DE3625994C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K16/00—Machines with more than one rotor or stator
- H02K16/005—Machines with only rotors, e.g. counter-rotating rotors
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- Power Engineering (AREA)
- Synchronous Machinery (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Generator gemäß dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Ein herkömmlicher Genertor zur Umwandlung von mechani
scher Energie in elektrische Energie, beispielsweise gemäß
DE-OS 15 38 800, weist in der Regel einen Anker auf, der in
einem Stator drehbar gelagert ist. Dabei kann der Anker In
duktionsleiter, beispielsweise in Form von Ankerwicklungen,
aufweisen, und der Stator kann einen Kranz von Magnetpolen
aufweisen, die diesen Induktionsleitern zugeordnet sind und
entweder durch Permanentmagnete oder durch Erregerspulen er
zeugt werden. Es ist jedoch auch umgekehrt möglich, daß der An
ker die Magnetpole trägt, während der Stator einen Kranz von
Induktionsleitern aufweist. Wesentlich ist lediglich, daß die
Induktionsleiter und die Magnetpole relativ zueinander beweg
bar sind, um eine Änderung des magnetischen Kraftflusses zu er
reichen, die eine Induktionsspannung an den Induktionsleitern
bewirkt.
Die Indutionsspannung ist insbesondere proportional zur
zeitlichen Änderung des magnetischen Kraftflusses. Dies bedeu
tet bei einem herkömmlichen Generator, daß die Induktionsspan
nung um so größer ist, je größer die Relativgeschwindigkeit
zwischen Magnetpolen und Induktionsleitern ist, d. h. je größer
die Winkelgeschwindigkeit des Ankers ist. Dieser Winkelge
schwindigkeit des Ankers sind jedoch aus mechanischen Gründen
Grenzen gesetzt, so daß nicht eine beliebig hohe Winkelge
schwindigkeit des Ankerrs erreicht werden kann, und damit auch
keine beliebig hohe Induktionsspannung erzielt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Generator
der eingangs genannten Gattung hinsichtlich des Ereichens ei
ner höheren Induktionsspannung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Generator wird mit Vorteil eine
höhere Relativgeschwindigkeit zwischen Magnetpolen und Induk
tionsleitern dadurch erreicht, daß sowohl die Magnetpole als
auch die zugeordneten Induktionsleiter gegensinnig zueinander
bewegt werden. Dabei ist es in der Regel wieder unwesentlich,
ob der Anker die Magnetpole trägt und der Rotor die Induktions
leiter oder umgekehrt. Die Erhöhung der Relativgeschwindigkeit
zwischen Induktionsleitern und Magnetpolen wird insbesondere
erreicht, ohne daß der Anker eine höhere Winkelgeschwindigkeit
besitzen muß, die entweder aus mechanischen Gründen nicht mög
lich wäre oder eine so hohe Beanspruchung z. B. des Antriebs
und der Lager nach sich zöge, daß der Verschleiß des Genera
tors unbefriedigend groß wäre. Ein gegensinniger Antrieb eines
Rotors zum Anker ist dagegen mit einfachen und an sich bekann
ten mechanischen Maßnahmen ohne weiteres möglich.
Bei gleich großer gewünschter Leistung kann der erfindungs
gemäße Generator gegenüber einem herkömmlichen Generator mit
Vorteil konstruktionsgünstig in seinen Ausmaßen verkleinert
werden, da die entnehmbare Leistung von der Induktionsspannung
abhängt.
Vorzugsweise werden der Anker und der Rotor mit einer dem
Betrage nach gleichen Winkelgeschwindigkeit angetrieben, so
daß die durch Anker und Rotor, z. B. auf den Antrieb und auf La
ger, wirkenden Momente sich, Aufgrund der gegensinnigen Bewe
gung, etwa aufheben.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist der Generator
zusätzlich zu dem Anker noch einen Stator auf, an dem eben
falls den Magnetpolen zugeordnete Induktionsleiter angeordnet
sind. Insbesondere, wenn Anker und Rotor eine dem Betrag nach
gleiche Winkelgeschwindigkeit aufweisen und dieselbe Anzahl
von Induktionsleitern bzw. Magnetpolen aufweisen, passieren In
duktionsleiter des Ankers und Magnetpole des Rotors immer
gleichzeitig Induktionsleiter des Stators, so daß sich die Win
dungen der Induktionsleiter von Anker und Stator in vorteilhaf
ter Weise addieren, was eine zusätzliche Erhöhung der Induk
tionsspannung bewirkt.
Nach einer nächsten Weiterbildung der Erfindung kann mit
Vorteil wenigstens ein weiterer, Induktionsleiter tragender An
ker vorgesehen sein, wodurch die Induktionsspannung noch wei
ter erhöht werden kann.
