DE2845925A1 - Kupplung fuer mehradrige schlauchleitungen, insbesondere hydraulische hochdruckschlauchleitungen - Google Patents

Kupplung fuer mehradrige schlauchleitungen, insbesondere hydraulische hochdruckschlauchleitungen

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DE2845925A1
DE2845925A1 DE19782845925 DE2845925A DE2845925A1 DE 2845925 A1 DE2845925 A1 DE 2845925A1 DE 19782845925 DE19782845925 DE 19782845925 DE 2845925 A DE2845925 A DE 2845925A DE 2845925 A1 DE2845925 A1 DE 2845925A1
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DE
Germany
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disc
centering
housing
nipples
coupling according
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Withdrawn
Application number
DE19782845925
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English (en)
Inventor
Norbert Kleinekorte
Bernhard Peters
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BERGIN GmbH
Original Assignee
BERGIN GmbH
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Publication date
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Publication of DE2845925A1 publication Critical patent/DE2845925A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L39/00Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies
    • F16L39/02Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies for hoses
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F17/00Methods or devices for use in mines or tunnels, not covered elsewhere
    • E21F17/04Distributing means for power supply in mines
    • E21F17/08Distributing hydraulic power; Pipe networks for hydraulic liquid

Description

  • Kupplung für mehradrige Schlauchleitungen, insbesondere
  • hydraulische Hochdruckschlauchleitungen Die Erfindung betrifft eine Kupplung für mehradrige Schlauchleitungen, insbesondere Hochdruckschlauchleitungen, deren eine Leitung an einem Aufnahmegehäuse endet, in dem die mit Nippeln versehenen Enden der Einzelleitungen im wesentlichen axial unverschieblich an einer Haltescheibe gelagert sind, die Ausnehmungen zur Aufnahme der Nippel aufweist und ein Widerlager für Radialflansche der Nippel bildet, und deren andere Leitung an einem mit dem Aufnahmegehäuse verspannbaren Anschlußgehäuse endet, wobei Anschlußbohrungen vorgesehen sind, in die die Nippel abgedichtet und schwenkbeweglich eingreifen.
  • Mehradrige Schlauchleitungen führen ein gasförmiges oder flüssiges Medium und werden insbesondere zur Übertragung von Druckenergie eingesetzt. Hydraulische Hochdruckschlauchleitungen verwendet man insbesondere im untertägigen Bergbau zum Anschluß von Maschinen oder eines hydraulischen wandernden Strebausbaus an eine Druckmittelquelle oder an eine Steuerung.
  • Mit Kupplungen der eingangs beschriebenen Gattung werden Schlauchleitungen begrenzter Länge miteinander verbunden.
  • Für den hydraulischen wandernden Strebausbau werden je nach Ausbildung der Steuerung eine Vielzahl von zu mehradrigen Schlauchleitungen zusammengefaßten Einzelleitungen benötigt.
  • Beispielsweise benötigt man 14-adrige Schlauchleitungen.
  • Je nach Bedarf werden die bereits mit angeschlossenen Nippeln vorliegenden Einzelleitungen zu einer mehradrigen Schlauchleitung zusammengestellt, wobei auch entsprechende Kupplungsteile zusammengestellt werden. Dazu werden die Einzelleitungen mit ihren Nippeln in ein Gehäuseteil der Kupplung eingeführt und darin mit einer Haltescheibe axial im wesentlichen unverschieblich festgelegt.
  • Bei einer bekannten Kupplung (DE-PS 12 55 417) weist die Haltescheibe für jeden Nippel eine am Umfang der Haltescheibe offene, schlitzartige Ausnehmung auf, in die der betreffende Nippel mit einem Abschnitt eingeführt wird, der sich zwischen zwei Radialflanschen des Nippels befindet. Die Radialflansche liegen beidseits an der Haltescheibe an und legen dadurch den Nippel im wesentlichen axial unverschieblich fest. Die Haltescheibe selbst wird in geeigneter Weise im zugeordneten Gehäuseteil der Kupplung gehalten. Das hat zwar den Vorteil, daß von Fall zu Fall mehradrige Schlauchleitungen bzw. Kupplungen mit einer unterschiedlichen Anzahl von Schlauchleitungen zusammengestellt werden kennen, damit sind jedoch Nachteile verbunden. Einerseits sind nämlich die an der Haltescheibe in axialer Richtung im wesentlichen unverschieblich gehaltenen Nippel in radialer Richtung verschieblich, d.h. sie können in Richtung der schlitzförmigen Ausnehmungen auswandern. Beim Zusammenstecken der beiden Kupplungshälften müssen deswegen die Nippel zunächst in eine Lage gebracht werden, die der Musteranordnung der zugeordneten Aufnahmebohrungen am anderen Kupplungsteil entspricht. Andererseits kann in der bekannten Kupplung bei vorgegebenem Kupplungsquerschnitt nur eine begrenzte Zahl von Einzelleitungen bzw. Nippeln untergebracht werden, weil jede der umfangsseitig offenen Ausnehmurigen nur einen einzigen Nippel aufnehmen kann und dementsprechend die Anzahl der unterzubringenden Nippel durch den Umfang der Haltescheibe begrenzt ist. Grundsätzlich ist es zwar möglich, durch entsprechende Vergrößerung des Querschnittes der Kupplung eine größere Zahl von Nippeln unterzubringen, das führt jedoch zu unerwünscht großen Abmessungen der Kupplung und zusätzlichen Schwierigkeiten bei der Montage.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kupplung der eingangs beschriebenen Gattung so zu verbessern, daß darin bei gegebenem Querschnitt eine größere Anzahl von Nippeln untergebracht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß wenigstens im Aufnahmegehäuse eine Haltescheibe angeordnet ist, die mehrere, ggf.
