DE726606C - Vorrichtung zur Verbindung eines Bohrers mit der Bohrstange - Google Patents

Vorrichtung zur Verbindung eines Bohrers mit der Bohrstange

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DE726606C
DE726606C DEM151367D DEM0151367D DE726606C DE 726606 C DE726606 C DE 726606C DE M151367 D DEM151367 D DE M151367D DE M0151367 D DEM0151367 D DE M0151367D DE 726606 C DE726606 C DE 726606C
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DE
Germany
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drill
wall
locking pin
boring bar
bore
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Expired
Application number
DEM151367D
Other languages
English (en)
Inventor
Adam Macura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ADAM MACURA
Original Assignee
ADAM MACURA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verbindung eines Bohrers mit der Bohrstange Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Verbindung eines Bohrers mit seiner Bohrstange, welche es ermöglicht, den. Bohrer leicht und schnell an der Bohrstange festzustellen und ihn leicht wieder zu lösen. Es handelt sich dabei um eine solche Vorrichtung, bei der in das hohle Schaftende des Bohrers eine z.weischenklige Feder eingesetzt ist, deren: einer Schenkel einen durch ein Querloch in der Schaftwandung hindurchgreifenden Riegelstift trägt, welcher, wenn der Bohrer ordnungsgemäß in die Bohrstangenhülse eingesetzt ist, in ein mit dem Loch der Schaftwandung sich deckendes Loch in der Wandung der Bohrstangenhülse einschnappt und dadurch den Bohrer gegen die Bohrstangenhülse verriegelt.
  • Bei solchen Vorrichtungen muß die den Riegelstift beeinflussende Feder zusammen mit dem Riegelstift leicht aus dem hohlen Schaftende des Bohrers herausgenommen und leicht wieder eingesetzt werden können, da sonst die Feder bei dem öfter notwendig werdenden Ausglühen des Bohrers weich werden würde. Dies ist auch bei der bekannten Verriegelungsvorrichtung der Fall; sie hat aber gleichzeitig den Nachteil, daß beim Lösen der Verbindung zwischen dem Bohrer und seiner Bohrstange der Riegelstift so weit zurückgedrückt werden kann, daß sein freies Ende, von .außen gesehen, bis hinter die Wandung des hohlen Schaftendes des Bohrers gelangt, also in die Stellung, in. der er auch aus dem hohlen Schaftende herausgezogen werden kann. In dieser Stellung ist er aber auch in der Längsrichtung des Schaftendes verschiebbar, und da kommt es häufig vor, daß beim Zurückdrücken des Riegelstiftes diese Längsbewegung unbeabsichtigt erfolgt und sich dann der Stift an der Innenwandung der Schaftendenbohrung abfängt und nicht mehr zurückfedert. Dieser Übelstand wird bei der vorliegenden Erfindung durch die einfachsten Mittel vermieden.
  • Das freie Ende der zweischenkligen Feder ragt bei diesen Z'erriegelungen über das freie Ende des hohlen Bohrerschaftendes so weit hinaus, daß man die Feder bequem anfassen kann, wenn sie aus dein Bohrerschaft herausgezogen_werden muß, und das kennzeichnende Merkmal der Erfindung ])steht darin. daß dieses aus dein Bohrerschaft li:rausragen.le freie Ende der Verriegelungsvorrichtung einen sich gegen die Innenwandung der Bohrstangenhülse legenden Anschlag für den Riegelstiftarni bildet und daß die Länge des Riegelstiftes so bemessen ist, daß die Feder finit dein Stift und dein Stiftarm nur bei schräger Lage des Riegelstiftarines in die Bohrung des Bohnerschaftes eingeführt werden kann, in aufrechter Stellung des Riegelstiftarmes der Riegelstift aber nicht mehr bis in das Innere der Schaftbohrung völlig hineingedrückt werden kann. Solange dann der Bohnerschaft in der Bolirstangenlriilse steckt, kann beim Zurückdrücken des Riegelstiftes sich dieser nicht mehr hinter der Innenwandung der Bolirstangenhülse abfangen, und somit ist der i`belstand, der den bekannten Verriegelungsvorrichtungen anhaftet, in einfachster Weise vermieden.
  • Die Zeichnung zeigt die Erfindung in z-,vei Ausführungsbeispielen.
  • Die Bohrstange i weist in bekannter Weise eine Bohrung .2 auf, in welche der mit der Bohrung 6 versehene Schaft .4 des Bohrers 3 eingeführt wird. Die Bohrstange i weist die Querbohrungen 5 und die Bohnerhülse 4 die Querbohrung ; auf. Wenn der Bohrer in die Bohrstange richtig eingefiilirt ist, decken sich in ebenfalls bekannter Weise die Otrerbolirungen ` und ; , in die dann der unter Federwirkung stehende Stift 8 einfedern kann, um den Bohrer in der Bohrstange gegen Längsverschiebung festzustellen. Gemäß der Erfindung hat der niit dem Arm 9 einen Winkel bildende Riegelstift 8 eine solche Länge, daß er nur bei schräg gestelltem Arm 9 in die Schaftbohrung (_ und die (#uerbohrung eingeführt werden «-erden kann, wie dies in Ahb. 3 der Zeichnung dargestellt ist.
