DE2845926C2 - Kupplung für mehradrige Schlauchleitungen, insbesondere hydraulische Hochdruckschlauchleitungen - Google Patents

Kupplung für mehradrige Schlauchleitungen, insbesondere hydraulische Hochdruckschlauchleitungen

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DE2845926C2
DE2845926C2 DE19782845926 DE2845926A DE2845926C2 DE 2845926 C2 DE2845926 C2 DE 2845926C2 DE 19782845926 DE19782845926 DE 19782845926 DE 2845926 A DE2845926 A DE 2845926A DE 2845926 C2 DE2845926 C2 DE 2845926C2
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Norbert 4720 Bekcum Kleinekorte
Bernhard 4401 Sendenhorst Peters
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Bergin 4720 Beckum De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F17/00Methods or devices for use in mines or tunnels, not covered elsewhere
    • E21F17/04Distributing means for power supply in mines
    • E21F17/08Distributing hydraulic power; Pipe networks for hydraulic liquid
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L39/00Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies
    • F16L39/02Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies for hoses

Description

Die Erfindung betrifft eine Kupplung für mehradrige Schlauchleitungen, insbesondere hydraulische Hochdruckschlauchleitungen, deren eines Leitungsbündel an einem Aufnahmegehäuse endet, in dem die m,'* Nippel versehenen Enden der Einzelleitungen axial unverschieblich gehalten sind, und deren anderes Leitungsbündel an einem mit dem Aufnahmegehäuse verspannbaren Anschlußgehäuse endet, in dem an ihrer Innenwandung Dichtungsmittel aufweisende Anschlußbohrungen vorgesehen sind, in die die Nippel der Einzelleitungen abgedichtet und schwenkbeweglich eingreifen.
Mehradrige Schlauchleitungen führen ein gasförmiges oder flüssiges Medium und werden insbesondere zur Übertragung von Druckenergie eingesetzt Hydraulische Hochdruckschlauchleitungen verwendet man insbesondere im untertägjgen Bergbau zum Anschluß von Maschinen oder Ausbauvorrichtungen an eine Druckmittelquelle. Mit Kupplungen der eingangs beschriebenen Gattung werden Schlauchleitungen begrenzter Länge miteinander verbunden.
Probleme mit derartigen Kupplungen können sich dann ergeben, wenn sie undicht werden. Es läßt sich nämlich nicht immer auf den ersten Blick erkennen, an welcher Stelle die Kupplung undicht ist und welche der durch die Kupplungen verbundenen Einzelleitungen im Kupplungsbereich ein Leck aufweist Bei einer bekannten Kupplung der in Rede stehenden Art können zwar beide Leitungsbündel leicht vom Anschlußgehäuse getrennt werden, jedoch muß das Anschlußgehäuse insgesamt für eine Reparatur oder Wartung ausgebaut werden, da in ihm selbst die Anschlußbohrungen ausgebildet sind (vgl. DE-PS 12 55 417).
Das ist nicht nur zeitaufwendig, sondern verursacht
ggf. auch unerwünschte Betriebsunterbrechungen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kupplung der eingangs beschriebenen Gattung so zu verbessern, daß Undichtigkeiten im Kupplungsbereich einfach und schnell mit einem billigen Wegwerf-Austauschteil beseitigt werden können.
Diese Aufgabe wird mit einer Kupplung der eingangs beschriebenen Gattung dadurch gelöst, daß die Anschlußbohrungen in einem lösbar im Anschlußgehäuse angeordneten Dichtblock vorgesehen sind, der aus einem elastischen Kunststoffmaterial besteht und mit seiner einen Stirnfläche gegen den Boden des Anschlußgehäuses gesetzt ist, wobei die Anschlußbohrungen mit zugeordneten, die Enden der Einzelleitungen definierenden Bodenöffnungen fluchten und abdichten.
Wenn bei einer derartigen Kupplung ein Leck beobachtet wird, braucht nach dem Öffnen der Kupplung lediglich der vermutlich defekte Dichtblock gegen einen anderen ausgetauscht zu werden, so daß nach dem Schließen die Kupplung sofort wieder betriebsbereit ist Der defekte Dichtblock kann dann in einer Werkstatt repariert oder gewartet werden, wenn nicht ohnehin vorgezogen wird, den Dichtblock insgesamt als einfach und billig herstellbares Wegwerfteil auszuführen.
