DE385981C

DE385981C - Wassergekuehlte Zuendkerze

Info

Publication number: DE385981C
Application number: DESCH65528D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1922-07-15
Filing date: 1922-07-15
Publication date: 1923-12-17

Description

Wassergekühlte Zündkerze. Den Gegenstand der Erfindung' bildet eine wassergekühlte Zündkerze, bei welcher der Kerzenkörper als Kühlmantel ausgebildet ist und den Zündkerzenstein mit' Abstand umschließt, so daß zwischen diesem und dem Kerzenkörper ein Zirkulationsraum für Kühlwasser entsteht.
Die Zündkerze zeichnet sich dadurch aus, daß der den Kühlmantel bildende Kerzenkörper mit dem Gewindesockel lösbar verbunden ist, so daß die Richtung des Wasserzu- und -ablaufstutzens ohne Rücksicht auf den Sitz des Sockels im Zylinderkörper beliebig eingestellt werden kann.
Auf der Zeichnung- sind zwei Ausführungsbeispiele der Zündkerze dargestellt, und zwar zeigt Abb. z einen senkrechten Schnitt durch das eine Ausführungsbeispiel, Abb. 2 einen Querschnitt hierzu, Abb. 3 einen senkrechten Schnitt durch das zweite Ausführungsbeispiel.
Die Zündkerze setzt sich zusammen aus dem Gewindesockel a, der in den Zylinderkopf eingeschraubt wird, und dem Kerzenkörper, der aus dem Kühlmantel b und dem in demselben eingebautenZündkerzenstein c samt Mittelelektrode d besteht. Der Kerzenkörper ist mit dem Gewindesockel a lösbar verbunden, so daß es möglich ist, den Kühlmantel b samt Einbau so auf dem zuvor in den Zylinderkopf eingeschraubten Gewindesockel a aufzusetzen, daß die Richtung der am Kühlmantel vorgesehenen Stutzen e, f für die Wasserzu-und -ableitung beliebig gewählt werden kann. Beim ersten Ausführungsbeispiel besitzt zu diesem Zweck der Kühlmantel b am unteren Ende einen Flansch g, dem ein Flansch h am Sockel a entspricht. Die Verbindung erfolgt in an sich bekannter Weise durch in regelmäßigen Abständen vorgesehene Schrauben i unter Zwischenlage eines Dichtungsringes k. Die in regelmäßigen Abständen sitzenden Schrauben i gestatten eine Verdrehung von Sockel und Kühlmantel gegeneinander vor dem Festschrauben, so daß die Zu- und Ablaufstutzen e, f ohne Rücksicht auf den Sitz des Sockels a im Zylinderkopf jeweils in die zum Anschluß an die Zu- und Ablaufleitung geeignetste Richtung eingestellt werden können.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel umgreift eine Überwurfmutter L den Flansch am Sokkel a von unten und wird mit dem mit Außengewinde versehenen Flansch g des Kühlmantels b verschraubt, wobei ebenfalls ein Dichtungsring k eingelegt ist.
In beiden Fällen ist der Flansch g am Kühlmantel b zu einem Boden ausgebildet, der eine Bohrung zum Durchtritt des Kerzensteines c samt Mittelelektrode d besitzt. Diese Bohrung bildet einen konischen Sitz für den Kerzenstein. Infolge dieser Durchbildung des Kühlmantels kann die Zündkerze vollkommen montiert werden, bevor sie auf dem Gewindesockel befestigt wird.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Wassergekühlte Zündkerze, bei welcher der Kerzenkörper als- Kühlmantel ausgebildet ist und den Zündkerzenstein mit Abstand umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlmantel mit deauGewinde- sockel lösbar so vexbund M, d die Richtung des Zu-. und#.Abl M rtzeA ür das Kühlwasser< 1ielie ' hit wen kann.
2. Wassergekühlte Zündkerze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ihr il e ohlemantel an seinem unteren Ende einen -ansch trägt, der die Verbindung des !"irhlmantels mit dem Sockelflansch durch Schrauben oder Überwurfmutter ermöglicht.