AT337627B - Zusatzeinrichtung fur einen hammer - Google Patents

Zusatzeinrichtung fur einen hammer

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    • B25D1/02Inserts or attachments forming the striking part of hammer heads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25D2250/105Exchangeable tool components

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Zusatzeinrichtung für einen Hammer in Form eines hart- oder weichelastischen, formschlüssig auf einen Hammerkopf finne- oder hammerbahnseitig aufsteckbaren Körpers, welcher eine zur Finne bzw. zur Hammerbahn eines Hammerkopfes korrespondierende Ausnehmung aufweist. 



   Es sind bereits Hämmer verschiedenster Ausgestaltung bekanntgeworden, wobei diese je nach dem
Einsatzgebiet mit einer entsprechend ausgestalteten Finne bzw. einer entsprechenden Hammerbahn ausgestaltet sind. Insbesondere beim Bearbeiten oder der Montage von empfindlichen Maschinenteilen sind Hämmer erforderlich, deren Hammerkopf zumindest teilweise aus hart- oder weichelastischem Werkstoff gefertigt ist. 



   Solche Spezialhämmer sind sehr teuer und werden nach einer entsprechenden Bearbeitungszeit unbrauchbar. Es ist daher in der Regel wieder ein komplett neuer Hammer anzuschaffen. 



   Es sind bereits Zusatzeinrichtungen für Hämmer bekanntgeworden, welche darin bestehen, dass auf den
Hammerkopf Schlagkörper aufgebracht werden, welche einen Teil des Hammerkopfes formschlüssig aufnehmen.
Bei diesen Ausführungen muss der Hammerkopf eine spezielle Form aufweisen, also mit Hinterschneidungen versehen sein, damit der Schlagkörper formschlüssig gehalten werden kann. Bei solchen Ausführungen muss ausserdem der im Durchmesser kleinere Randbereich der Öffnung in dem Schlagkörper aus entsprechend elastischem Material gefertigt sein, da ansonsten ein Aufstecken unmöglich ist. Durch die umfangsgeschlossene
Ausführung dieser Körper besteht praktisch keine Möglichkeit für ein federndes Ausweichen bestimmter
Abschnitte. Es wird daher nach einem mehrfachen Aufschieben und Entfernen kaum mehr zu einem entsprechend guten Sitz des aufgeschobenen Körpers kommen.

   Ein auf dem Hammerkopf lose anliegender
Körper hat jedoch wesentliche Nachteile, wobei insbesondere auch eine raschere Abnutzung gegeben ist, da ja stets bei einem Schlag auch ein Schlag auf die Innenseite der Ausnehmung in dem Körper erfolgt, bevor die
Schlagwirkung über den aufgesteckten Körper an den Gegenstand weitergegeben wird. 



   Bei einer weiteren bekannten Ausführung wird ebenfalls ein entsprechender Körper hammerbahnseitig auf den Hammerkopf aufgebracht, wobei zwischen den Körper und den Hammerkopf eine Hülse eingebracht wird, welche aus einem Material gefertigt ist, welches einen hohen Reibungskoeffizienten aufweist. Da hier keine
Möglichkeit besteht, dass der aufgeschobene Körper irgendwelche Teile des Hammerkopfes umgreift, wird ein derartiger Hammer kaum für andere Zwecke herangezogen werden. Der einmal aufgeschobene Schlagkörper wird dann stets auf diesem Hammer verbleiben, so dass er für einen andern Zweck nicht mehr zu gebrauchen ist. Da nämlich ein derart straffer Sitz des Schlagkörpers auf dem Hammerkopf erfolgt, ist das Entfernen keinesfalls mehr leicht durchzuführen ; ausserdem würde dies stets zu Beschädigungen des aufgesetzten Schlagkörpers führen. 



   Die Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, die angeführten Nachteile zu vermeiden und eine
Zusatzeinrichtung für einen Hammer zu schaffen, welche im Einsat7   funktionstiichtif   ist und trotzdem einfach an einem Hammer anbringbar und entfernbar ist. 



   Erfindungsgemäss gelingt dies dadurch, dass der Körper an der Seite der Ausnehmung mindestens einen zum wenigsten teilweisen, formschlüssigen Umfassen eines Hammerstieles ausgestalteten Fortsatz aufweist. 



