DE958308C - Sechsphasen-Generator - Google Patents

Sechsphasen-Generator

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DE958308C
DE958308C DEG18021A DEG0018021A DE958308C DE 958308 C DE958308 C DE 958308C DE G18021 A DEG18021 A DE G18021A DE G0018021 A DEG0018021 A DE G0018021A DE 958308 C DE958308 C DE 958308C
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Germany
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winding
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DEG18021A
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John Edward Mcelligott
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General Electric Co
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General Electric Co
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/28Layout of windings or of connections between windings
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/12Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

  • Sechsphasen-Generator Die Erfindung betrifft Mehrphasen-Generatoren, welche eine zusammengesetzte Sechsphasen-Ankerwicklung mit zwei Kreisen je Feldpolpaar aufweisen.
  • Beim Entwurf von turbinengetriebenen Mehrphasen-Generatoren größerer Abmessungen ist es wünschenswert, eine möglichst große Ausgangsleistung von einem Generator gegebener physikalischer Abmessungen zu erhalten. Um dies zu erreichen, hat man verschiedene Anordnungen vorgeschlagen, welche eine Herabsetzung der Einzelphasenspannungen der zusammengesetzten Mehrphasen-Ankerwicklung mit sich bringen, um auf diese Weise die erforderliche Isolation der Windungsseiten der einzelnen Phasen herabzusetzen. In diesem Sinne machte man in erheblichem Umfange von Dreiphasen-Ankerwicklungen mit zwei Kreisen je Polpaar Gebrauch, und in einigen Fällen wurden Sechsphasen-Ankerwicklungen mit einem Kreis je Polpaar benutzt.
  • Bisher wurden keine Versuche gemacht, eine Sechsphasen-Ankerwicklung mit zwei Kreisen je Polpaar zu entwerfen, da es zunächst bei üblichen symmetrischen Sechsphasen-Ankerwicklungen unmöglich erschien, zwei Kreise je Polpaar vorzusehen, weil derartige Sechsphasen-Ankerwicklungen mit zwei Kreisen je Polpaar es notwendig machen, zwei Phasenbereiche für jede Phase um r8o° gegeneinander versetzt vorzusehen; dabei würde der »negative« Phasenbereich der Phase I denselben Raum einnehmen wie der »positive« Phasenbereich der Phase 4, der »negative« Phasenbereich der Phase 2 würde denselben Raum einnehmen müssen wie der »positive« Phasenbereich der Phase 5 usw.
  • Es ist nun eine Hauptaufgabe der Erfindung, bei einem Mehrphasen-Generator eine zusammengesetzte Sechsphasen-Ankerwicklung vorzusehen mit zwei Kreisen je Polpaar, wobei die Phasenbereiche so angeordnet sind, daß die beiden entsprechenden Vorteile in bezug auf die Herabsetzung der Spannung in ihren Einzelphasen erhalten werden.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Mehrphasen-Generators, der eine symmetrische Sechsphasen-Spannung liefert, welche aus zwei symmetrischen Dreiphasen-Spannungen besteht, die gegeneinander um ungefähr 30° winkelverschoben sind.
  • Ferner ist es eine Aufgabe der Erfindung, bei einem Mehrphasen-Generator eine verbesserte Verteilung und Anordnung der zusammengesetzten Ankerwicklung anzugeben, so daß von ihr eine symmetrische Sechsphasen-Spannung mit gut ausgeglichenen Einzelphasen-Spannungen mit den Phasenwinkelfolgen 90, 30, 90, 30, 9o und 30° geliefert wird.
  • Darüber hinaus ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Sechsphasen-Generator- und Dreiphasen-Verteiler-Schaltung anzugeben, welche einen Mehrphasen-Generator mit der Ankerwicklung der beschriebenen Art enthält.
  • Weitere Merkmale der Erfindung betreffen die besondere Anordnung der Elemente des Mehrphasen-Generators und der Mehrphasen-Schaltung, wodurch die oben angegebenen und auch weitere zusätzliche Vorteile erhalten werden.
  • Zur Erläuterung der Erfindung dienen die Zeichnungen, in denen Fig. I eine schematische Darstellung eines Sechsphasen-Zweikreis-Generators der Zweipolbauart mit zylindrischem Rotor gemäß der Erfindung ist; Fig.2 zeigt ein Schaltschema der zusammengesetzten Sechsphasen-Zweikreis-Ankerwicklung des Generators der Fig. I, Fig. 3 ein Zusammensetzungs-Vektor-Diagramm der Mehrphasen-Spannung und ein schematisches Diagramm der Phasenbereichsfolge der Ankerwicklung gemäß Fig. 2, Fig.4 eine schematische Widergabe der Wicklungs- und Nutenanordnung der Ankerwicklung gemäß Fig. 2 ,und Fig. 5 ein Schaltschema einer Sechsphasen-Generator- und Dreiphasen-Verteiler-Anlage mit dem Mehrphasen-Generator der Fig. I und der Ankerwicklung der Fig. 2 gemäß der Erfindung.