  • randseitig geschlossene Ausnehmungen zur Aufnahme von jeweils mehreren Nippeln aufweist, wobei die Ausnehmungen Anlageflächen für die Nippel aufweisen,und daß eine von den Enden der Nippel auf die Haltescheibe aufsetzbare Zentrierscheibe vorgesehen ist, die mehrere, ggf, auf verschiedenen Teilkreisen angeordnete Zentrieröffnungen zur Aufnahme jeweils eines Nippels besitzt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Kupplung kann im wesentlichen der gesamte Querschnitt der Kupplung bzw. der Haltescheibe für die Anordnung von Nippeln ausgenutzt werden, weil die Anordnung von Nippeln nicht nur im Umfangsbereich der Haltescheibe,sondern auch im mittigen Bereich der Haltescheibe möglich ist. Beim Zusammenstellen einer Kupplungshälfte geht man so vor, daß ein oder in der Regel mehrere Nippel durch jeweils eine Ausnehmung der Haltescheibe gesteckt und gegen die dort vorhandenen Anlageflächen gelegt werden.Dernentsprechend sollten die Ausnehmungen der Haltescheibe eine die Durchführung wenigstens eines Radialflansches zulassende Größe und eine oder mehrere Anlageflächen besitzen. Wenn die Nippel an ihren Anlageflächen anliegen, stützen sie sich mit einem oder beiden Radialflanschen an einer oder beiden Seiten der Haltescheibe ab. Von den Enden der über die Haltescheibe vorstehenden Nippel wird dann die Zentrierscheibe so aufgesetzt, daß die Enden der Nippel in zugeordnete Zentrieröffnungen der Zentrierscheibe eingreifen. Diese Zentrieröffnungen sind insbesondere zur Aufnahme der auf der Haltescheibe aufliegenden Radialflansche der Nippel mit radialem Spiel eingerichtet. Insbesondere kann es sich bei den Zentrieröffnungen um Stufenbohrungen handeln, deren den Radialflansch aufnehmender Abschnitt eine Höhe besitzt, die im wesentlichen der Höhe des Radialflansches entspricht. Wenn die Haltescheibe und die Zentrierscheibe unter Zwischenschaltung der Radialflansche aufeinanderliegen, sind die Nippel im wesentlichen axial und radial unverschieblich gehalten, bis auf das vorhandene Spiel, das eine Schwenkbewegung in gewissen Grenzen ermöglicht, so daß die Nippel ohne Schwierigkeiten in zugeordnete Aufnahmebohrungen der anderen Kupplungshälfte eingeführt werden können.
  • Für die Ausbildung der Haltescheibe bzw. deren Ausnehmungen bestehen mehrere Möglichkeiten. Wesentlich ist, daß die Ausnehmungen einen Grundriß besitzen, der die Durchführung wenigstens eines Radialflansches zuläßt. Es kann sich dabei um einen linsenförmigen, dreieckförmigen oder mehreckförmigen Grundriß handeln, dessen abgerundete Eckbereiche die Auflageflächen für die Nippel bilden. Die Anordnung der Ausnehmungen zueinander an der Haltescheibe erfolgt im Hinblick auf eine raumsparende Unterbringung möglichst vieler Nippel. Die im mittleren Bereich der Haltescheibe vorhandenen Ausnehmungen sind in der Regel randseitig geschlossen. Die im Umfangsbereich der Haltescheibe befindlichenAusnehmungen können umfangsseitig ebenfalls geschlossen oder auch offen sein. Auf jeden Fall können auf einem vorhandenen Querschnitt der Kupplung bzw.
  • der Haltescheibe eine Vielzahl von Nippeln untergebracht werden, z.B. auf mehreren, insbesondere zueinander konzentrischen Teilkreisen oder auch versetzt zueinander.
  • In einigen Fällen ist es wünschenswert, wenn der mehradrige Schlauch mit seinen Einzelleitungen und Nippeln leicht aus dem zugeordneten Kupplungsgehäuse gelöst werden kann. Dazu kann auf der der Zentrierscheibe gegenüberliegenden Seite der Haltescheibe eine Stützscheibe mit Durchgangsöffnungen zur Aufnahme von ggf.vorhandenen weiteren Radialflanschen der Nippel angeordnet sein, wobei die Anordnung der Durchgangsöffnungen derjenigen der Zentrieröffnungen der Zentrierscheibe entspricht. Das ermöglicht es, nach Abnehmen von Zentrierscheibe und Haltescheibe den mehradrigen Schlauch insgesamt aus dem Kupplungsgehäuse herauszunehmen.
  • Zweckmäßig werden Zentrierscheibe,Haltescheibe und ggf. Stützscheibe relativ zueinander mit wenigstens einem auf der Zentrierscheibe abgestützten,sich durch die Zentrierscheibe und ggf. die Haltescheibe erstreckenden sowie in ein Gewinde der Haltescheibe oder ggf. der Stützscheibe mit einem Gewindezapfen eingedrehten Zentrierstift zu zentrieren. Dieser Zentrierstift hält gleichzeitig auch das aus Zentrierscheibe, Haltescheibe und ggf. Stützscheibe gebildete Paket zusammen, das dadurch zusammen mit den zwischen Zentrierscheibe und Haltescheibe im wesentlichen axial und radial unverschieblich gehaltenen Nippeln eine manipulierfähige Einheit bildet.
  • Dieses Paket aus Zentrierscheibe, Haltescheibe und gegebenenfalls Stützscheibe kann auf einer Innenschulter des zugeordneten Gehäuses ab gestützt und mit einem Sprengring oder dergleichen im Gehäuse gehalten sein.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die am Aufnahmegehäuse endenden als auch die am Anschlußgehäuse endenden Leitungen Nippel aufweisen, die mit einer Anordnung aus Zentrierscheibe, Haltescheibe und ggf. Stützscheibe im wesentlichen axial und radial unverschieblich gehalten sind. Eine derartige Anordnung ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn in Kombination dazu ein lösbar im Anschlußgehäuse angeordneter Dichtblock mit durchgehenden Anschlußbohrungen verwendet wird, die wenigstens zum Teil an ihren Innenwandungen Dichtungsmittel für die Nippel aufweisen. Das hat nämlich den Vorteil, daß einerseits die Kupplungshälften im wesentlichen identisch aufgebaut sein können und daß andererseits der Dichtblock ein Bauteil bildet, das leicht ausgewechselt werden kann, wenn im Kupplungsbereich Undichtigkeiten festgestellt werden, deren Ursache wegen der Vielzahl der gekuppelten Einzelleitungen nicht ohne weiteres erkennbar ist. Wenn bei einer derartigen Kupplung ein Leck beobachtet wird, braucht nach dem Öffnen der Kupplung lediglich der vermutlich defekte Dichtblock gegen einen anderen ausgetauscht zu werden, so daß die Kupplung nach dem Schließen sofort wieder betriebsbereit ist. Der defekte Dichtblock kann danntin einer Werkstatt repariert oder gewartet werden, wenn nicht ohnehin vorgezogen wird, den Dichtblock als einfach und billig herstellbares Wegwerfteil auszuführen.
  • In diesem Zusammenhang ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtblock aus einem elastischen Kunststoffmaterial besteht und daß an die Innenwandungen wenigstens eines Teils der Anschlußbohrungen nach innen vorstehende Dichtringe angeformt sind. Wenn die Schlauchleitung ein Hydrauliköl führt, sollte der Dichtblock aus einem ölbeständigen Kautschuk, insbesondere Nitrjlbutadien-Kautschuk, bestehen. Ein solcher Dichtblock läßt sich nach herkömmlichen Verfahren ohne weiteres aus Kunststoffmaterial herstellen, z.B. auch spritzen, wobei ohne weiteres auch die an die Innenwandungen der Anschlußbohrungen angeformten Dichtringe gebildet werden können, weil Kerne zur Bildung der Anschlußbohrungen aufgrund der Elastizität des Kunststoffmaterials ohne weiteres entfernt werden können. Werden die Nippel in die zugeordneten Anschlußbohrungen gesteckt, dann dichtet jeweils ein Dichtring gegen den Außenumfang des zugeordneten Nippels, wobei der Dichtring gleichzeitig ein Widerlager bildet, um das der mit Spiel in der Anschlußbohrung angeordnete Nippel eine gewisse Schwenkbewegung ausführen kann.
  • Es besteht aber auch die Möglichkeit, den Dich tblock als starren Körper auszuführen, wobei dann die Anschlußbohrungen von in den Dichtblock eingesetzten Verbindungshülsen gebildet sein können, die beweglich, insbesondere schwenkbeweglich, im Dichtblock gehalten sind, und die wenigstens zum Teil innenseitig Dichtringe für die Nippel tragen. Bei dieser Ausführungsform ist eine Reparatur des Dichtblockes zum Beispiel dadurch möglich, daß die Verbindungshülsen ausgetauscht werden. Die Verbindungshülsen weisen einen Innendurchmesser auf, der dem Außendurchmesser der Nippel im wesentlichen entspricht, wobei ggf. zusätzliche Dichtringe zwischen Verbindungshülse und Nippel vorgesehen sein können. Außen können die Verbindungshülsen mit jeweils einem 0-Ring oder dergleichen an der Innenwandung einer die jeweilige Verbindungshülse mit Spiel aufnehmenden Bohrung des Dichtblockes abgestützt sein, wobei der 0-Ring wiederum ein Widerlager bildet, um das die Verbindungshülse eine gewisse Schwenkbewegung ausführen kann.
  • Wie bereits angedeutet, müssen nicht alle Anschlußbohrungen bzw. Verbindungshülsen innenseitig Dichtungsmittel für die Nippel aufweisen, weil es auch Nippel gibt, die ihrerseits Abdichtungen tragen und die dafür eingerichtet sind, in im wesentlichen glatte Bohrungen bzw. Hülsen eingesteckt zu werden.
  • Der Dichtblock kann sowohl bei Kupplungen eingesetzt werden, bei denen die zum Anschlußgehäuse führenden Einzelleitungen in Öffnungen an einem Boden des Anschlußgehäuses enden, als auch bei Kupplungen, bei denen die Einzelleitungen sowohl am Anschlußgehäuse als auch am Aufnahmegehäuse in vorstehenden Nippeln enden. - Im ersteren Fall kann der Dichtblock auf der Seite des Anschlußgehäuses eine ebene Stirnfläche aufweisen und mit dieser gegen den ebenen Boden des Anschlußgehäuses gesetzt sein, wobei die Anschlußbohrungen mit zugeordneten, die Enden der Einzelleitungen definierenden Bodenöffnungen fluchten und abdichten. - Im anderen Fall kann der Dichtblock auch auf der Seite des Anschlußgehäuses zur Aufnahme von die Enden der Einzelleitungen bildenden Nippeln eingerichtet sein, wie oben beschrieben.
  • Zweckmäßig wird der Dichtblock relativ zum Anschlußgehäuse und/oder zum Aufnahmegehäuse zentriert und/oder lagefixiert.
  • Dazu kann der Dichtblock wenigstens einen radial vorstehenden und in eine zugeordnete Ausnehmung des Anschlußgehäuses eingreifenden Stift aufweisen,der ihn relativ zum Anschlußgehäuse lagefixiert.
  • Zusätzlich kann der Dichtblock wenigstens einen axial vorstehenden und in eine zugeordneten Zentrieröffnung des Anschlußgehäuses bzw. des Aufnahmegehäuses oder einer darin jeweils angeordneten Haltescheibe für die Nippel eingreifenden Zentrierstift aufweisen. Werden mehrere derartige Zentrierstifte angeordnet, dann läßt sich damit auch eine Lagefixierung des Anschlußgehäuses relativ zum Aufnahmegehäuse erreichen.
  • Zweckmäßig ist eine Ausführungsform, bei der einer oder mehrere Zentrierstifte mit einem Gewindeende in einem zugeordneten Gewinde in der Zentrieröffnung gehalten sind sowie in einer Bohrung des Dichtblocks axial verschieblich geführt sind. Das hat den Vorteil, daß der bzw. die Zentrierstifte am Aufnahme-bzw. Abschlußgehäuse befestigt sind und daran verbleiben, während der Dichtblock ausgewechselt wird. Außerdem braucht der Zentrierstift selbst nicht an den Dichtblock angeschlossen zu werden, es genügt vielmehr, wenn am Dichtblock ein oder mehrere Bohrungen neben den Aufnahmebohrungen angebracht werden.
  • Neben verschiedenartig gestalteten Nippeln für die Einzelleitungen werden auch verschiedenartIge Aufnahme- bzw. Anschlußgehäuse angeboten, bei denen die Enden der Einzelleitungen in unterschiedlichen Mustern (in einer Querschnittsebene der Kupplung) angeordnet sind. Entsprechende Kupplungsteile können wegen unterschiedlicher Nusteranordnung nicht miteinander verbunden werden. Das ist jedoch möglich, wenn ein Dichtblock oder ei#n zwischen Dichtblock und Anschlußgehäuse bzw Aufnahmegehäuse eingesetzter Adapterblock mit AnschlußboIii'uiigen verwendet wird, die lediglich über eine der Länge der eingesetzten Nippel bzw. Verbindungshülse entsprechende Länge parallel verlaufen, im übrigen aber einen Übergang zwischen uii ters eh ledlieJien Musteranordnung der am Anschlußgehäuse bzw. am Aufnahmegehäuse endenden Einzelleitungen bilden.
  • Im folgenden werden in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert; es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Kupplung für eine mehradrige hydraulische Hochdruckschlauchleitung, Fig. 2 eine Stirnansicht des in Fig. 1 dargestellten Dichtblockes, Fig. 3 einen Schnitt in Richtung III-III durch den Gegenstand nach Fig. 2, Fig. 4 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt in Richtung V-V durch den Gegenstand nach Fig. 4, Fig. 6 eine Stirnansicht einer in Fig. 1 dargestellten Haltescheibe, Figuren 6a bis 6h Einzelheiten anderer Ausführungsformen des Gegenstandes nach Fig. 6, Fig. 7 eine Stirnansicht einer in Fig. 1 dargestellten Zentrierscheibe, Fig. 8 einen Schnitt in Richtung VIII-VIII durch den Gegenstand nach Fig. 7, Fig. 9 teilweise einen Axialschnitt durch einen Adapterblock.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Kupplung weist ein Aufnahmegehäuse 1 und ein Anschlußgehäuse 2 mit einem Achsialflansch 3 auf, der ein Außengewinde 4 für eine Überwurfmutter 5 trägt, deren anderes Ende mit einem Bund 6 eine zugeordnete Schulter 7 des Aufnahmegehäuses 1 überfaßt. Durch Andrehen der Überwurfmutter 5 können die beiden Gehäuseteile 1 bzw. 2 gegeneinander verspannt werden.
  • Sowohl an das Aufnahmegehäuse 1 wie auch an das Anschlußgehäuse 2 schließen nicht dargestellte Mäntel an, in denen Einzelleitungen 8,9 bzw. 10311 geführt sind, wobei jeweils mehrere als Vorlauf dienende Einzelleitungen 8 bzw. 10 mit kleinerem Querschnitt und wenigstens eine als Rücklauf dienende Einzelleitung 9 bzw. 11 mit größerem Querschnitt vorgesehen sind. An die Enden der Einzelleitungen 8 - 11 sind Nippel 12 - 15 in an sich bekannter Weise angeschlossen. Der an die Einzelleitung lo angeschlossene Nippel 13 weist eine Umfangsnut mit darin gehaltenem Dichtring 16 auf, während die anderen Nippel 12, 14 und 15 eine im wesentliche zylindrische ~außen glatte Kontur besitzen, Die Einzelleitungen 8 - 11 sind mit ihren Nippeln 12 - 15 unter Verwendung von Haltescheiben 17 bzw. 18 und Zentrierscheiben 19 bzw. 20 axial unverschieblich, jedoch in gewissen Grenzen scSenkbeweglich, im Aufnahmegehäuse 1 bzw. im Anschlußgehäuse 2 gehalten. Der Aufbau und die Funktion der Haltescheiben 17, 18 und der Zentrierscheiben 19, 20 werden weiter unten im einzelnen erläutert.
  • In dem vom Achsialflansch 3 umschlossenen Raum mit etwa kreisförmigem Querschnitt befindet sich ein diesen Raum im wesentlichen ausfüllender und über den Achsialflansch 3 auf der Seite des Aufnahmegehäuses 1 vorstehender Dichtblock 21 mit im wesentlichen ebenen Stirnseiten 22,23, an denen durchgehende Aufnahmebohrungen 24,25 enden, in die von beiden Seiten jeweils einer der Nippel 12 - 15 eingeführt ist.
  • Bei dem in den Figuren 1 - 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Dichtblock 21 ein starrer Körper mit einer Mehrzahl von durchgehenden Bohrungen 26, in die mit Spiel Verbindungshülsen 27, 28 eingesetzt sind, die innenseitig die Aufnahmebohrungen 24 bzw. 25 bilden. Die Verbindungshülsen 27, 28 weisen in ihrem mittleren Bereich außenseitig eine Umfangsnut für einen darin gehaltenen O-Ring 29 auf, mit dem sie sich an der Innenwandung der zugeordneten Bohrung 26 abstützen und der ein Widerlager für die Schwenkbewegung der mit Spiel in die Bohrung eingesetzten Verbindungshülse bildet. Innenseitig weist die Verbindungshülse 28 im Bereich ihrer Enden jeweils eine Umfangsnut für darin gehaltene O-Ringe 30 auf, die gegen die glatten Oberflächen der beidseits in die Verbindungshülse 27 mit geringen Toleranzen eingeführten Nippel 14 bzw. 15 dichtet. Die Verbindungshülse 27 weist nur auf dem dem Nippel 12 zugeordneten Ende eine Umfangsnut mit einem O-Ring 3o auf, weil der von der gegenüberliegenden Seite eingeführte Nippel 13 seinerseits den Dichtring 16 trägt.
  • Der Dichtblock 21 weist ferner eine zentrale durchgehende Zentrierbohrung 31 auf, in -die von jeder Seite ein darin axial verschieblicher und im übrigen mit geringen Toleranzen gehaltener Zentrierstift 32 bzw. 33 eingeführt ist. Die Zentrierstifte 31, 32 besitzen jeweils einen Gewindezapfen 34, der in ein zugeordnetes Gewinde der Haltescheibe 17 bzw. einer in dem Anschlußgehäuse 2 angeordneten Stützscheibe 35 eingedreht ist. Damit sind die Zentrierstifte 32, 33 am Aufnahmegehäuse 1 bzw. am Anschlußgehäuse 2 befestigt.
  • Wenn im Bereich der dargestellten Kupplung eine Undichtigkeit festgestellt wird, braucht die Kupplung bzw. brauchen ihre Teile nicht insgesamt zur Reparatur in eine Werkstatt gebracht werden. Es genügt vielmehr, wenn der Dichtblock 21 ausgetauscht wird. Dazu wird die Kupplung durch Aufdrehen der berwufmutter 5 geöffnet. Dann kann das Aufnahmegehäuse vom Anschlußgehäuse abgezogen werden, wobei die zum Aufnahmegehäuse 1 gehörenden Nippel 12 bzw. 14 und der Zentrierstift 31 aus dem Dichtblock herausgezogen werden. Anschließend kann der Dichtblock 21 von den zum Anschlußgehäuse 2 gehörenden Ni#ppeln 13 bzw. 15 und vom Zentrierstift 32 abgezogen werden. Ein neuer Dichtblock wird eingesetzt, wobei lediglich darauf geachtet zu werden braucht, daß ein in einer radialen Sackbohrung 36 des Dichtblocks 21 angeordneter, nicht dargestellter, Zentrierstift in eine zugeordnete Ausnehmung am Anschlußgehäuse 2 gelangt, damit der neue Dichtblock relativ zum Ans eh lußgehäuse 2 seine vorbestimmte Lage einnimmt. Nach dem Schließen der Kupplung ist diese wieder betriebsbereit.
  • Der vermutlich defekte Dichtblock kann zur Überprüfung in eine Werkstatt gebracht werden, wo ggf. ein oder mehrere Verbindungshülsen 27, 28 ausgetauscht werden. Danach steht wiederum ein betriebsbereites Austauschteil zur Verfügung.
  • Bei dem in den Figuren 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Dichtblock 21 aus einem elastischen Kunststoffmaterial, insbesondere aus einem ölbeständigenNitrylbutadien-Kautschuk, der gegen die üblichers7eise verwendeten Hydraulikflüssigkeiten unempfindlich ist. Bei diesem Dichtblock 21 kann auf den Einsatz gesonderter Verbindungshülsen verzichtet werden, weil die Aufnahmebohrungen 24, 25, in die die zugeordneten Nippel mit Spiel einsetzbar sind, gleich bei der Herstellung des Kunststoffkörpers in entsprechenden Abmessungen gebildet worden sind. Gleichzeitig damit sind auch an den Innenwandungen der Aufnahmebohrungen 24, 25 im Bereich von deren Enden umlaufende Dichtleisten 37, 38 angeformt worden, deren Querschnitt entweder kreissegmentförmig (37) oder trapezförmig (38) sein kann. Zusätzlich sind an den Enden der Anschlußbohrungen 24, 25 im Bereich der Stirnseiten 22,23 in das Innere der Anschlußbohrungen ragende Dichtlippen 39 an den Kunststoffkörper angeformt. Dieser aus elastischem Kunststoffmaterial bestehende -Dichtblock 21 ist insbesondere als Wegwerfteil gedacht, das bei Auftreten einer Undichtigkeit im Bereich der Kupplung ausgewechselt und weggeworfen wird.
  • Zum Festlegen der Nippel 12 bzw. 14 gegen axiale und radiale \7erschiebung im Aufnahmegehäuse 1 dient die in den Figuren 6 bzw. 6a - 61 mit weiteren Einzelheiten dargestellte Haltescheibe 17, die auf einen Innenbund (39) des Aufnahmegehäuses 1 aufliegt. Über der Haltescheibe 17 befindet sich die in Figuren 7 und 8 mit weiteren Einzelheiten dargestellte Zentrierscheibe 19. Beide werden mit einem in eine Innennut des Aufnahmegehäuses 1 eingelegten Sprengring 40 relativ zum Aufnahmegehäuse 1 gehalten.
  • Herkömniliche Nippel besitzen entweder einen Radialflansch 41 (Nippel 12) oder zwei hintereinander angeordnete Radialflansche 41, 42 (Nippel 14).
  • Die dargestellte Halteplatte 17 weist eine Dicke auf, die im wesentlichen dem Abstand zwischen den beiden Radialflanschen 41,42 des Nippels 14 entspricht. Sie weist außer einer zentralen Durchgangsöffnung 43 für den Gewindezapfen 34 fünf sternförmig angeordnete Ausnehmungen 44 mit im wesentlichen dreieckförmigem Grundriß auf. Die Ecken der dreieckförmigen Ausnehmungen 44 sind ausgerundet und bilden Auflagerflächen 45 für den an den Radialflansch anschließenden bzw. zwischen den beiden Radialflanschen 41, 42 befindlichen Abschnitt 46 der Nippel 12 bzw. 14.
  • Bei der Montage einer Kupplungshälfte werden jeweils drei Leitungsenden mit Nippeln 12 bzw. 14 durch jeweils eine zugeordnete Ausnehmung 44 der Halteplatte 17 geschoben und dann in die Ecken der dreieckförmigen Ausnehmungen gegen die dort gebildetenAuflagerflächen 45 gelegt. Anschließend wird die in Fig. 8 dargestellte Zentrierscheibe 19, die eine der Anzahl der vorhandenen Nippel entsprechende Anzahl von Stufenbohrungen 47 aufweist, so über die Nippel geschoben, daß der jeweils größere Bohrungsabschnitt den Radialflansch 41 des zugeordneten Nippels überfaßt und ihn axial sowie radial unverschieblich an der Haltescheibe 17 festlegt, während die freien Enden der Nippel 12 bzw. 14 sich mit geringem Spiel durch die anschließenden kleineren Bohrungsabschnitte 49 erstrecken und über diese vorstehen. Anschließend wird der Zentrierstift 33 durch eine zentrale Durchgangsöffnung 50 und ggf. auch durch die zentrale Durchgangsöffnung 43 der Haltescheibe 17 gesteckt und in ein zugeordnetes Gewinde des Aufnahmegehäuses eingedreht, wobei er sich mit einer Schulter 51 auf der Zentrierscheibe 19 abstützt. Ggf. kann der Zentrierstift mit seinem Gewindeende 34 auch in ein Gewinde der Haltescheibe 17 eingedreht werden.
  • Man erkennt, daß durch die Kombination einer Haltescheibe, wie sie z.B. in Fig. 6 dargestellt ist, mit einer Zentrierscheibe, wie sie in Fig. 8 dargestellt ist, eine große Anzahl von Einzelleitungen in einer Kupplung mit verhältnismäßig geringem Querschnitt verbunden werden können, weil es möglich ist, die Einzelleitungen nicht nur auf einem Teilkreis sondern auf mehreren, insbesondere zueinander konzentrischen Teilkreisen anzuordnen.
  • In den Figuren 6a bis 6h sind verschiedenen Möglichkeiten zur Ausbildung der Ausnehmungen 44 dargestellt, wobei die Ausnehmungen 44 jeweils eine solche Größe besitzen, daß die Ringflansche 41 b#w. 42 ohne weiteres hindurchgesteckt werden können und außerdem wenigstens eine Auflagefläche 45 für den anschließenden Abschnitt 46 des betreffenden Nippels vorgesehen ist.
  • Im Ergebnis werden die Nippel von Haltescheibe 17 und Zentrierscheibe 19 im wesentlichen axial und radial unverschieblich gehalten, wobei jedoch eine gewisse Schwenkbewegung möglich ist.
  • Die Anordnung und Halterung der Nippel 13 bzw. 15 im Anschlußgehäuse 2 entspricht konstruktiv und funktionell im wesentlichen der eben beschriebenen Anordnung. Die Haltescheibe 18 ist identisch mit der in Figur 6 dargestellten und oben beschriebenen Haltescheibe 17. Die Zentrierscheibe 20 besitzt einfache durchgehende Bohrungen an Stelle von Stufenbohrungen, wobei der Durchmesser der einfachen Bohrungen im wesentlichen dem größeren Bohrungsabschnitt 48 entspricht, so daß darin die entsprechenden Ringflansche 41 der Nippel 13, 15 radial unverschieblich gehalten sind. Zusätzlich ist nur noch die Stützscheibe 35 vorgesehen, die an Stelle der Durchgangsöffnung So eine Gewindebohrung für den Gewindezapfen 34 des Zentrierstiftes 32 besitzt, ansonsten aber identisch wie die Zentrierscheibe 20 ausgebildet ist. Die Stützscheibe 35 liegt auf einer Innenschulter 52 des Anschlußgehäuses 2 auf. Es versteht sich, daß das Paket aus Stützscheibe 35, Haltescheibe 18 und Zentrierscheibe 20 ähnlich wie oben beschrieben mit einem Sprengring im Anschlußgehäuse 2 gehalten sein kann.
  • In Fig. 9 ist teilweise ein Adapterblock 53 dargestellt, der zwischen den Dichtungsblock 21 und entweder das Aufnahmegehäuse 1 oder das Anschlußgehäuse 2 geschaltet werden kann, wenn die Musteranordnung der in diesen Gehäuseteilen gehaltenen Leitungsenden nicht auf beiden Seiten durch gleichartige Zentrierscheiben nach Figb 7 bestimmt ist. Der Adapterblock 53, der aus einem elastischen Kunststoffmaterial gebildet sein kann, weist einseitig Anschlußbohrungen 54 für darin einzuführende Nippel auf, die ggf. mit einem in eine Umfangsnut 55 eingelegten Dichtring abgedichtet werden, wobei sich die Anschlußbohrungen 54 nur so weit zueinander erstrecken, wie die darin eingeführten Nippel reichen. Innenseitig gehen die Anschlußbohrungen 54 in Kanäle 55 über, die in einem Winkel zueinander angeordnet sind und an der anderen Seite des Adapterblocks 53 derart enden, daß ein Übergang zwischen unterschiedlichen Musteranordnungen der am Anschlußgehäuse bzw. am Aufnahmegehäuse endenden Einzelleitungen gebildet ist.
  • Es versteht sich, daß an diesem Ende der Kanäle 56 Umfangsnuten 57 für darin eingelegte Dichtungsringe vorgesehen sein können.

Claims (18)

  1. Patentansprüche: S -Klpplung für mehradrige Schlauchleitungen, insbesondere Hochdruckschlauchieitungen, deren eine Leitung an einem Aufnahmegehäuse endet, in denl die mit Nippeln versehenen Enden der Einzelleitungen im wesentlichen axial uIiverschieblich an einer Haltescheibe gelagert sind, die Ausnehmungen zur Aufnahme der Nippel aufweist und ein Widerlager für Radialflansche der Nippel bildet, und deren andere Leitung an einem mit dem Aufnahmegehäuse verspannbaren Anschlußgehäuse endet, wobei Anschlußbohrungen vorgesehen sind, in die die Nippel abgedichtet und schwenkbeweglich eingreifen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß wenigstens im Aufnahmegehäuse (1) eine Ilaltescheibe (17 bzw. 18) angeordnet ist, die mehrere gegebenenfalls randseitig geschlossene Ausnehrungen (44) zur Aufnahme von jeweils mehreren Nippeln (12 - 15) aufweist, wobei die Ausnehmungen (44) Anlageflächen (+5) für de Nippel aufweisen und daß eine von den Enden der Nippel auf die Haltescheibe (17 bzw. 18) aufsetzbare Zentrierscheibe (19 bzw. 20) vorgesehen ist, die mehrere, gegebenenfalls auf verschiedenen Teilkreise angeordnete Zentrieröffnungen ('47) zur Aufnahme jeweils eines Nippels (12 - 15) besitzt.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t ,daß jeder Anlagefläche (45) der Haltescheibe (17 bzw. 18) eine Zentrieröffnung (47) in der Zentrierscheibe (19 bzw.2o) zugeordnet ist.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Ausnehmungen (44) der flaltescheibe (17 bzw. 18) eine die Durchführung wenigstens eines Radialflansches (41) zulassende Größe und eine oder mehrere Anlageflächen (45) besitzen.
  4. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 - 3, d a d u r c h g e k e n nz e 1 c h n e t, daß die Zentrieröffnungen (47) der Zentrierscheibe (19 bzw. 20) zur Aufnahme der Radialflansche (tll) mit radialem Spiel eingerichtet sind.
  5. 5. Kupplung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t ,daß die Zentrieröffnungen (47) Stufenbohrungen sind, deren den Radialflansch (41) aufnehmender Abschnitt (48) eine Höhe besitzt, die im wesentlichen der Hohe des Radialflansches (~41) entspricht.
  6. 6. Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 5, g ek e n n z e i c h n e t d u r c h eine auf der der Zentrierscheibe (19 bzw . 20) gegenüberliegenden Seite der Ilalteselleibe (17 bzw. 18) angeordnete Stützscheibe (35) mit Durchgangsöffnungen zur Aufnahme von gegebenenfalls vorhandenen weiteren Radialflanschen (42) der Nippel (12 bzw. 15), wobei die Anordnung der Durchgangsöffnungen derjenigen der Zentrieröffnungen (47) der Zentrierscheibe (19 bzw. 20) entspricht.
  7. 7. Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Zentrierscheibe (19 bzw. 20), Haltescheibe (17 bzw. 18) und gegebenenfalls Stützscheibe (35) relativ zueinander mit wenigstens einem auf der Zentrierscheibe (19 bzw. 20) abgestützten, sich durch die Zentrierscheibe (19 bzw. 20) und gegebenenfalls die Ilaltescheibe (17 bzw. 18) erstreckenden sowie in ein Gewinde der Haltescheibe (17) oder gegebenenfalls der Stiitzscheibe (35) mit einem Gewindezapfen (34) eingedrehten Zentrierstift (32 bzw. 33) zentriert sind.
  8. 8. Kupplung nach einem der mehreren der Ansprüche 1 - 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Paket aus Zentrierscheibe (19 bzw. 20), Haltescheibe (17 bzw.18) und gegebenenfalls Stützscheibe (35) auf einer Innenschulter (39 bzw. 52) des zugeordneten Gehäuses (1 bzw. 2) abgestützt und mit einem Sprengring ( 40 ) oder dergleichen im Gehäuse (1 bzw. 2) gehalten ist.
  9. 9. Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sowohl die am Aufnahmegehäuse (1) endenden als auch die am Anschlußgehäuse (2) endenden Leitungen (8 - 11) Nippel (12 - 15) aufweisen, die mit einer Anordnung aus Zentrierscheibe(19 bzw. 20), Haltescheibe (17 bzw. 18) und gegebenenfalls Stützscheibe (35) im wesentlichen axial und radial unverschieblich gehalten sind.
  10. lo. Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 9, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen lösbar im Anschlußgehäuse (2) angeordneten Dichtblock (21) mit durchgehenden Anschlußbohrungen (24, 25), die wenigstens zum Teil an ihren Innenwandungen Dichtungsmittel ( 3c) für die NIppel (12,14,15) aufweisen.
  11. 11.Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - lo, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Dichtblock (21) aus einem elastischen Kunststoffmaterial besteht und daß an die Innenwandungen wenigstens eines Teils der Anschlußbohrungen (24, 25) nach innen vorstehende Dichtringe (37, 38) angeformt sind.
  12. 12.Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 11, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß der Dichtblock (21) aus einem ölbeständigen Kautschuk, insbesondere Nitrylbutadien-Kautschuk besteht.
  13. 13.Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Anschlußbohrungen (24,25) von in den Dichtblock (21) eingesetzten Verbindungshülsen (27,28) gebildet sind, die beweglich, insbesondere schwenkbeweglich im Dichtblock (21) gehalten sind, und die wenigstens zum Teil innenseitig Dichtringe (3c) für die Nippel (12,14,15) tragen.
  14. 14.Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Dichtblock (21) auf der Seite des Anschlußgehäuses (2) eine ebene Stirnfläche (23) aufweist und mit dieser gegen den ebenen Boden des Anschlußgehäuses (2) gesetzt ist, wobei die Anschlußbohrungen (24,25) mit zugeordneten, die Enden der Einzelleitungen definierenden Bodenöffnungen fluchten und abdichten.
  15. 15.Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Dichtblock (2t) auch auf der Seite des Anschlußgehäuses (2) zur Aufnahme von die Enden der Einzelleitungen (wo,11) bildenden Nippel (14,15) eingerichtet ist.
  16. 16.Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Dichtblock (21) relativ zum Anschlußgehäuse (2) und/oder zum Aufnahmegehäuse (1) zentriert und/oder lagefixiert ist.
  17. 17.Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Dichtblock (21) wenigstens einen radial vorstehenden und in eine zugeordnete Ausnehmung des Anschlußgehäuses (2) eingreifenden Stift (36) aufweist.
  18. 18.Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Dichtblock (21) wenigstens einen axial vorstehenden und in eine zugeordnete Zentrieröffnung des Anschlußgehäuses (2) bzw. des Aufnahmegehäuses (1) oder einer darin angeordneter Haltescheibe (17 bzw. 18) für die Nippel eingreifenden Zentrierstift (32 bzw. 33) aufweist.
    14.Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zentrierstifte (32 bzw. 33) in einer Bohrung (31) des Dichtblockes (21) axial verschieblich geffihrt sind.
    2o.Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 19, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Dichtblock (21) oder ein zwischen Dichtblock und Anschlußgehäuse bzw; Aufnahmegehäuse eingesetzter Adapterblock (53) Anschlußbohrungen (54) aufweist, die lediglich über eine der Länge der eingesetzten Nippel bzw. Verbindungshülsen entsprechende Länge parallel zueinander verlaufen, im übrigen aber einen Übergang zwischen unterschiedlichen Musteranordnungen der am Anschlußgehäuse (2) bzw. am Aufnahmegehäuse (1) endenden Einzelleitungen (9-11) bilden.
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DE3123143A1 (de) * 1981-06-11 1983-01-13 Maschinenfabrik Scharf Gmbh, 4700 Hamm Steckverbindung fuer elektrische und fluidische leitungen im untertaegigen grubenbetrieb
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