Eine bevorzugte Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß
der Rotor etwa trommelförmig ausgebildet ist und daß der Anker
ein um den Rotor umlaufender Ring ist, wobei ein Stator vor
zugsweise einen Induktionsleiter tragenden Kranz aufweist, in
dem der Rotor und, zwischen Rotor und Kranz, der Anker koaxial
angeordnet sind. Vorzugsweise sind bei dieser Ausbildung des
erfindungsgemäßen Generators als Induktionsleiter Induktions
spulen vorgesehen, deren Spulenachsen radial zur gemeinsamen
Rotationsachse von Anker und Rotor ausgerichtet sind.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung sind der An
ker und der Rotor weitgehend eben ausgebildet und parallel zu
einander angeordnet, wobei ein eventuell vorhandener Stator ei
ne parallel zum Rotor und zum Anker angeordnete, Induktionslei
ter tragende Leiterebene aufweist, die derart angeordnet ist,
daß sich der Anker zwischen dem Rotor und der Leiterebene be
findet. Bei einer bevorzugten Ausbildung sind an beiden Seiten
des Rotors jeweils ein Anker und eine Leiterebene des Stators
angeordnet. Vorzugsweise sind als Induktionsleiter Induktions
spulen vorgesehen, deren Spulenachsen parallel zur gemeinsamen
Rotationsachse von Anker und Rotor ausgerichtet sind.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung, für die auch selb
ständiger Schutz beansprucht wird, ist der Generator als Dreh
stromgenerator ausgebildet, dessen Stator wenigstens einen aus
drei Induktionsleitern bestehenden Leitersatz aufweist, wobei
jeweils zwei einander benachbarte Induktionsleiter eines Induk
tionsleitersatzes um 120° zueinander versetzt angeordnet sind.
Mit dem erfindungsgemäßen Generator kann mit Vorteil ein drei
phasiger Drehstrom erzeugt werden, wobei durch mehrere Leiter
sätze eine entsprechend größere Anzahl von Phasen erreicht
werden kann.
Nach einer letzten Weiterbildung der Erfindung kann der An
ker ein ganzzahliges Vielfaches an Induktionsleitern besitzen,
als der Rotor Magnetpole aufweist und besitzt der Anker eine
um dieses Vielfache kleinere Winkelgeschwindigkeit als der Ro
tor. Durch die Vervielfachung der Anzahl der Induktionsleiter
des Ankers kann mit Vorteil die Winkelgeschwindigkeit des ge
genüber dem Rotor ein relativ großes Trägheismoment aufweisen
den Ankers herabgesetzt werden, wodurch die mechanische Bela
stung des Generators verringert wird, ohne daß die Induktions
spannung hierdurch vermindert wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung
sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
schematisch
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Generators
mit Anker, Rotor und Stator,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Generators
mit Anker, Rotor und Stator,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Generator gemäß
Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines dritten Ausführungsbei
spieles eines Generators,
Fig. 5 einen als Drehstromgenerator ausgebildeten Genera
tor gemäß Fig. 2,
Fig. 6 den Drehstromgenerator gemäß Fig. 5 in einer ande
ren Drehstellung,
Fig. 7 ein Phasendiagramm des Drehstromgenerators gemäß
den Fig. 5 und 6 und
Fig. 8 einen Drehstromgenerator gemäß den Fig. 5 und 6 mit
verdoppelter Anzahl von Induktionsleitern.
Der in Fig. 1 dargestellte Generator weist einen Rotor 13
und einen Anker 14 auf, die koaxial zueinander gelagert und ge
gensinnig zueinander antreibbar sind. Der Rotor 13 trägt
Magnetpole N, S und der Anker 14 trägt als Induktionsspulen aus
gebildete Induktionsleiter a, b. Zur Abnahme der in den Induk
tionsleitern a, b induzierten Induktionsspannung sind Kontakte
15 vorgesehen, die an einem den Anker 14 umgebenden Stator 16
an Stellen angeordnet sind, die von den Magnetpolen N, S und den
Induktionsleitern a, b bei dem Betrage nach gleich großer Win
kelgeschwindigkeit von Rotor 13 und Anker 14 gleichzeitig pas
siert werden.
Der in Fig. 2 dargestellte Generator unterscheidet sich
von dem in Fig. 1 dargestellte Generator insbesondere da
durch, daß der Stator 16 im Bereich der Kontakte 15 zusätz
liche, als Induktionsspulen ausgebildete Induktionsleiter 1-4
aufweist.
In Fig. 3, in der gleiche Bauelemente mit den gleichen Be
zugszeichen bezeichnet sind wie in Fig. 2, ist insbesondere
die Anordnung von Rotor 13, Anker 14 und Stator 16 zu erken
nen.