   Durch die erfindungsgemässen Massnahmen ist gewährleistet, dass der Körper satt an dem Hammerkopfende bzw. dem Finnenende anliegt, so dass eine direkte Schlagübertragung möglich ist. Anderseits ist dadurch die Gewähr gegeben, dass der Körper wirklich eine Zusatzeinrichtung bleibt, da er jederzeit ohne Schwierigkeiten und ohne Beschädigungen entfernt werden kann. 



   Der Fortsatz, welcher den Hammerstiel teilweise umgreift, kann leicht nach einer Seite hin beim Aufstecken und beim Abnehmen ausweichen, ohne da es dadurch zu Ermüdungserscheinungen im Material kommen kann. Auch ist durch diese Ausgestaltung nicht das Erfordernis gegeben, an diesem speziellen Bereich den Körper elastischer auszuführen. Es kann durch die Erfindung ein billiger Massenartikel geschaffen werden, welcher in jeder Werkstätte eingesetzt werden kann. Solche Zusatzeinrichtungen, wie sie von der Erfindung vorgeschlagen werden, können nämlich auf jeden handelsüblichen Schlosser- oder Tischlerhammer aufgesetzt werden. 



   Ein solcher Körper kann daher nach einer entsprechenden Abnutzung durch einen neuen ersetzt werden, ohne dass dabei die Anschaffung eines komplett neuen Hammers erforderlich wäre. Insbesondere für Montagearbeiten ist eine derartige, leicht anbringbare Zusatzeinrichtung von besonderem Wert, weil dort möglichst wenig sperrige Teile im Werkzeugkasten sein sollten. Es ist daher lediglich ein einziger Hammer erforderlich, auf den dann der   erfmdungsgemässe   Körper aufgesteckt werden kann. 



   Weitere Einzelheiten werden in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen Körpers, welcher auf einen Hammerkopf aufgesetzt ist ; Fig. 2 eine Ansicht nach der Linie I-I in   Fig. l,   wobei jedoch die Darstellung ohne den eingesetzten Hammer erfolgt ist ; Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Körper gemäss der Linie II-II in   Fig. 2 ; Fig. 4 eine   Draufsicht auf den Körper. 



   Die Zusatzeinrichtung für einen Hammer besteht aus einem hart- oder weichelastischen   Körper --1--,   welcher auf den   Hammerkopf--2--des   Hammers formschlüssig aufsteckbar ist. Es kann dabei ein Aufstecken des   Körpers--l--sowohl   auf der Seite der   Finne--3--des   Hammerkopfes als auch auf der Seite der   Hammerbahn ---4-- erfolgen.

   Je   nach der Aufsteckseite besitzt der   Körper--l--eine   zur Finne--3-bzw. zur   Hammerbahn--4-korrespondierende Ausnehmung--5-.   Der   Körper besitzt   an seinem 

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 die   Ausnehmung --5-- aufweisenden   Ende einen zum wenigstens teilweisen, formschlüssigen Umfassen eines Hammerstieles--7--ausgestalteten Fortsatz, welcher einen in Längsrichtung (Schlagrichtung) des Körpers -   -1-- verlaufenden   Schlitz aufweist, dessen Breite annähernd der Dicke eines Hammerstieles--7-entspricht. Am vordersten freien Ende des   Schlitzes --6-- ist   dieser verengt ausgeführt, wobei sich dies durch nach innen gegeneinander gerichtete   Verbreiterungen--8--an   den beiden durch den Schlitz--6getrennten Laschen ergibt. 



   Der   Körper--l--ist   in seiner Aussenkontur annähernd zylinder- oder prismaförmig ausgestaltet und besitzt an der der   Ausnehmung--5--abgewandten   Seite, also auf dessen Hammerbahn--9--, eine Oberflächengestalt annähernd in Form eines nach aussen gewölbten Kugelabschnittes. Selbstverständlich ist auch ein ebener Abschnitt denkbar. 



