DE959537C - Anordnung der Duesen bei Duesenzentrifugen - Google Patents

Anordnung der Duesen bei Duesenzentrifugen

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DE959537C
DE959537C DEA16888A DEA0016888A DE959537C DE 959537 C DE959537 C DE 959537C DE A16888 A DEA16888 A DE A16888A DE A0016888 A DEA0016888 A DE A0016888A DE 959537 C DE959537 C DE 959537C
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DE
Germany
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drum
insert
nozzles
nozzle
hole
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Expired
Application number
DEA16888A
Other languages
English (en)
Inventor
Henric Wilhelm Thylefors
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alfa Laval Holdings Amsterdam AB
Original Assignee
Separator AB
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE959537C publication Critical patent/DE959537C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/10Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl
    • B04B1/12Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl with continuous discharge

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Anordnung der Düsen bei Düsenzentrifugen Bei den sogenannten Düsenzentrifugen sind die Düsen in gleichen Abständen am Umfang der Zentrifugentrommel angeordnet und gewöhnlich in die Trommelwand eingeschraubt. Das Gewinde der Trommelwandlöcher für die Düsen und auch das entsprechende Gewinde der Düsen selbst wird in kurzer Zeit verschlissen, da es sich trotz eines festen Anziehens der Mundstücke als schwierig erwiesen hat, zwischen ihnen und der Trommelwand eine gute Abdichtung zu erzielen. Infolge des an der Innenseite der Trommel herrschenden hohen Druckes leckt zwischen dem Gewinde der Düsen und dem der Trommelwandlöcher Flüssigkeit heraus, und durch die in der Flüssigkeit enthaltenen mikroskopisch kleinen festen Teilchen werden hierbei die Gewinde einem solchen Verschleiß ausgesetzt, daß das Lecken mit der Zeit immer stärker wird. Nach einer gewissen Zeit müssen die Düsen ausgetauscht werden, wobei man auch in die Trommelwandlöcher neue Gewinde schneiden muß. Die neue Düse muß einen größeren Außendurchmesser als die alte haben, oder es muß auch in das neugeschnittene Loch eine Hülse eingesetzt werden.
  • Man hat versucht, diesem Nachteil dadurch zu begegnen, daß man jedes Mundstück in einem Einsatzstück anordnete, dem man die Form eines kegeligen Körpers gab, der konzentrisch mit einem Radius der Zentrifugentrommel in ein entsprechendes kegeliges Loch der Trommelwand derart eingesetzt wird, daß sein verjüngtes Ende, vom Trommelzentrum gerechnet, nach außen liegt. Die Düse ist ihrerseits in ähnlicher Weise in das Einsatzstück eingesetzt, indem sowohl die Düse als auch das Loch zu seiner Aufnahme kegelig ausgebildet sind. Hierdurch wird das Einsatzstück sowie die Düse, wenn die Trommel in Betrieb ist, zur abdichtenden Anlage gegen die Innenseite des Loches gepreßt und gleichzeitig festgehalten. Zur besseren Abdichtung ist das Einsatzstück mit einer ringförmigen Packung ausgestattet. Um zu verhindern, daß das Einsatzstück bei stillstehender Trommel nach innen herausfällt, sind an der Innenseite der Trommelwand Befestigungsmittel vorgesehen, die das Einsatzstück an seinem Platz festhalten.
  • Diese Ausführung hat indessen den Nachteil, daß man die Zentrifuge bei der Reinigung der Düsen oder dann, wenn die Bohrung der in ihnen vorgesehenen Einsätze aus Saphir od. dgl. durch den Verschleiß zu groß geworden ist und die Düsen deshalb ausgetauscht werden müssen, auseinandernehmen muß, denn die Düsen sind infolge ihrer kegeligen Form nur nach innen herausnehmbar.
  • Die letztgenannte Schwierigkeit wird bei der Ausführung gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß jede Düse in das kegelige Einsatzstück von der Außenseite der Zentrifugentrommel eingeschraubt wird. Dadurch wird es möglich, die Düsen durch einfaches Herausschrauben mach außen auszutauschen, so daß es zum Zweck des Austauschens nicht mehr notwendig ist, die Zentrifuge zu zerlegen.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel im Querschnitt zeigt, näher beschrieben. Die Querschnittsebene liegt rechtwinklig zur Achse der Zentrifugentrommel und geht durch denjenigen Radius der Trommel, mit dem das Einsatzstück konzentrisch ist.
