DE1891856U - Gleichstrom-kleinstmotor mit einem eisenlosen rotor. - Google Patents

Gleichstrom-kleinstmotor mit einem eisenlosen rotor.

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DE1891856U
DE1891856U DE1962S0040630 DES0040630U DE1891856U DE 1891856 U DE1891856 U DE 1891856U DE 1962S0040630 DE1962S0040630 DE 1962S0040630 DE S0040630 U DES0040630 U DE S0040630U DE 1891856 U DE1891856 U DE 1891856U
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DE1962S0040630
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Description

P.A. 186 4GM2.3.64 hi
ρ·1' Siemens & Halslce AG. München, den 10.3.1964
Mej/BrI
S 40 630/21d Gm PA 62/2172
Gleichstrom-Kleinstmotor mit einem eisenlosen Rotor
Die !Teuerung "betrifft einen Gleichstrom-Kleinstmotor mit einem eisenlosen Eotor, dessen zylindrische Wicklung drehbar im Luftspalt zwischen einem innerhalb der Wicklung angeordneten und in radialer Richtung magnetisieren Erregermagneten und einem das Motorgehäuse bildenden Eisenmantel angeordnet ist.
Es sind Kleinstmotoren für Gleichstrom bekannt, bei denen der Erregermagnet freitragend an einem stirnseitigen Lagerschild des Gehäuses befestigt ist und der einseitig offene, topfartige Rotor von der anderen Seite her auf diesen aufgeschoben ist. Der Rotor ist dabei nur an seiner einen Stirnseite auf der Motorwelle abgestützt. Diese Anordnung hat den ITachteil, daß bei hohen Drehzahlen und engem Luftspalt durch eine fertigungsbedingte Unwucht !Fliehkräfte auftreten, welche die Rotorwicklung einseitig auslenken, was zur Berührung der Wicklung mit feststehenden !eilen des Motors führen kann.
_ 2 —
Der Feuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diesem Isiachteil bei Motoren der obengenannten Art abzuhelfen.
ITeueruiigsgemäß ist dies dadurch gelöst, daß der mit einer konzentrischen Bohrung versehene Brregermagnet über ein zylindrisches Verbindungsstück an dem einen der das Motorgehäuse stimseitig abschließenden G-ehäusedeclcel befestigt ist, und daß die den Erregermagneten an beiden Stirnseiten in axialer Richtung überragende Rotorwicklung auf je einer Stützscheibe befestigt ist, von denen die eine mit der Abtriebswelle fest verbunden und die andere auf dem zylindrischen Verbindungsstück zwischen Erregermagnet und Gehäusedeckel drehbar gelagert ist.
Die !Teuerung sei in der nachstehenden Beschreibung anhand zweier Ausführmigsbeispiele näher erläutert
In ligoi ist ein erstes Ausführuiigsbeispiel eines Motors im Schnitt dargestellt, dessen Erregermagnet 1 einseitig durch einen dünnen, rohrförmigen !Träger 2 mit einem stirnseitigen Lagerschild 3 fest verbunden ist. Am anderen Ende kann der Brreger magnet 1 mittels des Lagers 4 auf der Y/elle 5 abgestützt sein, Dies ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, wenn der rohrförmige Träger 2 genügend biegungssteif ist. Die Rotorwicklung β ist an einer Stirnseite durch die Isolierstoffscheibe 7 fest mit
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der Welle 5 verbunden und an der anderen Stirnseite durch die Scheibe 8 auf dem rohrförmigen Träger 2 drehbar gelagert. Der Vollständigkeit halber sind der Kommutator 9, die Bürsten 10, die Stromzuführung en 11 und 12 und das G-ehäuse 13 mit eingezeichnete
In Pig ο 2 zeigt ein zweites Ausführuiigsbeispiel im Schnitt, wobei der Erregerma,gnet 14 einseitig durch den fest in dem stirnseitigen Lagerschild 15 befindlichen Bolzen 16 gehalten und gegen Drehung gesichert ist. Das andere Ende des Srregermahneten ist auf dem als Zapfen in den Rotor hinragenden Ende der Abtriebswelle 17 drehbar gelagert. Dies ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, wenn der Bolzen 16 genügend biegungssteif ist. Die Abtriebsi/elle ist über die Isolierstoff scheibe 18 mit der Eotorwiclclung 19 fest verbunden, die ihrerseits an der anderen Stirnseite durch die Isolierstoffscheibe 20 drehbar auf dem Bolzen 16 gelagert ist. Der Vollständigkeit halber sind der Kommutator 21, die Bürsten 22, die Stromzuführung 23 und 24 und das G-ehäuse 25 mit dargestellt.

Claims (1)

  1. Minchen, den 10.3.1964 Mey/Bri
    S 40 630/21 a Gm Pl 62/2172
    Schutzansp r ü c h e
    1. Gleichstrom-Kleinstmotor mit einem eisenlosen Rotor, dessen zylindrische Wicklung drehbar im Luftspalt zwischen einem innerhalb der Wicklung angeordneten und in radialer Richtung magnetisieren Erreg ermagne ten und einem das Motorgehäuse "bildenden Eisenmantel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer konzentrischen Bohrung versehene Erregermagnet über ein zylindrisches Verbindungsstück an dem einen der das Motorgehäuse stirnseitig abschließenden Gehäusedeckel befestigt ist, und daß die den Erregeriuagiieten an beiden Stirnseiten in axialer Sichtung überragende Eotorwicklung auf je einer Stützscheibe befestigt ist, von denen die eine mit der Abtriebswelle fest verbunden und die andere auf dem zylindrischen Verbindungsstück zwischen Erregermagnet und Gehäusedeckel drehbar gelagert ist.
    2. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück zwischen dem Erregermagneten (1) und dem G-ehänsedeckel (3) aus, einer Hülse (2) besteht, welche die in den beiden Gehäusedeckeln drehbar gelagerte Abtriebswelle (5) koaxial mit Abstand umsehließt.
    5. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück zwischen dem Erregermagneten (14) und dem einen Gehäusedeckel (15) ein Bolzen (16) ist, so daß die diesem Bolzen gegenüberliegende Abtriebswelle (17) nur in dem anderen Gehäusedeckel gelagert ist.
    4· Motor nach Anspruch 1 oder den folgenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Erregermagnet an dem seiner Befestigung gegenüberliegenden Ende mit einer drehbaren lagerung auf der Ab tr ie*bsweile -.abgestützt ist.
DE1962S0040630 1962-03-06 1962-03-06 Gleichstrom-kleinstmotor mit einem eisenlosen rotor. Expired DE1891856U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2812937A1 (de) * 1978-03-23 1979-10-04 Retobobina Handelsanstalt Elektromotor
DE4224847A1 (de) * 1992-07-28 1994-02-03 Licentia Gmbh Kraftstoffördergerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2812937A1 (de) * 1978-03-23 1979-10-04 Retobobina Handelsanstalt Elektromotor
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