DE949756C - Gekapselte elektrische Maschine mit im Kreislauf gefuehrtem Innenkuehlluftstrom - Google Patents

Gekapselte elektrische Maschine mit im Kreislauf gefuehrtem Innenkuehlluftstrom

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Publication number
DE949756C
DE949756C DES19442D DES0019442D DE949756C DE 949756 C DE949756 C DE 949756C DE S19442 D DES19442 D DE S19442D DE S0019442 D DES0019442 D DE S0019442D DE 949756 C DE949756 C DE 949756C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cooling
air flow
cooling air
electrical machine
internal cooling
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Expired
Application number
DES19442D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Moennig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE949756C publication Critical patent/DE949756C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating
    • H02K9/14Arrangements for cooling or ventilating wherein gaseous cooling medium circulates between the machine casing and a surrounding mantle
    • H02K9/18Arrangements for cooling or ventilating wherein gaseous cooling medium circulates between the machine casing and a surrounding mantle wherein the external part of the closed circuit comprises a heat exchanger structurally associated with the machine casing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)

Description

  • Gekapselte elektrische Maschine mit im Kreislauf geführtem Innenkühlluftstrom Die Erfindung betrifft eine gekapselte elektrische Maschine, bei der der im Kreislauf geführte Innenkühlluftstrom durch Kühlrohre rückgekühlt wird, durch die ein vom Innenluftstrom getrennter und von einem besonderen Lüfter geförderter Frischluftstrom strömt. Durch. die Erfindung läßt sich die Wirksamkeit der Kühlanordnung dadurch beträchtlich steigern, daß neben, der mittelbaren Abführung der Verlustwärme durch. die Kühlrohre eine unmittelbare Ableitung der Eisenverluste durch metallische Verbindung von Kühlflächen mit dem aktiven Eisen vorgesehen ist, die von der für die Kühlrohre geförderten Frischluft bestrichen werden. Der Erfindungsgedanke läßt sich in der Weise verwirklichen, daß über den Umfang des Ständerblechkörpers verteilt abwechselnd eine Anzahl Kühlrohre neben unmittelbar am Blechpaketrücken anliegenden Kühlrippen bzw. Kühlkanälen angeordnet sind. Durch Abstimmung des Verhältnisses der Kühlflächen derart, daß die am Blechpaketrücken anliegenden Kühlrippen oder Kühlkanäle im wesentlichen die im Ständereisen und die vom Läufer auf das Ständereisen übertretende Wärme ableiten und die Kühlrohre die von der isolierten Wärmequelle, also von der Ständerwicklung erzeugten Wärmeverluste und den, restlichen Teil der Läuferverluste an die Außenluft abführen:, kann die Gesamtkühlfläche auf ein Minimum herabgesetzt bzw. bei gleichbleibender Kühlfläche die Leistung der Maschine entsprechend gesteigert werden.
  • An zwei Ausführungsbeispielen, die weitere Erfindungsmerkmale erkennen lassen, soll dies des näheren erläutert werden. Abb, i bis 4 zeigen im Längs- und Querschnitt einen erfindungsgemäß ausgebildeten Drehstromkurzschlußmotor. In allen Abbildungen sind die übereinstimmenden Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. In das Gehäuse b (Abb. i und 2) ist das Ständerblechpaket a in der üblichen Weise eingesetzt und mittels der Preßringe d befestigt. Der mit axialen Kanälen f für den Innenkühlluftstrom versehene Läufer e läuft in den beiden Lagern l1 und l2 um. Zur Umwälzung des Innenkühlluftstromes dient der Innenventilator g, an den sich ein Kanal h als Fortsetzung der Läuferkanäle f anschließt. Zwischen dem Außenumfang des Ständerblechpaketes a und dem Außenmantel des Ständergehäuses b befinden sich die Kühlrohre o, die einerseits in den Gehäuseflanschen p1 und andererseits in den Flansch p2 eingesetzt sind. Die Förderung der Frischluft durch diese Kühlrohre wird durch den Außenlüfter n bewerkstelligt. Zwischen je zwei Bündeln Kühlrohre (Abb. 2) sind mehrere ebenfalls von Frischluft durchströmte Kühlkanäle q angeordnet, deren untere Begrenzungsfläche unmittelbar am Blechpaketrücken anliegt.
