DE2845926C2 - Kupplung für mehradrige Schlauchleitungen, insbesondere hydraulische Hochdruckschlauchleitungen - Google Patents
Kupplung für mehradrige Schlauchleitungen, insbesondere hydraulische HochdruckschlauchleitungenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21F—SAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
- E21F17/00—Methods or devices for use in mines or tunnels, not covered elsewhere
- E21F17/04—Distributing means for power supply in mines
- E21F17/08—Distributing hydraulic power; Pipe networks for hydraulic liquid
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L39/00—Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies
- F16L39/02—Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies for hoses
Description
Die Erfindung betrifft eine Kupplung für mehradrige Schlauchleitungen, insbesondere hydraulische Hochdruckschlauchleitungen,
deren eines Leitungsbündel an einem Aufnahmegehäuse endet, in dem die m,'* Nippel
versehenen Enden der Einzelleitungen axial unverschieblich gehalten sind, und deren anderes Leitungsbündel an einem mit dem Aufnahmegehäuse verspannbaren
Anschlußgehäuse endet, in dem an ihrer Innenwandung Dichtungsmittel aufweisende Anschlußbohrungen
vorgesehen sind, in die die Nippel der Einzelleitungen abgedichtet und schwenkbeweglich
eingreifen.
Mehradrige Schlauchleitungen führen ein gasförmiges oder flüssiges Medium und werden insbesondere zur
Übertragung von Druckenergie eingesetzt Hydraulische Hochdruckschlauchleitungen verwendet man insbesondere
im untertägjgen Bergbau zum Anschluß von Maschinen oder Ausbauvorrichtungen an eine Druckmittelquelle.
Mit Kupplungen der eingangs beschriebenen Gattung werden Schlauchleitungen begrenzter
Länge miteinander verbunden.
Probleme mit derartigen Kupplungen können sich dann ergeben, wenn sie undicht werden. Es läßt sich
nämlich nicht immer auf den ersten Blick erkennen, an welcher Stelle die Kupplung undicht ist und welche der
durch die Kupplungen verbundenen Einzelleitungen im Kupplungsbereich ein Leck aufweist Bei einer bekannten
Kupplung der in Rede stehenden Art können zwar beide Leitungsbündel leicht vom Anschlußgehäuse
getrennt werden, jedoch muß das Anschlußgehäuse insgesamt für eine Reparatur oder Wartung ausgebaut
werden, da in ihm selbst die Anschlußbohrungen ausgebildet sind (vgl. DE-PS 12 55 417).
ggf. auch unerwünschte Betriebsunterbrechungen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kupplung der eingangs beschriebenen Gattung so zu verbessern, daß
Undichtigkeiten im Kupplungsbereich einfach und schnell mit einem billigen Wegwerf-Austauschteil
beseitigt werden können.
Diese Aufgabe wird mit einer Kupplung der eingangs beschriebenen Gattung dadurch gelöst, daß die
Anschlußbohrungen in einem lösbar im Anschlußgehäuse angeordneten Dichtblock vorgesehen sind, der aus
einem elastischen Kunststoffmaterial besteht und mit seiner einen Stirnfläche gegen den Boden des
Anschlußgehäuses gesetzt ist, wobei die Anschlußbohrungen mit zugeordneten, die Enden der Einzelleitungen
definierenden Bodenöffnungen fluchten und abdichten.
Wenn bei einer derartigen Kupplung ein Leck beobachtet wird, braucht nach dem Öffnen der
Kupplung lediglich der vermutlich defekte Dichtblock gegen einen anderen ausgetauscht zu werden, so daß
nach dem Schließen die Kupplung sofort wieder betriebsbereit ist Der defekte Dichtblock kann dann in
einer Werkstatt repariert oder gewartet werden, wenn nicht ohnehin vorgezogen wird, den Dichtblock
insgesamt als einfach und billig herstellbares Wegwerfteil auszuführen.
