DE1147868B - Sandstrahlduese - Google Patents
SandstrahldueseInfo
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- DE1147868B DE1147868B DER24538A DER0024538A DE1147868B DE 1147868 B DE1147868 B DE 1147868B DE R24538 A DER24538 A DE R24538A DE R0024538 A DER0024538 A DE R0024538A DE 1147868 B DE1147868 B DE 1147868B
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- protective jacket
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- collar
- screw cap
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- Pending
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24C—ABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
- B24C5/00—Devices or accessories for generating abrasive blasts
- B24C5/02—Blast guns, e.g. for generating high velocity abrasive fluid jets for cutting materials
- B24C5/04—Nozzles therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Casting Devices For Molds (AREA)
Description
- Sandstrahldüse Sandstrahldüsen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Insbesondere sind solche bekannt, bei denen das von einem Schutzmantel umgebene, im Tragrohr an einen Vorsatzkonus angeschlossene Hartmetalldüsenstück über einen Bund des Schutzmantels mittels Schraubkappe an dem Tragrohr angeschlossen und sowohl zwischen Schutzmantelbund und Schraubkappe als auch zwischen Schutzmantelbund und Vorsatzkonus ein elastischer Dichtungsring angeordnet ist. Die bekannte Ausführungsform ist insofern nicht frei von Nachteilen, als im Ergebnis praktisch drei Dichtungsringe erforderlich sind, nämlich einerseits zwischen Schraubkappe und Schutzmantelbund, andererseits zwischen Schutzmantelbund und Vorsatzkonus und endlich zwischen Vorsatzkonus und Tragroh. Die Anordnung von drei verschiedenen Dichtungsringen ist an sich schon aufwendig. Im übrigen ist bei der bekannten Ausführungsform trotz der Anordnung von drei Dichtungsringen der Hartmetalldüsenkörper gegenüber dem Tragrohr bzw. dem Vorsatzkonus zur Aufnahme von Stoßkräften, die achsparallel oder auch quer zur Düsenachse auftreten und die sich betriebsmäßig nicht vermeiden lassen, wenig geeignet. Vorzeitige Zerstörung des Hartmetalldüsenkörpers durch derartige Beanspruchungen, die zu einem Zerspringen des Düsenkörpers führen können, sind die Folge. Diesen Mangel will die Erfindung vermeiden.
- Ferner sind Sandstrahldüsen bekannt, bei denen das Hartmetalldüsenstück mittels Gummi oder einem anderen Material mit entsprechend federnden Eigenschaften so in einen Stahlschutzmantel eingebettet ist, daß kein metallischer Kontakt mit dem Schutzmantel besteht und die Hartmetalldüse allseitig elastisch gelagert ist.
- Die Erfindung betrifft eine Sandstrahldüse, bei der das von einem Schutzmantel umgebene, im Tragrohr an einen Vorsatzkonus angeschlossene Hartmetalldüsenstück über einen Bund des Schutzmantels mittels Schraubkappe an dem Tragrohr angeschlossen und sowohl zwischen Schutzmantelbund und Schraubkappe als auch zwischen Schutzmantelbund und Vorsatzkonus ein elastischer Dichtungsring angeordnet ist. Die Erfindung besteht darin, den zwischen dem Schutzmantelbund und dem Vorsatzkonus angeordneten elastischen Dichtungsring zu einer zylindrischen, bis auf den Düseneinlauf reichenden Hülse zu verlängern, so daß er in bekannter Weise sowohl an seinen beiden Stirnflächen axial wirkende Stöße als auch an seinem Innenmantel quer zur Achse der Düse gerichtete Stöße aufzunehmen in der Lage ist.
- Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß die Anordnung einer einzigen zylindrischen elastischen Hülse an Stelle dreier Dichtungsringe eine vorteilhafte Abfederung des Düsenkörpers gegenüber dem Tragrohr und insbesondere dem Vorsatzkonus erbringt, und zwar sowohl zur Aufnahme achsparalleler Stoßkräfte als auch zur Aufnahme von quer zur Düsenachse wirkenden Stoßkräften, wobei zur Aufnahme der letzteren die elastische Hülse an ihrer Innenmantelseite beaufschlagt wird. Im Ergebnis wird eine bessere Ausnutzung der Dichtungsringe hinsichtlich der Aufnahme dieser Kräfte erreicht.
- Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert.
- Die Figur zeigt einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Sandstrahldüse.
- Wie die Figur zeigt, ist auf den Schutzmantelbund 1 der dargestellten Sandstrahldüse ein kräftiger, etwas hervorragender Graphitring B eingenutet. Die halternde Schraubkappe 3 gleitet beim Anzug über diesen Graphitring, wodurch eine einwandfreie Schmierung, Isolierung und obere Abdichtung erreicht wird. Die Schraubkappe 3 ist ähnlich einem Bohrfutter griffig gerändelt. Sie läßt sich auch unabhängig von der Einsatzzeit mit der Hand leicht anziehen und lösen.
