DE885115C - Belueftung von Stromwendermaschinen - Google Patents
Belueftung von StromwendermaschinenInfo
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- DE885115C DE885115C DES3558D DES0003558D DE885115C DE 885115 C DE885115 C DE 885115C DE S3558 D DES3558 D DE S3558D DE S0003558 D DES0003558 D DE S0003558D DE 885115 C DE885115 C DE 885115C
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- Germany
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- commutator
- ventilation
- air
- winding heads
- machine
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K9/00—Arrangements for cooling or ventilating
- H02K9/28—Cooling of commutators, slip-rings or brushes e.g. by ventilating
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Motor Or Generator Cooling System (AREA)
Description
- Belüftung von Stromwendermaschinen Die Erfindung betrifft eine Belüftung von Stromwendermaschinen, wobei die Luft auf der vom Stromwender abliegenden Seite der Maschine in diese eintritt und innerhalb des aktiven Eisens des Läufers diesen und die Stromwendernabe in axialer Richtung durchströmt. Gemäß dem Hauptpatent wird die aus der Stromwendernabe kommende Luft um r8o° umgelenkt und zu den insbesondere aus Kohle bestehenden Bürsten geführt. Auf diese Weise wird einerseits vermieden, daß Bürstenstaub in die Maschine gelangt, und andererseits eine gute Kühlung :des Stromwenders gewährleistet, weil Kühlluft durch verhältnismäßig kalte Teile des Läufers unmittelbar dem Stromwender zugeleitet wird.
- Gemäß der Erfindung wird eine solche Belüftung dadurch weiter ausgestaltet, daß :die Kühlluft durch als Lüfterflügel ausgebildete Fahnen über die Stromwenderaußenfläche hinweggesaugt wird. Damit gelingt es, ohne daß eine große Lüfterleistung erforderlich ist, :die Kühlluft in ausreichender Menge und Geschwindigkeit durch den Läufer und über die Stromwenderschleiffläche zu befördern. Dabei kann in einfacher Art verhindert werden, daß die vorgewärmte, vom Stromwender kommende Luft wieder in die Maschine zurückgelangt, wenn der den Stromwender umgebende Raum gegenüber dem Läufer durch die Fahnen und die zwischen diesen liegende Isolation abgeschlossen wird.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Zur Belüftung einer Stromwendermaschine wird die Luft auf der vom Stromwender i abliegenden Seite der Maschine zugeführt. Zu diesem Zweck ist im vorliegenden Fall an dem vom Stromwender abliegenden Lagerschild 2. ein Luftführungskasten 3 vorgesehen. Die Kühlluft tritt durch Öffnungen q. im Lagerschild 2 und gegebenenfalls Öffnungen 5 in das Innere der Maschine ein. Ein großer Teil derKühlluft durchströmt Kanäle 6 innerhalb des aktiven Eisens 7 des Läufers 8 der Maschine und im folgenden Kanäle 9 in der Stromwen.dernabe io in axialer Richtung. Die aus der Stromwendernabe kommende Kühlluft wird dann am stromwenderseitigen Lagerschild i i um i8o° umgelenkt und zu den beispielsweise aus Kohle bestehenden Bürsten 12 geführt.
