DE827043C - Spuelkopf, insbesondere fuer Gesteinsbohrhaemmer - Google Patents

Spuelkopf, insbesondere fuer Gesteinsbohrhaemmer

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DE827043C
DE827043C DEP6500A DEP0006500A DE827043C DE 827043 C DE827043 C DE 827043C DE P6500 A DEP6500 A DE P6500A DE P0006500 A DEP0006500 A DE P0006500A DE 827043 C DE827043 C DE 827043C
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DE
Germany
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flushing head
flushing
sealing ring
housing
axial length
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Expired
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DEP6500A
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English (en)
Inventor
Heinrich Bartholomae
Karl Bischoff
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FRIEDRICH HEINRICH FLOTTMANN F
Original Assignee
FRIEDRICH HEINRICH FLOTTMANN F
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B21/00Methods or apparatus for flushing boreholes, e.g. by use of exhaust air from motor
    • E21B21/02Swivel joints in hose-lines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Spülkopf, insbesondere für Gesteinsbohrhämmer Für Gesteinsbohrhämmer, insbesondere im Gruben- oder Steinbruchbetrieb sind Spülköpfe bekannt, die auf ein zylindrisches Bohrereinsteckende aufgesetzt werden, derart, daß sich der Bohrer bei der Umsetzbewegung in dem Spülkopf drehen kann. Die Abdichtung geschieht in der Regel durch zwei im axialen Abstand voneinander beiderseits der senkrechten Mittelebene angeordnete Dichtungsringe, die in Ringnuten des Spülkopfkörpers untergebracht sind und in den meisten Fällen durch den Druck des Spülmittels selbst zur dichtenden Anlage gebracht werden. Das Spülmittel wird hierbei dem Spülkopf durch einen Schlauchanschlußstutzen zugeführt, der bei einer neueren Bauart mit dem Spülkopfgehäuse aus einem Stück besteht.
  • Im Spülkopfkörper ist hierbei im allgemeinen eine mittlere Verteilungskammer für diie Flüssigkeit vorgesehen, von welcher aus die Dichtungsringe beaufschlagt werden, und welche auch die Flüss.igkeit dem Hohlbohrer zuführt. Die Dichtungsringe sind in Ringnuten untergebracht, die bei manchen Spülkopfbauarten nur nach dem Bohrerschaft hin offen sind. Die Dichtungsringe bestehen aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen Werkstoff und sind so geformt und bemessen, daß sie unter entsprechenden Zusammendrücken durch die axiale Gehäusebohrung des Spülkopfes eingeführt und in die Nuten eingesetzt werden können. Dabei ist die Verwendung von schlauchartigen Dichtungsringen bekannt, die durch das Einsteckende auf einen etwa rechteckigen Querschnitt verformt und dadurch unter eine dichtende Vorspannung gebracht werden. Dem Innern der Dichtungsschläuche wird hierbei das Spülmittel zugeführt, um eine erhöhte Anpressung an'den abzudichtenden Flächen zu erreichen. Die bekannten Spülköpfe haben den Nachteil einer großen Baulänge, die durch die Verwendung von zwei Dichtungsringen bedingt ist. In der Praxis wird eine wesentliche Verkürzung der Baulänge auch dadurch nicht erreicht, daß man die beiden Dichtungsringe zti einem einzigen Körper vereint. Dadurch ergibt sich ein Dichtungsring von sehr großer axialer Länge, der den Nachteil mit sich bringt, daß er nicht durch die axiale Gehäusebohrung eingeführt werden kann; vielmehr ist, um eine Einführung in radialer Richtung zu ermöglichen, ein besonderer einschraubbarer Deckel entsprechenden Durchmessers erforderlich. Diese Bauart ermöglicht also nicht eine einteilige: Ausbildung des Spülkopfes. Außerdem hat der Dichtungsring eine komplizierte Form.