DE567127C - Elektromotor, insbesondere fuer Naehmaschinen und andere Kleinmaschinen, bei dem die Ankerwelle in am Magnetgestell befestigten Endkappen aus Isolierstoff gelagert und das Magnetgestell von einer Isolierhuelle umgeben ist, die von einem Blechmantel geschuetzt wird - Google Patents

Elektromotor, insbesondere fuer Naehmaschinen und andere Kleinmaschinen, bei dem die Ankerwelle in am Magnetgestell befestigten Endkappen aus Isolierstoff gelagert und das Magnetgestell von einer Isolierhuelle umgeben ist, die von einem Blechmantel geschuetzt wird

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DE567127C
DE567127C DES93422D DES0093422D DE567127C DE 567127 C DE567127 C DE 567127C DE S93422 D DES93422 D DE S93422D DE S0093422 D DES0093422 D DE S0093422D DE 567127 C DE567127 C DE 567127C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof

Description

Die Erfindung betrifft Elektromotoren für Nähmaschinen oder andere Kleinmaschinen oder Geräte. Um zu verhindern, daß die arbeitende Person, die mit dem Äußeren des Motors oder dem mit dem Motor verbundenen Gerät in Berührung kömmt, durch einen Isolationsfehler des Motorinneren einen Schlag erhält, hat man schon früher die Motoren derart ausgebildet, daß ihre Metallteile vollständig in Isolierstoff eingeschlossen sind. Bei einem solchen Motor ist die Ankerwelle in Endkappen aus Isolierstoff gelagert, die an dem Magnetgestell befestigt sind, das seinerseits von einer Hülle aus Isolierstoff umgeben ist.
Um diese Isolierstoffhülle jedoch ihrerseits gegen mechanische Beschädigung zu schützen, hat man um diese Hülle wieder einen Blechmantel gelegt, der gegen das Magnetgestell isoliert ist. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, derartige Endkappen mit Rippen zu versehen, die als Sitzflächen für einen solchen Blechmantel dienen.
Zweck der Erfindung ist, eine äußerst einfache und sichere Befestigungsart für den Schutzblechmantel anzugeben, ohne die gegebenen Abmessungen des Motors selbst nennenswert vergrößern zu müssen.
Gemäß der Erfindung weist der Blechmantel an seinen aneinanderstoßenden Kanten Zungen auf, die in Vertiefungen eingreifen, die in den Endkappen vorgesehen sind, und dadurch wird der Vorteil erzielt, daß Befestigungsschrauben völlig vermieden werden. Solche Befestigungsschrauben, wie sie bei bekannten Motoren schon vorgeschlagen worden sind, bringen den Nachteil mit sich, daß sie, wenn sie durch den Blechmantel hindurchgeführt und in das Magnetgestell eingeschraubt werden, den Blechmantel mit dem Magnetgestell elektrisch verbinden, so daß sie in besonders geformte Isolierstücke eingesetzt werden müssen; dadurch wird aber die Befestigung des Blechmantels verwickelter und wesentlich kostspieliger. Würden andererseits die Befestigungsschrauben nicht in das Magnetgestell, sondern in die aus Isolierstoff bestehenden Endkappen eingeschraubt werden, dann müßten diese Kappen, um mit Gewinde für die Schrauben versehen werden zu können, mit bedeutend stärkeren Wänden ausgebildet sein, was aberwieder eine wesentliche Vergrößerung der Abmessungen des Motors zur Folge haben würde.
Nach einer besonderen Ausführungsform des Motors mit den Erfindungsmerkmalen dienen die Rippen der Endkappen — außer als Sitzfläche für den Blechmantel — auch als Sitzfläche für das Magnetgestell; dabei
ist das Magnetgestell von dem Blechmantel durch die Rippen getrennt und durch die Isolierhülle von diesem isoliert.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise datgestellt.
Abb. ι ist ein senkrechter Längsschnitt durch einen Elektromotor mit den Erfindungsmerkmalen.
Abb. 2 ist ein senkrechter Querschnitt nach to Linie 2-2 der Abb. 1.
Abb. 3 ist eine Unteransicht des Motors. Abb. 4 ist eine schaubildliche Ansicht einer der Endkappen des Motors.
Abb. 5 ist eine schaubildliche Ansicht des t5 Magnetgestellgehäuses.
Abb. 6 ist ein Teil einer Schnittansicht des unteren Teiles der linken Endkappe des Motors nach Abb. 1.
Abb. 7 ist eine teilweise Innenansicht der jo anderen Endkappe.
