DE916367C - Zweipolige Gluehkerze fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Zweipolige Gluehkerze fuer Brennkraftmaschinen

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DE916367C
DE916367C DER7275A DER0007275A DE916367C DE 916367 C DE916367 C DE 916367C DE R7275 A DER7275 A DE R7275A DE R0007275 A DER0007275 A DE R0007275A DE 916367 C DE916367 C DE 916367C
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DE
Germany
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internal combustion
electrode
glow plug
combustion engines
filament
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Expired
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DER7275A
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English (en)
Inventor
Albert Ruprecht
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs
    • F23Q7/001Glowing plugs for internal-combustion engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Zweipolige Glühkerze für Brennkraftmaschinen Bei zweipoligen Glühkerzen für Brennkraftmaschinen, insbesondere solchen, die zum Anlassen von Dieselmotoren verwendet werden, ist mindestens die eine der Elektroden, in welchen die Enden der Glühdrahtwendel stecken, innerhalb eines Metallbauteils, von dem sie elektrisch zu isolieren ist, bis in den Bereich des Brennraums geführt. Als Isolierung kennt man z. B. Glimmer, der als schwachwandige Hülse um die Elektrode gelegt ist, oder auch einen Glasfluß, der den Zwischenraum zwischen Elektrode und umgebendem Metallbauteil ausfüllt. Bei allen diesen Isolierungsarten ist jedoch vorgesehen, daß der die Elektrode enthaltende Metallbauteil mit dieser zusammen bis in den Bereich des Brennraums geführt ist. Hierbei zeigt sich der schwerwiegende Mangel, daß an der Austrittsstelle der Elektrode aus dem Metallbauteil die Isolationszwischenschicht allmählich wegbrennt, und daß sich zwischen der Elektrode und dem umgebenden Metallbauteil an dieser Stelle ein kleiner Ringspalt bildet. Dieser Spalt setzt sich dann mit Verbrennungsrückständen, wie Ruß od. dgl., zu. Diese Ablagerungen bilden bald infolge ihrer elektrischen Leitfähigkeit eine Kurzschlußbrücke zwischen der Elektrode und dem an Masse liegenden oder eine andere Polarität aufweisenden Metallbauteil. Hierdurch ist die Arbeitsweise der Glühkerze gestört.
  • Um diesem Mangel mit einfachen Mitteln und doch wirksam abzuhelfen, ist gemäß der Erfindung bei zweipoligen Glühkerzen für Brennkraftmaschinen, insbesondere solchen zum Anlassen von Dieselmotoren, bei denen mindestens die eine stromführende Elektrode durch metallische Bauteile der Kerze unter Zwischenschaltung einer Isolierschicht hindurchgeführt ist, vorgesehen, daß die an ihren Enden den Glühdraht tragenden Elektroden durch passende Bohrungen eines besonderen Isolators hindurchgeführt sind, der in dem dem Brennraum zugekehrten Teil der Kerze eingebaut ist, derart, daß auch er in den Brennraum frei hineinragt.
  • Hierdurch entfällt die Notwendigkeit, die stromführende Elektrode auch im Bereich ihrer dem Brennraum zugekehrten Austrittsstelle aus der Kerze gegenüber dem umgebenden Bauteil zu isolieren. Es besteht keine Gefahr mehr, daß Verbrennungsrückstände zwischen der Elektrode und dem sie umgebenden Bauteil eine Kurzschlußbrücke bilden. Dies Ziel wird besonders einwandfrei erreicht, wenn der Isolator fingerartig aus dem Kerzenkörper herausragt, so daß sich die Ablagerungen praktisch nur an diesem Isolator absetzen können.