  • Bei der Ausfiihrtingsforni der Erfindung nach den Abb. i bis 3, die die Bohrstange in einem Längsschnitt und den Bohrer iin teil-,veisen Längsschnitt und teilweiser Ansicht zur Darstellung bringen, ist das über das hohle Schaftende 4 des Bohrers 3 " hinausragende Ende der Verriegelungsvorrichtung, die aus dein Riegelstift 8, dein Arm 9 und der Spreizfeder i i besteht, welch letztere beide durch eine Niet io miteinander verbunden sind, nach der Innenwandung der Bohrung 2 der Bohrstange i abgebogen, so daß es sich bei in der Bohrstange befestigtem Bohrer gegen die Innenwandung der Bohrung 2 anlegt und die Verriegelungsvorrichtung in der Stellung nach Abb. i und 2 hält. Aus Abb. 2 geht Hervor, daß in dieser Stellung der Riegelstift niemals ganz bis ins Innere der Bohrung 6 des Bohrerschaftes 4 hineingedrückt «erden kann, er sich also auch nicht ungewollt hinter der Wandung der Bohrerhülse abfangen kann. Erst wenn nach dem Zurückdrücken- des Riegelstiftes @N in die Stellung nach Abb.2 der Bohrer aus der Bohrstange herausgezogen ist, wie es Abb. 3 zeigt, kann die Verriegelungsvorrichtung in die Stellung gebracht werden, die ein Herausnehmen derselben aus dein Bohnerschaft gestattet.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 4 und 5 der Zeichnung, «-oly:i Abb. 5 ein Schnitt nach der Linie _r-:i- der Abb. + ist, ist das freie Ende der Verriegelungsvorrichtung zu einer Verbreiterung 13 unigestaltet, deren Breite gleich dein Innendurchmesser der Bohrstangenbohrung 2 ist. Hier findet das freie Ende der Verriegelungsvorrichtung nach dem Einsetzen des Bohrers in die Bohrstange in der Mittelebene der Bohrung 2 der Bohrstange Anschlag an der Innenwandung der Bohrung 2 und hält dadurch ebenfalls die Verriegelungsvorrichtung in der 1,age, daß der Riegelstift 8, solange der Bohnerschaft 4 in der Bohrung 2 der Bohrstange i sitzt, nicht völlig in die Bohrung < des Bohnerschaftes 4 zurückgestoßen werden kann. Abb. ( zeigt zum Vergleich der Wirkung der Verriegelungsvorriclitung nach der vorliegenden Erfindung mit der der bekannten Vorrichtung die bekannte Ausführung, bei der der Riegelstift 8 an dem einen Ende einer zweischenkligen Drehfeder angebracht ist, die keinerlei weitere besondere Ausbildung erfahren hat. Aus dieser Abb.6 ist ersichtlich, daß der Riegelstift stets, auch wenn der Bohrer noch in die Bohrstange eingesetzt ist, so weit zurückgedrückt «-erden kann, wie es zu seinem Herausziehen aus der Bohrung (@ des Bohrerschaftes 4 erforderlich ist. Dann kann er sich aber auch irrgewollt in der C."-ingsriciitung der Bohrung ti verschieben, und zwar in <len I",iclittuigen der Pfeile Y u11(1 -- und ;ich dabei hinter der Innenwanduilg der Bohrung 6 verfaulten, wie es die Abb. () zeigt.
  • Bei den gezeichneten Ausführungsbeispielen ist die Spreizfeder i i bei 12 mit dein Arm 9 des Riegelstiftes vernietet, sie könnte aber auch in anderer Weise mit dein Arm 9 verbunden sein oder auch finit ihm aus einem Stuck Federstahl hergestellt «-erden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Verbindung eines Bohrers mit der Bohrstange, bei der in das hohle Schaftende des Bohrers eine zweischenklige Feder eingesetzt ist, deren einer Schenkel einen durch ein Querloch in der Schaftwandung hindurchgreifenden Riegelstift trägt, welcher, wenn der Bohrer ordnungsmäßig in die Bohrstangenhülse eingesetzt ist, in ein mit dem Loch der Schaftwandung sich deckendes Loch der Wandung der Bohrstangenhülse einschnappt, dadurch gekennzeichnet, daß das in bekannter "'eise aus dem Bohrerschaft (.4) herausragende Ende der Verriegelungsvorrichtung (8, 9, io, 1i) einen sich gegen die Innenwandung der Bohrstangznhülse (i) legenden Anschlag bildet und daß die Länge des Riegelstiftes (8) so bemessen ist, daß die Feder (i i ) mit dem Stiftarm (9) und dem Riegelstift (8) nur bei schräger Lage des Riegelstiftarmes (9) in die Bohrung (6) des Bohrerschaftes (4) eingeführt werden kann. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Verriegelungsvorrichtung (8, 9, io, ii), das den Anschlag derselben an die Innenwandung der Bohrung (2) der Bohrstangenhülse (i) bildet, eine Verbreiterung (i3) aufweist, deren Breitenabmessung gleich dem Durchmesser der Boh-. rung (2) der Bohrstange (i) ist.
DEM151367D 1941-07-17 1941-07-17 Vorrichtung zur Verbindung eines Bohrers mit der Bohrstange Expired DE726606C (de)

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