  • Fig. I stellt schematisch einen großen turbinengetriebenen Mehrphasen-Generator der Sechsphasen-Zweikreis-Zweipol-Bauart gemäß der Erfindung dar. Die Zeichnung gibt einen stehenden Anker II und einen damit zusammenarbeitenden Feldrotor 12. Der Anker II weist eine lange Ringform mit einer langen, praktisch axialen zylindrischen Öffnung 13 auf, welche außen durch eine Anzahl winkelmäßig gegeneinander versetzter Windungsnuten 14 begrenzt ist, wobei zur Erläuterung 36 einzelne Windungsnuten mit gleichem winkelmäßigem Abstand dargestellt sind. Der Anker II trägt eine zusammengesetzte Ankerwicklung 15 von sechs Phasen mit zwei Kreisen je Polpaar. Diese Wicklung umschließt zwölf einzelne Phasenwindungen, von denen jede eine Anzahl in Reihe geschalteter Spulenseiten 16 aufweist. Sechs Spulenseiten sind zur Erläuterung dargestellt. Zwei Spulenseiten 16 sind je auf dem Grund bzw. auf dem achsnahen Ende in jeder Windungsnut 14 angeordnet, und jede der Spulenseiten 16 kann einen einzigen Leiter aufweisen, der mit einem einschließenden isolierenden Gehäuse versehen ist, welches allgemein mit 17 bezeichnet ist und den Leiter der Spulenseite 16 gegen den Leiter der benachbarten Spulenseite 16 und gegen den Anker II isoliert. Der Anker II ist bei 18 geerdet. Jede der Windungsnuten 14 nimmt nicht nur zwei Spulenseiten Iö, sondern außerdem eine Kühlanordnung auf, welche im wesentlichen eine Leitung I9 umfaßt, durch welche Luft oder ein anderes Gas bzw. eine Flüssigkeit hindurchgetrieben wird. Die Anordnung der Leitung I9 zwischen der äußeren und inneren Spulenseite 16 in der Wicklungsnut 14 ist willkürlich für die Zwecke der Darstellung gewählt. Selbstverständlich werden die Spulenseiten 16 mechanisch durch geeignete, nicht dargestellte Keilanordnungen in ihrer Lage festgehalten.
  • Das Polrad 12 ist mit Windungsnuten 2o und 21 auf seinen entgegengesetzten Seiten versehen. Diese Windungsnuten nehmen eine fortlaufende Feldwicklung 22 auf, die durch nicht dargestellte Keilanordnungen in ihrer Lage festgehalten wird. Wenn die Feldwicklung 22 gespeist wird, erzeugt sie zwei entgegengesetzt angeordnete Pole an den benachbarten Segmentflächen, wie dies durch die Buchstaben N und S angedeutet ist. Wenn die Feldwicklung 22 gespeist und das Feldglied i2 gedreht wird, werden in den Phasenwindungen der zusammengesetzten Ankerwicklung I5 naturgemäß sechs Phasenspannungen erzeugt, wobei die Frequenz der induzierten Phasenspannungen sechzig Perioden ist, wenn das Polrad 12, durch die zugehörige Turbine mit 36oo Umdrehungen je Minute gedreht wird.
  • In Fig. 2 sind schematisch die Verbindungen der zusammengesetzten Mehrphasen-Ankerwicklung 15 der sechs Phasen mit zwei Kreisen je Polpaar dargestellt, wie sie gemäß der Erfindung benutzt werden. Die Ankerwicklung 15 umfaßt die sechs Phasenwindungen ä , d', c', f', e' und b' im ersten Kreis und die sechs Phasenwindungen d', d", c", e" und b". im zweiten Kreis. Auf diese Weise besteht die Phase »a« aus den beiden parallel geschalteten Windungen d .und a", die Phase »b« besteht aus den beiden parallel geschalteten Phasenw indüngen b' und b" usw.
