DE1939929A1 - Griffstueck zum Halten von Werkstuecken - Google Patents

Griffstueck zum Halten von Werkstuecken

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DE1939929A1
DE1939929A1 DE19691939929 DE1939929A DE1939929A1 DE 1939929 A1 DE1939929 A1 DE 1939929A1 DE 19691939929 DE19691939929 DE 19691939929 DE 1939929 A DE1939929 A DE 1939929A DE 1939929 A1 DE1939929 A1 DE 1939929A1
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DE
Germany
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handle
adhesive
tools
chisels
axial bore
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691939929
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English (en)
Inventor
Alfred Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
J Muller S A Ets
Original Assignee
J Muller S A Ets
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Priority claimed from FR8121A external-priority patent/FR1405531A/fr
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D3/00Hand chisels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

193 9-9-2 S
Ets. J·. MÜLLER S.A. MOLSHEIM / Frankreich
Griffstück zum Halten von Werkzeugen
Die Erfindung betrifft eine einfache und zweckmässige Ausbildung eines Griffstüekes zum Halten von Werkzeugen, wie Meissel, Stemmeisen, Körner oder ähnlichen, in Verbindung mit Schlagwerkzeugen anwendbaren Werkzeugen, aus einem etwa zylindrischen, mit der Hand zu umgreifenden Körper mit einer durchgehenden Axialbohrung zur Aufnahme des Werkzeugschaftes, wobei der zylindrische Körper an seinem oberen Ende mit einem Schutzring in Form einer Scheibe versehen sein kann. _ ■ . ·
Derartige Griffstücke sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt\ wobei jedoch der Nachteil auftritt, dass die mit ihrem Schaft in die Axialbohrung des Griffstüekes eingeführten Werkzeuge unbeabsichtigt aus dem Griffstück herausrutschen und hierbei empfindliche Verletzungen hervorrufen können.
1110. MZ. 12D.02/02a - BIl/KW/ek
009836/1008
Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Vermeidung dieser Nachteile und die Schaffung einer Möglichkeit, womit das Werkzeug fest und sicher in der Axialbjhrung des Griffstückes gehalten wird.
Hierzu ist ein solches Griffstück der eingangs beschriebenen Art . erfindungsgemäss gekennzeichnet durch ein Haftmittel an der Innenwand der Axialbohrung, welches nach Einführen des Werkzeugschaftes in den Zwischenraum zwischen der Bohrung sinnenwand und dem Schaftumfang gespritzt wird.
Dieses Einbringen bzw. Einspritzendes Haftmittels geschieht hierbei in einfacher und zweckmässiger Weise durch eine oder mehrere Radialbohrungen in dem zylindrischen Teil, wobei eine normale Kolbenspritze Verwendung finden kann.
Als besonders zweckmässig und vorteilhaft hat sich die Verwendung eines zunächst flüssigen und dann selbsthärtenden Kunststoffes als Haftmittelerwiesen.
In der beigefügten Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemäss en Griffstückes dargestellt, wobei zeigen;
Fig. 1 : ein Werkzeug mit dem Griff stück im Längschnitt, Fig. 2 : eine Seitenansicht des Griffstückes in vergrösserter
Darstellung und
Fig. 3 : einen Querschnitt durch das Gr if fs tück entlang der Linie
: A-A. ■■■■." ■■-■'.
Zum Einschlagen von Löchern in eine Wand oder in andere harte Materialien verwendet man Werkzeuge wie Stemmeisen, Spitzmeissel 1 oder dgl. , womit auf dessen Kopf 2 mit einem Hammer
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t939929 -z-
geschlagen wird, während das Werkzeug mit der anderen Hand in der gewünschten Lage festgehalten wird.
Zum Schutz der haltenden Hand ist um den Umfang 3 des Meisseis 1 ein hiüsenförmiges Element 4 aufgeschoben, das aus elastisch nachgiebigem Material, beispielsweise aus Gummi oder einem geeigneten Kunststoff, bestehen kann. Dieses als Griffstück dienende Element 4 kann man bequem mit der einen Hand umgreifen, um das Werkzeug fest Und sicher zu halten.
Dieses Griffstück besteht nach Fig. 2 im wesentlichen aus zwei Teilen, von denen der eine ein zylindrischer Körper 5 und der andere ein breiter Ring 6 ist, der einen grosseren Durchmesser als der Körper 5 hat und mittels eines Ueberganges 7 in. Achsrichtung stetig auf den Durchmesser des zylindrischen Körpers 5 übergeht. Das Griffstück 4 ist mit einer durchgehenden Axialbohrung 9 zur Aufnahme des Werkzeugschaftes versehen, wobei der Durchmesser dieser Axialbohrung 9 etwa dem Aussendurchmesser des Werkzeugschaftes angepasst ist. Der Aussenumfang 11 des zylindrischen Teiles 5 kann mit feinen achspar.allelen Längsrippen 12 und 12 versehen sein, die eine .Art,Riffelung bilden und die Griffigkeit des Elementes erhöhen, so dass ein Gleiten der Hand auf dem Griffstück verhindert wird. Ferner kann sich.in den Längsnuten 13 zwischen den Rippen 12 Schweiss oder sonstige Feuchtigkeit absetzen und dann längs dieser Nuten ablaufen, so dass auch eine eventuell feuchte Hand das Griffstück noch gut zu halten vermag. . . '
Der zylindrische Teil 5 des Griffstückes 4 ist nun erfindungsgemäss mit einer oder mehreren Radialbohrungen 14. versehen. Durch diese Bohrungen wird mittels einer einfachen Kolbenspritze oder einem sonstigen Instrument ein Haftmittel 15 gespritzt, welches sich zumindest zwischen der Bohrung sinnenwand und dem Schaftumiang 3
OC S S 3 = 7 1 Ü0 8~ - - ■' ; ::
verteilt und absetzt. Hierbei wird ein solches Haftmittel verwendet, welches zunächst flüssig oder viskos ist und nach einer bestimmten Zeit erhärtet. Wie bereits erwähnt, ist hierzu mit besonderem Vorteil ein geeigneter Kunststoff angebracht. Selbstverständlich ist es möglich, für das Haftmittel das gleiche Material zu verwenden, aus welchem das Griffstück 4 besteht,'wenn dieses zunächst in flüssige oder viskose Form gebracht werden kann und nach dem Einspritzen selbst erhärtet.
^ Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäss ausgebildeten Griffstückes besteht darin, dass der Werkzeugschaft nach Einbringendes Haftmittels sicher gegen ein unbeabsichtigtes Herausfallen gehalten wird und gleichzeitig bei Verwendung eines elastischen Haftmittels eine weitgehende Dämpfung der auf den Werkzeugkopf 2 ausgeübten Schläge erzielt wird, da die Schwingungen nicht unmittelbar auf das Griffstück 4 übertragen werden, sondern über die Brücke des Haftmittels 15 gehen müssen.
0098 3s. /1008