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Spülkopf von denkbar geringer Baulänge zu schaffen, der es gleichzeitig ermöglicht, den Schlatichanschlußstutzen aus einem Stück mit dein Spülkopfgehäuse herzustellen. Voraussetzung zur Lösung der Erfindungsaufgabe ist die Verwendung eines einzigen Dichtungsringes von geringer axialer Länge. Eine auf die Verwendung eines einzigen kurz bemessenenDichtungsringe:s beruhendeLösung für einen auf den zylindrischen Schaft des Einsteckendes aufgesetzten Spülkopf wurde bislang von der Fachwelt nicht für möglich gehalten, obwohl schon seit vielen Jahren aus der Literatur ein Vorschlag bekannt ist, bei welchem ein Dichtungsring verhä.ltmismäßig geringer Länge in einem Spülkopf besonderer Art angeordnet ist, welcher nicht das Einsteckende eines Werkzeuges, sondern einen im Zylinder angeordneten Zwischenamboß von großem Durchmesser umschließt. Auch dieser Dichtungsring kann durch die axiale Gehäusebohrung des Spülkopfes eingesetzt werden. Dieser bekannte Dichtungsring stellt praktisch eine Art Hohlkörper dar, bei welchem durch eine nahe der Außenseite angeordnete, sich fast auf die ganze axiale Länge des Dichtungsringes erstreckendeRingnut dünne lappenartige Ansätze entstehen, die von dem Spülmittel dichtend nach außen gepreßt werden sollen. Eine Anwendung dieses Prinzips eines Dichtungsringes ]),ei Spülköpfen, die auf das einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser besitzende Bohrereinsteckende aufgesetzt werden, würden wegen unzureichender Abdichtung und schnellem Verschleiß zu keiner brauchbaren Lösung führen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft lediglich Spülköpfe derjenigen Art, die auf das Bohrereinsteckende aufgesetzt werden. Sie geht von der vorstehend beschriebenen Verwendung eines einzigen durch die axiale Gehäusebohrung einsetzbaren Dichtungsringes aus, an dessen Innenseite eine Ringnut vorgesehen ist, die durch Querkanäle mit der Spülmittelzuleitung verbunden ist, kennzeichnet sich aber der bekannten Anordnung gegenüber dadurch, daß der in seiner axialen Länge wesentlich kürzer als der den Spülkopf tragende zylindrische Bohrerschaftdurchmesser bemessene und in der TUitte des Spülkopfes angeordnete Dichtungsring von etwa rechteckigem Querschnitt Isis atif .ine an der Innenseite vcargeseh#.ne flache ',-,'ingnut kleiner axialer Länge und wenige Querkanäle geringen Querschn:tts massiv ausgebildet ist und auf der Außenseite vors konzentrisch zu seiner Ringnut im Spüll:opfgehäuse vorgesehenen Ringkammer kleiner axialer Länge umschlossen ist, in welche die Spiilmittelzuleitung mündet. Bei Spülköpfen der eingangs beschriebenen Art ist die Verwendung von Dichtungsringen von etwa rechteckigem Querschnitt bekannt, doch handelt es sich dabei im Gegensatz zu der Erfindung nicht um Dichtungsringe, durch welche das Spülmittel zum Hohlbohrer hindurchgeführt wird. .
  • Versuche haben gezeigt. daß bei der Bauart nach der Erfindung der Dichtungsring keine merklich größere Länge zu haben braucht als jeder der Dichtungsringe der bisher mit zwei Ringen ausgerüsteten Spülköpfe. Bei einwandfreier Abdichtung ist der Verschleiß gering. Die kleine axiale Länge des Dichtungsringes ermöglicht eine entsprechend kurze Baulänge des Spülkopfes, der nunmehr an Stelle der üblichen langgestreckten Ouerschnittsforni einen etwa quadratischen Querschnitt erhalten kann, wobei die Gehäuselänge etwa dein Bunddurchmesser des Bohrers entsprechen kann. Der Dichtungsring selbst kann- eine Liinge erhalten, die etwa der Hälfte, oder wenig mehr, des z\-lindrischen Schaftdurchmessers des Bohrers cnt-spriclit. Es ist schon ein Spülkopf von sehr geringer atialrr Länge bekannt, bei dem der Schlauchanschlußstutzen ebenfalls aus einem Stück mit dein Gehäuse besteht. Der Spülkopf ist auf einen sechskantig profilierten Bohrerschaft aufgesetzt, so daß eine relative Drehung zu dem Bohrer nicht möglich ist. Es wird daher kein Dichtungsring im Sinne der I?rfindting, sondern lediglich ein einfacher Stopfen benutzt, welcher zwischen den Kanal des Anschlußstutzens und demjenigen des Hohlbohrers eingeschaltet ist. Die betrieblichen und konstruktiven Bedingungen solcher Spülköpfe sind mit denjenigen der Erfindung nicht vergleichbar, bei welchen im Hinblick auf die Umsetzbewegung des Bohrers eine relative Drehung zwischen Spülkopf und Bohrer erforderlich ist.
  • Der kurz bemessene Schlauchanschlußstutzen kann erfindungsgemäß unter Anwendung von großen Krümmungsradien etwa im Bereich beiderseits des Dichtungsringes in das Spü lkopfgehäuse übergeführt werden. Der Spiill;ol)f nach der Erfindung ist in sehr viel geringerem :Maße der Gefahr von durch Schwingungsbeanspruchungen bedingten Brüchen ausgesetzt als die bisherigen Bauarten.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. i zeigt einen Längsschnitt.
