DE916139C - Sitzringbefestigung bei Absperrschiebern - Google Patents

Sitzringbefestigung bei Absperrschiebern

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Publication number
DE916139C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat ring
gate valves
clamping pins
pins
rings
Prior art date
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Expired
Application number
DE1949916139D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Waldemar V Kropff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Franz Seiffert & Co AG
Original Assignee
Franz Seiffert & Co AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Franz Seiffert & Co AG filed Critical Franz Seiffert & Co AG
Application granted granted Critical
Publication of DE916139C publication Critical patent/DE916139C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/30Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

  • Bei den üblichen Absperrschieberkonstruktionen werden die Sitzringe in irgendeiner Form mit dem Gehäuse verschraubt, sei es durch Außengewinde auf den Ringen, durch Hilfsringe mit Außengewinde oder durch Schrauben oder Druckstifte, die mit Gewinde im Gehäuse des Absperrschiebers befestigt sind. Diese Gewinde haben den Nachteil, daß sie hei hohen Betriebstemperaturen, die heute bis über 5oo° gehen, zum Fressen neigen, weil sich das Gehäuse bei den hohen Temperaturen und unter den großen Beanspruchungen, welche die anschließende Rohrleitung auf das Absperrorgan ausübt, wirft und verzieht.
  • Es stellt sich dann im Betrieb heraus, daß es unmöglich ist, solche Ringe oder die Druckstifte auszuwechseln, ohne den Schieber gänzlich auszubauen, und selbst dann ist es noch erforderlich, Teile des Schiebergehäuses oder die Ringe selbst in mühevoller Arbeit zu zerstören.
  • Bei anderen bekannten Schiebern sind die Sitzringe ohne Gewinde axial gleitend eingesetzt und weisen am Außenmantel einzelne Bohrungen auf, in die Haltestifte eingreifen, die durch den den Sitzring umgebenden Gehäuseteil radial hindurchgesteckt sind. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß es beim Auswechseln der Sitzringe Schwierigkeiten macht, die Ringe so einzusetzen, daß die Bohrung mit der Achse des Haltestiftes zusammenfällt. Die Ringe lassen sich nach dem Einsetzen nicht mehr drehen, sondern müssen wieder herausgezogen und von neuem eingebracht werden, wenn Bohrung und Haltestift nicht miteinander fluchten. Man hat versucht, diese Schwierigkeit dadurch zu mildern, daß man die Bohrung im Durchmesser etwas größer ausführt als den Haltestift, aber dem Zwischenraum zwischen der Wand der Bohrung und dem Stift sind naturgemäß Grenzen gesetzt, so daß es auch bei dieser Ausführung mühsam bleibt, den Ring so einzusetzen, daß Bohrung und Stift soweit wie möglich miteinander fluchten. Dazu kommt, daß bei dieser Ausführung der Sitzring in seiner Lage zum Gehäuse nicht fest gesichert ist.
  • Sämtliche genannten Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß der Außenmantel des gewindelosen Sitzringes eine teilweise konisch verlaufende, mit der Konusspitze nach der Spindelachse zu liegende, ringsum laufende Ausnehmung aufweist, in die der oder die Klemmstifte eingreifen, welche durch den den Sitzring umgebenden Gehäuseteil hindurchgesteckt sind.
  • Eine besondere Ausführungsform einer Sitzringbefestigung mit Klemmstiften, die durch den den Sitzring umgebenden Gehäuseteil in radialer Richtung hindurchgesteckt und gleitend geführt sind, liegt gemäß der Erfindung darin, daß Klemmstifte sich an ihrem anderen Ende mittels einer auf ihrem Gewindeschaft angebrachten Mutter gegen das Schiebergehäuse bzw. gegen eine an diesem angebrachte Konsole abstützen, durch die dieses Ende ebenfalls gleitend hindurchgesteckt ist. Im Vergleich zu der bekannten Ausführung, bei der die Haltestifte mit einem Gewinde in der Konsole selbst verschraubt sind, hat die erfindungsgemäße Ausbildung den Vorzug, daß bei einer Auswechslung des Sitzringes, auch wenn die Muttern auf den Stiften festgefressen sind, mit Hilfeeines Schneidbrenners nur ein Stück aus dem Druckstift herausgeschnitten zu werden braucht, um diesen entfernen und den gewünschten Austausch des Sitzringes unter Einfügung eines neuen Druckstiftes vornehmen zu können. Bei der Ausführung mit dem in der Konsole befindlichen Gewinde besteht die Gefahr, daß das Gewinde beim Lösen der Stifte zerstört wird.
  • In den Abb. i und z ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längs- und Querschnitt durch ein Schiebergehäuse dargestellt.
  • Die Sitzringe i sind im Gehäuse 2 ohne Gewinde eingesetzt. Sie sind auf die entsprechenden Dichtflächen 3 des Gehäuses aufgeschliffen oder durch eine zwischengelegte Dichtung abgedichtet. Die Sitzringe i tragen am Außenmantel eine kegelige Eindrehung 4, in welche der Druckstift 5 hineingedrückt ist. Der Anpressungsdruck wird erzeugt durch Anspannen der Muttern 6 und 7; dabei muß der Druckstift mit Hilfe des Vierkantes ß gehalten werden. Die Muttern 6 und 7 stützen sich gegen einen Vorsprung 9 des Gehäuses ab. Bei größeren Durchmessern können auch für jeden Ring zwei nebeneitianderliegende Druckstifte angeordnet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Befestigung des Sitzringes von Absperrschiebern mit einem oder mehreren Klemmstiften, welche durch den den Sitzring umgebenden Gehäuseteil vorzugsweise in radialer Richtung hindurchgesteckt und gleitend geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel des gewindelosen Sitzringes eine teilweise konisch verlaufende, mit der Konusspitze nach der Spilndelachse zu liegende, ringsum laufende Ausnehmung -aufweist, in die Klemmstifte eingreifen. z. Befestigung des Sitzringes nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstifte sich an ihrem anderen Ende mittels einer auf ihrem Gewindeschaft angebrachten :Mutter gegen das Schiebergehäuse bzw. gegen eine an diesem angebrachte Konsole abstützen, durch die dieses Ende ebenfalls gleitend hindurchgesteckt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 642 546; Archiv für Wärmewirtschaft und Dampfkesselwesen 1939, Heft 9, S. 243 und 2q.4.
DE1949916139D 1949-09-04 1949-09-04 Sitzringbefestigung bei Absperrschiebern Expired DE916139C (de)

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DE1949916139D Expired DE916139C (de) 1949-09-04 1949-09-04 Sitzringbefestigung bei Absperrschiebern

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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1280874B (de) * 1963-10-09 1968-10-24 Boehringer Sohn Ingelheim 2-Methyl-3-(2-dimethylaminophenyl)-8-amino-3H-chinazolon-(4)
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