In diesem Zusammenhang ist eine bevorzugte Ausführungsiorm der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsmittel als an die Innenwandung wenigstens eines Teils der Anschlußbohrungen nach
innen vorstehende Dichtungsringe angeformt sind. Wenn die Schlauchleitung ein Hydrauliköl fährt, sollte der Dichtblock aus einem ölbeständigen Kautschuk, insbesondere Nitrylbutadien-Kautschuk, bestehen. Ein solcher Dichtblock läßt sich nach herkömmlichen s Verfahren ohne weiteres aus KunststoffmateriaJ herstellen, z. B. auch spritzen, wobei ohne weiteres auch die an die Innenwandung der Anschlußbohrungen angeformten Dichtringe gebildet werden können, weil Kerne zur Bildung der A.ischlußbohrungen aufgrund der Elastizi- ι ο tat des Kunststoffmaterials ohne weiteres entfernt werden können. Werden die Nippel in die zugeordneten Anschlußbohrungen gesteckt, dann dichtet jeweils ein Dichtring gegen den Außenumfang des zugeordneten Nippels, wobei der Dichtring gleichzeitig ein Widerlager bildet, um das der mit Spiel in der Anschlußbohrung angeordnete Nippel eine gewisse Schwenkbewegung ausführen kann.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, den Dichtblock als starren Körper auszuführen, wobei dann die Anschlußbohrungen des Dichtblocks eingesetzte Verbindungshülsen aufweisen, die beweglich, insbesondere schwenkbeweglich, im Dichtblock gehalten sind und die wenigstens zum Teil innenseitig Dichtringe für die Nippel tragen. Bei dieser Ausführungsform ist eine Reparatur des Dichtblockes zum Beispiel dadurch möglich, daß die Verbindungshülsen als Wegwerfteile ausgetauscht werden. Die Verbindungshülsen weisen einen Innendurchmesser auf, der dem Außendurchmesser der Nippel im wesentlichen entspricht, wobei ggf. zusätzlich Dichtringe zwischen Verbindungshülse und Nippel vorgesehen sein können. Außen können die Verbindungshülsen mit jeweils einem O-Ring oder dergleichen an der Innenwandung einer die jeweilige Verbindungshülse mit Spiel aufnehmenden Bohrung des Dichtblockes abgestützt sein, wobei der O-Ring wiederum ein Widerlager bildet, um das die Verbindungshülse eine gewisse Schwenkbewegung ausführen kann.
Nicht alle Anschlußbohrungen bzw. Verbindungshülsen müssen innenseitig Dichtungsmittel für die Nippel aufweisen, weil es auch Nippel gibt, die ihrerseits Abdichtungen tragen und die dafür eingerichtet sind, in im wesentlichen glatte Bohrungen bzw. Hülsen eingesteckt zu werden.
Der Dichtblock kann sowohl bei Kupplungen eingesetzt werden, bei denen die zum Anschlußgehäuse führenden Einzelleitungen in öffnungen an einem Boden des Anschlußgehäuses enden, als auch bei Kupplungen, bei denen die Einzelleitungen sowohl am so Anschlußgehäuse als auch am Aufnahmegehäuse in vorstehenden Nippeln enden. — Im ersteren Fall können die Stirnfläche des Dichtblocks auf der Seite des Anschlußgehäuses und der Boden des Anschlußgehäuses eben ausgebildet sein. — Im anderen Fall kann der Dichtblock auch auf der Seite des Anschlußgehäuses zur Aufnahme von die Enden der Einzelleitungen bildenden Nippeln eingerichtet sein.
Zweckmäßig wird der Dichtblock relativ zum Anschiußgehäuse und/oder zum Aufnahmegehäuse zentriert und/oder lagefixiert. Dazu kann der Dichtblock wenigstens einen radial vorstehenden und in eine zugeordnete Ausnehmung des Anschlußgehäuses eingreifenden Stift aufweisen, der ihn relativ zum Anschlußgehäuse lagefixiert.