  • Betrachtet man nunmehr Fig. 2 und 3, so ersieht man, daß die Anschlüsse der Phasenwindungen ä', b" usw. im zweiten Kreis gegenüber den Anschlüssen der Phasenwindungen a', b' usw. im ersten Kreis umgedreht sind, so daß die in den Phasen- Windungen a' und a'', b' und b" usw. induzierten Phasenspannungen relativ zueinander in Phase sind und die Phasenspannungen a' und a", b' und b" usw. im wesentlichen einander gleich sind, um auf diese Weise Kreisströme zwischen den Phasenwindungspaaren a' und a" zu vermeiden, wie sie bei einer Parallelschaltung sonst auftreten; auf diese Weist wird die zusammengesetzte Ankerwicklung 15 der sechs Phasen mit zwei Kreisen je Polpaar gebildet. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, sind die benachbarten, entgegengesetzten Enden der Phasenwindungspaare a'-a" b'-b" usw. zusammengefaßt, um Ausgangsanschlüsse 3I, 32, 33, 34, 35 und 36 und den gemeinsamen Anschluß 37 zu schaffen, der bei 38 an Erde gelegt ist. Außerdem sind, wie man dies am besten der Fig. 3 entnimmt, die Phasenbereiche auf den Umfang der Ankerwicklung 15 in der elektrischen Folge angeordnet: + a, -f, -e, +d, +c, -b, -a, +f, +e, -d, -c und +b. Auf diese Weise ist die in der Ankerwicklung 15 induzierte Sechsphasen-Spannung unsymmetrisch, doch besteht sie aus zwei symmetrischen Dreiphasen-Spannungen, die gegeneinander um einen Phasenwinkel von ungefähr 30° verschoben sind. Genauer gesagt beträgt die Phasenwinkelverschiebung zwischen benachbarten Phasenspannungen 9o, 30, 90, 30, 9o bzw. 3o°, wie dies Fig. 3 andeutet.
  • Die Ankerwicklung 15 kann in der durch Fig. 4 für den vollen Wickelschritt erläuterten Weise verteilt sein. Die Verteilung der Spulenseiten der verschiedenen Phasenwindungen in bezug auf die Außenseite und den Grund der 36 Nuten und außerdem die Anordnung der Ankernuten im Anker II sind im einzelnen der Fig. 4 zu entnehmen und ohne weitere Erläuterungen verständlich. Insbesondere sind die Spulenseiten + aI, + a 3 .und + a 5 am Boden der zugeordneten Windungsnuten I, 2 und 3 im Umfangsbereich der Phase + a angeordnet, während die Spulenseiten-aI,-a3 und-a5 an den achsnahen Seiten der zugeordneten Windungsnuten i g, 2o und 21 in dem Umfangsbereich der Phase -a liegen, wobei die Spulenseiten + a I,. -a I, +a3, -a3, +a5 und -a5 in Reihe geschaltet im ersten Kreis in der Phase »a« liegen, um die Phasenwindung a' zu bilden. In ähnlicher Weise sind die Spulenseiten + a2, + a4 und + a6 an den achsnahen Seiten der zugeordneten Nuten 1,2 und 3 und im Phasenbereich + a angeordnet, während die Spulenseiten-a2, -a4 und -a6' am Grunde der zugeordneten Windungsnuten 1,9, 20 und 21 im Phasenbereich -a liegen, wobei die Spulenseiten +a2, -a2, -+4,-a4, +a6 und -a6 in Reihe in den zweiten Kreis der Phase »a« gelegt sind, um die Phasenwindung a' zu bilden.
  • Unter Berücksichtigung der vorstehenden Ausführungen ist es verständlich, daß die Spulenseiten der Phasenwindungen f' und f", der Phasenwindungen e' und e " usw. in entsprechenden benachbarten Windungsnuten im Anker II in der dargestellten Weise angeordnet sind.
  • Auf diese Weise ist es klar, daß bei einer gegebenen Ausgangsleistung des Generators Io eine beträchtliche Herabsetzung der Phasenspannung erhalten wird, und zwar zunächst durch die Anordnung der sechs Phasen in der zusammengesetzten Ankerwicklung 15 und weiterhin durch die Schaffung von zwei parallelen Kreisen in dieser. Dadurch wird die erforderliche Isolationsstärke der Gehäuse 17, welche die Leiter der Spulenseiten 16 einschließen, wesentlich herabgesetzt, so daß man zusätzlichen Raum in den Windungsnuten 14 erhält. Dieser zusätzliche Raum kann für verschiedene weitere Konstruktionszwecke benutzt werden. Beispielsweise ist es möglich, die Querschnittsfläche der Leiter der Spulenseiten 16 heraufzusetzen. Andererseits können die Abmessungen der Windungsnuten 14 herabgesetzt werden, um auf diese Weise die Abmessungen der dazwischenliegenden Ankerzähne zu vergrößern, um die Sättigung herabzusetzen usw. Zusammengefaßt kann durch Herabsetzen der erforderlichen Isolationsstärke der Gehäuse 17 der Spulenseiten 16 der zusätzliche Raum in den Windungsnuten 14 konstruktionsmäßig nutzbar gemacht werden, wodurch sich eine erhöhte Leistung des Generators Io ohne Vergrößerung der Abmessungen ergibt. Auf diese Weise kann durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Ankerwicklung 15 eine höhere Ausgangsleistung erhalten werden, als wenn eine übliche Ankerwicklung von sechs Phasen mit einem Kreise je Polpaar oder von drei Phasen mit zwei Kreisen je Polpaar benutzt wird.
