DE344161C - Aus zwei Huelsen bestehender Modellduebel - Google Patents

Aus zwei Huelsen bestehender Modellduebel

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DE344161C
DE344161C DE1921344161D DE344161DD DE344161C DE 344161 C DE344161 C DE 344161C DE 1921344161 D DE1921344161 D DE 1921344161D DE 344161D D DE344161D D DE 344161DD DE 344161 C DE344161 C DE 344161C
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Germany
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sleeves
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hollow body
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screwed
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DE1921344161D
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JOHANN NUYEN
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JOHANN NUYEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C7/00Patterns; Manufacture thereof so far as not provided for in other classes
    • B22C7/005Adjustable, sectional, expandable or flexible patterns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 14. NOVEMBER 1931
DEUTSCHES REICH
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 31c GRUPPE 7
Johann Nuyen in Hüls b. Crefeld.
Aus zwei Hülsen bestehender Modelldübel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Januar 1921 ab.
Den Gegenstand, der vorliegenden Erfindung bildet ein Einscforaubdübel für Modelle. Es sind bereits Modelldübel -bekannt geworden, welche aus zwei durchbohrten Metallkörperni bestehen, die in je eines der zu verbindenden Modellteile eingeschraubt werden. Diese beiden Metallkörper bewirken an •und für sich keine Zentrierung, vielmehr erfolgt diese durch Einstecken eines Schlüssels, der gleichzeitig auch als Verbindungsvorrich-
tung dient. Zu diesem Zwecke besitzt der Schlüssel einen unteren Ansatz, der beim Durchsteckem durch an dem beiden Metallkörpern angebrachte Nuten gleitet, und einen 5 oberen Ansatz, der verhindern soll, daß der Schlüssel zu weit durchgesteckt wird. Beim Drehen dieses Schlüssels gleitet der untere Ansatz über die abgeschrägte Fläche des einen ,Metallkörper» und bewirkt dadurch zusammen mit dem oberen Ansätze ein Anziehen der beiden Modellteile. Diese Vorrichtung weist zunächst den Nachteil auf, daß die Nuten der beiden Metallkörper in den wenigsten Fällen genau übereinanderstehen werden, weshalb der Schlüssel so viel Spielraum in. den Bohrungen haben muß, daß er allenfalls noch durchgesteckt werden kann. Als größere Nachteile dieser Vorrichtung werden aber die Übelstände angesehen, daß einmal infolge der mangelnden Zentrierung der Hülsen häufig ein längeres Hantieren erforderlich ist, bis die beiden Bohrungen übereinanderstehen, sodann, aber auch die Behinderung der Arbeit durch· den vorstehenden Schlüssel. Endlich ist-die, hierbei erzielte Verbindung keineswegs eine so feste, daß sie sich nicht während des Einstampfens lösen könnte.
Der Gegenstand der Erfindung erreicht nun einmal eine genaue Zentrierung dadurch, daß ein in den Metallkörper des einem Modellteiles eingeschraubter Hohlkörper in eine Ausbohrimg] des gegenüberliegenden! Metallkörpers eindringt, während die beiden Modellteile dadurch eine feste Verbindung erhalten, daß eine in dem Hohlkörper geführte Schraube in ein Gewinde des zweiten Metallkörpers eindringt und so eine technisch vollkommene Verbindung herstellt.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt dieselbe einen ,Schnitt durch den Dübel, j
In das Modell α wird der Metallkörper b, in das lose Modellteil c der Metallkörper d eingeschraubt. Beide Metallkörper besitzen zu diesem Zwecke Schraufoechlitze e bzw. f. Der Metallkörper d ist innen mit Gewinde versehen, in welches der Hohlkörper g, der j ebenfalls einen Schraubschlitz h besitzt, eingeschraubt wird. Der Hohlkörper g wird durch die Ausbohrung des losen Modellteiles eingeführt. Beim Aufsetzen der beiden Modellteile dringt der Hohlkörper g schließend in eine Ausbohrung i des Metallkörper b ein, wodurch ein genaues Aufpassen der beiden Modellteile ermöglicht wird. Zur festen Verbindung der beiden Modellteile dient eine Schraube k, welche ebenfalls durch die Ausbohrung' des losen Modellteiles eingeführt wird und sich mit ihrem zylindrischen Kopfe auf einen Bund I des Hohlkörpers g auflegt, während der Schraubenbolzen in das Bodengewinde des Metallkörpers b eindringt'.
Bei Verwendung des beschriebenen Modelldübels kann von einer einzigen Stelle aus, nämlich durch -die Ausbohrung des losen Modellteiles sowohl durch Lösen der Schraube k die Verbindung der beideni Modellteile gelöst werden, ohne die Zentrierung aufzuheben, als auch durch Ausschrauben dies Hohlkörpers g die Zentrierung; selbst (aufgehoben werden. Da hierbei die Schraube k in dem Gewinde des Bundes I und der Hohlkörper g in dem Gewinde des Metallkörpers h belassen! werden kann, bietet diese Vorrichtung den weiteren ganz erheblichen Vorteil, daß keines der Teile verloren gehen kann, ein Übelstand, der bei den bis heute angewendeten Verschlußvorrichtungen jedem Fachmanne hinreichend bekannt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Aus zwei in die Modellhälften einzuschraubenden!, durch einen dritten Teil zu verbindende Hülsen bestehender Mpdelldübel, dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden Hülsen verbindende Teil aus einem Hohlkörper (g) besteht, der in eine der Metallhülsen eingeschraubt ist und in eine Ausbohrung (i) des zweiten Metallkörpers (&) eintritt und! hierdurch eine genaue Zentrierung bewirkt, während mittels einer durch den Boden des Hohlkörpers (g·) geführten Schraube (k) beide •Modellteile fest miteinander verschraubt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1921344161D 1921-01-14 1921-01-14 Aus zwei Huelsen bestehender Modellduebel Expired DE344161C (de)

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DE344161T 1921-01-14

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ID=6250299

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DE1921344161D Expired DE344161C (de) 1921-01-14 1921-01-14 Aus zwei Huelsen bestehender Modellduebel

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DE (1) DE344161C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2499146A (en) * 1946-01-24 1950-02-28 Ernest T Kindt Dowel pin
DE1080737B (de) * 1953-03-23 1960-04-28 Hartung Jachmann Ag Ruetteltischplatte fuer Ruettelformmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2499146A (en) * 1946-01-24 1950-02-28 Ernest T Kindt Dowel pin
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