Der Rotor 13 wird mittels eines Antriebes 17 und eines Ge
triebes 18 über eine Welle 19, die in eine Lagerung 20 gela
gert ist, in eine Drehbewegung versetzt. Der Anker 14 wird
über eine die Welle 19 koaxial umgebende Hohlwelle 21, eben
falls mittels des Antriebs 17 und des Getriebes 18, in eine
zum Rotor 13 gegensinnige Drehbewegung versetzt. Der Stator 16
ist drehfest angeordnet. Mit zueinander parallelen Feldlinien
22 sind die Ausrichtungen der Achsen der Induktionsleiter 1-4
und a, b sowie der Magnetpole N, S radial zu den Wellen 19, 21 an
gedeutet.
Der Rotor 13 ist in den Ausführungsbeispielen der Fig. 1
bis 3 etwa trommelförmig ausgebildet, der Anker 14 ist als um
den Rotor 13 umlaufender Ring ausgebildet und der Stator 16
weist einen den Anker 14 umgebenden Kranz auf, der gegebenen
falls Induktionsleiter 1-4 trägt.
Der in Fig. 4 dargestellte Generator, bei dem gleiche Bau
elemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind wie in
Fig. 3, unterscheidet sich von dem in Fig. 3 dargestellten Ge
nerator insbesondere dadurch, daß der Rotor 13 und der Anker
14 weitgehend eben ausgebildet sind und parallel zueinander an
geordnet sind, wobei auf jeder Seite des Rotors 13 ein Anker
14 angeordnet ist. Auch die Induktionsleiter 1-4 des Stators
16 sind in Leiterebenen angeordnet, die zu dem Rotor 13 und
den Ankern 14 parallel ausgerichtet sind. Die Feldlinien 22
verlaufen in diesem Ausführungsbeispiel parallel zu den Wellen
19, 21.
Eine Zuführung des beispielsweise für Erregerspulen zur
Ausbildung der Magnetpole N, S notwendigen Versorgungsstromes
kann über Versorgungseinrichtungen 23 über Bürstenkontakte
oder bürstenlos durch Induktion erfolgen.
Fig. 5 zeigt einen Generator gemäß Fig. 2, der dadurch zum
Drehstromgenerator ausgebildet ist, daß er zwei Leitersätze
von jeweils drei Induktionsleitern 1, 3, 5 und 2, 4, 6 aufweist,
wobei jeweils zwei einander benachbarte Induktionsleiter eines
Leitersatzes um 120° zueinander versetzt angeordnet sind. Zu
dem weist der Anker 14 des Drehstromgenerators gemäß Fig. 5
vier Induktionsleiter a-d auf, so daß sich der Anker 14 mit
der halben Winkelgeschwindigkeit des zwei Magnetpole aufwei
senden Rotors 13 drehen kann.
Fig. 6 zeigt den Drehstromgenerator gemäß Fig. 5 in einer
anderen Drehstellung, nachdem der Rotor 13 ein sechstel Umdre
hung und der Anker 14 eine zwölftel Umdrehung vollzogen hat.
In dieser Drehstellung passieren, genau wie in Fig. 5, Magnet
pole des Rotors 13 gleichzeitig mit Induktionsleitern des An
kers 14 Induktionsleiter des Stators 16.
In Fig. 7 ist ein Phasendiagramm dargestellt, das die Span
nungsphasen der Induktionsspannung bei Betrieb eines Drehstrom
generators gemäß den Fig. 5 und 6 zeigt.
Auf der Abszisse des Diagramms sind die Winkelstellungen
und die Umdrehungsbruchteile des Rotors 13 aufgetragen, wäh
rend auf der Ordinate die den Induktionsleitern des Stators 16
zugeordneten Phasen der Induktionsspannung aufgetragen sind.
Die in dem Diagramm eingezeichneten Kurven geben etwa die Form
der Spannungsimpulse der Induktionsspannung wieder.
In Fig. 8 ist ein Drehstromgenerator gezeigt, der prinzi
piell genauso gebaut ist, wie der Drehstromgenerator gemäß den
Fig. 5 und 6. Der Drehstromgenerator gemäß Fig. 8 weist jedoch
die doppelte Anzahl von Magnetpolen N, S, von Induktionsleitern
a-h und von Induktionsleitern 1-12 auf. Die Magnetpole N, S
sind so angeordnet, daß einander gleichnamige Magnetpole N, S
einander gegenüberliegen. Von den Induktionsleitern 1-12 des
Stators 16 sind jeweils einander gegenüberliegende Induktions
leiter elektrisch leitend miteinander verbunden. Bei Betrieb
des Drehstromgenerators gemäß Fig. 8 ergibt sich ein ähnliches
Diagramm wie das in Fig. 7 dargestellte Diagramm, jedoch sind
demgegenüber die Amplituden der Spannungsimpulse sowohl in ih
rer Scheitelhöhe als auch in ihrer Anzahl verdoppelt.