  • Da nun die erfindungsgemäße Ankerwicklung 15 eine unsymmetrische Sechsphasen-Spannung erzeugt, muß zwischen dem Generator Io und einem üblichen Dreiphasennetz ein Phasenkorrektionsglied vorgesehen werden, um einen Energieverteiler zu erhalten. In Fig. 5 ist der die zusammengesetzte Ankerwicklung 15 aufweisende Generator Io mit einem Phasenkorrektionsglied und einem Dreiphasennetz 4o dargestellt. Dabei umfaßt das Phasenkorrektionsglied einen Dreiphasen-Transformator 50 in verlängerter Dreiecksschaltung und außerdem einen Dreiphasen-Transformator 6o. Im einzelnen weist der Transformator 5o allgemein mit 5 i bezeichnete Kerne auf, welche eine Primärwicklung 52 und eine Sekundärwicklung 53 tragen. Die Primärwicklung 52 umfaßt drei im ' Dreieck geschaltete Phasenwindungen 54, 55 bzw. 56 mit Drei ecks-Verlängerungswindungen 54a, 55a, 56, Die Sekundärwicklung 53 umfaßt drei im Stern geschaltete Phasenwindungen 57, 58 und 59, wobei der Mittelpunkt des Sternes bei G geerdet ist. In ähnlicher Weise umfaßt der Transformator 6o allgemein mit 61 bezeichnete Kerne, *die eine Primärwicklung 62 und eine Sekundärwicklung 63 tragen. Die Primärwicklung 62 umfaßt im Dreieck geschaltete Phasenwindungen 64, 65 und 66, während die Sekundärwicklung 63 drei im Stern geschaltete Phasenwindungen 67, 68 und 69 umfaßt, wobei. der Mittelpunkt des Sternes bei G geerdet ist.
  • Bei der dargestellten Schaltung sind die drei Ausgangsanschlüsse 3 i, 32 und 33 der voreilenden Dreiphasenspannungen des Generators ro an die drei Außenanschlüsse der Primärwicklung 52 des Transformators 5o gelegt, während die drei Anschlüsse der Sekundärwicklung 53 des Transformators 5o an die drei Leiter des Netzes 4o angeschlossen sind. Andererseits sind die drei Ausgangsanschlüsse 34, 35 und 36 der nacheilenden Dreiphasenspannung des Generators Io an die drei Anschlüsse der Primärwicklung 62 des Transformators 6o gelegt, während die drei Anschlüsse der Sekundärwicklung 63 des Transformators 6o an den drei Leitern des Netzes 40 liegen.
  • Beim Betrieb der Mehrphasenspeiseanlage erzeugt die Anordnung der Primärwicklung 52 des Transformators 5o eine Phasenverschiebung nach rückwärts um ungefähr 30° zwischen ihren Außenanschlüssen, welche an den voreilenden Dreiphasen-Anschlüssen des Generators Io liegen und ihren inneren Anschlüssen, an welche die Primärphasenwindungen 54, 55 und 56 im Stern angeschlossen sind. Auf diese Weise sind die Dreiphasen-Spannungen, welche in den Sekundärwicklungen 53 und 63 des Transformators 5o bzw. des Transformators 6o induziert werden, miteinander in Phase, so daß sie in Parallelschaltung die beiden Dreiphasen-Ausgangsspannungen an das Netz 4o abgeben können.
  • Durch entsprechende Bemessung des Transformators 5o kann man erreichen, daß die Rückwärtsphasenverschiebung zwischen den äußeren und den inneren Anschlüssen der Primärwicklung 52 genau 30° wird. Ebenso kann man durch die Bemessung des Transformators 6o erreichen, daß die Dreiphasen-Ausgangsspannung seiner Sekundärwicklung 63 der der Sekundärwicklung 53 des Transformators 5o genau gleich und symmetrisch ist, so daß die dem Netz 40 zugeführte Energie zwischen ihnen gleichmäßig verteilt wird.
