DE595696C - Zuendkerze - Google Patents

Zuendkerze

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DE595696C
DE595696C DEB158261D DEB0158261D DE595696C DE 595696 C DE595696 C DE 595696C DE B158261 D DEB158261 D DE B158261D DE B0158261 D DEB0158261 D DE B0158261D DE 595696 C DE595696 C DE 595696C
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Germany
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collar
stone
electrode
candle
spark plug
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Expired
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DEB158261D
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English (en)
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/20Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation
    • H01T13/34Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation characterised by the mounting of electrodes in insulation, e.g. by embedding

Landscapes

  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Zündkerze Die Erfindung bezieht sich auf die Befestigung und Abdichtung der Mittelelektrode von Zündkerzen in dem Isolierkörper. Die bekannte Befestigung der Elektrode mittels eines Gewindes im Isolierkörper und an der EIektrode ist nicht befriedigend, weil der Kerzenstein, durch das Gewinde leicht Risse bekommt und dadurch unbrauchbar wird. Auch diejenige bekannte Befestigung der Elektrode, bei welcher der Kerzenstein mit seinen Enden zwischen einem Bund der Elektrode und einer auf sie aufgeschraubten Mutter gehalten wird, ist nicht geeignet, die Kerze bei starker Erwärmung dicht zu halten, weil sich die Elektrode stärker ausdehnt als der Stein.
  • Es sind auch schon Kerzen' bekannt, bei denen die Mittelelektrode einen Bund hat, der in einer Höhlung des Kerzensteins liegt und zum Befestigen der Mittelelektrode in dem Kerzenstein dient. Zum Abdichten der Elektrode im Stein ist dieser Bund jedoch nicht geeignet. Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß der Bund der Elektrode einen zylindrischen, nach Einführen des Bundes in die Höhlung des Kerzensteins trichterförmig aufgeweiteten Ansatz hat, der mit seiner Schneide an eine Fläche des Kerzensteins angepreßt ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Teil einer Zündkerze im Schnitt, Abb. 2 diesen Teil in einem Zustand während der Herstellung, Abb.3 eine zweite Ausführungsform.
  • An der Mittelelektrode a, a1, die in der Bohrung b des Kerzensteins c sitzt, ist ein Ring d mit einem trichterförmigen Rohransatz e befestigt. Zur Aufnahme des Ringes ist die Bohrung am Ende des Steins zu einer Kammer f erweitert, die so weit ist, daß, der Ring d in dem in Abb..2 dargestellten Zustand in den Kerzenstein eingesetzt werden kann. Die Kammer hat eine ringförmige, eine Schulter g bildende Erweiterung, in die sich der Rohransatz e des Ringes d erstrecken kann, wenn er die in Abb. i dargestellte Form hat.
  • Die Elektrode wird in dem Kerzenstein auf folgende Weise befestigt. Die Elektrodea wird mit dein an ihr befestigten Ring d, so wie ihn die Abb. 2 zeigt, in die Kammer/ eingesetzt, bis der Ring am Boden! der Kammer f aufsitzt. Sodann wird der Ansatz e durch ein geeignetes Werkzeug zu einem Trichter geweitet, wie die Abb. i zeigt, und die Elektrode durch eine Befestigungsmutter k so weit herausgezogen, bis der Rand des Ansatzes e an der Schulter b fest anliegt. Zwischen die Mutter und den Kerzenstein legt man zweckmäßig eine Dichtungsscheibe m aus weichem Metall, wie Kupfer o. dgl.
  • Der Vorteil der Befestigung ist, daß das Elektrodenstück zwischen dem Bund d und der Mutter k sehr kurz ist und an dem .äußeren Teil der Kerze liegt, der sich am schwächsten erwärmt. Dadurch wird erreicht, daß der Unterschied der Dehnung der Elektrode und des Steins zwischen den Einspannstellen in unschädlich kleinen Grenzen bleibt. Die Elektrode ist in dem Kerzenstein durch die Seh.neidenauflage des Ansatzes e an der Schulter g und durch den Dichtungsring in gedichtet.
  • Bei der zweiten Ausführungsform hat das über den Kerzenstein vorstehende Ende der Mittelelektrode einen Bund n und einen Zapfen o, der mit einem Gewinde versehen ist und in ein Loch des Ringes d eingeschraubt werden kann. An den. Ring d ist der Teil a1 der Mittelelektrode angeschweißt. Diese Ausführungsform hat n--ch den weiteren Vorteil, daß das Gewinde für die Befestigungsmutter k derrersten Ausführungsform, das schwer gasdicht auszuführen ist, wegfällt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zündkerze, deren Mittelektrode einen im Kerzenstein liegenden Bund hat, um den Kerzenstein zwischen dem Bund und einer Befestigungsmutter einzuspannen, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (d) einen zylindrischen, nach Einführen des Bundes in die Höhlung des Kenensteins trichterförmig aufgeweiteten Ansatz (e) hat, der mit seiner Schneide an eine Fläche (g) des Kerzensteins angepreßt ist.
  2. 2. Zündkerze gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das anschlußseitige Ende der Mittelelektrode einen zweiten Bund (n) hat und in den Bund (d) eingeschraubt werden kann.
DEB158261D Zuendkerze Expired DE595696C (de)

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