  • Wird die Maschine in Betrieb gesetzt, so bringt der Innenlüfter g den Innenkühlluftstrom in Umlauf, wobei der Luftstrom so geführt ist, daß jeder Erwärmung der Kühlluft an einer Stelle der Maschine eine sofortige Abkühlung folgt.. Die aus den Läuferkanälen f angesaugte, erwärmte Luft wird gegen den sich zwischen den Flansch p1 und der Leitfläche u befindlichen Teil der Kühlrohre o geschleudert. Da durch die Kühlrohre mittels des Außenlüfters n dauernd Frischluft gesaugt wird, erhält der Innenkühlluftstrom eine kräftige Abkühlung. Das Leitblech u sorgt dafür, daß der so gekühlte Luftstrom die Wickelköpfe durchströmt. Die aus den Wickelköpfen mitgeführte Wärme gibt der Kühlluftstrom nunmehr an den mittleren Teil der Kühlrohre o ab. Die so abgekühlte Kühlluft trifft nun auf die Wickelköpfe am anderen Maschinenende auf. Sofort nach Durchströmen der Wickelköpfe umspült der Luftstrom die an der Innenwandung des Lagerschildes K1 angebrachten Kühlrippen z, so daß dem Luftstrom sogleich wieder die von den Wickelköpfen aufgenommene Wärme entzogen wird. Zur weiteren Abkühlung trägt auch das Lagerschild k1 selbst bei, das außerdem noch an seiner Außenseite mit den radial verlaufenden Kühlrippen s, die zur Kühlung des Lagers l1 dienen, versehen ist. Der erneut gekühlte Luftstrom tritt nunmehr in die Läuferkanäle fein und dann anschließend in den. Kanal h, so daß damit der Kreislauf des Innenkühlluftstromes geschlossen ist. Wie aus vorstehender Beschreibung hervorgeht, hat der Innenkühlluftstrom die Aufgabe, in der Hauptsache die von der Ständerwicklung hervorgerufene Verlustwärme, also die Verlustwärme, die infolge der notwendigen. Isolation der Wicklung nicht unmittelbar abgeleitet werden kann, an die Außenluft weiterzugeben. Die isolierte Wärmequelle (Wicklung) überträgt die Wärme auf den Innenkühlluftstrom, der die Wärme durch die Wand der Kühlrohre an die Außenluft abgibt, so daß sich ein dreimaliger Wärmeübergang vollzieht. Diese mehrmalige Wärmeübertragung bedingt eine verhältnismäßig große Kühlfläche. Um die Kühlfläche möglichst klein zu halten, werden erfindungsgemäß die Wärmeverluste im Ständereisen durch unmittelbar wirkende Kühlelemente, im Ausführungsbeispiel durch die Kühlkanäle q, abgeleitet. Statt der Kühlkanäle können naturgemäß auch Kühlrippen verwendet werden. Es findet bei den Kühlkanälen. bzw. Kühlrippen nur eine einmalige Wärmeübertragung statt, so daß sich die Wirksamkeit dieser Kühlelemente entsprechend erhöht. Die Fläche der Kühlkanäle bzw. Kühlrippen wird unter Berücksichtigung der Menge und Geschwindigkeit des sie bestreichenden Luftstromes so bemessen, daß sie die gesamten Wärmeverluste des Ständerblechkörpers und des Teiles der Läuferwärme, die auf den Ständerkörper übertritt, abführt. Der Innenkühlluftstrom besorgt dann neben der Ableitung der Wicklungswärme die Ableitung der restlichen, Läuferwärme. Bei einer solchen Aufteilung der Kühlelemente läßt sich die geringstmögliche Kühlfläche erreichen bzw. eine Leistung der Maschine erzeugen, die an die Leistung einer Maschine in offener Ausführung herankommt.
  • Mit Rücksicht darauf, daß die Umlaufgeschwindigkeit des Innenkühlluftstromes durch die Läuferkanäle f, deren Querschnittsbemessung durch den Außendurchmesser des Läufers begrenzt ist, eine starke Drosselung erfährt, ist in dem in Abb. 3 und 4 wiedergegebenen, Ausführungsbeispiel der Innenkühlluftstrom in zwei Abzweige aufgeteilt, von denen der eine durch die Läuferkanäle, der andere am Blechpaketrücken entlang strömt. Beide Abzweige vereinigen sich zu einem getrennt geführten und durch die Kühlrohre rückgekühlten Luftstrom. Dem Innenkühlluftstrom stehen somit beim Durchfließen des Maschineninnern zwei Wege offen, .nämlich die Läuferkanäle f und. der Raum zwischen den Blechpaketrücken und der Gehäusewandung b, so. daß für den. Durchfluß des Luftstromes ein reichlicher Querschnitt zur Verfügung steht und eine die Wirksamkeit des Kühlluftstromes erheblich herabsetzende Geschwindigkeitsverminderung nicht eintritt. Vorteilhaft ist es, in den den Paketrücken bestreichenden. Abzweig des Kühlluftstromes ebenfalls Kühlrohre zu setzen. In den Ab-h- 3 und 4 sind diese Kühlrohre mit o2 bezeichnet. Sie sind, gegenüber dem für die Rückführung des vereinigten Kühlluftstromes vorgesehenen Raum v durch die Gehäusewandung b abgekapselt. Neben den Kühlrohren o2 befinden sich wieder Kühlkanäle q, die wie bisher zur unmittelbaren Ableitung der Eisenverluste dienen.
