DE2917031C2 - Demodulator für Interferenz aufweisende Mehrphasenspannungen - Google Patents
Demodulator für Interferenz aufweisende MehrphasenspannungenInfo
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Description
U(t) =
mit
2 U0 cos (r ?) sin (ω t) + 2 esin {ει) cos (ω l)
= ω + ε
— ω — ε
15
und £/„= ί/o + e
20
Die Erfindung betrifft einen Demodulator, der zum Demodulieren von Mehrphasenspannungen mit einer
Grundfrequenz (Trägerfrequenz) mit π Phasen dient, die unter Bildung eines mit einer Pulsationsfrequenz ε einer
Sinusform ähnlich amplitudenmodulierten Mehrphasenspannungssystems
ineinandergreifen, wodurch ein mit ε pulsierendes Mehrphasenspannungssystem entsteht. in
Die Erscheinung der Interferenz zwischen zwei sinusförmigen Spannungen mit den Frequenzen /Ί und /2
oder den Kreisfrequenzen coi, ω2 und den Amplituden
Ui, Ub. die voneinander verschieden sind, ist bekannt
Hierin ist ω die mittlere Kreisfr ,.;uenz und Ua der
Mittelwert der zusammengesetzten Sirusspannungen.
Der allgemeine Verlauf 'der sich dadurch ergebenden Schwebungsspannung U(t) ist mit der ausgezogenen
Kurve in der F i g. 1 dargestellt
Wen·, man jeweils zwei Phasen von zwei derartigen Mehrphasenspannungssystemen hintereinander schaltet,
so erhält man in Spannungen Up, die gleich der
vorstehend beschriebenen sind und sich in eine Hüllkurve einschreiben, die jedoch gegeneinander um
-— Dhasenverschoben sind, wobei π die Zahl der Phasen
77
jedes Systems ist. Die Spannung Up ist dann:
U1, = U, sin (ω, (
ΙϊΒ. \
sin
Hierin kann "jeden Wert von 1 bis π annehmen.
Die F i g. 2 zeigt die Kurven 1, 2 und 3 der drei
resultierenden Spannungen IA. Ui. Uj, die durch das
Zusammenfügen zweier dreiphasiger Systeme entstanden sind (in der nachfolgenden Beschreibung wird
bevorzugt ein Beispiel mit zwei Dreiphasensystemen
befrachtet)
vVählt man Spannungen, deren Amplituden sich voneinander nicht unterscheiden, worin also e = 0 ist. so
daß U3^- Uh- LM so isi die resümierende Spannung
U(O = 2Un cos f 1 sin o>l.
die als psei-do-sinusförmigp Spannung mit der Kreisfrequenz
o' und der schwankenden Amplitude 2LO cos ti zu
schreiben ist. Dies gilt gleichermaßen für die resulncenden
Spannungen der zwei Mehrphasensysteme, deren Phasen in Reihe geschaltet sind, wie dies vorstehend
Deschrieben ist.
4", Betrachtet man η Gruppen von η resultierendem
Spannungen der /we> Mehrphasens>',»eine der vorste
hend beschriebenen An und führt nun jede möglich·-·
zyklische Vertauschung der PtMsen des /weiten
Mehrphasensvsiems gegenüber dem ersten üj '·,. dar.r
ίο erhält man η Gruppen von Spannungen, der Verv■;·
gleich dem der Spannungen der ersten Gruppe ·.·.
wobei icdoch die jeweiligen Hüllknrven gegenein.!·; w<
versf, sind. So erhält man η Grupper vor Mehrphasenspannunger. ' ,„ nut
'■'., 1^n I 1,1. 1
Ln sin (
2 .7 (/ ■*■ /1
worin/die Gruppe f'» r Spannungen bedeutet und von I
bis η läuft, während ρ der Index der Hhase in einer
Spannungsgruppe ist und ebenfalls die Werte von 1 bis η durchläuft.
So bilden für Dreiphasensysteme die drei resultierenden Spannungen (IA3, Vn, Uh\(.Uk, Un, i/21).(t/33. Un,
ί/31) drei pseudo-drvjiphasige Systeme, deren Amplituden
folgende Werte hab»n:
65
UB9 =2 U0 cos (f'--y-)
UCo -=2£/„cos
(4)
Die Form der Spannungen Uw, Ua, Un, Un, Un, Un,
Uiu Uz2. Ui-i ist in den F i g. 3a, 3b, 3c mit den Kurven aj,
32, ai, bi, bi, b\, C], d, C\ dargestellt.
Es sind bereits Demodulatoren, mit denen derartige dreiphasige Spannungssystcmc demoduliert werden
können, die von elektronischen Gleichrichtern und zugehörigen Steuereinrichtungen mit unterschiedlichen
Zusammensetzungen Gebrauch machen, bekannt. Der Aufbau derartiger Demodulatoren bereitet einem
Starkstrom-Elektroniker keine Schwierigkeit, weshalb für den vorliegenden Fall des oben angegebenen
Mehrphasenspannungssystems keine spezielle Lösung im Schrifttum angegeben wird. Derartige elektronische
Demodulatoren haben jedoch einen relativ komplexen Aufbau und benötigen eine große Anzahl von
Einzelbauteilen, wodurch die Kosten und die Anfälligkeit des Systems hoch sind.