  • Als Werkstoff für diesen Isolator kommt vornehmlich ein Keramikkörper in Frage. Es ist aber auch denkbar, z. B. einen mit Email überzogenen Metallkörper als Isolator zu verwenden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung schematisch dargestellt. Fig. i zeigt einen Längsschnitt durch die Gesamtkerze, wobei jedoch der Isolator nur in seiner einen Hälfte aufgeschnitten ist; Fig.2 gibt den Isolator allein in gleicher Darstellungsweise wieder.
  • Das mit fo bezeichnete Kerzengehäuse trägt das übliche Außengewinde foi zum Einschrauben in den Motorblock. Die beiden Pole der Glühkerze sind am Anschlußende zentrisch ineinander geführt, und zwar liegt die Mittelelektrode i i unter Zwischenschaltung der üblichen Isolationshülse 12 in der ebenfalls als Zylinder ausgebildeten äußeren Elektrode 13 eingebettet. Die Mittelelektrode i i verläuft jedoch innerhalb dieser Außenelektrode 13 unter einem bestimmten Winkel zu deren Mittelachse, so daß das glühdrahtseitige Ende dieser Mittelelektrode i i außermittig in der Außenelektrode 13 liegt.
  • Erfindungsgemäß ist eine weitere Isolierhülse 14 vorgesehen, die mittels einer Spannhülse 15 im Gehäuse fo passend befestigt ist, derart, daß Glühdraht 21 und Isolator 18 frei in den Brennraum hineinragen.
  • Mit Hilfe einer in ein Innengewinde fo2 des Gehäuses einschraubbaren und mit einer Spannschulter versehenen Spannschraube 16 kann diese Spannhülse über Dichtungen 17 und den Bund ißi eines Isolators 18 gegen eine Innenschulter des Gehäuses io gespannt werden.
  • Der erwähnte Isolator 18 enthält zwei parallele Bohrungen 182 und 183, die durch die stabförmigen Träger 19 und 2o für den Glühdraht 21 hindurchgeführt sind. Diese Pole i9, 2o stecken mit ihrem einen Ende passend in entsprechenden Sackbohrungen der Mittelelektrode i i einerseits und der Außenelektrode 13 andererseits. An ihrem dem Brennraum zugekehrten Ende weisen sie Stirnbohrungen zum Einstecken der Schenkel des Glühdrahtwendels 21 auf.
  • Für den Anschluß der Stromzu- und -ableitung ist am äußeren Ende der Mittelelektrode i i ein Gewinde i i i vorgesehen, auf welches die Klemmschraube 22 aufschraubbar ist. Auf einer Schulter der Außenelektrode 13 liegt eine Unterlegscheibe 23 auf. Zwischen die erwähnte Klemmschraube 22 und die Unterlegscheibe 23 werden, wie nur gestrichelt angedeutet, unter Zwischenschaltung eines auf der Oberseite mit einem Metallbelag 25 versehenen Isolators 26 die Klemmösen 27 und 28 der Stromzuführungen 29 und 3o eingeklemmt, wodurch also die Mittelelektrode i i mit der einen Zuleitung 29 und die Außenelektrode mit der anderen Leitung3o elektrisch verbunden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zweipolige Glühkerze für Brennkraftmaschinen, insbesondere zum Anlassen von Dieselmotoren, bei der mindestens die eine stromführende Elektrode durch metallische Bauteile der Kerze unter Zwischenschaltung einer Isolierschicht hindurchgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden beider, den Glühdraht (21) tragenden Elektroden (i9 und 2o) durch passende Durchgangsbohrungen (182 bzw. 183) eines besonderen, vorzugsweise keramischen. Isolators (18) so hindurchgeführt sind, daß Glühdraht (21) und Isolator (18) frei in den Brennraum hineinragen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 612 533, 693 786, 649914-
DER7275A 1951-10-03 1951-10-03 Zweipolige Gluehkerze fuer Brennkraftmaschinen Expired DE916367C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE612533C (de) * 1933-01-06 1935-04-27 Siemens & Halske Akt Ges Gluehkerze
DE649914C (de) * 1935-02-27 1937-09-06 Albert Ekstroem Gluehkerze
DE693786C (de) * 1937-02-16 1940-07-18 Boris Svistounoff Zuendungsvorrichtung

Patent Citations (3)

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DE612533C (de) * 1933-01-06 1935-04-27 Siemens & Halske Akt Ges Gluehkerze
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