Zusätzlich kann der Dichtblock wenigstens einer/ axial vorstehenden und in eine zugeordnete Zentrieröffnung des Anschlußgehiuses bzw. des Aufnahmegehäuses oder einer darin jeweils angeordneten .Haltescheibe für die Nippel eingreifenden Zentrierstift aufweisen. Werden mehrere derartige Zentrierstifte angeordnet, dann läßt sich damit auch eine Lagefixierung des Anschlußgehäuses relativ zum Aufnahmegehäuse erreichen.
Zweckmäßig ist eine Ausführungsform, bei der einer oder mehrere Zentrierstifte mit einem Gewindeende in einem zugeordneten Gewinde in der Zentrieröffnung gehalten sind sowie in einer Bohrung des Dichtblocks axial verschieblich geführt sind. Das hat den Vorteil, daß der bzw. die Zentrierstifte am Aufnahme- bzw. Abschlußgehäuse befestigt sind und daran verbleiben, während der Dichtblock ausgewechselt wird. Außerdem braucht der Zentrierstift selbst nicht an den Dichtblock angeschlossen zu werden, es genügt vielmehr, wenn am Dichtblock ein oder mehrere Bohrungen neben den Aufnahmebohrungen angebracht wardea
Im folgenden werden in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert; es zeigt
Fi g. 1 einen Längsschnitt durci; -sine Kupplung für eine mehradrige hydraulische Hochdruekschlauchleitung,
F i g. 2 eine Stimansicht des in F i g. 1 dargestellten Dichtblockes,
Fip. 3 einen Schnitt in Richtung III-III durch den Gegenstand nach F i g. 2,
F i g. 4 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes nach F i g. 3,
Fig.5 einen Schnitt in Richtung V-V durch den Gegenstand nach F i g. 4.
Die in F i g. 1 dargestellte Kupplung weist ein Aufnahmegehäuse 1 und ein Anschlußgehäuse 2 mit einem Axialflansch 3 auf, der ein Außengewinde 4 für eine Überwurfmutter 5 trägt, deren anderes Ende mit einem Bund 6 eine zugeordnete Schulter 7 des Aufnahmegehäuses 1 überfaßt. Durch Andrehen der Überwurfmutter 5 können die beiden Gehäuseteile 1 bzw. 2 gegeneinander verspannt werden. Sowohl an das Aufnahmegehäuse 1 als auch an das Anschlußgehäuse 2 schließen nicht dargestellte Mantel an, in denen Einzelleitungen 8, 9 bzw. 10, 11 geführt sind, wobei jeweils mehrere als Vorlauf dienende Einzelleitungen 8 bzw. 10 mit kleinerem Querschnitt und wenigstens eine als Rücklauf dienende Einzelleitung 9 bzw. 11 mit größerem Querschnitt vorgesehen sein kann. An die Enden der Einzelleitungen 8—11 sind Nippel 12—15 in an sich bekannter Weise angeschlossen. Der an die Einzelleitung 10 angeschlossene Nippel 13 weist eine Umfangsnut mit darin gehaltenem Dichtring 16 auf, während die anderen Nippel 12, 14 und 15 eine im wesentliche zylindrische, außen glatte Kontur besitzen. Die Einzelleitungen 3—11 sind mit ihren Nippeln 12· 13 unter Verwendung von Haltescheiben 17 bzw. 18 und Zentrierscheiben 19 bzw. 20 axial unverschieblich, jedoch in gewissen Grenzen schwenkoeweglich, im Aufnahmegehäuse 1 bzw. im Anschlußgehäuse 2 gehalten.
In dem vom Axialflansch 3 umschlossenen Raum mit etwa kreisförmigem Querschnitt befindet sich ein diesen Raum im wesentlichen ausfüllender und über den Axialflansch 3 auf der Seite des Aufnahmegjhäuses 1 vorstehender Dichtblock 21 mit im wesentlichen ebenen Stirnseiten 22, 23, an denen durchgehende Aufnahmebohrungen 24,25 enden, in die von beiden Seiten jeweils einer der Nippel 12—15 eingeführt ist.