Es. sind ferner im Stand der Technik Maschinenumfor-
mpr hpkannt mit rlpnpn Frpnupn7iimfnrmuntff»n vnmp.
·.».-.... _...... ....j.....__...._ ._. .σ . σ
nommen werden.
So beschreiben die AT-PS 2 96 424 einen Maschinenumformer,
bei dem ein sinusförmiger Drehstrom mit Net;:frequenz einen Synchronmotor mit Klauenpolen
treibt, während beiderseits des Motors Homopolargeneratoren auf derselben Welle sitzen, die an der
Ständerwicklung eine Wechselspannung mit nach Maßgabe des Klauenpol-Zähnezahlverhältnisses festliegender
Frequenz abgeben. Es handelt sich also um einen Maschinensatz mit dem Bauprinzip eines Motorgenerators.
Ferner ist beispielsweise aus der DE-OS 25 08 994 ein
Frequenzwandler mit Antriebsmotor und Generator bekannt, der gewöhnlich als Generatorkaskade bezeichnet
wird, die aus einer Primär- und einer Sekundärstufe besteht, deren zwei Rotoren derart miteinander
verbunden sind, daß die dem Stator der Primärstufe zugeführte Speisespannung und -frequenz (sinusförmig)
umgewandelt auf den Stator der Sekundärstufe mit anderer Frequenz und Spannung übertragen wird. Ein
aus Grundfrequenz mit überlagerter Modulationsfrequenz bestehendes Mehrphasenspannungssystem nach
eingangs dargelegter Charakterisierung vermag eine derartige Generatorkaskade nicht zu demodulieren.
Des weiteren kann der DE-PS 5 39 649 ein fremdgetriebener, sich in einem einheitlichen Stator drehender
Doppelläufer entnommen werden, der zur Erzeugung beliebiger Frequenzen mit Wechselstrom oder einem
gewöhnlichen Drehstrom zu speisen ist jedoch nicht mit einem modulierten Spannungssystem der eingangs
spezifierten Art
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bisher nur mit Schaltungen der Starkstrom-Elektronik mögliche
Demodulation des genannten modulierten Dreiphasensystems mit Hilfe eines Maschinen-Demödulators
durchzuführen und dafür einen geeigneten Maschinen-Demodulator zu schaffen, um die Vorteile der robusten
und damit sehr viel zuverlässigeren und wartungsfreien Maschinenbauweise gegenüber der Elektronik zu
nutzen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den kennzeichnenden
Merkmalendes Hauptanspruches.
Der so gestaltete Demodulator benötigt keinen Antrieb, sondern läuft bei der Speisung mit dem
pulsierenden Mehrphasenspannungssystem nach Art eines leerlaufenden Reluktanzmotors um.
Gemäß einer ersten Ansführungsform der Erfindung
besteht der Demodulator aus einer Maschineneinheit in der η Statoranker durch ein gemeinsames Joch aus
einem Material mit kleinem Eisehverlust-Faktor miteinander verbunden sind, während die η magnetische
Kreise bildenden η Rotorelemente zu einem einheitlichen
Rotor auf einer gemeinsamen, magnetisch leitfähigen Welle zusammengefaßt sind, der in den als
magneiischer Pfad dienenden Teilen aus einem Material mit kleinem Eisenverlust-Faktor besteht, während die
Mittel zum Aufnehmen der η Systeme der mit ε pulsierenden Mehrphasenspannungen η feststehende
und zur Achse der magnetisch leitfähigen Welle konzentrische Spulen sind, jeder der ή magnetischen
Schließungskreise des Rotors eine Anzahl von Polkörpern von der Zahl der Polpaare im zugehörigen
Statoranker hat und die geometrische Realtiwerschiebung der entsprechenden Phasen der η Statoranker
gleich den Relativverschiebungen in Längsrichtung der Polkörper des Rotors ist.
Nach einem weiteren Merkmal sind die vom Magnetwechselfluß durchsetzten Teile des Rotors und
des Joches geblecht ausgeführt, wobei eine erste Blechschichtung parallel zur Rotorachse verläuft, die
von einer zweiten Blechschichtung senkrecht zur Rotorachse umgeben ist. Dabei kann in besonderer
Ausführungsweise die erste Blechschichtung der zur Rotorachse parallelen Bleche durch Stapel ebener
Bleche gebildet sein, die in den Polkörpern liegen. Nach einer weiteren Ausbildung bilden die ersten, zur
Rotora~hse parallelen Blechstapel einen zu der Achse
konzentrischen Kranz aus Einzelblechen, welche Teile eines Zylinders darstellen, wie dies andeutungsweise in
der Fig. 10 gezeigt ist. Die zur Rotorachse parallelen
Bleche des ersten Stapels können im Rotor nach Art von Kollektorlamellen bei Gleichstrommaschinen befestigt
sein.
Bei den verschiedenen Ausführungsformen der oben beschriebenen Art ist es in jedem Fall erforderlich, ein
gemeinsames Gehäuse aus einem Material mit geringen Eisenverlusten und einen Rotor mit einer gemeinsamen
magnetischen Welle vorzusehen, damit die magnetischen Feldlinien einen geschlossenen Kreis vorfinden.
Die Beanspruchungen können in bestimmten Fällen sich als störend erweisen, so daß es nicht möglich ist
Elemei'f >
<··η elektrischen Maschinen in herkömmlicht Bauweise einzusetzen.
