Zahnköpfen vorgesehenen Wicklungs räumen liegen. 4.
    Elektrische Maschine nach Unteransprüchen 1 bis <B>3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass in den grossen, die halsförmigen Verlängerungen aufweisenden Wicklungs- räumen zwischen den aktiven Teilen der Wicklungen höher und niederer Polzahl mit elektrischer Isolation umgebene Metallkeile liegen. 5. Elektrische Maschine nach Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass diese elektrisch isolier ten Metallkeile aus Eisen bestehen.
    6. Elektrische Maschine nach Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass .diese elektrisch isolier- ten Metallkeile U-förmig gestaltet sind. 7.
    Elektrische Maschine nach Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallkeile zwi schen den aktiven Teilen der Wicklungen höherer und niederer Polzahl mit dem Gehäuse metallisch verbunden bzw. geerdet sind.
    B. Elektrische Maschine nach Unteransprüchen 1 Abis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der rotierende Teil in zweipoliger Ausführung ähnlich einem Doppel-T-Anker gestaltet ist, in dessen Längswickelräumen :
    eine zweipo lige Feldwicklung liegt, während die höherpolige Feld- wicklung in an der Peripherie der Polschuhe vorgesehe nen Wicklungsräumen untergebracht ist.
    9. Elektrische Maschine nach Unteransprüchen 1 bis 3 und<B>8,</B> dadurch .gekennzeichnet, dass die inden Wick lungsräumen oder Pollücken des rotierenden Teiles zwi schen den aktiven Teilen der Wicklung höherer und nie derer Polzahl liegenden Metallkeile unter sich elektrisch verbunden sind und zugleich als Stäbe :eines motori schen Anlauf- und Dämpferkäfigs dienen. 10.
    Elektrische Maschine nach Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, idass im rotierenden Teil der Maschine die höhenfrequenten Polschuhe bzw. Pol flächen trapezförmig gestaltet sind. 11. Elektrische Maschine nach Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im rotierenden Teil der Maschine die höhenfrequenten Polschuhe bzw. Pol flächen pfeilförmig gestaltet sind. 12.
    Elektrische Maschine nach Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im rotierenden Teil der Maschine die ,höhenfrequenten Polschuhe bzw. Pol flächen relativ zum Kreisbogen konvex .gestaltet sind.
    13. Elektrische Maschine nach Unteransprüchen 1 .bis 4; dadurch gekennzeichnet, dass d ie Feldwicklungen des rotierenden Teiles über Trockengleichrichter mit Gleichstrom ,gespeist werden, die @am rotierenden Teil befestigt sind.
    14. Elektrische Maschine .nach Unteransprüchen 1 bis 4 und 13, gekennzeichnet durch Mittel zur Zufüh- rung der elektrischen Energie zur Deckung der Erreger verluste in den Feldwicklungen d urch Transformation. 15.
    Elektrische Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet" dass die Wicklungsräume, die mit aktiven Teilen der niederpoligen Feldwicklung des rotierenden Teiles belegt sind, an der Peripherie dieses Teiles der Maschine münden. 16.
    Elektrische Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Wicklungsräume, idie mit .aktiven Teilen der niederpoligen Feldwicklung des rotierenden Teiles belegt sind, in Längswickelräume münden, die mit aktiven Teilen der hochpoligen Wick lung des rotierenden Teiles belegt sind, wobei aber die aktiven Teile verschiedener Wicklungen,
    die in solchen verbundenen Wickelräumen liegen, Ströme gleicher Richtung führen.
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