DE840380C - Stielbefestigung fuer Schlagwerkzeuge - Google Patents

Stielbefestigung fuer Schlagwerkzeuge

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Publication number
DE840380C
DE840380C DEM6102A DEM0006102A DE840380C DE 840380 C DE840380 C DE 840380C DE M6102 A DEM6102 A DE M6102A DE M0006102 A DEM0006102 A DE M0006102A DE 840380 C DE840380 C DE 840380C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
impact head
handle
head
bolt
handle attachment
Prior art date
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Expired
Application number
DEM6102A
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Martin-Binachon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MARTHE MARIE LOUISE MARTIN BIN
Original Assignee
MARTHE MARIE LOUISE MARTIN BIN
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Filing date
Publication date
Application filed by MARTHE MARIE LOUISE MARTIN BIN filed Critical MARTHE MARIE LOUISE MARTIN BIN
Application granted granted Critical
Publication of DE840380C publication Critical patent/DE840380C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings
    • B25G3/12Locking and securing devices
    • B25G3/28Locking and securing devices comprising wedges, keys, or like expanding means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Stielbefestigung für Schlagwerkzeuge Die Erfindung bezieht sich auf Handwerkzeuge mit einem Schlagkopf, der an einem Stiel sitzt, und betrifft insbesondere Hämmer, Hacken usw.
  • Sie bezweckt haupts;ichlich, ein derartigesWerkzcug zu schatten, welches besser als bisher für die Erfordernisse der Praxis geeignet ist.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, eine Vorrichtung ztir Befestigung eines Stiels herzustellen, welche den Stiel finit einem hülsenartigen Ende umfal3t, ferner eine in diesem hülsenartigen Ende untergebrachte elastische Tuffe und ein Schraubenbolzen, der diese Muffe durchdringt und aus dein Stiel zum Zwecke der Befestigung an dem Organ, an welchem der Stiel angebracht werden soll, vorspringt, wobei diese Muffe zwischen zwei Scheiben angeordnet ist, von denen die eine von dem Kopf des Bolzens innerhalb des hülsenförmigen Endes des Stiels und die andere von einer Einstellmutter auf diesem Bolzen gehalten wird, wodurch die Muffe in radialer Richtung verformt werden kann, um mit der Wand der Hülse in Berührung zu kommen.
  • Die Erfindung betrifft ein Schlagwerkzeug mit einem Stiel und einem Schlagkopf, der an einem rohrförmigen Teil des Stiels durch einen Bolzen, Stift, Stab od. dgl. befestigt ist, der mit dem Schlagkopf ein Stück bildet oder an diesem befestigt ist und von einer elastischen Muffe umgeben wird, welche in dem rohrförmigen Teil des Stiels angeordnet ist, wobei diese Muffe durch Mittel zu ihrer axialen Zusammendrückung radial erweitert wird, um eine elastische Verbindung zwischen dem Bolzen, Stift, Stab od. dgl. und dem rohrförmigen Stielteil zu bewirken, wobei dieses Werkzeug dadurch gekennzeichnet ist. (laß das äußere, dem Werkzeugkopf benachbarte Ende der elastischen Nlutte in unmittelbarer Berührung entweder mit diesem Werkzeugkopf oder mit einem Organ steht, welches selbst durch Reibung infolge unmittelharer Berührung mit diesem Werkzeugkopf an der Drehung verhindert ist.
  • Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die nur beispielshalber angegebenen Zeichnungen 1>e-#chriel>en.
  • hig. 1 bis 3 zeigen die Artwendung der Erfindung auf einen Hammer: Fig. 4 und 3 -zeigen, in Seitenansicht bzw. im Grundriß, eine Hacke zur Befestigung an einem erfindungsgemäßen Stiel: Fig. 6 ist ein Axialschnitt, mit teilweiser Wegbrechung von Teilen, einer üblichen Hacke, welche ;in ihrem Stiel gemäß einer :lusfiihrungsforni der Urfindung befestigt ist; I# ig. 7 ist ein axialer Schnitt, mit Wegbrechung # o ii Teilen, einer Hacke, welche erfindungsgemiß ä ail einem hölzernen Stiel befestigt ist.
  • Wie in F ig. i gezeigt, wird eine zwischen der Anel r des Hammerkopfes 2 und dein hohlen Ende des' Stiels 3 angeordnete elastische Muffe .l unter der 1?inwirkung ihrer axialen Zusaminendrückung durch eine Mutter 3, welche auf (las Ende dieser Angel geschraubt ist und sich gegen eine Scheibe 6 legt. radial ausdehnt.
  • Diese Bauart gewährleistet eine teilweise Dämpftitig der von (lern Hammerkopf ausgehenden St<iße und eine viel einfachere Bearbeitung desselben als bei flänimern der üblichen Bauart.
  • 1 >fies rührt davon her, daß es bei letzteren nötig war. in dem Hammerkopf eine längliche Ausnehniung zur Aufnahme des Stiels anzubringen.