Nach wiederum einer anderen Ausführungsform der Erfindung läßt sich auf einfache und relativ kostengünstige
Weise ein Dedomulator herstellen, der aus Maschinenteilen besteht die besonders leicht herzustellen
sind und aus der bekannten Technik der Herstellung von Synchronmaschinen abgeleitet sind. In diesem Fall
besteht der Erfindungsgemäße Demodulator air einer Gruppe von π Heteropolar-Mehrphasensynchronmaschinen,
von denen jede einen Statoranker mit π Phasen .aufweist während ein mit Wicklung ausgestatteter
Rotor mit einer der Anzahl der Pole im Statoranker entsprechender Polzahl vorgesehen ist und die Wicklungen
der Rotorelemente den Mitteln angehören, mit denen mit Hilfe der π Rotorelemente π Systeme von
Mehrphasenspannungen mit der Pulsationsfrequenz ε erzeugt werden können.
Diese Mittel zur Erzeugung der π Systeme von
Mehrphasenspannungen mit der Pulsationsfrequenz ε auf den π Rotorelementen können mit dem Rotor fest
verbundene Schleifringe und feststehende Schleifbürsten enthalten.
In einem AusführüP.gsbeispiel des erfmdungsgemä-"ßen
Demodulators ist es nicht einmal erforderlich, ein gemeinsames Gehäuse und eine gemeinsame Welle aus
einem Material mit geringen Eisenverlusten Vorzusehen,
welches den Durchtritt eines Magnetflusses zuläßt, da es sich ja um eine Heteropolarmaschine handelt
Lediglich unter zusätzlicher Verwendung von Blechen im Rotor, die den Durchtritt eines Wechselflusses
zulassen, kann der Demodulator im übrigen vollständig unter Verwendung der bei Synchronmaschinen üblichen
Technik hergestellt werden. So sind in einer besonderen
AusfÜririingsform die η Statorelemente in Verbindung
mit ihren Rolöfelemenlen so aufgebaut, daß sie η
gleiche heteropolare Synchronmaschinen darstellen, die mechanisch unabhängig sind. So kann man z. B. für
einen Dreiphasendemodulator drei heteropolare Synchronmaschinen unter Beachtung der weiter oben
aufgeführten Bedingungen zusammenfügen und diese dann mit dem System der einer Sinusform ähnlichen
Dreiphasenspannungen, die in ihrer Amplitude mit der Pulsationsfrequenz ε moduliert sind und sich entsprechend
den Gleichungen (3) verhalten, speisen, um an den einzelnen Kotorwicklungen ein System von Pseudo-Dreiphasenspannungen
entsprechend den Gleichungen (4) abzunehmen.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung, sind die η Statorelemente, die η mit Wicklung
versehenen Rotoren zugeordnet sind, in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht, und die η magnetischen
Kreise der Rotoren sitzen auf einer gemeinsamen Welle. Hierdurch wird eine besonders kompakte
Maschine geschaffen, in der die Zahl der Lager verringert ist und bei der auch die Anzahl der
Schleifringe auf die Zahl der magnetischen Kreise im Rotor, eventuell um 1 vermehrt, verringert werden
kann, da jede Rotorwicklung an einen unabhängigen Schleifring geführt ist, und eventuell ein gemeinsamer
Schleifring für alle π Rotorwicklungen als Nulleiter-Anschluß
oder gemeinsamer Sternpunkt dient
Weitere Eigenheiten und Vorteile der Erfindung werden aus der nun folgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung deutlich. Es zeigen:
F i g. 1 ein Diagramm der Spannung nach Gleichung
F i g. 2 ein Diagramm der Spannungen gemäß den Gleichungen (2),
F i g. 3a bis 3c Spannungsdiagramme entsprechend den Gleichungen (3),
Fig.4a bis 4c vereinfachte Schnittdarstellungen in den Schnittebenen IVa-IVa, YVb-Wb bzw. IVoIVc in
der F ig. 5,
F i g. 5 einen Axialschnitt durch ein Ausführungsbeispiel des Dreiphasendemodulators,
F i g. 6 ein Schaubild des Flußverlaufs im Demodulator nach F i g. 5,
F i g. 7,9 und 11 Längsschnitte durch Ausführungsbeiff
spiele von Demodulatoren nach dem in F i g. 5 gezeigten Prinzip,
Fi g. 8, iO und 12 Teilquerschnitte in den Schnittebenen
Vm-Vm in F i g. 7, X-X in Fi g. 9 bzw. ΧΠ-ΧΠ in
Fig. 11,
Fig. 13a bis 13c Schemabilder von Querschnitten
durch eine aus drei Stator-Rotor-Anordnungen zusammengefügte Maschinengruppe als weitere Ausführungsfonn
des Dreiphasendemodulators,
Fig. 14 einen Axialschnitt durch ein wiederum anderes Ausführungsbeispiel des Dreiphasendemodulators
in schematisierter Vereinfachung; und
F i g. 15 einen Querschnitt in der Ebene XV-XV der Fig. 14.
Die Fig.5 zeigt das schematisierte Bild eines Dreiphasendemodulators, der drei Dreiphasenanker 11,
12,13 mit jeweils drei Phasenwicklungen A\, A2, Aj im
Anker H(Fi g, 4a), B\, B2, B3 irrt Anker 12 (Fi g, 4b) und
Cu Ci, C3 im Anker 13 (Fig.4c) hat. Die Anker 11, 12
und 13 befinden sich in einem gemeinsamen joch 10.