In diesem Zusammenhang ist eine bevorzugte
Ausführungsiorm der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsmittel als an die Innenwandung
wenigstens eines Teils der Anschlußbohrungen nach
innen vorstehende Dichtungsringe angeformt sind. Wenn die Schlauchleitung ein Hydrauliköl fährt, sollte
der Dichtblock aus einem ölbeständigen Kautschuk, insbesondere Nitrylbutadien-Kautschuk, bestehen. Ein
solcher Dichtblock läßt sich nach herkömmlichen s Verfahren ohne weiteres aus KunststoffmateriaJ herstellen,
z. B. auch spritzen, wobei ohne weiteres auch die an die Innenwandung der Anschlußbohrungen angeformten
Dichtringe gebildet werden können, weil Kerne zur Bildung der A.ischlußbohrungen aufgrund der Elastizi- ι ο
tat des Kunststoffmaterials ohne weiteres entfernt werden können. Werden die Nippel in die zugeordneten
Anschlußbohrungen gesteckt, dann dichtet jeweils ein Dichtring gegen den Außenumfang des zugeordneten
Nippels, wobei der Dichtring gleichzeitig ein Widerlager bildet, um das der mit Spiel in der Anschlußbohrung
angeordnete Nippel eine gewisse Schwenkbewegung ausführen kann.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, den Dichtblock
als starren Körper auszuführen, wobei dann die Anschlußbohrungen des Dichtblocks eingesetzte Verbindungshülsen
aufweisen, die beweglich, insbesondere schwenkbeweglich, im Dichtblock gehalten sind und die
wenigstens zum Teil innenseitig Dichtringe für die Nippel tragen. Bei dieser Ausführungsform ist eine
Reparatur des Dichtblockes zum Beispiel dadurch möglich, daß die Verbindungshülsen als Wegwerfteile
ausgetauscht werden. Die Verbindungshülsen weisen einen Innendurchmesser auf, der dem Außendurchmesser
der Nippel im wesentlichen entspricht, wobei ggf. zusätzlich Dichtringe zwischen Verbindungshülse und
Nippel vorgesehen sein können. Außen können die Verbindungshülsen mit jeweils einem O-Ring oder
dergleichen an der Innenwandung einer die jeweilige Verbindungshülse mit Spiel aufnehmenden Bohrung des
Dichtblockes abgestützt sein, wobei der O-Ring wiederum ein Widerlager bildet, um das die Verbindungshülse
eine gewisse Schwenkbewegung ausführen kann.
Nicht alle Anschlußbohrungen bzw. Verbindungshülsen müssen innenseitig Dichtungsmittel für die Nippel
aufweisen, weil es auch Nippel gibt, die ihrerseits Abdichtungen tragen und die dafür eingerichtet sind, in
im wesentlichen glatte Bohrungen bzw. Hülsen eingesteckt zu werden.
Der Dichtblock kann sowohl bei Kupplungen eingesetzt werden, bei denen die zum Anschlußgehäuse
führenden Einzelleitungen in öffnungen an einem Boden des Anschlußgehäuses enden, als auch bei
Kupplungen, bei denen die Einzelleitungen sowohl am so Anschlußgehäuse als auch am Aufnahmegehäuse in
vorstehenden Nippeln enden. — Im ersteren Fall können die Stirnfläche des Dichtblocks auf der Seite des
Anschlußgehäuses und der Boden des Anschlußgehäuses eben ausgebildet sein. — Im anderen Fall kann der
Dichtblock auch auf der Seite des Anschlußgehäuses zur Aufnahme von die Enden der Einzelleitungen bildenden
Nippeln eingerichtet sein.
Zweckmäßig wird der Dichtblock relativ zum Anschiußgehäuse und/oder zum Aufnahmegehäuse
zentriert und/oder lagefixiert. Dazu kann der Dichtblock wenigstens einen radial vorstehenden und in eine
zugeordnete Ausnehmung des Anschlußgehäuses eingreifenden Stift aufweisen, der ihn relativ zum
Anschlußgehäuse lagefixiert.
Zusätzlich kann der Dichtblock wenigstens einer/ axial vorstehenden und in eine zugeordnete Zentrieröffnung
des Anschlußgehiuses bzw. des Aufnahmegehäuses oder einer darin jeweils angeordneten .Haltescheibe
für die Nippel eingreifenden Zentrierstift aufweisen.
Werden mehrere derartige Zentrierstifte angeordnet, dann läßt sich damit auch eine Lagefixierung des
Anschlußgehäuses relativ zum Aufnahmegehäuse erreichen.