- Gemäß der Erfindung wird der über :die Stromwenderaußenfläche und an den Bürsten vorbeistreichende Kühlluftstrom noch durch die als Lüfterflügel ausgebildeten Fahnen 13 unterstützt. Die Fahnen bilden weiterhin mit der zwischen ihnen liegenden Isolation im Bereich ihres ungeschwächten Querschnittes 1q. einen Ring, durch den der den Stromwender umgebende Raum gegenüber dem Läufer abgeschlossen ist. Auf diese Weise wird verhindert; daß :die vom Stromwender kommende vorgewärmte Luft zu den Wickelköpfen des Läufers gelangt: Im vorliegenden Fall strömt parallel zu der Luft in den Kanälen 6 noch Luft durch die Kanäle 15 im Läüfereisenkörper. Diese Luft gelangt zum Teil an den Leitflächen 16 vorbei in die Strömwendernabe und zum anderen Teil bei 17 an .der stromwenderseitigen Stirnseite des Läufers zwischen den dort liegenden Wickelköpfen und den stromwenderseitigen Ständerwickelköpfen 18 nach außen. Um eine wirksame Belüftung des Ständers sicherzustellen, wird weiterhin Kühlluft auf der vom Stromwender abliegenden ' Maschinenseite mindestens zum Teil zwischen den dort liegenden Läuferwickelköpfen ig und einem feststehenden Führungsring :2o in radialer Richtung en Ständerwickelköpfen :i zugeleitet. Vorzugsweise werden die Stirnverbindungen, Zwingen bzw. Stabenden der Läuferwickelköpfe i9 als Lüfterflügel ausgebildet, so daß die durch die Öffnungen q. und 5 eintretende Luft über den ganzen Umfang verteilt wird. Damit werden auch die von den Öffnungen q und 5 abliegenden Ständerwickelköpfe durch diesen Kühlluftstrom beaufschla-gt. Die Läuferwickelköpfe können nur dann diese Aufgabe .erfüllen, wenn der Führungsring 2o einen Innendurchmesser besitzt, der kleiner als der Außendurchmesser der Läuferwickelköpfe ist: Diese Kühlluft strömt dann durch Räume 22 am Ständerrücken zu den anderen Ständerwickelköpfen 18 weiter. Dieser Luftstrom am Ständemücken kann noch durch weitere Frischluft verstärkt werden, die durch Öffnungen 23 im Gehäusemantel 2q: eintritt.
- Im vorliegenden Fall wird die von den Stromwenderfahnen in radialer Richtung nach außen abströmende erwärmte Luft mit Hilfe des - Isolierringes 25 von den Ständerwickelköpfen 18 abgehalten und durch die Öffnung 26 nach außen abgeleitet. Besitzt die Maschine einen drehbaren Bürstenring 27, so wird :der Luftleitring 25 vorteilhaft an jenem befestigt.
- Die Luftströme sind in der Zeichnung durch Pfeile angedeutet.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: a i. Belüftung von Stromwendermaschinen; wobei die Luft auf der vom Stromwender abliegenden Seite der Maschine in diese eintritt und innerhalb des aktiven Eisens des Läufers diesen und die Stromwendernabe in axialer Richtung durchströmt und gemäß Patent 876 868 .die aus der Stromwendernabe kommende Luft um i8o° umgelenkt und zu den insbesondere aus Kohle bestehenden Bürsten geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlluft durch als Lüfterflügel aus-gebildete Fahnen über die Stromwenderaußenfläche hinweggesaugt wird. z. Belüftung nach Anspruch i; :dadurch gekennzeichnet, daß der den Stromwender umgebende Raum gegenüber .dem Läufer durch die Fahnen und die zwischen diesen liegende Isolation abgeschlossen ist. 3. Belüftung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Belüftung des Ständers auf .der vom Stromwender abliegenden Seite der Maschine Kühlluft zwischen den Läuferwickelköpfen und einem feststehenden Führungsring in etwa radialer Richtung zu den Ständerwickelköpfen strömt. q.. Belüftung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß :die, von den Stromwenderfähnen abströmende Luft mit Hilfe eines insbesondere aus Isolierstoff bestehenden Leitringes von :den Ständerwickelköpfen ferngehalten wird. 5. Belüftung nach Anspruch q. für elektrische Maschinen mit einem drehbaren Bürstenring, dadurch .gekennzeichnet, daß .der Leitring am Bürstenring befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES3558D DE885115C (de) | 1944-04-05 | 1944-04-05 | Belueftung von Stromwendermaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES3558D DE885115C (de) | 1944-04-05 | 1944-04-05 | Belueftung von Stromwendermaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE885115C true DE885115C (de) | 1953-08-03 |
Family
ID=7470217
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES3558D Expired DE885115C (de) | 1944-04-05 | 1944-04-05 | Belueftung von Stromwendermaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE885115C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE971497C (de) * | 1954-02-05 | 1959-02-05 | Siemens Ag | Stromwendermaschine mit Fremdbelueftung ohne radiale Kuehlschlitze im Staender und Laeufer |
-
1944
- 1944-04-05 DE DES3558D patent/DE885115C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE971497C (de) * | 1954-02-05 | 1959-02-05 | Siemens Ag | Stromwendermaschine mit Fremdbelueftung ohne radiale Kuehlschlitze im Staender und Laeufer |
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