Die Phasen (A\, A2, A3), (B1, B1, B3), (Q1 Ci, C3), der
Anker 11,12,13 werden jeweils mit den resultierenden
Spannungen (Ui3, Un, Uw), (U23, Un, Un), (U33, U32, U3[)
ιό gespeist, die an früherer Stelle beschrieben sind und
einem Schwebungsspannungsgeherator entstammen, der in der DE-OS 29 17 030 eingehend beschrieben ist.
Der Demodulator weist darüber hinaus einen in
Lagern 40, 40' innerhalb des Gehäuses 10 gehaltenen
Rotor 20 auf, dessen Welle sich frei in den Lagern 40,40' um ihre Achse CO'drehen kann. Der Rotor 20 besteht
aus einem magnetisch leitfähigen Wellenabschnitt 24, auf dem drei spezielle Magnetkreisabschnitte 21,22,23
sitzen. Diese Magnetkreisabschnitte 21, 22, 23 sind mit einer Anzahl von Polkörpern oder Polen ausgestattet,
deren Zahl der Zahl von Polpaaren im magnetischen Kreis der einzelnen Anker 11,12,13 gleich ist. Da das
zur Erläuterung vereinfachte Schemabild der Fig.4a,
4b, 4c und der Fig.5 eine zweipolige Maschine zeigt,
besitzt der Rotor nur einen einzigen Polkörper 21,22^ 23
je Statoranker.
Die relative geometrische Versetzung der gleichnamigen Phasen (A1, B,, C1), (A2, B2, C2) und (A3, B3, C3) der
drei Anker 11, 12, 13 des Stators sind gleich den gegenseitigen Längsversetzungen der Polkörper 21,22,
23 des Rotors 20. Bei dem in den Fig.4a, 4b, 4c und 5
dargestellten Beispiel sind die gleichnamigen Phasen der Anker 11,12,13 in dieselbe Ebene gelegt, da bei dem
gezeichneten Beispiel die drei Polkörper 21, 22, 23 des magnetisch leitenden Läuferteils 24 in einer Ebene
ausgerichtet sind.
Der von jedem der drei Anker 11, 12, 13 erzeugte Wechselfluß ist
und
Φ2 = Φ cos ( et - —— J
Φ3 = Φ cos ( et + —— J
Φ3 = Φ cos ( et + —— J
(5)
Die in den Längsabschnitten des Joches 10 zirkulierenden Flüsse sind parallel zur Achse CX?'; sie schließen
sich in Längsrichtung durch den magnetisch leitenden Teil 24 der Welle.
Y/ie aus der schematischen Darstellung der F i g. 6
ersichtlich, werden in den drei Ankern 11, 12, t3 drei
Drehfelder erzeugt, die mit der Kreisfrequenz
ωι+ω2
ω —
in derselben radialen Ebene um die Achse OOr
umlaufen. Aus dem magnetischen Aufbau des Rotors 20 . ergibt sich, daß dieser mit der Kreisfrequenz ω nach Art
eines leerlaufenden Reluktanzmotors umläuft Wie an früherer Stelle angedeutet, ist der Wert jedes der drei
Flüsse Φι, 3?2. Φ3 proportional der Amplitude der drei
diese Flüsse jeweils hervorrufenden Systeme der
Dreiphasenspannungen. Die Flüsse Φ\, Φ2, Φ3 schließen
sich über die Welle 24 und das gemeinsame Joch 10, wie mit den mit Pfeil versehenen Magnetfluß-Linien in
Fig.5 angedeutet, wobei sie auch drei ruhende, konzentrische Spulen 31, 32, 33 durchsetzen, die die
gemeinsame V/eile 24 umgeben. Die mittlere Spule 32 ist vorzugswer-s aus zwei Halbspulen aufgebaut, von
denen jeweils ein Teil zu beiden Seiten des mittleren Ankers 12 angeordnet ist. Die Flüsse Φι, Φ2, Φ3 rufen an
den Klemmen der Spulen 31,32, 33 ein symmetrisches System von Dreiphasenspannungen Ua0, Ub0, Uq>
mit
der Frequenz f— — entsprechend Gleichung (4) hervor.
Man bemerke, daß der beschriebene Demodulator eine Frequenzänderung der Mehrphasenspannungen
ermöglicht, wobei die Vorteile eines Transformators erhalten bleiben.
Die vom Magnetfluß durchströmten Teile der Maschine müssen aus einem magnetisch leitfähigen
werden, da in ihnen ein Wechselfluß fließt. Der Wechselfluß mit der Pulsationsfrequenz ε parallel zur
Rotationsachse bedingt, daß die magnetisch leitfähige Welle 24 und das Joch 10 aus magnetisch leitfähigem
Material mit kleinem Eisenverlust-Faktor hergestellt werden muß.
Eine mögliche erste Lösung zeigen die F i g. 7 und 8 für eine achtpolige Maschine (Polzahl des Stators), die in
ihrem Rotor 20 Magnetkreisabschnitte 21, 22, 23 aufweist, die jeweils vier Polkörper haben. Gemäß
diesem Ausführungsbeispiel weist der Rotor 20 Stapel »us ebenen Blechen 124 auf, die zur Rotorsachse parallel
verlaufen und in Gruppen zusammengefaßt sind, die in die Polkörper 21, 22, 23 des Rotors 20 eingefügt sind.
