AT218305B - Gerät zur Prüfung des Zündfunkens bei Brennkraftmaschinen - Google Patents

Gerät zur Prüfung des Zündfunkens bei Brennkraftmaschinen

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AT218305B
AT218305B AT319660A AT319660A AT218305B AT 218305 B AT218305 B AT 218305B AT 319660 A AT319660 A AT 319660A AT 319660 A AT319660 A AT 319660A AT 218305 B AT218305 B AT 218305B
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AT
Austria
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spark
housing
internal combustion
spark gap
ignition
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AT319660A
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Anton Foelsch
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Anton Foelsch
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  Gerät zur Prüfung des   Zündfunkens bei Brennkraftma. schjnen   
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Prüfung des Zündfunkens bei Brennkraftmaschinen, welches in an sich bekannter Weise mit einer Vorfunkenstrecke und mit einem vor dieser angeordneten ohmschen Widerstand versehen ist. Es. ist bekannt, dass eine solche Vorfunkenstrecke den Zündfunken selbst verstärkt, damit eine bessere Verbrennung ergibt und inletzter Linie die Leistung der Brennkraftmaschine steigert. Es ist bekannt, solche Vorfunkenstrecken in die Zündkabel als eine feste Funkenstrecke einzuschalten und die Zündelektroden in einem durchsichtigen Schutzrohr unterzubringen. Es ist auch bekannt, die Vorfunkenstrecke mit einem verstellbaren Elektrodenabstand auszubilden, um damit eine weitgehendere Beurteilung des Zustandes der Zündanlage zu ermöglichen.

   Es ist ferner bekannt, Vorfunkenstrecken durch Anordnung eines Bimetall- oder Quecksilberschalters nach Erreichung der Betriebstemperatur der Brennkraftmaschine selbsttätig wieder abzuschalten. 



     Die Erfindung bezweckt, unterAufrechthaltung   des bekannten Prinzipes eine weitere Verbesserung der Wirkungsweise einer Vorfunkenstrecke herbeizuführen und ein Gerät zu schaffen, welches durch seine Konstruktion eine einfache Handhabung ermöglicht und ohne weitere bauliche Veränderungen an einem durch eine Brennkraftmaschine betriebenen Fahrzeug angebracht werden kann. 



   Das wesentliche Merkmal des   eifindungsgemässen   Gerätes besteht darin, dass auch hinter der Vorfunkenstrecke ein ohmscher Widerstand angeordnet ist. Es hat sich ergeben, dass durch diese Nachschaltung eines ohmschen Widerstandes zu einem vor der Vorfunkenstrecke angeordneten Widerstand die Wirkung der Vorfunkenstrecke noch zusätzlich   gesteigert werden kann, d. h. es wird eine weitere Verstärkung   des Funkens an einer Zündkerze erreicht bzw. es wird die Abgabe eines Zündfunkens auch bei Zündkerzen ermöglicht, die verschmutzt sind oder schadhafte Elektroden besitzen.

   Mit Zündkerzen, die einen ordnungsgemässen Zustand aufweisen, ist durch Verwendung des erfindungsgemässen Gerätes eine weitere Leistungssteigerung der Brennkraftmaschine möglich, was sich insbesondere bei Bergfahrten mit Brennkraftmaschine schwächerer Leistung günstig auswirkt. Auch hat sich ergeben, dass trotzlängerenFahrens mit Vollgas keine zu hohe Erwärmung des Motors eintritt. Dies ist insbesondere bei Bergfahrten mit luftgekühlten Motoren ohne Gebläse   z. B.   von Krafträdern wichtig. 



   Die Erfindung erstreckt sich ferner darauf, dass die patronenförmigen Vorfunkenstrecken und die stabförmigen Widerstände parallel zueinander in einer Reihe in einem Gehäuse angeordnet sind, wobei die Anschlusseinrichtungen für die Zündkabel an Schrauben zum Festhalten der Widerstände im Gehäuse ausgebildet sind. Nach einer vorzugsweisen Ausführungsform sind die Anschlüsse für die Zündungskabel an einer Seite des Gehäuses angeordnet. Das Gehäuse kann daher mit geringen Abmessungen und in einer gefälligen Formgebung ausgeführt werden. 



   Für Geräte, die nur eine Vorfunkenstrecke benötigen, ist das Gehäuse im Rahmen der Erfindung dosenartig ausgebildet und mit einem Schraubdeckel versehen, der ein Fenster besitzt. An dem Boden des Gehäuses ist bei   dieserAusführungsform   eine Klemmschelle zur Befestigung an einer Lenkstange eines einspurigen Kraftfahrzeuges vorgesehen. 



   Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung näher erläutert, welche einige beispielsweise Ausführungsformen des Gerätes zur Prüfung des Zündfunken bei Brennkraftmaschinen schematisch veranschaulicht. Es zeigen Fig. 1 ein dosenartiges Gerät für eine Einzylinder-Brennkraftmaschine in Seitenansicht bei abgenommenem Deckel teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht auf das   geöffnet   Gerät, Fig. 3 eine Draufsicht auf das geschlossene Gerät, Fig. 4 eine Draufsicht auf ein geschlossenes und Fig. 5 eine Draufsicht auf ein geöffnetes Gerät mit zwei Vorfunkenstrecken, Fig. 6 eine Draufsicht auf 

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 ein geöffnetes Gerät mit vier Vorfunkenstrecken in   einer abgeänderten Ausfuhrungsform   und Fig. 7 ein erfindungsgemässes Gerät in Form eines   Zündkerzensteckers.   