Bei dem in den F i g. 1 —3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Dichtblock 21 ein starrer Körper mit
einer Mehrzahl von durchgehenden Bohrungen 26, in die mit Spiel Verbindungshülsen 27, 28 eingesetzt sind, die innenseitig die Aufnahmebohrungen 24 bzw. 25 bilden. Die Verbindungshülsen 27, 28 weisen in ihrem mittleren Bereich außenseitig eine Umfangsnut für einen darin gehaltenen O-Ring 29 auf, mit dem sie sich an der Innenwandung der zugeordneten Bohrung 26 abstützen und der ein Widerlager für die Schwenkbewegung der mit Spiel in die Bohrung eingesetzten Verbindungshülse bildet Innenseitig weist die Verbindungsdose 28 im Bereich ihrer Enden jeweils eine Umfangsnut för darin gehaltene O-Ringe 30 auf, die gegen die glatten Oberflächen der beidseits in die Verbindungshülse 27 mit geringen Toleranzen eingeführten Nippel 14 bzw. 15 dichtet. Die Verbindungshülse 27 weist nur auf dem dem Nippel 12 zugeordneten Ende eine Umfangsnut mit einem O-Ring 30 auf, weil der von der gegenüberliegenden Seite eingeführte Nippel 13 seinerseits den Dichtring 16 trägt.
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durchgehende Zentrierbohrung 31 auf, in die von jeder Seite ein darin axial verschieblicher und im übrigen mit geringen Toleranzen gehaltener Zentrierstift 32 bzw. 33 eingeführt ist Die Zentrierstifte 31, 32 besitzen jeweils einen Gewindezapfen 34, der in ein zugeordnetes Gewinde der Haltescheibe 17 bzw. einer in dem Anschlußgehäuse 2 angeordneten Stützscheibe 35 eingedreht ist. Damit sind die Zentrierstifte 32, 33 am Aufnahmegehäuse 1 bzw. am Anschlußgehäuse 2 befestigt.
Wenn im Bereich der dargestellten Kupplung eine Undichtigkeit festgestellt wird, braucht die Kupplung bzw. brauchen ihre Teile nicht insgesamt zur Reparatur in eine Werkstatt gebracht werden. Es genügt vielmehr, wenn der Dichtblock 21 ausgetauscht wird. Dazu wird die Kupplung durch Aufdrehen der Überwurfmutter 5 geöffnet. Dann kann das Aufnahmegehäuse vom Anschlußgehäuse abgezogen werden, wobei die zum Aufnahmegehäuse 1 gehörenden Nippel 12 bzw. 14 und der Zentrierstift 31 aus dem Dichtblock herausgezogen werden. Anschließend kann der Dichtblock 21 von den zum Anschlußgehäuse 2 gehörenden Nippeln 13 bzw. 15 und vom Zentrierstift 32 abgezogen werden. Ein neuer Dichtblock wird eingesetzt, wobei lediglich darauf s geachtet zu werden braucht, daß ein in einer radialen Sackbohrung 36 des Dichtblocks 21 angeordneter, nicht dargestellter Zentrierstift in eine zugeordnete Ausnehmung am Anschlußgehäuse 2 gelangt, damit der neue Dichtblock relativ zum Anschlußgehäuse 2 seine
ίο vorbestimmte Lage einnimmt. Nach dem Schließen der Kupplung ist diese wieder betriebsbereit.
Der vermutlich defekte Dichtblock kann zur Überprüfung in eine Werkstatt gebracht werden, wo ggf. ein oder mehrere Verbindungshülsen 27, 28 ausgetauscht werden. Danach steht wiederum ein betriebsbereites Austauschteil zur Verfügung.