Diese Bleche 124 werden von einem Blechpaket umschlossen, dessen Einzelbleche 120 senkrecht zur
Achse des Rotors ausgerichtet sind. Die dünnen, isolierten Bleche 120 bilden die ausgeprägten Polkörper
des magnetischen Schließungskreises des Rotors und dienen vom elektrischen Standpunkt her gesehen zur
Leitung des Magnetflusses, und vom mechanischen Standpunkt der gesehen, zur Halterung der in
Längsrichtung geschicHeten Blechpakete 124. Die längs verlaufenden Teile des Joches 10 können gleichfalls
Blechpakete 100 enthalten, deren Einzelbleche zur Rotorachse parallel verlaufen und die im Bereich der
Anker mit Paketen aus senkrecht zur Achse des Rotors geschichteten Blechen 130 verbunden sind
Eine andere Ausführungsform zeigen die Schemabilder der Fig.9 und 10, in welchen das aus den zur
Rotorachse senkrecht gerichteten Blechen 220 gebildete Paket, das die ausgeprägten Polkörper 21, 22, 23
formt, ein Paket aus gekrümmten Blechen 224 timschließt, die einen die Rotorwelle bildenden konzentrischen
Ring abgeben. Die längs verlaufenden Bleche 224 in diesem Ring sind so angeordnet, daß sie in einem
senkrecht zur Rotorachse gelegten Schnitt nach einer Kreisevolvente verlaufen, wie dies in der Fig. 10
deutlich wird.
Die in Längsrichtung parallel zur Achse des Rotors verlaufenden Teile des Joches 10 können ebenfalls aus
einem Stapel dünner, gegeneinander isolierter, gekrümmter
und zur Rotorachse parallel verlaufender Bleche gebildet sein, die in einer senkrecht zur
Rotorachse gelegten Schnittebene in einer Kreisevolvente verlaufen. Der Teil des magnetischen Schließungsfcreises
der Anker kann, wie bereits im vorhergehenden-Fall,
aus Pakteten aus Blechen 230 bestehen, die in Ebenen senkrecht zur Rotorachse liegen. In den
Fig.9 und 10 sind der Deutlichkeit wegen die Wicklungen dai* Anker und die konzentrischen Spulen
weggelassen.
Die Fig. 1 Cr und 11 und 12 zeigen eine weitere Variante des erfindungsgemäßen Demodulators. Bei
diesem Ausführungsbeispiel sind die parallel zur Rotorachse angeordneten Bleche 324 auf dem Rotor in
der Art von Kollektorlamellen bei Gleichstrommaschinen
befestigt. Dies kann mit Hilfe einer Schwalbenschwanzbefestigung erfolgen, wie sie bei 325 angedeutet
ist. Die Längs verlaufenden Abschnitte des Joches 10 können in gleicher Weise Pakete von Blechen 300
enthalten, die nach denselben technischen Grundsätzen befestigt sind.
Es ist selbstverständlich auch möglich, die magnetisch wirksamen Rotorabschnitte und diejenigen des Joches
aus massivem Material herzustellen, wobei jedoch darauf zu achten ist, daß dieses Material bei hohen
Die Fig. 13a, 13b, 13c, 14 und 15 zeigen in schematischer Darstellung einen Dreiphasendemodulator
mit drei Dreiphasenankern 511, 512,513, von denen jeder eine Dreiphasenwicklung Au A2, A3 (im Anker 511,
F i g. 13a), B1, B2. B1 (im Anker 512, F i g. 13b) und C1, C2.
C3 (im Anker 513. Fig. 13c), aufweist. Die Phasen [Ai,
A2, A3), [Bi. B2. S3). (C1. C2. C3) der Anker 511, 512, 513
werden jeweils durch die resultierenden Spannungen [Ui3, Ui2, Uu), U23, U22, Un), [U33, U32, U3i) mit dem
früher beschriebenen Spannungsverlauf gespeist, die aus einem Schwebungsspannungsgenerator zugeführt
werden, der in der bereits genannten Anmeldung mit gleichem Prioritätsdatum beschrieben ist.
Jeder Stator oder Anker 511,512,513 kann in seinem
Aufbau exakt gleich einem Stator eines üblichen Dreiphasensynchronmotors sein. Jeder Anker 511, 512,
513 wirkt mit einem mit Rotorwicklung 531, 532, 533 versehenen Rotor 521,522 bzw. 523 zusammen. Für den
Zweck der einfacheren Darstellung sind in den Fig. 13 bis 15 zwei- bzw. vierpolige Polschnitte dargestellt Es
versteht sich, daß die Polzahl von diesem vereinfacht dargestellten Aufbau abweichen kann. Außerdem kann
ein Demodulator nach den Merkmalen der Erfindung statt der Rotoren mit ausgeprägten Polen auch solche
aufweisen, die als Vollpolläufer ausgebildet sind, insbesondere deswegen, weil letztere sich für höhere
Umfangsgeschwindigkeiten eignen.