Zweckmäßig ist eine Ausführungsform, bei der einer oder mehrere Zentrierstifte mit einem Gewindeende in
einem zugeordneten Gewinde in der Zentrieröffnung gehalten sind sowie in einer Bohrung des Dichtblocks
axial verschieblich geführt sind. Das hat den Vorteil, daß
der bzw. die Zentrierstifte am Aufnahme- bzw. Abschlußgehäuse befestigt sind und daran verbleiben,
während der Dichtblock ausgewechselt wird. Außerdem braucht der Zentrierstift selbst nicht an den Dichtblock
angeschlossen zu werden, es genügt vielmehr, wenn am Dichtblock ein oder mehrere Bohrungen neben den
Aufnahmebohrungen angebracht wardea
Im folgenden werden in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert; es zeigt
Fi g. 1 einen Längsschnitt durci; -sine Kupplung für
eine mehradrige hydraulische Hochdruekschlauchleitung,
F i g. 2 eine Stimansicht des in F i g. 1 dargestellten Dichtblockes,
Fip. 3 einen Schnitt in Richtung III-III durch den
Gegenstand nach F i g. 2,
F i g. 4 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes
nach F i g. 3,
Fig.5 einen Schnitt in Richtung V-V durch den
Gegenstand nach F i g. 4.
Die in F i g. 1 dargestellte Kupplung weist ein Aufnahmegehäuse 1 und ein Anschlußgehäuse 2 mit
einem Axialflansch 3 auf, der ein Außengewinde 4 für eine Überwurfmutter 5 trägt, deren anderes Ende mit
einem Bund 6 eine zugeordnete Schulter 7 des Aufnahmegehäuses 1 überfaßt. Durch Andrehen der
Überwurfmutter 5 können die beiden Gehäuseteile 1 bzw. 2 gegeneinander verspannt werden. Sowohl an das
Aufnahmegehäuse 1 als auch an das Anschlußgehäuse 2 schließen nicht dargestellte Mantel an, in denen
Einzelleitungen 8, 9 bzw. 10, 11 geführt sind, wobei
jeweils mehrere als Vorlauf dienende Einzelleitungen 8 bzw. 10 mit kleinerem Querschnitt und wenigstens eine
als Rücklauf dienende Einzelleitung 9 bzw. 11 mit größerem Querschnitt vorgesehen sein kann. An die
Enden der Einzelleitungen 8—11 sind Nippel 12—15 in
an sich bekannter Weise angeschlossen. Der an die Einzelleitung 10 angeschlossene Nippel 13 weist eine
Umfangsnut mit darin gehaltenem Dichtring 16 auf, während die anderen Nippel 12, 14 und 15 eine im
wesentliche zylindrische, außen glatte Kontur besitzen. Die Einzelleitungen 3—11 sind mit ihren Nippeln
12· 13 unter Verwendung von Haltescheiben 17 bzw. 18 und Zentrierscheiben 19 bzw. 20 axial unverschieblich,
jedoch in gewissen Grenzen schwenkoeweglich, im Aufnahmegehäuse 1 bzw. im Anschlußgehäuse 2
gehalten.
In dem vom Axialflansch 3 umschlossenen Raum mit etwa kreisförmigem Querschnitt befindet sich ein diesen
Raum im wesentlichen ausfüllender und über den Axialflansch 3 auf der Seite des Aufnahmegjhäuses 1
vorstehender Dichtblock 21 mit im wesentlichen ebenen Stirnseiten 22, 23, an denen durchgehende Aufnahmebohrungen
24,25 enden, in die von beiden Seiten jeweils einer der Nippel 12—15 eingeführt ist.
Bei dem in den F i g. 1 —3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Dichtblock 21 ein starrer Körper mit
einer Mehrzahl von durchgehenden Bohrungen 26, in die mit Spiel Verbindungshülsen 27, 28 eingesetzt sind,
die innenseitig die Aufnahmebohrungen 24 bzw. 25 bilden. Die Verbindungshülsen 27, 28 weisen in ihrem
mittleren Bereich außenseitig eine Umfangsnut für einen darin gehaltenen O-Ring 29 auf, mit dem sie sich
an der Innenwandung der zugeordneten Bohrung 26 abstützen und der ein Widerlager für die Schwenkbewegung
der mit Spiel in die Bohrung eingesetzten Verbindungshülse bildet Innenseitig weist die Verbindungsdose
28 im Bereich ihrer Enden jeweils eine Umfangsnut för darin gehaltene O-Ringe 30 auf, die
gegen die glatten Oberflächen der beidseits in die Verbindungshülse 27 mit geringen Toleranzen eingeführten
Nippel 14 bzw. 15 dichtet. Die Verbindungshülse 27 weist nur auf dem dem Nippel 12 zugeordneten Ende
eine Umfangsnut mit einem O-Ring 30 auf, weil der von
der gegenüberliegenden Seite eingeführte Nippel 13 seinerseits den Dichtring 16 trägt.
durchgehende Zentrierbohrung 31 auf, in die von jeder Seite ein darin axial verschieblicher und im übrigen mit
geringen Toleranzen gehaltener Zentrierstift 32 bzw. 33 eingeführt ist Die Zentrierstifte 31, 32 besitzen jeweils
einen Gewindezapfen 34, der in ein zugeordnetes Gewinde der Haltescheibe 17 bzw. einer in dem
Anschlußgehäuse 2 angeordneten Stützscheibe 35 eingedreht ist. Damit sind die Zentrierstifte 32, 33 am
Aufnahmegehäuse 1 bzw. am Anschlußgehäuse 2 befestigt.
Wenn im Bereich der dargestellten Kupplung eine Undichtigkeit festgestellt wird, braucht die Kupplung
bzw. brauchen ihre Teile nicht insgesamt zur Reparatur in eine Werkstatt gebracht werden. Es genügt vielmehr,
wenn der Dichtblock 21 ausgetauscht wird. Dazu wird die Kupplung durch Aufdrehen der Überwurfmutter 5
geöffnet. Dann kann das Aufnahmegehäuse vom Anschlußgehäuse abgezogen werden, wobei die zum
Aufnahmegehäuse 1 gehörenden Nippel 12 bzw. 14 und der Zentrierstift 31 aus dem Dichtblock herausgezogen
werden. Anschließend kann der Dichtblock 21 von den zum Anschlußgehäuse 2 gehörenden Nippeln 13 bzw. 15
und vom Zentrierstift 32 abgezogen werden. Ein neuer Dichtblock wird eingesetzt, wobei lediglich darauf
s geachtet zu werden braucht, daß ein in einer radialen Sackbohrung 36 des Dichtblocks 21 angeordneter, nicht
dargestellter Zentrierstift in eine zugeordnete Ausnehmung am Anschlußgehäuse 2 gelangt, damit der neue
Dichtblock relativ zum Anschlußgehäuse 2 seine
ίο vorbestimmte Lage einnimmt. Nach dem Schließen der
Kupplung ist diese wieder betriebsbereit.
Der vermutlich defekte Dichtblock kann zur Überprüfung in eine Werkstatt gebracht werden, wo ggf. ein
oder mehrere Verbindungshülsen 27, 28 ausgetauscht werden. Danach steht wiederum ein betriebsbereites
Austauschteil zur Verfügung.
Bei dem in den Fig.4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Dichtblock 21 aus
einem elastischen Kunststoffmatertal, insbesondere aus
2Q cine™ olbcstandi^cn NitrHbüisdisji-Ksüischük der
gegen die üblicherweise verwendeten Hydraulikflüssigkeiten unempfindlich ist. Bei diesem Dichtblock 21 kann
auf den Einsatz gesonderter Verbindungshülsen verzichtet werden, weil die Aufnahmebohrungen 24, 25, in
die die zugeordneten Nippel mit Spiel einsetzbar sind, gleich bei der Herstellung des Kunststoffkörpers in
entsprechenden Abmessungen gebildet worden sind. Gleichzeitig damit sind auch an den Innenwandungen
der Aufr, ihmebohrungen 24, 25 im Bereich von deren
Enden umlaufende Dichtleisten 37, 38 angeformt worden, deren Querschnitt entweder kreissegmentförmig
(37) oder trapezförmig (38) sein kann. Zusätzlich sind an den Enden der AnschluBbohrungen 24, 25 im
Bereich der Stirnseiten 22, 23 in das Innere der Anschliißbohrungen ragende Dichtiippen 39 an den
Kunststoffkörper angeformt Dieser aus elastischem Kunststoffmaterial bestehende Dichtblock 21 ist insbesondere
als Wegwerfteil gedacht das bei Auftreten einer Undichtigkeit im Bereich der Kupplung ausgewechselt
und weggeworfen wird.