  • Bei (lern erfindungsgemäß befestigten Hammerkopf ist es dagegen ausreichend, entweder. wie in Fig. t gezeigt. die .,\ngel i mit (lein Hammerkopf atis einem Stück zu machen, wobei jeder Bohrvorgang fortfällt, oder die Angel i entweder durch einen Schraubenbolzen 7 zu ersetzen, welcher den Hammerkopf durchdringt, oder durch einen Gewindestift Q, der in ein hierfür an (lein Hammerkopf angebrachtes Sackloch eingeschraubt ist, wobei diese beiden letzteren, auf Fig. 2 bzw. 3 dargestellten Lösungen nur eine zylindrische Bohrung in dem Hammerkopf erfordern, die sehr viel einfacher als ein längliches Loch herzustellen ist.
  • Dieselben konstruktiven Vorteile können auch bei anderen Schlagwerkzeugen erbalten werden, z. B. bei einer Hacke, wie auf Fig. d und 3 gezeigt, wobei es genügt, in dem mittleren Teil desKopfesq dieses Werkzeugs ein rundes Loch ge vorzusehen, während ebei Hacken mit der üblichen Stielbefestigung notwendig war, einen Verstärkungsansatz vorzusehen, in welchem die zur Aufnahme des Stiels bestimmte längliche Öffnung durch Schmieden hergestellt wurde. Ferner ist zu bemerken, daß es möglich ist, eine erfindungsgemäße nachgiebige Stielbefestigung für einen @-@'erkzeugkopf zu benutzen, welcher für einen Stiel üblicher Bauart vorbereitet ist.
  • So ist es z. B. bei einer Hacke io mit einem Ansatz i t und einem länglichen Loch 12 möglich, den Hackenkopf mit einem rohrförmigen Stiel 3 mittels einer elastischen `Tuffe 4 zu verl»nden,#,vie inFig.6 gezeigt, welche durch einen Bolzen 13 zusammengedrückt gehalten wird, der an einem Ende mit einer Scheibe 14, welche die äußere Öffnung des länglichen Loches 12 übergreift und an seinem anderen Ende mit einer Klemmplatte 1.5 zusammenarbeitet, welche sich am inne ren Ende der elastischen Muffe .4 abstützt.
  • Nlan kann <las Schlagorgan auch, anstatt es unmittelbar an dem Stiel 3 zu befestigen, an einem konischen Endstück r6 befestigen, welches einen hölzernen Stiel 17 der üblichen Bauart aufnehmen kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Stielbefestigung für Schlagwerkzeuge, bei welcher der Schlagkopf an einem rohrförmigen Teil des Stiels durch einen Bolzen, Stift, Stab od. dgl. befestigt ist, der mit dein Schlagkopf ein Stuck bildet oder an diesem befestigt ist und von einer elastischen -Muffe umgeben wird, welche in dem rohrf<ii-itügeir Teil des Stiels angeordnet ist, wobei diese :Muffe durch Mittel zu ihrer axialen Zusammendrückung radial erweitert wird, uni eilte elastische Verbindung z-,vischen dem Bolzen. Stift, Stab od. dgl. und dem rohrförmigen Stielteil zu bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere, dem Schlagkopf benachbarte 1#-n(le (fier elastischen Muffe (d) in unmittelbarer Berührung entweder mit dem Schlagkopf oller finit einem Organ, welches seinerseits durch Reibung infolge unmittelbarer Berührung mit (lern Schlagkopf an der Drehung gehindert ist, steht.
  2. 2. Stielbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (Maß der Bolzen (7) od. dgl. ein in dem Schlagkopf vorgesehenes Loch (io) durchdringt und einen Kopf aufweist, der sich gegen die Außenseite des Schlagkopfes (2) legt.
  3. 3. Stielbefestigung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, (Maß an einem hölzernen Stiel bekannter Art ein hohler kegelstumpfförmiger Endteil (16) befestigt ist. .
  4. 4. Stielbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dali bei Verbindung eines Schlagkopfes, der einen rechtwinklig zu der Schlagrichtung verlaufenden Ansatz (ii) und in diesem eine in der gleichen Richtung sich erstreckende Bohrung (r2) aufweist, der Bolzen (13) od. dgl. einen Kopf besitzt, der sich gegen die Außenseite einer Scheibe (14) legt, welche die äußere Öffnung der Bohrung im rechtwinkligen Ansatz übergreift, und daß der Bolzen und die elastische Muffe (.l) sich durch den Ansatz und einen Teil des Stiels erstrecken.
DEM6102A 1947-06-11 1950-09-22 Stielbefestigung fuer Schlagwerkzeuge Expired DE840380C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR840380X 1947-06-11

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DE840380C true DE840380C (de) 1952-06-03

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ID=9301952

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DEM6102A Expired DE840380C (de) 1947-06-11 1950-09-22 Stielbefestigung fuer Schlagwerkzeuge

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DE (1) DE840380C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4574963A (en) * 1983-01-31 1986-03-11 Hill-Rom Company, Inc. Medical service column and mounting bracket
US4632591A (en) * 1984-06-18 1986-12-30 Hill-Rom Company, Inc. Radially expandable O-ring connector
US4662524A (en) * 1983-01-31 1987-05-05 Hill-Rom Company, Inc. Medical service column and mounting bracket
US4934319A (en) * 1989-04-07 1990-06-19 Waltemeyer H James Combination bird feeder and post with connection device

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