DE2426688B2 - Umlaufende, insbesondere zum einbau vorgesehene elektrische maschine - Google Patents

Umlaufende, insbesondere zum einbau vorgesehene elektrische maschine

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DE2426688B2
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Germany
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DE19742426688
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DE2426688A1 (de
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Josef Dipl.-Ing.; Charvat Jaroslav; Stanicek Zdenko; Kolar Jan Dipl.-Ing.; Brunn Londin (Tschechoslowakei)
Original Assignee
Vyzkumny a vyvojovy ustav elektrickych stroju tocivych, Brunn (Tschechoslowakei)
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/15Mounting arrangements for bearing-shields or end plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine umlaufende, insbesondere zum Einbau vorgesehene elektrische Maschine, deren Statorblechpaket parallel zur Rotorachse Tragelemente zum Festhalten des Lagerschildes aufweist.
Durch die DT-AS 12 01907 ist eine umlaufende elektrische Maschine bekannt geworden, die einen Stator mit zwei U-förmigen Lagerträgern aufweist, welche beiderseits des Statorblechpakets an dessen Außenfläche befestigt sind, um die Lager der Rotorachse aufzunehmen. Bei dieser Maschine ist die Befestigung der Lagerträger derart ausgebildet, daß das Stator- J5 blechpaket zwei Tragelemente von langgestreckter Form aufweist, die parallel zur Rotorachse liegen, diametral gegenüberliegend an der Außenfläche des Statorblechpaketes befestigt sind, den Stator in Längsrichtung beidseitig überragen, und an denen durch Aufschieben die Schenkel der U-förmigen Lagerträger angebracht sind, wobei diese mit den überstehenden Enden der Tragelemente fest verbunden werden, nachdem ihre Lage entsprechend der erforderlichen genauen Stellung in Achsenrichtung der beiden in den Lagerrägern aufzunehmenden Lager durch Verschieben eingestellt ist.
Die zum Einbau in Stromverbraucher bestimmten elektrischen rotierenden Maschinen, insbesondere Elektromotoren, dürfen nur einen kleinen Einbauraum beanspruchen, was durch die Fertigung der Maschine ohne Gehäuse erzielt wird. Solche Maschinen haben Lagerschilde, die infolge des kleinen Durchmessers nicht mehr über den Statorumfang reichen und auch nicht mehr den Wickelkopf decken, so daß sie in dem durch die Wicklungsköpfe begrenzten Innenraum entweder an den eingebetteten Wicklungsköpfen oder an den Statorstirnflächen befestigt werden müssen.
Es sind Ausführungen von Elektromotoren bekannt, in welchen der Stator samt der Wicklung mit einer t,o Metallmasse umgössen oder umspritzt ist. An dieser sind dann die Lagerschilde befestigt. Bei dieser Ausführung ist es nötig, die Statorwicklung vor dem Umgießen oder Umspritzen mit Metall zu isolieren, was kompliziert und deshalb teuer ist. Diese Isolation verhindert außerdem eine gute Kühlung der Wicklung.
Es ist auch die Ausführung eines Elektromotors bekannt, dessen Lagerschildumfang mit einem Absatz versehen ist, in welchen die Statorilächenkante (z. B. DT-PS 8 64 900) einfällt. Da das Schild in die Statorbohrung reicht, ist der Rotor kürzer ausgeführt als der Stator. Der Kurzschlußring des Käfigs des Rotors samt eventuell vorgesehener Ventilationsflügel müssen dann abgeschrägt oder gekürzt werden oder der Ventilatorflügel muß außerhalb der Maschine vor dem Lagerschild angeordnet werden. Bei dieser Lösung ist der Statorkörper übermäßig lang, nicht voll ausgenutzt und deshalb teuer. Auch die Fertigung ist kompliziert.
Manche Maschinen sind mit einem Absatz auf dem mit dem Rotor gleichlangen Stator versehen, in welchem das Lagerschild befestigt ist. Der Absatz ist in den Endblechen ausgeführt, welche deshalb eventuell verstärkt sind. Die Fläche zum Befestigen des Lagerschildes ist klein und die Befestigung unvollkommen, da das Lagerschild durch verhältnismäßig kleine Flächen der einzelnen Bleche gehalten wird.
Es sind auch Maschinen bekannt, deren Lagerschild oder eventuell auch direkt das Lager in Kunststoff befestigt sind, mit welchem die Stirnflächen der Statorwicklung ganz oder teilweise, direkt oder mitteJs eingegossener Einlagen, eingegossen sind. Diese Befestigung eignet sich aber nicht für eine lange Lebensdauer, da die Alterung des Kunststoffes eine Lockerung der Verbindung zur Folge hat.
Es sind schließlich Lösungen bekannt, deren Lagerschilde an den Stirnflächen des Statorblechpakets mittels Kunststoff befestigt sind. Hier sind zwar die Stirnflächen der Statorwicklung vollkommen gekühlt, da sie nicht eingegossen sind; die Verbindung der Lagerschilde jedoch altert und lockert sich dadurch. Diese Befestigung hat gegenüber der vorhergehenden noch den Nachteil, daß die Arbeit mit der Aushärtung des Kunststoffes nach der Imprägnierung der Wicklung ausgeführt wird und diese besondere Vorsicht fordert, damit eine Beschädigung der Wicklungsimprägnierung und der Wicklung selbst verhindert werden.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache, aber gute und sichere Befestigung der Lagerschilde für lange Lebendauer zu schaffen und gleichzeitig die Fertigungskosten zu vermindern.