   Das Gerät nach den Fig.   1 - 3   besitzt eine dosenförmige Gestalt,   dessenUnterteIl l mit   einer Klemmschelle 2 zur Befestigung an einer Lenkstange und mit einem Fortsatz 3 und einer Bohrung 4 zur Befestigung mitHilfe einer Schraube an anderer Stelle des Fahrzeuges versehen ist. Der Unterteil 1 trägt Gewinde 5 zum Aufschrauben eines Deckels 6, der ein Fenster 7 zur Beobachtung einer Vorfunkenstrecke aufweist. Die Vorfunkenstrecke besitzt die Form einer Patrone 8, bestehend aus einer Glasröhre, die mit Kappen 9 aus stromleitendem Material luftdicht verschlossen ist. Die eigentliche Vorfunkenstrecke wird durch Elektroden 10 gebildet. Die Patrone 8 ist in eine Ausnehmung 11 des   Gehäuseunterteiles   1 eingesetzt und durch Federn 12 festgehalten, die auch die Stromführung übernehmen.

   Vor und hinter der Vorfunkenstrecke sind ohmsche Widerstände 13 angeordnet, zu deren Aufnahme das Gehäuse 1 entsprechende Ausnehmungen 14 besitzt. Die stromleitende Verbindung wird gegen die Vorfunkenstrecke hin durch Kontaktlamellen 15 und   zum Anschluss   an die Zündungskabel durch Schrauben 16 hergestellt. Die Schrauben 16 weisen Bohrungen und Madenschrauben 17 zur Festklemmung der Zündungskabel auf. Für Krafträder kommen z. B. Widerstände von 1000-7500   ss   in Frage. 



   Das Gerät nach den Fig. 4 und 5 für zwei Vorfunkenstrecken besitzt im wesentlichen die Form eines rechteckigen Kästchens, dessen Unterteil 18 durch einen Deckel 19 verschlossen Ist. Der Unterteil 18 nimmt in ähnlicher Form wie dies an Hand der Fig.   1 - 3   erläutert wurde, Patronen 8 auf, die die Vorfunkenstrecke enthalten und die mit stromleitenden Federn 12 festgehalten sind. Die beiden Widerstände 13 sind mit kontaktgebenden Lamellen 15 und mittels Federn 20 mit der Vorfunkenstrecke bzw. mit Schrauben 16, die zum Anschluss der Zündungskabel eingerichtet sind, verbunden. Die die Vorfunkenstreckenaufnehmenden Patronen und die Widerstände liegen parallel nebeneinander und es sind die Schrauben 16 an der einen Seite des   Gerätes angeordnet.

   Auf diese Weise Ist   eine platzsparende Unterbringung in einem Kästchen mit geringen Abmessungen und ein einfacher Anschluss der Zündungskabel möglich. Mit Hilfe von Fortsätzen 3 und Schraubenlöchern 4 ist eine entsprechende Befestigung des Gerätes möglich. 



  Der Deckel 19 ist wieder mit Fenstern 7 zur Beobachtung der Vorfunkenstrecken versehen. 



   Die Ausführungsform des Gerätes nach Fig. 6 besitzt vier Vorfunkenstrecken und es sind die Widerstände an diese Vorfunkenstrecken in anderer Weise stromleitend angeschlossen, so dass sich die Anordnung von Federn 20 erübrigt. Das Gerät kann dadurch kürzer ausgebildet werden. Die einzelnen Bauteile des Gerätes entsprechen im übrigen der Ausführungsform gemäss den Fig. 4 und 5 und es wurden auch die gleichen Bezugsziffern verwendet. 



   Bei der   Ausführungsform   nach Fig. 7 ist die die Vorfunkenstrecke aufnehmende Patrone 8 in Form   eines Zündkerzensteckers ausgebildet, der   mittels einer Hülse 21 in üblicher Weise auf die Zündkerze aufgesteckt werden kann. Das Zündungskabel wird mit dem Teil 22 in bekannter Weise angeschlossen. Die beiden ohmschen Widerstände 13 sind einerseits direkt, anderseits über eine Kontaktlamelle 15 mit Hilfe von Federn 23 stromleitend an die Vorfunkenstrecke angeschlossen. Durch einFenster 24 kann das Übertreten eines Funkens an der Vorfunkenstrecke beobachtet und das richtige Funktionieren der Zündkerze überprüft werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Gerät   zurprüfung deszündfunkens belbrennkraftmascbinen   mit einer Vorfunkenstrecke und einem vor dieser angeordneten ohmschen Widerstand, dadurch gekennzeichnet, dass auch hinter der Vorfunkenstrecke ein ohmscher Widerstand angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die patronenförmigen Vorfunkenstrecken (8) und die stabförmigen Widerstände (13) parallel zueinander in einer Reihe in einem Gehäuse (1-7, 18-19) angeordnet sind, wobei die Anschlusseinrichtungen (17) für die Zündkabel an Schrauben (16) zum Festhalten der Widerstände (13) im Gehäuse ausgebildet sind.
    3. Gerät nachAnspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlüsse für die Zündungskabel an einer Seite des Gehäuses (18-19) angeordnet sind.
    4. Gerät nach einem der Ansprüche l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1-7) für eine Vorfunkenstrecke (8) dosenartig ausgebildet und mit einem Schraubdeckel (6) versehen ist, der ein Fenster (7) besitzt. <Desc/Clms Page number 3>
    5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennziechnet, dass an dem Boden des Gehäuseunterteiles (1) eine Klemmschelle (2) zur Befestigung an einer Lenkstange eines einspurigen Kraftfahrzeuges vorgesehen ist.
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