  • In der Trommelwand i ist ein konisches, in der Richtung nach außen sich verjüngendes Loch :2 mit glatter Innenseite vorgesehen. In dieses Loch ist ein Einsatzstück 3 eingesetzt, dessen Außenseite ebenfalls glatt ist. In das Einsatzstück 3, das eine dem Loch :2 entsprechende kegelige Form hat und durch sogenanntes Präzisionsgießen von rostfreiem Stahl oder Leichtmetall hergestellt werden kann, ist in eine Ringnut eingelassen, in die eine Gummipakkung 4 eingelegt ist. Das Einsatzstück 3 weist an seiner an der Außenseite der Trommel liegenden Kante einen Flansch 5 auf, der z. B. in drei Punkten über die Kante des Loches :2 umgebogen wird. In der Außenseite der Trommelwand i liegt eine Aussparung 6, innerhalb der ein Mundstück 7 von außen in das Einsatzstück 3 eingeschraubt wird. Die Düse 7 wird mit Rücksicht. auf die Reaktionskräfte in der aus ihr herausfließenden Flüssigkeit soweit wie möglich im rechten Winkel zum Radius der Trommel angebracht, mit dem das Einsatzstück konzentrisch ist. Das Einsatzstück weist einen geräumigen Hohlraum 8 auf, welcher die Verbindung zwischen dem Trommelinneren und der Einlaufmündung 9 des Düsenkanals io bildet. Mit ii ist ein gebräuchlicher, mit einer Bohrung versehener Saphireinsatz im Düsenkanal io bezeichnet: Die Konstruktion nach der Erfindung hat den Vorteil, daß die Düsen, wenn sie gereinigt oder nach einem zu starken Verschleiß des Saphireinsatzes ausgewechselt werden müssen, von der Außenseite der Trommel her leicht herausgenommen werden können. Weiter entfällt das Umschneiden der Gewinde in den Löchern der Trommelwand, wenn das Gewinde der Düsen und dasjenige der die Düsen in ,sich aufnehmenden Löcher zu weit verschlissen worden ist. In einem solchen Fall braucht man nur die Zentrifuge zu zerlegen und die Einsatzstücke sowie die Düsen auszutauschen. Dieser Austausch kann an Ort und Stelle ausgeführt werden, während es früher notwendig war, die ganze Zentrifuge an die Fabrik zurückzusenden, um die Trommelwandlöcher mit neuen Gewinden versehen zu lassen.
  • Weil die Düsen im allgemeinen einander diametral gegenüberliegend in der Trommelwand angeordnet sind, werden die Einsatzstücke nach der Erfindung zweckmäßigerweise mittels eines Werkzeuges in die kegeligen Wandlöcher eingepreßt, das aus einer Hülse mit Innengewinde und je einer an ihren beiden Enden, derart eingeschraubten Stange besteht, daß die beiden Stangen beim Drehen der Hülse in einer bestimmten Richtung gleichzeitig herausgeschraubt werden. Die Stangen sind an ihren freien Enden mit Futtern ausgerüstet, die sich zur Anlage gegen die Einsatzstücke eignen, und sie drücken dabei die letzteren in ihre entsprechenden kegeligen Löcher hinein, wonach die Einsatzstücke durch Umbiegen des Flansches 5 nach außen in ihrer Lage gesichert werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung der Düsen bei Düsenzentrifugen, bei denen jede Düse in ein kegeliges Einsatzstück eingesetzt ist, das am Umfang der Zentrifugentrommel in einem entsprechenden kegeligen Loch in der Trommelwand angeordnet ist, wobei das Loch und das Einsatzstück konzentrisch zu einem Radius der Schlendertrommel liegen und sich, vom Trommelzentrum aus gerechnet, in der Richtung nach außen verjüngen, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (7) in das Einsatzstück (3) von der Außenseite der Zentrifugentrommel eingeschraubt ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (3) durch einen am äußeren Ende des Einsatzstückes (3) umlaufenden Flansch ($) gehalten wird, der an bestimmten Stellen über die Kanten des Loches (2) umgebogen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 410 3 i3.
DEA16888A 1952-11-18 1952-11-18 Anordnung der Duesen bei Duesenzentrifugen Expired DE959537C (de)

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DE959537C true DE959537C (de) 1957-03-07

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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2962762A1 (de) * 2014-07-04 2016-01-06 Andritz Frautech S.r.l. Austrittsdüse für Düsenseparator

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