DE764397C - Zuendkerze mit keramischem Isolator - Google Patents

Zuendkerze mit keramischem Isolator

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DE764397C
DE764397C DEB192288D DEB0192288D DE764397C DE 764397 C DE764397 C DE 764397C DE B192288 D DEB192288 D DE B192288D DE B0192288 D DEB0192288 D DE B0192288D DE 764397 C DE764397 C DE 764397C
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DE
Germany
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housing
insulator
thread
spark plug
spark
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Expired
Application number
DEB192288D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Beesch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/46Sparking plugs having two or more spark gaps
    • H01T13/467Sparking plugs having two or more spark gaps in parallel connection

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  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Zündkerzen mit keramischem Isolator, der mittels eines Bundes auf einer Schulter des Kerzengehäuses aufsitzt, bei welcher zur Erreichung eines hohen Wärmewertes der Isolatorfuß, das ist der der Funkenübergangsstelle zugekehrte Teil des Isolators, sehr kurz und, zur Erreichung einer günstigen Funkenlage die Rufsitzfläche des Isolators im Gehäuse weit vorgelegt Ist.
  • Bei Isolatoren mit einem so kurzen Isolatorfuß lag bei den bisher verwendeten Zündkerzen die Dichtungssitzfläche des Isolators. im Kerzengehäuse innerhalb des mit dem Einschraubgewinde versehenen Teils des Gehäuses. Wenn bei solchen Zündkerzen das Einschraubgewinde mit Rücksicht auf den Einbau am Motor einen kleinen Durchmesser, z. B. unter 15 mm, erhalten muß, wird die Wandstärke des Gehäuses an der Stelle des Isolatordichtungssitzes so schwach, daß beim Festziehen der Kerze die Gefahr der Materialstreckung am Gehäuse besteht.
  • Um dieser Gefahr vorzubeugen, wird gemäß der Erfindung die Länge des Einschraubgewindes auf das äußerste mit Rücksicht auf die Festigkeit erforderliche Maß beschränkt und dem Teil des Kerzengehäuses zwischen der Rufsitzfläche am Motor und dem Einschraubgewinde mindestens der Außendurchmesser des Gewindes gegeben, wobei die Rufsitzfläche für den Isolator in diesen Teil des Gehäuses angeordnet ist.
  • Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die Isolatordichtungsstelle in den gewindelosen Teil des Kerzengehäuses zwischen Rufsitzfläche und Gewinde zu liegen kommt und die Wandstärke des Gehäuses stark genug bleibt.
  • Es sind Zündkerzen mit einem keramischen Isolator bekannt, bei denen von der Zündstelle aus gesehen der Isolatorbund hinter dem Sitz des Kerzengehäuses liegt. Bei diesen Kerzen können so hohe Wärmwerte wie bei den Kerzen, auf die sich die Erfindung bezieht, gar nicht erreicht werden, weil der Isolatorfuß zu lang wird. Bei einer anderen bekannten Kerze ist der Isolator nicht mit einem Bund versehen, sondern verjüngt sich gleichmäßig gegen die Zündstelle und erstreckt sich bis nahe an das Ende des Kerzengehäuses und wird in dem seiner Form angepaßten konischen Gehäuse gehalten.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens dargestellt. Die Abbildung zeigt einen Teil einer Zündkerze im Schnitt. a ist das Gehäuse einer Zündkerze, das in üblicher Weise auf der Seite der Funkenübergangsstelle einen Einschraubgewindestutzen b hat, dessen Durchmesser kleiner ist als der des an den Stutzen anschließenden Teils c des Gehäuses, der die Aufsitzfläche d der Zündkerze beim Einschrauben der Kerze in den Motor bildet. Der keramische Isolierkörper e der Kerze, der mit Rücksicht auf den gewünschten hohen Wärmewert einen sehr kurzen Fuß f hat und der außerdem zur l;rreichung eines weit vorn liegenden Funken: in dem Stutzen weit vorn nach dem Verbrennungsraum zu angeordnet ist. sitzt in dem Einschraubgewindeteil mittels eines Bundes g auf einer Schulter h auf und ist dort durch eine Dichtungsscheibe i aus einem weichen Metall, z. B. Kupfer, in dem Gehäuse abgedichtet. Das Einschraubgewinde h hat bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Länge von etwa 9 bis ro mm, welche für die auftretenden Beanspruchungen ausreicht. Die Dichtungsstelle des Isolators (Schulter g) liegt in dem Teil des Gewindestutzens, der zwischen dem Einschraubgewinde k und der Rufsitzfläche d der Kerze liegt und der einen Außendurchmesser hat, der mindestens so groß ist wie der Außendurchmesser des G.#-%vindes. Unter Umständen ist es zweckmäßig. diesen Außendurchmesser noch grßer ztt machen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zündkerze mit keramischem Isolator, der mittels eines Bundes auf einer Schulter des Kerzengehäuses aufsitzt. bei welcher zur Erreichung eines hohen @\"ärme-,v erts der Isolatorfuß sehr kurz und zur Erreichung einer günstigen Funkenlage die Rufsitzfläche des Isolators im Gehäuse weit gegen den Verbrennungsraum des Motors vorgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Einschraubgewindes auf das äußerste mit Rücksicht auf die Festigkeit erforderliche Maß beschränkt und der Teil des Kerzengehäuses zwischen der Rufsitzfläche am Motor und dem Gewinde mindestens den Außendurchmesser des Gewindes besitzt, wobei die Rufsitzfläche für den Isolator in diesem Teil des Gehäuses angeordnet ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: USA.-Patentschriften Nr. r 5t9707. 1 742 781 1 789 770, 1 9,97 021.
DEB192288D 1940-11-03 1940-11-03 Zuendkerze mit keramischem Isolator Expired DE764397C (de)

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Cited By (1)

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