DE1929984A1 - Kleinstmotor - Google Patents

Kleinstmotor

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DE1929984A1
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DE
Germany
Prior art keywords
commutator
commutator segments
brushes
electrical resistance
segments
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691929984
Other languages
English (en)
Inventor
Takaichi Mabuchi
Hitoshi Tanaka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tokyo Kagaku Co Ltd
Original Assignee
Tokyo Kagaku Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Tokyo Kagaku Co Ltd filed Critical Tokyo Kagaku Co Ltd
Publication of DE1929984A1 publication Critical patent/DE1929984A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K13/00Structural associations of current collectors with motors or generators, e.g. brush mounting plates or connections to windings; Disposition of current collectors in motors or generators; Arrangements for improving commutation
    • H02K13/10Arrangements of brushes or commutators specially adapted for improving commutation
    • H02K13/105Spark suppressors associated with the commutator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung "bezieht sich auf einen Kleinstmotor, besonders in Gleichstromausführung, Ganz besonders bezieht sich die Erfindung auf einen Motor, der so ausgelegt ist, daß er die Funkenentladung zwischen Bürsten und Kommutatorsegment beschränkt. ^
Wenn normalerweise in einem Gleichstrommotor die Bürsten im Augenblick der Stromumkehrung mit mehreren Kommutatorsegmenten einen Kurzschluß herstellen,' steigt das Potential· zwischen beiden Enden der Bürsten, die den Kurzschluß verursachen, so stark, daß ein übermäßiger Strom zu den Bürsten fließt. Wenn in dieser lage die Stromdichte an den Bürsten größer ist, tritt eine Funkenentladung zwischen Bürsten und Kommutator auf. Solch nachteilige Funkenentladung bringt nicht nur eine schnellere Abnutzung der Bürsten, sondern
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verringert auch den Wirkungsgrad des Motors. Ein weiterer Nachteil ist, daß eine funkenentladung auch ein elektrisches Geräusch verursacht, das eine schwerwiegende Störung auf einem Toninstrument bewirkt.
Angesichts der oben beschriebenen Mängel eines herkömmlichen Motors ist es Gegenstand der vorliegenden Erfindung, einen Kleinstmotor zu schaffen, der so ausgelegt ist, daß er eine Funkenentladung an dem Teil, wo die Bürsten bei der Rotordrehung zur Kontaktgabe über den Kommutator schleifen, einschränkt, so daß der Bürstenverschleiß verzögert, der Motorwirkungsgrad erhöht und seine Lebensdauer verlängert werden.
In den beigefügten Zeichnungen, welche eine vorzugsweise Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kleinstmotors zeigen, ist
Eig. 1 eine Seitenansicht eines Rotors, Pig. 2 dessen Vorderansicht,
Eig. 3 die perspektivische Ansicht eines Schrumpfringes, der teilweise geschnitten ist,
Eig. 4 die perspektivische Ansicht eines Rotorteils einer anderen Ausführungsform eines Kleinstmotors.
Es wird nun mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, besonders der Eig. 1 bis 3 ein Kleinstmotor gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
1 ist ein Rotor, der zu einem Teil eine Welle 2 besitzt, um die herum mehrere Eisenkerne 3 in. geeig- · neter Weise über Spulen oder Wicklungen 4 montiert sind. 5 ist ein Kommutator, welcher aus den Segmenten oder Streifen 7 besteht, die auf einer Montageplatte heraus ragend befestigt sind, wobei die Platte 6 passend auf der Welle 2 am anderen Ende des Rotors 1 eingesetzt ist.
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8 ist ein Schrumpfring aus Fiber oder ähnlichem Material, das wasserfest imprägniert ist. Dieser Ring 8 "besitzt auf einer Seite eine elektrische Widerstandsschicht 8a, die beispielsweise durch Bedecken mit Kohlepulver oder mit einer Mischung aus Kohlepulver und Silberpulver mit festgelegtem elektrischen Widerstand hergestellt wird. Der Schrumpfring 8 ist an den Bodenteil der Kommutatorsegmente 7, welche aus der Montageplatte 6 herausragen, angesetzt, wodurch die entsprechenden Kommutatorsegmente sicher festgelegt sind. Die Anschlußenden 7a der Segmente 7 sind nit der elektrischen Widerstandsschicht 8a durch ein · elektrisch leitendes Bindemittel verbunden.
In dem erfindungsgemäßen Kleinstmotor, wie er oben beschrieben wurde, werden die Kommutatorsegmente 7, die auf der Außenseite der Montageplatte 6 kontaktsicher angebracht sind, durch den Schrumpfring 8 sicher befestigt, welcher dem Bodenteil der Kommutator-Segmente angepaßt ist. Da die Anschlußenden 7a der Kommutatorsegmente mittels eines elektrisch leitenden Bindemittels mit der elektrischen Widerstandsschicht 8a verbunden sind-, welche auf der einen Oberfläche des Schrumpfringes 8 aus Kohlepulver oder einer Misohung aus Fohlepulver mit Silberpulver mit festgelegtem elektrischen Widerstand gebildet .wird, sind die entsprechenden Konnmtatorsegmente 7 miteinander über Widerstände verbunden, die einen festen elektrischer: T\'iderstand aufweisen.
Wenn die mit einem Horirm.+atorsernent in Kontakt Stehender Pursten sich zu einen andere"' Segment bewegen," vi ve -ier· durch die liehe Heaktanzspann.n.ng zwischen np--: Pursten und einen Komrautatcrsegirent entstehende O+VC cn der elektrischen -Widerstandsschieht
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8a geshuntet-, wodurch die !Funkenentladung "beschränkt wird, die üblicherweise zwischen Bürsten und Kommutatorsegnenten wegen des übermäßigen Stromflusses zu den Bürsten bei zunehmender .Stromdichte auftrat. Eies trägt dazu bei, einen unnötigen Verschleiß der Bürsten zu verzögern und den Motorwirkungsgrad stark zu erhöhen.
Die elektrische-Widerstandsschicht 8a, die durch Bedecken einer Oberfläche des Schrumpfringes 8 mit iLohlepTilver oder einer Mischung aus Kohlepulver mit Silbe.rpulver gebildet ist, kann leicht auch auf einen Schrunpfring üblicher Art angewendet werden; weitere Vorteile liegen darin, daß die lebensdauer des Motors verlängert wird, und ein elektrisches Geräusch von der Funkenentladung wird vollständig beseitigt. Dadurch erhält man einen Kleinstmotor mit hohem Wirkungsgrad bei niedrigen Kosten.
Pig, 4 -.zeigt eine andere 4usfuhrungsform eines Kleinstmotors., bei dem die elektrische Widerstandsschicht 8a der vorhergehenden Ausführung durch ein elektrisches Widerstandsmaterial 9 ersetzt ist, welches aus Silberpulver, Kupferpulver oder Kohlepulver besteht, das cit einem elektrisch leitenden Bindemittel so gemischt ist, daß man einen festgesetzten Widerstand erhält. Das so erhaltene elektrisch leitende Material 9 wird zwischen nebeneinanderliegende Konnutatorsegmente 7 des Koircutators 5 gefüllt.
Dieses elektrische Widerstandsmaterial 9 bildet eine wirksame Beschränkung einer Funkenentladung an der Stelle, wo die Bürsten auf dem Kommutator kontf?ktgebend schleifen, wie es die elektrische Widerstandsschicht ha auf dec Schrumpfring 8 ic vorhergehenden Beispiel tat. Der elektrische Widerstand
BAD OFUGlMAL
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des Widerstandsmaterials 9, der zwischen nebeneinanderliegende Segmente 7 des Kommutators 5 gefüllt wird, hängt von dem Mischungsverhältnis des Silberpulvers, Kupferpulvers oder Kohlepulvers mit dem elektrisch leitenden Bindemittel ab und ist entsprechend dem Einheitsabstand zwischen nebeneinanderliegenden Kommutatorsegmenten regulierbar. Das elektrische Widerstandsmaterial 9 in diesem Beispiel hat die Vorteile einfacher Herstellung eines Materials mit einem Mischungsverhältnis, das dem Einheitsabstand zwischen den Kommutatorsegmenten entspricht und die äußerste Einfachheit des Einfüllens dieses Materials in den Zwischenraum zwischen den Kommutatorsegmenten. Weitere Vorteile liegen darin, daß das so erhaltene Widerstandsmaterial einen ausgezeichneten Thermowiderstand besitzt und zu keinerlei Schwingung neigt. Die aufgezählten Vorteile tragen dazu bei, die Motorlebensdauer zu verlängern und seinen Wirkungsgrad zu erhöhen, ohne jegliches elektrisches, von Funkenentladungen herrührendes Geräusch, das eine ungünstige Beeinflussung eines Tongerätes ausüben könnte, und läßt eine billige Massenproduktion zu.
Patentansprüche;
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Claims (1)