   An der dem   Schlitz --6-- abgewandten   Seite des Körpers ist dieser eben oder bogenförmig verlaufend schräg gegen die offene Seite des   Schlitzes --6-- hin   verjüngt ausgeführt. Dies bringt eine Materialersparnis mit sich, da es hier nicht auf die grosse Masse ankommt, welche ja vom eingesetzten Hammer gebildet wird, sondern auf die hart- oder weichelastische Ausgestaltung des Körpers. 



   Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, am   Körper-l-mehr   als einen Fortsatz vorzusehen. Es ist ferner denkbar, einen Fortsatz vorzusehen, welcher entgegen der in den Zeichnungen gezeigten Ausführung lediglich aus einer einseitig den Hammerstiel umfassenden bzw. hintergreifenden Lasche gebildet ist. 



   Es ist also lediglich erforderlich, dass der Körper formschlüssig auf die Finne bzw. die Hammerbahn eines Hammerkopfes aufgesetzt werden kann, und dass der   Körper-l-einen   ausreichenden formschlüssigen Halt durch einen Fortsatz erfährt, der den Hammerstiel wenigstens teilweise umgreift. 



   Der   Körper-l-kann   sowohl aus Kunststoff als auch aus Gummi gefertigt werden. Auch sind andere Materialauswahlen denkbar, je nach dem erforderlichen Verwendungszweck des Körpers. In den Rahmen der Erfindung fallen sämtliche Ausführungsvarianten von Körpern, welche auf einen Hammerkopf aufsetzbar und mit entsprechenden Fortsätzen zur Befestigung versehen sind. Es ist diesbezüglich auch möglich, einen Körper vorzusehen, welcher sowohl finnen- als auch hammerbahnseitig auf einen Hammerkopf aufgebracht werden könnte.

   Es ist dann entsprechend die   Ausnehmung --5-- zu   gestalten, so dass beispielsweise am Grund der   Ausnehmung--5--für   die hammerbahnseitige Ausnehmung eine Nut zum Eingriff des vordersten Bereiches der Finne vorgesehen ist, so dass der   Körper--l-auch   finnenseitig aufgebracht werden kann. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Zusatzeinrichtung für einen Hammer in Form eines hart- oder weichelastischen, formschlüssig auf einen Hammerkopf finne- oder hammerbahnseitig aufsteckbaren Körpers, welcher eine zur Finne bzw. zur Hammerbahn eines Hammerkopfes korrespondierende Ausnehmung aufweist, dadurch gekenn-   zeichnet,   dass der Körper   (1)   an der Seite der Ausnehmung (5) mindestens einen zum wenigstens teilweisen, formschlüssigen Umfassen eines Hammerstieles (7) ausgestalteten Fortsatz aufweist. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. Längsrichtung (Schlagrichtung) verlaufenden Schlitz (6) aufweist, dessen Breite annähernd der Dicke eines Hammerstieles (7) entspricht, wobei dieser Schlitz (6) an seinem vorderen offenen Ende verengt ist. EMI2.2 dem Schlitz (6) abgewandten Seite eben oder bogenförmig schräg gegen die offene Seite des Schlitzes (6) hin verjüngt ausgeführt ist. EMI2.3 gegeneinander federnd ausgestalteten, an ihren freien Enden mit gegeneinander gerichteten Verbreiterungen ausgeführten Laschen besteht.
AT886874A 1974-11-05 1974-11-05 Zusatzeinrichtung fur einen hammer AT337627B (de)

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ATA886874A ATA886874A (de) 1976-10-15
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19733659C1 (de) * 1997-08-04 1999-03-18 Monika Wiese Für die Montage von Paneelen umrüstbarer Hammer
EP1486295A1 (de) * 2003-06-13 2004-12-15 Packcenter S.r.l. Universal Stossschützer spezial für Hammer, Handhammer und ähnlichen
DE102010020916A1 (de) * 2010-05-18 2012-03-01 Bruno Gruber Aufsatz für einen Hammer

Cited By (4)

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DE102010020916A1 (de) * 2010-05-18 2012-03-01 Bruno Gruber Aufsatz für einen Hammer
DE102010020916B4 (de) * 2010-05-18 2015-08-13 Bruno Gruber Aufsatz für einen Hammer

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ATA886874A (de) 1976-10-15

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