Der Motor weist in bekannter Weise ein Magnetgestell 1 aus Eisenlamellen 2 auf, die durch Niete 3 zusammengehalten werden. Das Magnetgestell 1 besitzt Innenpole, 4, die von »5 den Feldspulen 5 umfaßt werden. An den gegenüberliegenden Enden des Magnetgestelles ι sind mittels Bolzen 6 die Endkappen 7, 8 angeklemmt, die aus einem geeigneten Isolierstoff, wie z. B. einem Phenol-Kondensationsprodukt oder einem anderen wärmebeständigen, nichtleitenden Stoff, geformt sind. Die Endkappe 7 weist gekrümmte Rippen 13 auf, deren innere Flächen erfindungsgemäß Sitzflächen 14 für das Magnetgestell 1 bilden. Die andere Endkappe 8 ist ebenso wie die Endkappe 7 oben und unten mit Rippen 13' mit Sitzflächen 14' für das Magnetgestell versehen. Eine Hülle 17 aus einem dünnen Streifen eines geeigneten Isolierstoffs umgibt das Magnetgestell ι zwischen den Rippen 13, 13' in bekannter Weise. Die Endkappen 7, 8 sind so abgeschnitten, daß sie flache parallele Seiten 18 bilden, an denen die flachen Seiten 19 des Isolierstreifens 17 anliegen, während der übrige Teil des Streifens 17 auf den flachen Seiten 20 des Magnetgestells 1 aufliegt.
■Durch das Abschneiden der Endkappen hangs der beiden parallelen Ebenen 18 entstehen Ausschnitte 21, die von den Vorsprüngen 22 des Metallblechmantels 23 verschlossen werden. Dieser Mantel 23 umgibt den Isolierstreifen 17 und ist mit dem Magnetgestell nicht in elektrischer Berührung.
Der Blechmantel 23 schützt in bekannter Weise den dünnen Isolierstreifen 17 gegen mechanische Beschädigungen, gibt dem Motor einen äußeren Abschluß und schließt auch die durch die Ausschnitte 21 zugänglichen Teile der Magnetspulen ab, ohne daß dabei die äußere Breite des Motors nennenswert vergrößert würde, was besonders wichtig ist, wenn der Motor in den beschränkten Raum, der bei einer Nähmaschine verfügbar ist, hineinpassen muß.
Die aneinanderstoßenden Kanten 24 des Blechmantels 23 haben seitlich vorstehende Zungen 25, die beim Zusammensetzen der Teile in' die Vertiefungen 26 der Wulste 26' an den Endkappen 7 und 8 eingreifen. Dabei werden keine Befestigungsschrauben oder Nieten benötigt. In zusammengesetztem Zustand Hegt der Schutzmantel 23 so um das λίΐ^ηεί-gestell ι herum, daß seine Kanten 24 an der Unterseite des Motors aneinanderstoßen, während durch die Zungen 25 eine sichere Befestigung gewährleistet wird.
Der in üblicher Weise gebaute Anker 27 liegt mit seiner Welle 28 in den Lagern 9 und 15 der Endkappen. Das vorstehende Ende der Welle 28 trägt in bekannter Weise eine Schnur scheibe 31 aus geformtem Isolierstoff derselben Art wie die Endkappen. Das entgegengesetzte Ende der Welle 28 ist durch die Kappe 7' aus geformtem Isolierstoff geschützt, die dicht in die Öffnung der Endkappe 7 paßt, welche die Lagerbuchse 9 enthält.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektromotor, insbesondere für Näh- go maschinen und andere Kleinmaschinen, bei dem die Ankerwelle in am Magnetgestell befestigten Endkappen aus Isolierstoff gelagert und das Magnetgestell von einer Isolierhülle umgeben ist, die \'on einem Blechmantel geschützt wird, der um die Isolierhülle herum befestigt und gegen das Magnetgestell isoliert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechmantel (23) an seinen aneinanderstoßenden Kanten Zungen (25) aufweist, die in in den Endkappen (7, 8) vorgesehene Vertiefungen (26) eingreifen.
2. Elektromotor nach Anspruch 1, bei dem der Blechmantel auf an den Endkap- 10; pen vorgesehenen Rippen liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (13, 13') eine Sitzfläche sowohl für den Blechmantel (23) als auch für das Magnetgestell (1) bilden, das von dem Blechmantel tu (23) durch die Rippen (13, 13') getrennt und durch die Isolierhülle (17) isoliert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES93422D 1929-06-29 1929-08-16 Elektromotor, insbesondere fuer Naehmaschinen und andere Kleinmaschinen, bei dem die Ankerwelle in am Magnetgestell befestigten Endkappen aus Isolierstoff gelagert und das Magnetgestell von einer Isolierhuelle umgeben ist, die von einem Blechmantel geschuetzt wird Expired DE567127C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014211B (de) * 1952-09-18 1957-08-22 Bosch Gmbh Robert Handwerkzeugmaschine mit elektrischem Antriebsmotor, der in einem metallischen Aussengehaeuse isoliert untergebracht ist
DE1061883B (de) * 1958-06-27 1959-07-23 Robert Hanning Gehaeuse fuer einen Elektromotor mit stehender Welle
DE976257C (de) * 1940-06-08 1963-05-30 Hermann Papst Elektrische Maschine mit gespaltenen Polen
DE1613228B1 (de) * 1967-05-02 1972-03-09 Licentia Gmbh Staender eines elektromotors mit rechteckigen aussenkonturen
DE3422235A1 (de) * 1984-06-15 1985-12-19 Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart Elektromotor

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