  • Fig. 2 einen Ouerscliiiitt.
  • Das Einsteckende i des mit Bund 2 versehenen Bohrers 3 besitzt einen z@,lindrischen Schaftteil .4, auf den der Spülkopf @ aufgesetzt ist. Das Spi.ilkopfgehäuse besteht aus eincin einzigen Stück mit dem in der -Mitte radial an,--1-setzten Schlauchanschlußstutzen 6, der mit ;°iiiei- holirting 7 für die Zuführung des Spülniittrls vei-phen ist. Das Spülkopfgehätise besitzt eiile hinmit '-, ztir Aufnahme eines Dichtungsringes o von im "N-eseiitlichcn rechteckiger Grundform. I)icser hing ist bis auf cinc flache Ringnut io hleinpr axialer Länge und wenigen radialen Bohrungen i t massiv ausgebildet. Konzentrisch zu der Ringhut io ist eine Ringnut 12 im Gehäuse 5 vorgesehen. die ebenfalls eine geringe axiale L;itige hat.
  • 1>as Spülmittel tritt über den Kanal 7 in die Ringnut 12 des Gehäuses und von hier aus durch die radialen lohrungen i i in die Ringnut'io des Dichturgsringes und von dort über die schräge Bohrung 13 in den Spülkanal 1 4 des Hohlbohrers. Der Dichtungsring ist in an sich bekannter Weise so hemessen. daß er durch das Einführen des Einsteckendes unter eine dichtende Verspannung gebracht wird. Im übrigen wird die dichtende Anpressung durch den Druck des Spülmittels im Bereich der Ringnut 12 bewirkt. \\'ie Fig. i erkennen läßt, ist der Dichtungsring auf der Außenseite ballig geformt.
  • Der Schlauchatischluß ist mit großem Radius r im Bereich beiderseits des Dichtungsringes in das Spülkopfgehäuse übergeführt. Das Gehäuse verjüngt sich von dem durch den Schlauchantschluß gehenden Mittel oben dachartig zu den beiden Stirnseiten bis auf einen Durchmesser, der etwa demjenigen des Bundes 2 entspricht. An Stelle der Dachform kann selbstverständlich auch eine entsprechende \\'ölbung oder irgendeine andere Form vorgesehen werden. Durch die Erfindung wird nicht nur ein Spülkopf von geringer Länge, kleinem Gewicht und einfacher Bauart geschaffen, sondern auch eine vorteilhafte Verkürzung des zylindrischen Schaftes des Bohrereinsteckendes erreicht, was zu kleinerem Bohrergewicht und zur Verringerung der Bruchgefahr führt.

Claims (4)

  1. YATExrANSI,Hf :i11.: Spülkopf, insbesondere für Gesteinsbohrhämmer, mit aus einem Stück mit dem Spülkopfgehäuse bestehenden Schlauchanschlußstutzen und einem einzigen durch die axiale Gehäusebohrung einsetzbaren Dichtungsring aus Gummi oder einem anderen elastischen Werkstoff, an dessen Innenseite eine Ringnut vorgesehen ist, durch welche das Spülmittel zum Hohlbohrer hindurchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der in seiner axialen Länge wesentlich kürzer als der den Spülkopf tragende zylindrische Bohrerschaftdurchmesser bemessene und in der Mitte des Spülkopfes angeordnete Dichtungsring (9) von etwa rechteckigem Querschnitt bis auf eine an der Innenseite vorgesehene flache Ringnut (io) kleiner axialer Länge und wenige Querkanäle (i1) geringen@ Querschnitts massiv ausgebildet ist und auf der Außenseite von einer konzentrisch zu seiner Ringnut im Spülkopfgehäuse vorgesehenen Ringkammer (12) kleiner axialer Länge umschlossen ist, in welche die Spülmittelzuleitung (7) mündet.
  2. 2. Spülkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.( der Dichtungsring (9) auf der Außenseite ballig geformt ist.
  3. 3. Spülkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Spülkopfgehäuse (5) von den durch den Schlauchan5chlußstutzen (6) gehenden senkrechten Mittelebene zu den beiden Stirnseiten hin, vorzugsweise auf etwa das Maß des Durchmessers des Werkzeugbundes (2), dachartig oder bogenförmig verjüngt ist.
  4. 4. Spülkopf nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der kurz bemessene Schlauchanschlußstutzen (6) unter Anwendung großer Krümmungsradien (r) etwa im Bereich beiderseits des Dichtungsringes (9) in das Spülkopfgehäuse übergeführt ist.
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