DE805748C - Schlagwerkzeug, insbesondere Presslufthammer - Google Patents

Schlagwerkzeug, insbesondere Presslufthammer

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DE805748C
DE805748C DEP14188A DEP0014188A DE805748C DE 805748 C DE805748 C DE 805748C DE P14188 A DEP14188 A DE P14188A DE P0014188 A DEP0014188 A DE P0014188A DE 805748 C DE805748 C DE 805748C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug
tool
hammer
holding member
striking tool
Prior art date
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Expired
Application number
DEP14188A
Other languages
English (en)
Inventor
August Hilligweg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
Original Assignee
Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/08Means for retaining and guiding the tool bit, e.g. chucks allowing axial oscillation of the tool bit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Bei Schlagwerkzeugen, z. B. Preßlufthämmern, ist es erforderlich, das Einsteckwerkzeug (z. B. Meißel oder Spitzeisen) derart mit dem Hammer zu kuppeln, daß das Werkzeug nicht aus dem Hammer herausgeschlagen werden kann. Für diese Zwecke hat man vorgeschlagen, ein die Hammerwandung quer zur Hammerachse durchsetzendes Halteglied zu verwenden, welches in einen die axiale Bewegung des Einsteckwerkzeuges begrenzenden Längsausschnitt desselben eingreift. Bei dieser bekannten Bauart dienen als Halteglieder tangential angeordnete Stahlbolzen, die vor Auswechslung des Einsteckwerkzeuges herausgezogen werden müssen. Erfindungsgemäß wird dadurch eine Verbesserung erzielt, daß das Halteglied aus einem keilförmigen Stopfen aus Gummi oder anderem elastischem Werkstoff besteht, welcher von einem die Anschlagflächen bildenden federnden Bügel aus festem Werkstoff, insbesondere Stahl, armiert ist, welcher mit einer Angriffsfläche für ein Lösewerkzeug (z. B. Hebel) versehen ist. Am zweckmäßigsten wird der Stopfen nicht wie die vorbekannten Stahlbolzen tangential, sondern so angeordnet, daß er die Zylinderwand radial durchsetzt und daß zwischen Stopfen und dem nach außen gerichteten Scheitel der bügelartigen Armierung eine ösenartige Öffnung für die Einführung eines Lösewerkzeuges vorgesehen ist. Durch die Anordnung nach der Erfindung wird eine Haltevorrichtung für das Einsteckwerkzeug geschaffen, die mit einfachen Mitteln die Prellschläge des Einsteckwerkzeuges in beiden Bewegungsrichtungen elastisch aufnimmt. Die radiale Anordnung des Stopfens führt zu der denkbar kleinsten Schwächung der Zylinderwand. Die Anordnung nach der Erfindung ermöglicht die Anwendung von bundlosen Einsteckwerkzeugen, die, abgesehen von dem für den Eingriff des Stopfens erforderlichen Längsausschnitt (bzw. Nut), auf der ganzen Länge gleichen, vorzugsweise zylindrischen Querschnitt erhalten können. Die Anordnung des Stopfens verhindert hierbei eine Drehung des Einsteckwerkzeuges. Die Keilneigung des Stopfens bzw. der Schenkel des Armierungsbügels kann so gewählt werden, daß ein Herausdrücken des Stopfens nicht möglich ist, so daß also zusätzliche Sicherungen im allgemeinen überflüssig sind.
  • Zweckmäßig erhält der Stopfen mindestens auf einer der nicht armierten Längsseiten einen mit einem Anschlag des Hammerkörpers zusammenwirkenden Nocken o. dgl. zur Begrenzung seines Einschubes, um zu verhindern, daß der Stopfen bei herausgezogenem Einsteckwerkzeug in den inneren Raum des Hammerkörpers hindurchrutscht und verlorengeht.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel im Längsschnitt dargestellt.
  • Mit i ist der Hammerkörper, mit 2 der Schlagkolben, mit 3 das Einsteckwerkzeug, mit 4 eine Verschleißbüchse bezeichnet. 5 ist der vordere, 6 der hintere Zylinderraum.
  • In einem radialen Ausschnitt 7 der Zylinderwand ist der mit einem federnden Stahlbügel 8 armierte Gummistopfen 9 derart angeordnet, daß er mit seinem nach einwärts gerichteten Ende in einen Längsausschnitt io des Werkzeuges 3 eingreift. Der Armierungsbügel 8 ist so angeordnet, daß die freien Enden seiner Schenkel die Anschlagflächen für die Stirnflächen i i und 12 des Längsausschnittes io bilden. Der Stopfen ist keilförmig ausgebildet, und zwar so, daß'er sich nach einwärts verbreitert. Die Winkelneigung ist so gewählt, daß auch bei den vom Einsteckwerkzeug durch Prellschläge auf den Stopfen ausgeübten Stößen ein Herausdrücken verhindert wird.
  • Mit 13 ist eine ösenartige Öffnung unter dem Scheitel des Bügels bezeichnet, durch welche ein Lösewerkzeug, insbesondere Hebel, eingeführt werden kann. Dabei wird zweckmäßig die entsprechende Ausnehmung in der Zylinderwand in ihrer Länge so bemessen, daß ein zu weites Herausziehen des Stopfens nicht möglich ist.
  • Wie mit gestrichelten Linien angedeutet, kann der Stopfen auf mindestens einer der nicht armierten Längsseiten einen mit einem Anschlag des Hammerkörpers zusammenwirkenden Nocken 14 zur Begrenzung des Einschubweges des Stopfens erhalten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE- i. Schlagwerkzeug, insbesondere Preßlufthammer, bei welchem ein die Hammerwandung quer zur Hammerachse durchsetzendes lösbares Halteglied in einen die axiale Bewegung des Einsteckwerkzeuges begrenzenden Längsausschnitt desselben eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied aus einem keilförmigen Stopfen (9) aus elastischem Werkstoff, vorzugsweise Gummi, besteht, welcher von einem die Anschlagflächen bildenden federnden Bügel (8) aus festem Werkstoff, insbesondere Stahl, armiert ist, und der mit einer Angriffsfläche für ein Lösewerkzeug versehen ist.
  2. 2. Schlagwerkzeug, insbesondere Preßlufthammer, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen die Zylinderwand radial durchsetzt und daß zwischen Stopfen und dem nach außen gerichteten Scheitel der bügelartigen Armierung (8) eine ösenartige Öffnung (13) für die Einführung eines Lösewerkzeuges angeordnet ist.
  3. 3. Schlagwerkzeug, insbesondere Preßlufthammer, nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (9) auf mindestens einer der nicht armierten Längsseiten einen mit einem Anschlag des Hammerkörpers zusammenwirkenden Nocken (14) zur Begrenzung des Einschubweges besitzt.
DEP14188A 1948-10-02 1948-10-02 Schlagwerkzeug, insbesondere Presslufthammer Expired DE805748C (de)

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DE805748C true DE805748C (de) 1951-05-28

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1008227B (de) * 1952-07-30 1957-05-16 Moenninghoff Maschf Druckluftabbauhammer mit gesicherter Haltekappe
DE1022175B (de) * 1954-08-25 1958-01-09 Rudolf Hausherr & Soehne G M B Abbauhammer od. dgl.
DE1122908B (de) * 1959-05-05 1962-01-25 Bosch Gmbh Robert Einrichtung zum Halten eines Einsteckwerkzeuges in einem motorisch angetriebenen Schlaggeraet
EP0522344A2 (de) * 1991-07-09 1993-01-13 Bretec Oy Hydraulischer Schlaghammer

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