Bei dem in den Fig.4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Dichtblock 21 aus einem elastischen Kunststoffmatertal, insbesondere aus
2Q cine™ olbcstandi^cn NitrHbüisdisji-Ksüischük der gegen die üblicherweise verwendeten Hydraulikflüssigkeiten unempfindlich ist. Bei diesem Dichtblock 21 kann auf den Einsatz gesonderter Verbindungshülsen verzichtet werden, weil die Aufnahmebohrungen 24, 25, in die die zugeordneten Nippel mit Spiel einsetzbar sind, gleich bei der Herstellung des Kunststoffkörpers in entsprechenden Abmessungen gebildet worden sind. Gleichzeitig damit sind auch an den Innenwandungen der Aufr, ihmebohrungen 24, 25 im Bereich von deren Enden umlaufende Dichtleisten 37, 38 angeformt worden, deren Querschnitt entweder kreissegmentförmig (37) oder trapezförmig (38) sein kann. Zusätzlich sind an den Enden der AnschluBbohrungen 24, 25 im Bereich der Stirnseiten 22, 23 in das Innere der Anschliißbohrungen ragende Dichtiippen 39 an den Kunststoffkörper angeformt Dieser aus elastischem Kunststoffmaterial bestehende Dichtblock 21 ist insbesondere als Wegwerfteil gedacht das bei Auftreten einer Undichtigkeit im Bereich der Kupplung ausgewechselt und weggeworfen wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche;
1. Kupplung fflr mehradrige Schlauchleitungen, insbesondere hydraulische Hochdruckschlauchleitungen, deren eines Leitungsbündel an einem Aufnahmegehäuse endet, in dem die mit Nippeln versehenen Enden der Einzelleitungen axial unverschieblich gehalten sind, und deren anderes Leitungsbündel an einem mit dem Aufnahmegehäuse verspannbaren Anschlußgehäuse endet, in dem an ihrer Innenwandung Dichtungsmittel aufweisende Anschlußbohrungen vorgesehen sind, in die die Nippel der Einzelleitungen abgedichtet und schwenkbeweglich eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußbohrungen (24, 25) in einem lösbar im Anschlußgehäuse (2) angeordneten Dichtblock (21) vorgesehen sind, der aus einem elastischen Kunststoffmaterial besteht und mit se'ner einen Stirnfläche (23) gegen den Boden des Anschlußgehäuses (2) gesetzt ist, wobei die Anschlußbohrungen (24, 25) mit zugeordneten, die Enden der Einzelleitungen (10,11) definierenden Bodenöffnungen fluchten und abdichten.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsmittel als an die Innenwandungen wenigstens eines Teils der Anschlußbohrungen (24, 25) nach innen vorstehende Dichtringe (37,38) angeformt sind.
3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtblock (21) aus einem ölbeständigeii Kautschuk, insbesondere Nitrylbutadien-Kautschuk, besteht.
4. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß i e Anschlußbohrungen (24, 25) des Dichtblocks (21) eingesetzte Verbindungshülsen (27,28) aufweisen, die beweglich, insbesondere schwenkbeweglich, im Dichtblock (21) gehalten sind und die wenigstens zum Teil innenseitig Dichtringe (30) für die Nippel (12,14,15) traten.
5. Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (23) des Dichtblocks (21) auf der Seite des Anschlußgehäuses (2) und der Boden des Anschlußgehäuses (2) eben ausgebildet sind.
6. Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtblock (21) relativ zum Anschlußgehäuse (2) und/oder zum Aufnahmegehäuse (1) zentriert und/oder lagefixiert ist
7. Kupplung iiach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dicht block (21) wenigstens einen radial vorstehenden und in eine zugeordnete Ausnehmung des Anschlpßgehäuses (2) eingreifenden Stift (36) aufweist
8. Kupplung nach einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtblock (21) wenigstens einen axial vorstehenden und in eine zugeordnete Zentrieröffnung des Anschlußgehäuses (2) bzw. des Aufnahmegehäuse* (1) oder einer darin jeweils angeordneten Haltescheibe (17 bzw. 18) für die Nippel eingreifenden Zentrierstift (32 bzw. 33) aufweist.
9. Kupplung nach einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere Zentrierstifte (32,33) mit einem Gewindeende (34) in einem zugeordneten Gewinde in der Zentrieröffnung gehalten sind sowie in einer Bohrung (31) des Dichtblockes (21) axial verschieblich geführt sind.
DE19782845926 1978-10-21 1978-10-21 Kupplung für mehradrige Schlauchleitungen, insbesondere hydraulische Hochdruckschlauchleitungen Expired DE2845926C2 (de)

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