- Die Schraubkappe 3 greift glockenförmig über das Schlauchendstück 4 und findet durch die so geschlossene Form ihre untere Abdichtung am Gummi des Schlauchendstückes 4. Mit Gießharz 6, Kunststoff, Gummi od. dgl. ist das Hartmetalldüsenstück 5 in bekannter Weise so in den Schutzmantel 7 eingebettet, daß kein metallischer Kontakt mit dem Außenmantel hergestellt ist. Das Hartmetalldüsenstück 5 ist somit vor Schlagbeanspruchungen gesichert. Das Hartmetalldüsenstück 5 ist am Düseneinlauf 11 so erweitert, daß der äußere Rand des Düseneinlaufs 11 bündig mit dem Außenrand des Schutzmantels 7 abschließt. Der zwischen dem Schutzmantelbund 1 und dem gehärteten Vorsatzkonus 12 angeordnete elastische Dichtring aus Vollgummi, z., B. Naturkautschuk, aus Kunststoff oder aus ähnlichem Material ist zu einer zylindrischen, bis über den Düseneinlauf 11 reichenden Hülse 10 verlängert und nimmt in bekannter Weise sowohl an seinen beiden Stirnseiten axial wirkende Stöße als auch an seinem Innenmantel quer zur Achse der Düse gerichtete Stöße auf. Außerdem ist dem Strahlmittel die Möglichkeit verbaut, zwischen Hartmetalldüsenstück 5 und Schutzmantel 7 einzudringen. Auch Stoßbeanspruchungen, die auf das Tragrohr 9 bzw. auf die Schraubkappe 3 treffen, werden nicht metallisch hart auf das Hartmetalldüsenstück 5 übertragen. Aus strömungstechnischen Gründen und damit der Totraum zwischen Vorsatzkonus 12 und Düseneinlauf 11 klein gehalten wird, ist der Vorsatzkonus 12 mit einer Wölbung 13 versehen, die sich zum Düseneinlauf 11 erhebt. Gleichzeitig wird durch diese Anordnung dem Vorsatzkonus 12 in der Verschleißzone mehr Metall zugeteilt. Der Vorsatzkonus 12 ist bundfrei ausgebildet und mit seinem unteren Rand auf einen im Tragrohr 9 eingedrehten Bund 14 aufgesetzt, der eine Ausnehmung 14 a für ein einzulegendes Dichtungsmittel aufweisen kann. Die Bohrung 15 des Schlauchanschlußstückes 8 verjüngt sich um wenige Grade nach vorn, so daß sich der Strahlmittelstrom schon frühzeitig auf die Verwendung im Vorsatzkonus einstellen kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Sandstrahldüse, bei der das von einem Schutzmantel umgebene, im Tragrohr an einen Vorsatzkonus angeschlossene Hartmetalldüsenstück über einen Bund des Schutzmantels mittels Schraubkappe an dem Tragrohr angeschlossen und sowohl zwischen Schutzmantelbund und Schraubkappe als auch zwischen Schutzmantelbund und Vorsatzkonus, ein elastischer Dichtungsring angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem Schutzmantelbund (1) und dem Vorsatzkonus (12) angeordnete elastische Dichtring zu einer zylindrischen, bis über den Düseneinlauf (11) reichenden Hülse (10) verlängert ist und sowohl in bekannter Weise an seinen beiden Stirnseiten axial wirkende Stöße als auch- an seinem Innenmantel quer zur Achse der Düse gerichtete Stöße aufnimmt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 684 315; deutsches Gebrauchsmuster Nr: 1700 482; österreichische Patentschrift Nr. 154 347; USA.-Patentschriften Nr. 2 508 874, 2 333 264, 2 332 281; Zeitschrift des VDI Nr. 16 vom 1. Juni 1952, S.485.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER24538A DE1147868B (de) | 1958-12-08 | 1958-12-08 | Sandstrahlduese |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DER24538A DE1147868B (de) | 1958-12-08 | 1958-12-08 | Sandstrahlduese |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1147868B true DE1147868B (de) | 1963-04-25 |
Family
ID=7401690
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER24538A Pending DE1147868B (de) | 1958-12-08 | 1958-12-08 | Sandstrahlduese |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1147868B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5036631A (en) * | 1988-03-09 | 1991-08-06 | Inventec, Inc. | Sand blast nozzle |
DE29706320U1 (de) * | 1997-04-09 | 1997-06-05 | Papcke, Birgit, 81927 München | Vorrichtung zur Reduzierung von Geräuschen an Austritten von Druckstrahlströmungen |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT154347B (de) * | 1936-11-21 | 1938-09-26 | Rhein Ruhr Maschinenvertrieb I | Quergeteilte Strahldüse zur Förderung körnigen Gutes, wie Sand, Zement u. dgl. |
DE684315C (de) * | 1934-04-26 | 1939-11-25 | August Rehmann Dipl Ing | Sandstrahlduese |
US2332281A (en) * | 1940-12-12 | 1943-10-19 | Norton Co | Sandblast nozzle |
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US2508874A (en) * | 1946-02-09 | 1950-05-23 | American Wheelabrator & Equipm | Casting screw threads on blast nozzles and the like |
DE1700482U (de) * | 1954-06-15 | 1955-06-16 | Fritz Seibel | Sandstrahlduese mit hartmetallfutter. |
-
1958
- 1958-12-08 DE DER24538A patent/DE1147868B/de active Pending
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