Die Rotoren 521, 522, 523 sind gebleicht ausgeführt und haben geringe Eisenverluste, so daß ein Wechselfluß
darin auftreten kann. Es sei an dieser Stelle festgehalten, daß die Tatsache, daß der Läufer von
einem Wechselfluß durchsetzt wird, es verbietet, daß im
Rotor eine Dämpferwicklung vorhanden ist, also keinerlei Kurzschlußwicklung oder Kurzschlußkäfig
!vorhanden sein darf, weder als geschlossener Käfig, j noch als Teilkifig je Polschuh.
Die Rotorwicklungen 531,532,533 sind an Schleifringe
541—543, 540 angeschlossen, von denen mittels Schleifbürsten 551, 552, 553, 550 das Dreiphasenspan-
nungssystem Ua, U3, Uc mit der Frequenz F= -j^
entsprechend Gleichung (4) abgenommen werden kann. Jede Rotorwicklung 531, 532, 533 ist an jeweils einen
Schleifring 541,542,543 entsprechend einer Phase A1B,
Cund an einen weiteren Schleifring540a,54061.540c, der
dem Nulleiter-Anschluß N entspricht, angeschlossen.
Die Bürsten 551 —553 und 550a—55ÖCiiegen in üblicher
Weise auf den Schleifringen 541—543 und 540a—540c
auf, urtj so die Systeme der demodulierten Dreiphasenspannungen
abzunehmen.
Die Arbeitsweise des Demodulators ist folgende: jeder Stator 511, 512, 513 wird mit einer Dreiphasen-.spannung
gespeist, deren Grundwelle eine Kreisfrequenz ω besitzt und deren Amplitude mit einer
Pulsation ε moduliert ist, so daß im Luftspalt einer jeden Synchronmaschine 511, 521; 512, 522; 513, 523 ein
Drehfeld der Kreisfrequenz ω umläuft (für den Fall einer zweipoligen Maschine), dessen Amplitude sinusförmig
mit der Pulsation ε schwankt. Aufgrund der Ungleichförrnigkeif des magnetischen Leitwertes des
Rotors über den Umfang treibt das Drehfeld diesen mit der Kreisfrequenz ω nach Art eines synchronen
Reluktanzmotors im Leerlauf an. Die Änderung der Amplitude des Drehfeldes in Abhängigkeit von der Zeit
induziert in den Rotorspulen eine Sinusspannung mit einer Pulsfrequenz ε, die der Pulsation der Modulation
gleich ist. Aufgrund der Maßnahme, daß die drei
oben beschriebenen Weise gespeist werden, wonach die Phasenlage» der drei Modulationen gegeneinander um
-τ- versetzt sind, mit anderen Worten also der
Wechselfluß, der durch jeden der drei Anker 511, 512, 513 hervorgerufen wird, den nachstehenden mathematischen
Ausdrücken folgt
Φ, = Φ cos et,
Φ2 = Φ cos (et - -— \
Φ3 = Φ cos (et + —£- J
Φ3 = Φ cos (et + —£- J
bilden die drei Rotorwicklungen 531,532,533 die Quelle
für ein Dreiphasensystem von Spannungen mit der Pulsation ε, das mit Hilfe der Schleifringe 541—543,
540a-540c und der Bürsten 551-553, 550a-550c nutzbar gemacht und abgenommen werden kann.
Nach einer möglichen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine können die drei Elementar-Synchronmaschinen
511,521; 512,522; 513,523, die den
Demodulator bilden, mechanisch vollständig voneinander unabhängig sein und drei gesonderte Maschineneinheiten
bilden, tn dieser Form läßt sich auf einfach'. Weise ein erfindungsgemäßef Demodulator aus drei
Heteropolar-Synchronmaschinen nahezu üblicher Bauart
herstellen, bei welchen lediglich die Rotoren in besonderer Weise für den Durchgang eines Wechsel·
flussöj geeignet, d. h. geblecht sein müssen und keine
Dämpferkäfige haben dürfen.
In anderer Ausführungsform, wie sie der Fig. Π zu
entnehmen ist, sind drei Einzelsynchronmaschinen in einem einzigen Gehäuse 510 zusammengefaßt Danach
werden die drei Magnetfluß führenden Läuferteile 521, 522,523 auf einer gemeinsamen Welle 524 gehalten. Es
genügt dadurch, je ein Lager 561,562 an jedem Ende für die gesamte Maschine vorzusehen. Diese zusammengefaßte
Anordnung der magnetischen Schließungskreise tfes Rotors gibt auch die Möglichkeit, gegebenenfalls
nur drei oder vier Schleifringe vorzusehen. Bei dem in F i g. 14 gezeigten Fall dient ein gemeinsamer Anschluß
aller drei Rotorwicklungen 531, 532, 533 als gemeinsa-
τλ ;«»r Nu!!nljnktf so dsß hierfür nur ein Schleifring 540 rnit
Schleifbürste 550 benötigt wird, während die Schleifringe 541, 542. 543 mit ihren Schleifbürsten 551, 552, 553
die gleichen sind, wie in dem in Fig. 13 dargestellten
Allgemeinfall, wobei allerdings sämtliche Schleifringe an einem Ende der Welle 524 zusammengefaßt sind.
Bei dem zusammengefaßten Kompaktaufbau gemäß Fig. 14 müssen zwar die Fluß führenden Teile des
Rotors 521, 522, 523 geblecht sein, damit sie einen Wechselfluß zulassen können, das Gehäuse 510 führt
jedoch keinen Magnetfluß und muß deshalb nicht aus einem Materia! mit kleinem Eisenverlust-Faktor bestehen,
was im Gegensatz steht zu den Ausführungsformen gemäß den F i g. 4 bis 12.