  • Der Verlauf des Innenkühlluftstromes ist also folgender: Der Innenlüfter g saugt aus den Läuferkanälen f und dem Raum zwischen Blechpaketrücken und Gehäusewandung b Luft an und befördert sie in. radialer Richtung abschleudernd in den Raum v. Hier wird der Luftstrom durch die Kühlrohre o1 kräftig abgekühlt und tritt dann am anderen Ende der Maschine wieder in das Maschineninnere ein. Der Raum v ist durch den Mantel m nach außen abgedeckt. Auch bei diesem Kreislauf werden eine wechselweise Erwärmung und Abkühlung der Kühlluft beachtet, wie dies aus den. eingezeichneten Pfeilen deutlich hervorgeht. Sowohl durch die Kühlrohre o1 und o2 als auch durch die Kühlkanäle q wird wiederum von dem Außenlüfter n Frischluft gefördert. Die Kühlkanäle q können am Außenumfang mit zusätzlichen Rippen w versehen sein.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Gekapselte elektrische Maschine, bei der der im Kreislauf geführte Innenkühlluftstrom durch Kühlrohre rückgekühlt wird, durch die ein vom Innenluftstrom getrennter und von einem besonderen Lüfter geförderter Frischluftstrom strömt, dadurch gekennzeichnet, daß neben, der mittelbaren Abführung der Verlustwärme durch die Kühlrohre eine unmittelbare Ableitung der Eisenverluste durch metallische Verbindung von Kühlflächen mit dem aktiven Eisen vorgesehen ist, die von der für die Kühlrohre geförderten Frischluft bestrichen werden..
  2. 2. Elektrische Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß über den Umfang des Ständerblechkörpers verteilt abwechselnd eine Anzahl Kühlrohre neben unmittelbar am Blechpaketrücken anliegenden Kühlrippen, oder Kühlkanälen angeordnet sind..
  3. 3. Elektrische Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenkühlluftstrom in zwei den Blechpaketrücken besreichende und die Läuferkanäle durchströmende Abzweige aufgeteilt ist, die sich zu einem getrennt geführten und durch die Kühlrohre rückgekühlten Luftstrom vereinigen.
  4. 4. Elektrische Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch der den Blechpaketrücken bestreichende Abzweig des Innenkühlluftstromes von Kühlrohren. gekühlt wird.. In Betracht gezogene Druckschriften.: Schweizerische Patentschrift Nr. 77 597; französische Patentschrift Nr. 592 372.
DES19442D 1942-12-10 1942-12-10 Gekapselte elektrische Maschine mit im Kreislauf gefuehrtem Innenkuehlluftstrom Expired DE949756C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1179882A2 (de) * 2000-08-10 2002-02-13 Kienle & Spiess Stanz- und Druckgiesswerk GmbH Motorteil, insbesondere Stator und/oder Rotor, für elektrische Antriebe und Generatoren, insbesondere zum Einsatz in der Lebensmittelindustrie

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH77597A (de) * 1918-01-17 1918-05-01 Hubert Mossay Paul Alphonse Dynamoelektrische Maschine
FR592372A (fr) * 1925-01-28 1925-08-01 Const Electr De Lyon Et Du Dau Dispositif pour augmenter le refroidissement des machines électriques tournantes telles que moteurs, alternateurs, dynamos à courant continu, en carter complètement fermé refroidi par une circulation d'air extérieure

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EP1179882A3 (de) * 2000-08-10 2004-01-02 Kienle & Spiess Stanz- und Druckgiesswerk GmbH Motorteil, insbesondere Stator und/oder Rotor, für elektrische Antriebe und Generatoren, insbesondere zum Einsatz in der Lebensmittelindustrie

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