  1. P at entansprüche :
    (ΊΓΤ) Kleinstmotor mit Kommutator, der aus mehreren Kommutatorsegmenten oder Streifen "besteht, welche mit einheitlichem Abstand oder Zwischenraum an einer Montageplatte befestigt sind, sowie mehrere Bürsten hat, die als Schleifkontakte mit den Kommutatorsegmenten in Berührung kommen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommutatorsegmente miteinander durch Widerstände mit festgelegtem Widerstandswert verbunden sind, welcher zumindest kleiner als der von Luft und größer als der eines Rotors ist, und daß dieser Widerstand über seinen Widerstand den übermäßigen Strom ableitet, der zu den Bürsten fließt, wenn ein Kommutatorsegment zum anderen Segment schleift.
    2. Kleinstmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Widerstand ein Schrumpfring ist, der auf den Kommutatorsegmenten angebracht ist, und dessen eine Oberfläche eine elektrische Widerstandsschicht aufweist, die mit den Anschlußenden der entsprechenden Kommutatorsegmente verbunden ist.
    5. Kleinstmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Widerstand aus einem llaterial besteht, das in gewünschte Teile der entsprechenden Einheitsabstände der Kommutatorsegmente gefüllt wird und den elektrischen Widerstand besitzt.
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DE19691929984 1968-06-14 1969-06-12 Kleinstmotor Pending DE1929984A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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JP4971668 1968-06-14
JP5163968 1968-06-20

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GB (1) GB1262497A (de)

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GB1262497A (en) 1972-02-02

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