Der Fachmann ist in der Lage, im Rahmen des Grundgedankens der Erfindung verschiedene Abwandlungen
vorzunehmen. So kann beispielsweise bei einer »integrierten« Ausbildung der Maschine gemäß F i g. 14
die Anzahl der Schleifringe und Schleifbürsten genau gleich der Zahl η der Einzelrotoren und Statoren sein
oder auch gleich n+l, w;e dies oben beschrieben ist,
sofern nämlich im letzteren Fall der Nullpunkt mit einem gemeinsamen Schleifring für alle η Rotorwicklungen
ausgestattet ist Allgemein können die umlaufenden Mehrphasenmaschinen, die einen Demodulato- gemäß
der Erfindung darstellen, für den Fall ihrer Ausbildung gemäß den Fig.4 bis 12 als »zweifach homopolar« und
für den Fall der Ausbildung gemäß Fig. 13 bis 15 als
»heteropolar« bezeichnet werden.
Hierzu 7 Blatt Zeichnuncen
Claims (1)
1. Demodulator zum Demodulieren von Mehrphasenspannungen
mit einer Grundfrequenz (Trägerfrequenz) und mit η Phasen, die unter Bildung eines
mit einer Pulsationsfrequenz ε einer Sinusform ähnlich amplitudenmodulierten Mehrphasenspannungssystems
ineinandergreifen, wodurch ein mit ε
U1. = U0 sin
\ +Uosin U
t+ pulsierendes Mehrphasenspannungssystem entsteht,
dadurch gekennzeichnet, daß er als Maschinenumformer mit η untereinander gleichen
Teilmaschinen auf einer Welle ausgebildet ist, daß die π Statoranker (11, 12, 13) mit einer fl-Phaspnwicklung
versehen und mit den π zu demodulierenden Mehrphasenspannungen gespeist sind, die der
Gleichung
folgen, worin / eine Gruppe von Spannungen im r System und ρ eine Phase in einer dieser Gruppen
bedeuten und / und ρ die Werte von 1 bis π durchlaufen, daß die magnetischen Schließungskreise
der π Rotorelemente (21, 22, 23) aus einem Material mit kleinem Eisenverlustfaktor bestehen
und magnetischen Wechselfluß ohne Abdämpfung zu leiten vermögen und daß der Anzahl dsr π
Rotorelemente (21, 22, 23) entsprechende Mittel zum Schließen der Stromkreise der η mit ε
pulsierenden Mehrphasenspannungssysteme, die mit diesen verbunden sind, vorgesehen sind.
2. Demodulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die π Statoranker (11, 12, 13)
miteinander durch ein gemeinsames Joch (10) aus einem Material mit kleinem Eisenverlustfaktor »
verbunden sind, daß die η magnetische Kreise bildenden "Otorelemente (21, 22, 23) zu einem
einheitlichen Rotor (20) au: einer gemeinsamen, magnetism leitfähigen Welle (24) zusammengefaßt
sind, der in den als magnetischer Pfad dienenden Teilen aus einem Material mit kleinem Eisenverlustfaktor
besteht, daß die Mittel zur Aufnahme der π
Systeme der mit e pulsierenden Mehrphasenspan
nungen η feststehende un i zur Achse der magnetisch ieitfähigen Wclle(24) konzentrische Spulen (31,
32, 33) sind. o;iß jed·. r der η magnetischen
Sih'icliungskreise (21. 22. 2J) des Rotors (20) eine
An/ihl von Polkörpern -·η jer Zahl der Poipj -rc
irr zugehörigen Statorar, .e; (II, 12, 13) hat un! ci.iΠ
die ge< -netrische Relat »■·.ers;;hiebung der ^!ei.h- ii
nahmigen Phasen der η StJtor.in^r gier.!, der
relativen i.angsverschi -bung der !'olkörp'.-r )ι·-
R'lors sind.
> Demodulator η ich Anspruch 2. d<s ;.ir |-,
geki'iiiizeichric··.. daß üc vom M.igne^et '■;■>
ϊ\ι,.' -.u
durchsetzten Teile t .:s Roto; s μγ, i (!f. ( ,. \-.,-_
geblecht sind mit eine." ersten Rief bscmcht'inB (124:
224) parallel zur Rot' rachse (20) in '»erbindi-.-ig i.v
eini'r /weilen tll.-ch« hichtung (120, 220) sc"k-Mm
Zi-- K -tnra<:hse(20) ■■-. 522. 5? M
Demodulator nach Λη'»;)πι<
r. 3. d.i.i.i,-■■'■ s'.r,; fi. n".
^v -,enn/eichnet. da.' die erste iilei hschi^htu',: ■.!■·
/\;r R(j:orichse para'iclen HVi. nc aus I'H". ::
ebener Bi. h<- ('24) gebildet ,1 r)ie η Jt-n
Polkörpern iieg^n I ig 7 und H) <
J. Dgrnodü!dt'_. üdch ΛΠίφ! iül J1 Ii JW1A:
gekennzeichnet, daß die aus parallel zur Rotorachse verlaufenden Blechen aufgebauten ersten Blechpakete
im Rotor einen die Rotorachse konzentrisch umgebenden Innenzylinder bilden und aus Blechen
(224) bestehen, die Teile des zylindrischen Ringes bilden und die Form einer Kreisevolvente haben
(F ig. 9 und 10).