Claims (3)

PATENTANSPRUE CHE ■
1. yGriffstück zum Halten von Werkzeugen, wie Meissel, Stemmeisen, Körner oder ähnlichen, in Verbindung mit Schlagwerkzeugen anwendbaren Werkzeugen, aus einem etwa zylindrischen, rn.it der Hand zu umgreifenden Körper mit einer durchgehenden Axialbohrung zur Aufnahme des Werkzeugschaftes, gekennzeichnet durch ein Haftmittel (15) an der Innenwand der Axialbohrung (9), welches nach Einführen des Werkzeugschaftes in den Zwischenraum zwischen der Bohrungsinnenwand und dem Schaftumfang (3) gespritzt ist.
2. Griffstück nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine oder mehrere Radialbohrungen (14) in dem zylindrischen Teil (5) zum Einspritzen des Haftmittels (15).
3. Griff stück nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die Verwendung eines zunächst flüssigen, dann selbsthärtenden Kunststoffes als Haftmittel (15).
009836/100 8
Leerseite
DE19691939929 1964-07-06 1969-08-06 Griffstueck zum Halten von Werkstuecken Pending DE1939929A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8121A FR1405531A (fr) 1964-07-06 1964-07-06 Poignée de protection pour outil, et outils munis de ladite poignée de protection
FR162255A FR95384E (fr) 1964-07-06 1968-08-08 Poignée de protection pour outil et outils munis de ladite poignée de protection.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1939929A1 true DE1939929A1 (de) 1970-09-03

Family

ID=8653581

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691939929 Pending DE1939929A1 (de) 1964-07-06 1969-08-06 Griffstueck zum Halten von Werkstuecken

Country Status (4)

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DE (1) DE1939929A1 (de)
FR (1) FR95384E (de)
GB (1) GB1282050A (de)
NL (1) NL6912022A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2442110A1 (fr) * 1978-11-25 1980-06-20 Wacker Werke Kg Dispositif pour la reduction du bruit cause par les marteaux perforateurs-piqueurs
DE3432461A1 (de) * 1984-09-04 1986-03-13 Gardena Kress + Kastner Gmbh, 7900 Ulm Befestigung eines holzstiels

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2442110A1 (fr) * 1978-11-25 1980-06-20 Wacker Werke Kg Dispositif pour la reduction du bruit cause par les marteaux perforateurs-piqueurs
DE3432461A1 (de) * 1984-09-04 1986-03-13 Gardena Kress + Kastner Gmbh, 7900 Ulm Befestigung eines holzstiels

Also Published As

Publication number Publication date
NL6912022A (de) 1970-02-10
FR95384E (fr) 1970-09-11
GB1282050A (en) 1972-07-19

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