Die Erfindung besteht darin, daß die Tragelemente nahe der Rotorbohrung als Zähne mindestens eines Statorendbleches mit einer axialen Anschlagfläche von der Statorstirnfläche weg abgebogen sind.
Hierdurch wird eine gute und sichere Befestigung der Lagerschilde erreicht. Jedes Lagerschild ist elastisch und dabei fest auf einer verhältnismäßig großen Berührungsfläche befestigt. Diese Ausbildung bringt eine Vereinfachung der Fertigung und der Montage.
Vorteilhaft ist es, wenn die Zähne der Endbleche in der Richtung von der Stirnfläche des Stators weg im rechten Winkel ausgebogen sind. Dann lassen sich die notwendigen Herstellungsarbeiten besonders einfach ausführen.
Die Stabilität der Befestigung der Lagerschilde läßt sich dadurch erhöhen, daß die Enden der Zähne der Endbleche sich gegen die Stirnfläche des Stators abstützen. In diesem Falle werden zweckmäßigerweise die Zähne der Endbleche in einem spitzen Winkel in der Richtung von der Stirnfläche des Stators weg ausgebogen.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen axialen Teilschnitt eines Asynchronmo-
tors, dessen Zähne der Endbleche in der Richtung von der Statorstirnfläche weg ausgebogen sind,
F i g. 2 ein Detail dieser Ausführung,
Fig.3 einen Axialschnitt eines Asynchronmotors, dessen Ende der Endblechzähne gegen die Statorstirnfläche abgestützt ist.
Die erfindungsgemäße rotierende elektrische Maschine — dargestellt ist ein Asynchronmotor mit Käfigrotor 1 — ist mit Lagerschilden 5 versehen. Diese sind an der Stirnfläche des Stators 2 im durch die Wicklungsköpfe 6 begrenzten Innenraum befestigt. Die Zähne 4 des Statorendbleches 3 sind aus der Stirnfläche des Stators 2 ausgebogen und halten das Lagerschild 5 fest. Bei der Ausführung nach F i g. 1 besteht jede Stirnfläche des Stators 2 lediglich aus einem einzigen Endblech 3, es können aber für jede Stirnfläche des Stators 2 auch mehrere feine Endbleche benutzt werden. In den Zähnen 4 ist eine durch eine axiale Anschlagfläche 7 für den Lagerschild 5 beendete zylindrische Berührungsfläche ausgebildet. Als axiale Anschlagfläche 7 können aber auch die Enden der Zähne 4 benutzt werden. In der Ausführung nach F i g. 1 befindet sich die zylindrische Berührungsfläche der Zähne 4 und des Lagerschildes 5 unter den Wicklungsköpfen 6. Deshalb ist der Rand des Lagerschildes 5 kreisförmig.
In Fig.2 ist dieselbe Ausführung ausführlicher dargestellt. Die Berührungsfläche der Zähne 4 und des Lagerschildes 5 ist aber in der Richtung zum Maschinenumfang verschoben. Aus diesen; Grunde muß der Umfang des Lagerschildes 5 mit bis in den Raum zwischen den Nuten des Stators 2 reichenden Vorsätzen versehen werden.
In der Ausführung der Fig.3 sind die Enden der ausgebogenen Zähne 4 zum Stator 2 zurück abgebogen und stützen sich gegen dessen Stirnfläche ab.
Die Erfindung kann auch mit Vorteil bei anderen elektrischen rotierenden Maschinen als bei dem beschriebenen Asynchronmotor verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Umlaufende, insbesondere zum Einbau vorgesehene elektrische Maschine, deren Statorblechpaket parallel zur Rotorachse Tragelemente zum Festhalten des Lagerschildes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente nahe der Rotorbohrung als Zähne (4) mindestens eines Statorendbleches (3) mit einer axialen Anschlagfläehe (7) von der Stirnfläche des Stators (2) weg abgebogen sind.
2. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne der Statorendbleche (3) in der Richtung von der Stirnfläche des Stators (2) weg im rechten Winkel ausgebogen sind.
3. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Zähne (4) der Statorendbleche (3) sich gegen die Stirnfläche des Stators (2) abstützen.
DE19742426688 1973-09-28 1974-06-01 Umlaufende, insbesondere zum einbau vorgesehene elektrische maschine Ceased DE2426688B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS736668A CS195380B1 (en) 1973-09-28 1973-09-28 Electric rotating machine with the end shield gripped on the stator head near its drilling

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2426688A1 DE2426688A1 (de) 1975-04-03
DE2426688B2 true DE2426688B2 (de) 1978-01-26

Family

ID=5414274

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742426688 Ceased DE2426688B2 (de) 1973-09-28 1974-06-01 Umlaufende, insbesondere zum einbau vorgesehene elektrische maschine

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CS (1) CS195380B1 (de)
DE (1) DE2426688B2 (de)
SE (1) SE390586B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3705752A1 (de) * 1986-02-24 1987-08-27 Otis Elevator Co Zahnradloser fahrstuhlantrieb in modulbauweise

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Publication number Publication date
SE390586B (sv) 1976-12-27
SE7407300L (de) 1975-04-01
DE2426688A1 (de) 1975-04-03
CS195380B1 (en) 1980-01-31

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