6. Demodulator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Blechpakete aus zur
Rotorachse parallelen Blechen (324) auf dem Rotor nach An von Kollektorlamellen befestigt sind
(Fig. 11 und 12).
7. Demodulator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile des Rotors und des
Joches, in denen ein Wechselfluß auftritt, aus massivem, für Hochfrequenz geeigneten Material
bestehen.
8. Demodulator nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere ortsfeste
Wicklung (32) aus zwei HalbwickJungen zu beiden Seitendes mitti.-ren Statorankers (12) besteht
9. Demodulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Anordnung von η
mehrphasigen, synchron laufenden Heteropolarmaschinen (511, 512, 513) zusammengesetzt ist. von
denen jede einen η phasigen Statoranker und einen mit einer Spuienwicklung (531,532,533) versehenen
Rotor (521,522,523) aufweist, dessen Polzahl mit der
des Statorankers übereinstimmt, und daß die Spulenwicklungen der Rotoreieme' e zu den Mittein
zum Erzeuger, der η Systeme d - mehrphasigen
Spannungen rru der Pulsatio-f gehören.
10. Demoduiator ·:? :h A ?r.ru<.h 9. dadurch
gekenn/cicn ,.-!, v.ii i'ie Mitü:i zu-ι Rrz.eugen der
Sfjann:ingc;i ;:i de ι Rf1(KeT Mt/t- 1 ie Schleifringe
(541-543: VW .j -'".4<H; j ml ic-.tv · V.nde Schieifbur-
ρ'Ί.-.ίκ·. nechanisrh unabhängige,
sv'-,;h. υ". ■ 7" t''>l»"nav.'h.neri Hilden
!J I>c"i( -l"iRi'>' nach Atnonifh IO oder II,
daciurt ι. ?.<· -· nze ι iirf-t. daß '11He der Zahl der
magnetische·-. Sci'lieUnngskr'-i'.': der Rotoren glei
ehe An'ahi <■■-, ι S' hiPiir.rgin -/o'^esebep ist und !--Π
jede P'i:':*-Miir; ■ p-m R-so'id'-' 'n Schlei'i
zugeordnet ist.
zugeordnet ist.
14. Demodulator nach Anspruch 10 oder U, dadurch gekennzeichnet, daß die ZaIiI der Schleifringe
(540—543) um 1 größer als die Anzahl der magnetischen Schließungskreise der Rotoren (521 —
523) ist und daß jede Rotorwicklung (33fc-*533) mit
einem eigenen (541—543) und alle η Rotorwicklun-
gen mit einem gemeinsamen Schleifring (540) verbunden sind, der als Nulleiter-Anschluß dient
(Fig. H).
15, Demodulator nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen
Schließungskreise der Rotoren mit Vollpolen ausgestattet sind,
16, Demodulator nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen
Schließungskreise der Rotoren ausgeprägte Pole haben (F ig. 10,12,15),
17, Demodulator nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl η gleich 3«
ist
und wird vielfach in der Rundfunktechnik, der Technik der Synchronoskope, bei Sendern usw. eingesetzt. Die
Erscheinung läßt sich durch folgende Gleichungen darstellen:
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7812835A FR2424663A1 (fr) | 1978-04-28 | 1978-04-28 | Demodulateur de tensions polyphasees interferant entre-elles |
FR7817836A FR2428933A1 (fr) | 1978-06-14 | 1978-06-14 | Demodulateur de tensions polyphasees interferant entre elles a structure heteropolaire |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2917031A1 DE2917031A1 (de) | 1979-10-31 |
DE2917031C2 true DE2917031C2 (de) | 1982-09-09 |
Family
ID=26220577
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792917031 Expired DE2917031C2 (de) | 1978-04-28 | 1979-04-26 | Demodulator für Interferenz aufweisende Mehrphasenspannungen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2917031C2 (de) |
GB (1) | GB2020117B (de) |
SE (1) | SE7903701L (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE431275B (sv) * | 1983-04-07 | 1984-01-23 | Vnii Elektromash | Elektrisk maskin |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE539649C (de) * | 1930-02-06 | 1931-12-02 | Max Rickert | Aus zwei oder mehreren Induktionsmaschinen bestehender fremdangetriebener, mit Wechsel- oder Drehstrom beliebiger Frequenz gespeister Frequenzumformer |
FR1568352A (de) * | 1968-04-01 | 1969-05-23 | ||
DE2508994A1 (de) * | 1975-03-01 | 1976-09-09 | Woelfer Franz | Buerstenloser frequenzwandler |
FR2424661A1 (fr) * | 1978-04-28 | 1979-11-23 | Omahony Gerard | Generateur a battements pour la production de systemes de tensions polyphasees d'interference |
-
1979
- 1979-04-26 SE SE7903701A patent/SE7903701L/ not_active Application Discontinuation
- 1979-04-26 DE DE19792917031 patent/DE2917031C2/de not_active Expired
- 1979-04-27 GB GB7914688A patent/GB2020117B/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2917031A1 (de) | 1979-10-31 |
GB2020117B (en) | 1983-03-16 |
SE7903701L (sv) | 1979-10-29 |
GB2020117A (en) | 1979-11-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |