DE4404585A1 - Stator mit Ringkernspulen für elektrische Maschinen - Google Patents
Stator mit Ringkernspulen für elektrische MaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Ständer elektrischer Maschinen nach den
Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 2.
Für den Einsatz in Fahrzeugantriebssystemen müssen Generatoren mit
zusätzlich rotierendem Ständer nach DE 40 24 269 C2 so ausgelegt sein, daß
diese ein hohes Gegenmoment (Drehmoment) und hohe elektrische Leistung bei
geringer axialer Einbautiefe erzeugen.
Ein hohes Drehmoment erfordert dabei konstruktiv einen großen Bohrungs
durchmesser (1), was gleichbedeutend ist mit hoher Rotationsbelastung der
Ständerspulen. Hohe Leistung bei geringer axialer Länge kann nur durch hohe
Induktionsfrequenz erreicht werden. Konstruktiv bedeutet dies, daß jeder
Leitungsstrang in einer angrenzenden Nut (3) mit einer anderen Phase
verbunden ist.
Mit dem bekannten Wicklungsprinzip, bei dem alle wirksamen Leitungsstränge in
Nute eingelegt werden und die Wickelköpfe verhältnismäßig instabil über die
Nute in axialer Richtung hinausragen, kann die Rotationsfestigkeit der
Ständerspulen nur durch erhöhten technischen Aufwand sichergestellt werden.
Zusätzlich ergeben sich geometrische Probleme bei der Anordnung der
Wickelköpfe in Verbindung Drehstromschaltungen von Leitungssträngen, die in
angrenzende Nute jeweils mit anderen Phasen verbunden sind.
Diese Nachteile werden nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1
erfindungsgemäß dadurch behoben, daß die Ständerspulen (10) nach Fig. 2
ringförmig um einen stabilen Körper, gebildet aus dem Statorkern (7) und den
Stirnplatten (27) Fig. 2 und 3 gewickelt werden. Dadurch ist ein radialer und
axialer Versatz nicht möglich und die Spulen können problemlos in jeder
beliebigen Art geschaltet werden.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil dieses Wicklungsprinzips besteht erfindungs
gemäß darin, daß durch die Nutzung der äußeren Mantelfläche des Stators als
zusätzliche Induktionsfläche die Nutfläche (3) im Vergleich zu bekannten und in
DIN- und IEC-Normen empfohlenen Maßen erheblich gemindert werden kann.
Eine reduzierte Nutfläche bedeutet einen erhöhten Anteil Stegbreite (4) an dem
inneren Bohrungsumfang und/oder eine vergrößerte Anzahl Nute bei einem
gegebenen Bohrungsdurchmesser (1), da Nutfläche (3) und Stegbreite (4)
konkurrierende Größen auf einer gemeinsamen Fläche sind.
Der erhöhte Anteil der Stegbreite vergrößert den Durchschnitt der magnetischen
Flußdichte im Luftspalt zwischen Läufer und Ständer ohne die eigentliche
Flußdichte zu steigern.
Durch eine größere Anzahl Nute wird zusätzlich zu der durchschnittlichen
magnetischen Flußdichte die maximal mögliche Induktionsfrequenz angehoben.
Mit einem Kompromiß aus beiden Änderungen, Stegverbreiterung und Erhöhung
der Nutanzahl, kann mit einer erheblich geminderten axialen Einbautiefe die
Leistungsanforderung erfüllt und die mechanische Stabilität verbessert werden.
Dies wiederum erlaubt die Realisierbarkeit von kleineren Luftspaltbreiten, was
den Optimierungseffekt noch zusätzlich vergrößert.
Ein weiteres Anwendungsgebiet ergibt sich durch die Nutzung des
erfindungsgemäßen Wicklungsprinzip bei Maschinen mit ortsfestem Ständer
nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 2. Zu den oben genannten
Vorteilen durch die Reduzierung der Nutfläche, ergeben sich zusätzliche
Verbesserungen durch die geminderten ohmschen Wärmeverluste auf Grund der
geringeren Leitungslänge in den Wickelköpfen, speziell bei 2- und 4poligen
Maschinen. Dies verbessert den Wirkungsgrad, da der größte Anteil der
Gesamtverluste in elektrischen Maschinen durch die ohmschen Wärmeverluste
in den Leitungen erzeugt werden.
Ringkernspulen, auch Grammespulen genannt, sind aus den Anfängen des
Elektromaschinenbaus bekannt, mit denen erstmals die Realisierbarkeit von
Mehrphasenanzapfungen, parallel und verschachtelt (Drehstrom), bewiesen
wurde. Mit Grammespulen und Nuten im Ständerblechpaket wurden um 1890
erste Motoren mit ortsfestem Stator für die Erprobung von Kurzschlußläufern
gebaut. Grammespulen deshalb, weil dies zu dem damaligen Zeitpunkt das
bekanntere Prinzip war.
Generatoren mit zusätzlich rotierendem Ständer, bei denen Grammespulen als
Leistungsspulen verwendet werden, sind nicht bekannt.
Das Wicklungsprinzip der Grammespulen für elektrische Maschinen wurde
bereits um 1890 aufgegeben und durch das in dem Stand der Technik
aufgeführte Prinzip ersetzt. Die Vorteile der Ringkernspulen zur erheblichen
Verbesserung der Leistung pro Volumen durch die mögliche Reduzierung der
Nutfläche sowie die Verbesserung des Wirkungsgrades durch kleinere
Wickelköpfe wurden bis heute nicht erkannt und deshalb auch nicht genutzt.
Der Nachteil der Ringkernwicklungen besteht darin, daß zur Reduzierung von
magnetischen Streufeldern der komplette äußere Mantel des Stators (11) bis auf
die Isolierung (9) von Spulengruppen mit unterschiedlichem Spannungspotential
mit Leitungen abgedeckt werden muß. Dadurch besteht keine Möglichkeit, den
Stator an den äußeren Rändern zu befestigen. Erfindungsgemäß wird deshalb der
komplette Stator mit den Stirnplatten (27) nach Fig. 3 in Gehäusen befestigt.
Die Stirnplatten bestehen dabei im Prinzip aus einer Grundplatte (8) in der
ähnlichen Form der Blechschnitte, um den erforderlichen Abstand der
Wickelköpfe zum Blechpaket herzustellen und keilförmigen Endstücken (6), die
für Befestigungszwecke in Gehäusen axial über die Wickelköpfe hinausragen.
Die Endstücke (6) der Stirnplatten werden auch für die Befestigung des Stators
in Positionierantriebe bei der maschinellen Wicklung benötigt.
Mit den Ringkernspulen lassen sich vorteilhaft sowohl Einphasenschaltungen
realisieren bis zu einer Polanzahl, die identisch ist mit der Nutanzahl als auch
Drehstromschaltungen nach Fig. 8. Die Anzahl der einzelnen Spulen pro
Phase ist beliebig wählbar bis zu hochpoligen Schaltungen mit je einer Spule für
U und U′ und den anderen Phasen. Das Schaltungsprinzip für Drehstrom nach
Fig. 8 besteht darin; daß die Spulen U und U′, W und W′ sowie V und V′ seriell
geschaltet werden, wobei die einzelnen Spulengruppen U zu U′ usw.
untereinander entgegengesetzt gepolt oder gewickelt sind.
Der Erregermagnetismus kann von allen bekannten Läufertypen erzeugt werden
bzw. ausgehen. Dies sind z. B. Klauenpolanker, Kurzschlußläufer mit
Blindleistungserregung, Läufer mit Permanentmagnete oder gleichstromerregte
Läufer. Vorteilhaft sind nach Fig. 7 als Klauenpolanker ausgebildete Läufer für
die Nutzung von Maschinen nach Anspruch 1. Dieser Läufertyp zeichnet sich
durch seine kompakte Bauweise und die Rotationsfestigkeit der Läuferspule aus.
Die Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsformen der Erfindung, die in den Figuren der Zeichnungen
wiedergegeben sind; es zeigt
Fig. 1 den Blechschnitt eines Statorblechs für einen zwei poligen Drehstrom-
Asynchronmotor zur Definition der in der Beschreibung verwendeten Begriffe. Es
werden verwendet für Einzelheit 1 = Bohrungsdurchmesser; Einzelheit 2 = Steg;
Einzelheit 3 = Nut; Einzelheit 4 = Stegbreite; Einzelheit 5 = Jochbreite.
Bei dieser Blechschnittzeichnung wurde die erfindungsgemäße Nutflächen
reduzierung allein für eine Stegverbreiterung genutzt. Daraus ergeben sich
folgende technische Daten: Nutfläche -3- = 75 mm², Stegbreite -4-= 5,1 mm,
Statoraußendurchmesser= 142 mm und Bohrungsdurchmesser -1- =70 mm. Mit
einer Paketlänge von 53 mm hat die Maschine eine Leistung von 1,5 kW bei 50
Hz. Einschließlich des Platzbedarfs für die Wickelköpfe ergibt dies eine axiale
Länge von ca. 95 mm für den kompletten Stator.
Für eine in der Leistung vergleichbare Maschine mit IEC-Normschnitte nach
DIN 42673 (Nutfläche = 107 mm²; Stegbreite = 3,9 mm; Bohrungsdurchmesser = 70 mm)
werden 75 mm Paketlänge benötigt. Einschließlich der beiden Wickelköpfe von
insgesamt 70 mm beträgt dabei die axiale Länge des kompletten Stators 145 mm.
Die Reduzierung der axialen Länge bewirkt in erster Linie eine
Massenreduzierung im Läufer, welches sich kostenmäßig z. B. bei der
Minderung der erforderlichen Permanentmagnete bei Servomotoren auswirkt.
Die Eisenmasse des Stators bleibt dabei annähernd konstant durch den
erforderlichen größeren äußeren Durchmesser. Der allgemeine Vorteil ergibt
sich aus der Reduzierung (30%) der Anzahl Bleche für Läufer und Ständer
sowie in der geringeren Leitungslänge in den Wickelköpfen.
Bei Kurzschlußläufern ist auf Grund der höheren Energiedichte im Läufer auch
eine äquivalente Reduzierung der Nutfläche im Läufer vorzusehen, um durch die
daraus resultierende Querschnittreduzierung der Leitungen den ohmschen
Widerstand zu erhöhen. Dies bewirkt eine Vergrößerung der wirksamen
Eisenmasse im Läufer, welches ein quadratischen Anstieg der mechanischen
Leistung bezogen auf die Steigerung der Energiedichte im Luftspalt zur Folge
hat.
Der spezifische ohmsche Widerstand kann auch durch Legierungsänderungen
des Leitungsmaterials erhöht werden. Letzteres hat eine linearen Anstieg der
Leistung zur Folge, weil dadurch die Eisenmasse im Läufer nicht geändert wird.
Fig. 2 zeigt einen kompletten Stator mit den Ringkernspulen (10), die
schematisch aus Übersichtsgründen nur in drei Nute angedeutet sind. Bei der
konstruktiven Verwirklichung sind alle Nute mit Ringkernspulen als
Leistungsspulen ausgefüllt und die gesamte isolierte äußere Mantelfläche (11)
mit Leitungen abgedeckt. Der Statorkern besteht aus dem lamellierten
Eisenpaket (7) und den beiden Stirnplatten (27), die aus der Grundplatte (8) in
der ähnlichen Form der Statorblechschnitte und den daran befindlichen
keilförmigen in axialer Richtung über die Wickelköpfe hinausragenden Endstücke
(6) bestehen. Die Grundplatte (8) stellt den erforderlichen Abstand zu den
Blechen her während die Endstücke (6) für Befestigungszwecke in Gehäusen
vorgesehen sind. Die Endstücke (6) werden auch für die Befestigung des Kerns
in Positionierantriebe bei der maschinellen Wicklung der Spulen benötigt. Für
die gegenseitige Isolierung der Spulen mit unterschiedlichem
Spannungspotential sind die Isolierstreifen (9) vorgesehen.
Fig. 3 zeigt die Draufsicht einer Stirnplatte (27) für Bleche nach Fig. 1 mit der
Schnittansicht A-B in Fig. 4. Die Stirnplatten können in Abhängigkeit von dem
Drehmoment mit dem Blechpaket (7) verklebt oder mit Niete (12) verbunden
werden. Zur Stabilisierung sind nach Bedarf in die Endstücke (6) und der
Grundplatte (8) eingegossene Metallstücke (13) oder Drähte vorgesehen, die
auch gleichzeitig die Wärmeableitung verbessern. Die Stirnplatten sind aus
elektrisch isolierendem Material mit bedingter Wärmeleitfähigkeit hergestellt. Bei
kleineren Maschinen wird der Stator auf die angedeuteten Ringe (14), die sich
an den Lagerschalen des Gehäuses befinden, aufgesteckt und durch
Quetschverbindung gesichert.
Fig. 5 zeigt eine alternative Lösung für Befestigungszwecke des Stators bei
Maschinen mit hohen Drehmomenten. Bei diesen Maschinen ist ein
flanschähnlicher Stabilisierungsring (28) vorgesehen., der aus einer Kopfplatte
(15) und einem Rohstück mit Nocken (16) besteht. Die Nocken (16) greifen dabei
zahnförmig in die Klüfte zwischen den Endstücken (6) ein. Der Stabilisierungs
ring (28) wird dabei vorzugsweise mit den Endstücken (6) in dem Bereich der
Nocken (16) durch Klebeverbindung gesichert.
Fig. 6 zeigt eine alternative Lösung für die konstruktive Auslegung der
Stirnplatten, bei der die Isolierung der Nuten (14), die Mantelisolierung (11) und
die tangentiale Spulenisolierung (9) sowie die Grundplatte (8) mit den
Endstücken (6) aus einem Guß hergestellt sind. Die Spulenisolierung (9) kann
auch alternativ dadurch ersetzt werden, daß die Endstücke (6) über den
Außendurchmesser des Stators hinausragen und die erforderliche Isolierung
durch Folie erfolgt.
Fig. 7 zeigt einen Generator mit den kennzeichnenden Merkmalen nach
Anspruch 1 mit einem Klauenpolanker (18), der mit der Abtriebswelle (23)
verbunden ist. Die Erregerwicklung (20) ist dabei mit scheibenförmigen
Schleifringen (19) für die Geichstromzuführung verbunden.
Der komplette Stator ist mit den Stabilisierungsringen (28) in dem Gehäuse (25)
und dem Gehäusedeckel (22) stabil fixiert. Das Gehäuse ist mit der Kurbelwelle
des Motors (24) verbunden. Die elektrische Leistung der Ringkernspulen (10)
wird über die Schleifringe (21) abgeleitet.
Fig. 8 zeigt eine Drehstromschaltung für eine zweipolige Maschine mit den
angedeuteten Läuferpolen Nord -N- und Süd -S-. Das Schaltungsprinzip für
Drehstrom besteht darin; daß die Spulen U und U′, W und W′ sowie V und V′
seriell geschaltet werden, wobei die einzelnen Spulengruppen U zu U′ usw.
untereinander entgegengesetzt gepolt oder gewickelt sind.
Die wesentliche Verbesserung ergibt sich erfindungsgemäß dadurch, daß sich
durch die Ringkernspulen problemlos jede beliebige Anzahl Spulen pro Phase
schalten lassen. In diesem Beispiel sind drei Spulen nebeneinander liegend in Reihe
geschaltet. Die möglichen Variationen in der Nutanzahl ergeben sich aus der
Anzahl nebeneinander angeordneter Spulen pro Phase multipliziert mit dem
Faktor 6. D.h., auch 18, 30 und 42 Nute usw. pro Blech. Dies verbessert
wesentlich die Variationsmöglichkeiten für die Anpassung der Maschinen an den
Leistungs- und Drehmomentbedarf.
Claims (9)
1. Generator mit rotierendem Ständer und rotierendem Läufer, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ständerwicklungen als Ringkernspulen nach Fig. 2 ausgelegt werden und bei den
Ständerblechschnitten die Nutfläche reduziert wird zu Gunsten der Stegbreite und/oder
einer erhöhten Anzahl von Nuten.
2. Elektrische Maschinen mit ortsfestem Ständer und Grammespulen, dadurch
gekennzeichnet, daß bei den Ständerblechschnitten nach DIN und ISO oder ähnlichen
Ausführungen empfohlenen Nutflächen erheblich d. h. in der Größenordnung von 20-40%
verkleinert wird zu Gunsten der Stegbreite und/oder einer erhöhten Anzahl von Nuten.
3. Elektrische Maschinen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere
Mantel des Statorblechkerns mit Leitungen komplett abgedeckt wird bis auf die Isolationen
(9) nach Fig. 2 für die Trennung von Spulen mit unterschiedlichem Spannungspotential.
4. Elektrische Maschinen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
Stirnplatten (27) nach Fig. 3 verwendet werden, die aus einer Grundplatte (8) in der
ähnlichen Form der Blechschnitte bestehen und keilförmige Erhebungen (6) aufweisen,
welche über die Wickelköpfe in axialer Richtung hinausragen.
5. Elektrische Maschinen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in
den Endstücken (6) und der Grundplatte (8) Metallstücke oder Drähte in einer Form, die
Wirbelströme oder Blindleistungen ausschließt, eingegossen sind.
6. Elektrische Maschinen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
flanschförmige Stabilisierungsringe (28) nach Fig. 6 vorgesehen sind, die durch die
Nocken (16) zahnförmig in die Klüfte zwischen den Endstücken (6) eingreifen.
7. Elektrische Maschinen nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach
Fig. 8 für Drehstrom die Spulen U und U′, W und W′ sowie V und V′ seriell geschaltet
werden, wobei die einzelnen Spulengruppen U zu U′ usw. untereinander entgegengesetzt
gepolt oder gewickelt sind. Für Einphasenstrom mit Hilfs- oder Anlaufwicklung gilt das
gleiche Prinzip reduziert auf zwei Phasen.
8. Elektrische Maschinen nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich
durch die Ringkernspulen auch dreiphasige Drehstromschaltungen mit den
Statomutanzahlen 18, 30, 42, 54, 66, 78, 90, 102, 114, 126, 138 usw. realisieren lassen. Also
auch für alle nebeneinander angeordnete Spulen einer Phase in einer Anzahl, die durch
zwei ohne Rest nicht teilbar ist.
9. Elektrische Maschinen nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stirnplatten (27) mit den Nutisolierungen (17) nach Fig. 6, der Mantelisolierung (11) und den
Isolierstücken (9) als ein zusammenhängendes Teil hergestellt sind. Dies gilt auch für alle
denkbaren Kombinationen der Stirnplatte mit den Isolierungen durch den Fortfall einer oder
zwei der vorgenannten Teile und für jede Anzahl Nutisolierungen.
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Owner name: BORN SEN., RAINER, 58455 WITTEN, DE |
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