Claims (13)
1. Generator zur Umwandlung von mechanischer Energie in
elektrische Energie, der ein Magnetpolsystem aufweist, dessen
Magnetpolen Induktionsleiter, vorzugsweise Induktionsspulen,
derart zugeordnet sind, daß die Magnetpole und die Induktions
leiter relativ zueinander bewegbar sind, und der einen drehbar
gelagerten Rotor aufweist, der vorzugsweise das Magnetpolsy
stem trägt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den Magnetpolen (N, S) zugeordneten Induktionsleiter
(a-h) an einem koaxial zum Rotor (13) drehbar gelagerten Anker
(14) angeordnet sind, der zu dem Rotor (13) gegensinnig an
treibbar ist.
2. Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Rotor (13) und Anker (14) mit einer dem Betrage nach gleichen
Winkelgeschwindigkeit antreibbar sind.
3. Generator nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
einen Stator (16), an dem den Magnetpolen (N, S) zugeordnete In
duktionsleiter (1-12) angeordnet sind.
4. Generator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch wenigstens einen zweiten, Induktionsleiter
(a-h) tragenden Anker (14).
5. Generator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Rotor (13) etwa trommelförmig
ausgebildet ist und daß der Anker (14) ein um den Rotor (13)
umlaufender Ring ist.
6. Generator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Stator (16) einen die Induktionsleiter (1-12) tra
genden Kranz aufweist, in dem der Rotor (13) und der Anker
(14) koaxial angeordnet sind.
7. Generator nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich
net, daß als Induktionsleiter (1-12; a-h) Induktionsspulen vor
gesehen sind, deren Spulenachsen radial zur gemeinsamen Rota
tionsachse von Rotor (13) und Anker (14) ausgerichtet sind.
8. Generator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rotor (13) und der Anker (14) weitge
hend eben ausgebildet und parallel zueinander angeordnet sind.
9. Generator nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch
wenigstens eine parallel zum Anker (14) und zum Rotor (13) an
geordnete, Induktionsleiter (1-12) tragende Leiterebene des
Stators (16), die derart angeordnet ist, daß sich der Anker
(14) zwischen dem Rotor (13) und der Leiterebene befindet.
10. Generator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
an beiden Seiten des Rotors (13) jeweils ein Anker (14) und
eine Leiterebene des Stators (16) angeordnet sind.
11. Generator nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß als Induktionsleiter (1-12; a-h) Induktions
spulen vorgesehen sind, deren Spulenachsen parallel zur gemein
samen Rotationsachse von Rotor (13) und Anker (14) ausgerich
tet sind.
12. Generator zu Umwandlung von mechanischer Energie in
elektrische Energie, der ein Magnetpolsystem aufweist, dessen
Magnetpolen Induktionsleiter, vorzugsweise Induktionsspulen,
derart zugeordnet sind, daß die Magnetpole und die Induktions
leiter relativ zueinander bewegbar sind, und der einen drehbar
gelagerten Rotor (13) aufweist, der vorzugsweise das Magnetpol
system trägt, insbesondere nach einem der Ansprüche 3 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß er als Drehstromgenerator ausgebil
det ist, dessen Stator (16) wenigstens einen aus drei Induk
tionsleitern (1-12) bestehenden Leitersatz aufweist, wobei je
weils zwei einander benachbarte Induktionsleiter (1-12) eines
Leitersatzes um 120° zueinander versetzt angeordnet sind.
13. Generator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ins
besondere nach Anspruch 12, ohne Rückbeziehung auf Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (14) ein ganzzahliges
Vielfaches an Induktionsleitern (a-h) besitzt, als der Rotor
(13) Magnetpole (N, S) aufweist, und daß der Anker (14) eine um
dieses Vielfache kleinere Winkelgeschwindigkeit besitzt als
der Rotor (13).
Priority Applications (1)
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DE19863625994 DE3625994A1 (de) | 1986-07-31 | 1986-07-31 | Generator zur umwandlung von mechanischer energie in elektrische energie |
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Publications (2)
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DE3625994A1 DE3625994A1 (de) | 1988-02-04 |
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ID=6306438
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863625994 Granted DE3625994A1 (de) | 1986-07-31 | 1986-07-31 | Generator zur umwandlung von mechanischer energie in elektrische energie |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3625994A1 (de) |
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