  • Unter Berücksichtigung der vorstehenden Ausführungen ergibt sich, daß die Erfindung einen Mehrphasen-Generator mit einer Ankerwicklung von 36 Phasen mit zwei Kreisen je Polpaar ergibt, wodurch die Leistung des Generators wesentlich erhöht wird und eine außerordentliche Anpassungsfähigkeit im Vergleich zu anderen Generatoren-Konstruktionselementen erreicht wird. Außerdem wird eine verbesserte Sechsphasen-Energieerzeugungs- und Dreiphasen-Verteiler-Spannung mit einem solchen Generator angegeben.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Sechsphasen-Generator, gekennzeichnet durch eine zusammengesetzte sechsphasige Ankerwicklung mit zwei Kreisen je Polpaar, welche drei Spulen (a, c' und e') für ungerade Phasen und drei Spulen (b', d' und f') für gerade Phasen im ersten Kreis und drei Spulen (d'', c" und J`) für ungerade Phasen und drei Spulen (b", d" und f") für gerade Phasen im zweiten Kreis aufweist, wobei die Phasenwindungen in der elektrischen Folge a' und ä', d' und d", c' und c", f' und f", e' und e", b' und b" angeordnet sind und die sechs Spulen des ersten Kreises (a, d', c', f', e' und b') parallel mit den zugehörigen Entsprechenden der sechs Spulen des zweiten Kreises (d', d", c , f , e und b") geschaltet sind, um die entsprechenden zusammengesetzten Phasen (a, d, c, f, e und b) zu bilden, wobei jeder der zugehörigen einzelnen ungeraden Phasenwinkel (a-c, c-e und e-a) praktisch I2o° und jeder der entsprechenden einzelnen geraden Phasenwinkel (b-d, d-f und f-b) praktisch I2o° und jeder der entsprechenden einzelnen Phasenwinkel zwischen geraden und ungeraden Phasen (b-a, d-c und f-e) praktisch 3o° beträgt.
  2. 2. Sechsphasen-Generator nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengesetzte Ankerwicklung auf zwölf entsprechende einzelne, etwa winkelmäßig gleichmäßig auf bogenförmige, voneinander getrennte Phasenbereiche je Polpaar verteilt ist in der elektrischen Folge + a, -f, -e, + d, + c, -b, -a, + f, + e, -d, -c, + b, und daß die Einzelphasenwindungen (a' und a") in den einzelnen Phasenbereichen (+ a und-a) und die einzelnen Phasenwindungen (b' und b") in den einzelnen Phasenbereichen (+ b und-b) angeordnet sind usw.
  3. 3. Sechsphasen-Generator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Phasenbereiche jedes Paares (+ a und -a) usw. etwa I8o° gegeneinander versetzt sind und aus zwei einzelnen parallel geschalteten Phasenwindungen bestehen.
  4. 4. Sechsphasen-Generator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Phasenbereichen etwa gleiche, winkelmäßig gegeneinander verteilte Windungsnuten im Anker umfaßt, wobei n eine ganze Zahl ist.
  5. 5. Sechsphasen-Generator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Phasenwindungen 2n in Reihe geschaltete Spulenseiten umfaßt, wobei jede Windungsnut zwei dieser Spulenseiten außen bzw. am Grunde aufnimmt, und die ungeraden und geraden Spulenseiten der einzelnen Phasenwindung (a') in entsprechenden einzelnen Phasenbereichen (+ a und -a) und die ungeraden und die geraden Spulenseiten der einzelnen Phasenwindungen (a") in den entsprechenden einzelnen Phasenbereichen (-a und + a) angeordnet sind usw.
  6. 6. Sechsphasen-Generator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ungeraden und geraden Spulenseiten aller Phasenwindungen an der Außenseite bzw. dem Grunde der Windungsnizten in den beiden entsprechenden Phasenbereichen angeordnet sind.
  7. 7. Dreiphasen-Verteileranlage mit einem Sechsphasen-Generator nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste vom Generator abgenommene Dreiphasenspannung über einen Transformator einem Netz und eine zweite Dreiphasenspannung, welche gegenüber der ersten um ungefähr 30° voreilt, derselben Speiseleitung parallel über einen zweiten Transformator zugeführt wird, der in seiner Ausgangsspannung eine 3o°-Phasenverschiebung nach rückwärts in bezug auf seine Eingangsspannung erzeugt, so daß die von den beiden Transformatoren gelieferten Spannungen in Phase sind.
  8. 8. Dreiphasen-Verteileranlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasenverschiebungs-Transformator mit verlängerten Dreieckswindungen versehen ist.
DEG18021A 1954-10-18 1955-09-24 Sechsphasen-Generator Expired DE958308C (de)

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