Claims (9)
1. Kupplung fflr mehradrige Schlauchleitungen,
insbesondere hydraulische Hochdruckschlauchleitungen, deren eines Leitungsbündel an einem
Aufnahmegehäuse endet, in dem die mit Nippeln versehenen Enden der Einzelleitungen axial unverschieblich
gehalten sind, und deren anderes Leitungsbündel an einem mit dem Aufnahmegehäuse
verspannbaren Anschlußgehäuse endet, in dem an ihrer Innenwandung Dichtungsmittel aufweisende
Anschlußbohrungen vorgesehen sind, in die die Nippel der Einzelleitungen abgedichtet und
schwenkbeweglich eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußbohrungen (24,
25) in einem lösbar im Anschlußgehäuse (2) angeordneten Dichtblock (21) vorgesehen sind, der
aus einem elastischen Kunststoffmaterial besteht und mit se'ner einen Stirnfläche (23) gegen den
Boden des Anschlußgehäuses (2) gesetzt ist, wobei die Anschlußbohrungen (24, 25) mit zugeordneten,
die Enden der Einzelleitungen (10,11) definierenden Bodenöffnungen fluchten und abdichten.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtungsmittel als an die Innenwandungen wenigstens eines Teils der Anschlußbohrungen
(24, 25) nach innen vorstehende Dichtringe (37,38) angeformt sind.
3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dichtblock (21) aus einem ölbeständigeii Kautschuk, insbesondere Nitrylbutadien-Kautschuk,
besteht.
4. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß i e Anschlußbohrungen
(24, 25) des Dichtblocks (21) eingesetzte Verbindungshülsen (27,28) aufweisen, die beweglich,
insbesondere schwenkbeweglich, im Dichtblock (21) gehalten sind und die wenigstens zum Teil
innenseitig Dichtringe (30) für die Nippel (12,14,15)
traten.
5. Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stirnfläche (23) des Dichtblocks (21) auf der Seite des Anschlußgehäuses (2) und der Boden des Anschlußgehäuses
(2) eben ausgebildet sind.
6. Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Dichtblock (21) relativ zum Anschlußgehäuse (2) und/oder zum Aufnahmegehäuse (1) zentriert
und/oder lagefixiert ist
7. Kupplung iiach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dicht block (21) wenigstens einen radial vorstehenden und in eine zugeordnete
Ausnehmung des Anschlpßgehäuses (2) eingreifenden Stift (36) aufweist
8. Kupplung nach einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtblock (21)
wenigstens einen axial vorstehenden und in eine zugeordnete Zentrieröffnung des Anschlußgehäuses
(2) bzw. des Aufnahmegehäuse* (1) oder einer darin jeweils angeordneten Haltescheibe (17 bzw. 18) für
die Nippel eingreifenden Zentrierstift (32 bzw. 33) aufweist.
9. Kupplung nach einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere
Zentrierstifte (32,33) mit einem Gewindeende (34) in
einem zugeordneten Gewinde in der Zentrieröffnung gehalten sind sowie in einer Bohrung (31) des
Dichtblockes (21) axial verschieblich geführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19782845926 DE2845926C2 (de) | 1978-10-21 | 1978-10-21 | Kupplung für mehradrige Schlauchleitungen, insbesondere hydraulische Hochdruckschlauchleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782845926 DE2845926C2 (de) | 1978-10-21 | 1978-10-21 | Kupplung für mehradrige Schlauchleitungen, insbesondere hydraulische Hochdruckschlauchleitungen |
Publications (2)
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DE2845926A1 DE2845926A1 (de) | 1980-04-24 |
DE2845926C2 true DE2845926C2 (de) | 1982-06-16 |
Family
ID=6052792
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782845926 Expired DE2845926C2 (de) | 1978-10-21 | 1978-10-21 | Kupplung für mehradrige Schlauchleitungen, insbesondere hydraulische Hochdruckschlauchleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2845926C2 (de) |
Families Citing this family (6)
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DE2059576C3 (de) * | 1970-12-03 | 1982-09-16 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Steckkupplung für mehradrige hydraulische oder pneumatische Kabel |
-
1978
- 1978-10-21 DE DE19782845926 patent/DE2845926C2/de not_active Expired
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Publication number | Publication date |
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DE2845926A1 (de) | 1980-04-24 |
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