AT262916B - Hartmetallbestückte Bohrkrone - Google Patents

Hartmetallbestückte Bohrkrone

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AT262916B
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Eckart Cronjaeger
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Eckart Cronjaeger
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  ECKART CRONJAEGER IN GOSLAR (DEUTSCHLAND)   Hartmetallbestückte   Bohrkrone 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
B.Stifte erleichtert, weil sie aus hiezu geeignetem Material gefertigt werden können, das nicht so spröde wie das hartmetall ist. 



   Es empfiehlt sich bei dieser Ausführungsform der Erfindung, die Stifte aus gut mit der Aufschweisslegierung verschweissbarem Stahl, z. B. Stahl mit erhöhtem Mangangehalt, herzustellen. Bei der Befestigung derartiger Stahlstifte im Bohrkronenkörper können die Stifte in stark abgekühltem Zustand, beispielsweise mit-60 bis-70 C, eingepresst werden. Unabhängig von der günstigsten Materialqualität des Bohrkronenkörpers ann für die Stifte ein Stahl verwendet werden, der für das Auftragen der Aufschweisslegierung, je nachdem ob sie Wolframcarbid enthält oder nicht, am besten geeignet ist. Die Anbringung der Aufschweisslegierung an den Enden der Stahlstifte kann vor oder nach deren Einsetzen in den Kronenkörper vorgenommen werden.

   Durch geeignete Ausbildung des aus dem Krohenkörper vorstehenden, mit Aufschweisslegierung versehenen Stiftteils als Rundkopf, Kegel, Pyramide   od. dgl.   ist es möglich, die erforderliche Menge von Aufschweisslegierung ausserordentlich gering zu halten. Nach Abnutzung der Panzerung können die Stifte neu aufgeschweisst werden. 



   Ein weiterer besonderer Vorteil der Erfindung ergibt sich, wenn jeder Stift eine Längsbohrung aufweist. Es ist dann möglich, den Stiftkopf nach Verschleiss der Panzerung abzuschleifen und dadurch die den zylindrischen Teil des Stiftes durchdringende Bohrung freizulegen. Die Bohrung im Stift dient dann beim Ausbohren des Stiftes als Führung für das Werkzeug, so dass der Kronenkörper bei Bedarf beliebig oft mit neuen Stiften versehen werden kann. 



   Es ist auch möglich, in die Bohrung des Stiftes eine Art Gewindeschneider einzuführen und den Stift mit Hilfe einer Abziehvorrichtung aus der im Kronenkörper vorgesehenen Bohrung herauszuziehen. 



   Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. l eine Seitenansicht einer üblichen, mit Hartmetallplatten bestückten Bohrkrone, Fig. 2 eine Seitenansicht einer mit Hartmetallstiften versehenen Bohrkrone, die Fig. 3 und 4 zwei Ausführungsformen von bisher verwendeten Hartmetallstiften in Seitenansicht, Fig. 5 eine Stirnansicht der Krone nach   Fig. 2, Fig. 6   eine Vorderansicht einer erfindungsgemäss mit Aufschweisslegierung gepanzerten Bohrkrone, Fig. 7 einen Teilschnitt durch Fig. 6 auf der Linie A-A, Fig. 8 einen senkrechten Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung, die Fig. 9 und 10 mit Aufschweisslegierung versehene Stifte zur Bestückung von   erfindungsgemässen   Bohrkronen, Fig.

   11 eine andere Ausführungsform für einen hartmetallgepanzerten Stift, im vergrösserten Schnitt dargestellt, und Fig. 12 eine schematische Darstellung für eine Vorrichtung zum Ziehen abgenutzter Stifte. 



   In Fig. l, die eine herkömmliche Bohrkrone in Seitenansicht darstellt, ist   mit-l--der   Bohrkronenkörper angegeben, dessen Kreuzschneide mit Hartmetallplatten--2--versehen ist. Die 
 EMI2.1 
 Zeit zu Zeit geschliffen werden. 



   Fig. 2 zeigt eine andere bekannte Bohrkrone in der Seitenansicht, bei der in der Arbeitsfläche stiftförmige   Hartmetallkörper --3-- befestigt   sind. Die Hartmetallkörper sind pilzförmig ausgebildet und greifen mit ihrem Schaft--5--in entsprechende Bohrungen im   Kronenkörper--l--ein.   Der   Kopf--4--steht   über die Arbeitsfläche vor und erzeugt die gewünschte hohe Verschleissfestigkeit der Krone. 



   In den Fig. 3 und 4 sind derartige Hartmetallstifte bekannter Art in der Seitenansicht wiedergegeben. 



  Die in den Bohrkronenkörper eingreifenden Schäfte sind   mit --5-- bezeichnet.   Während der Stift nach   Fig. 4 einen Rundkopf-4-aufweist,   ist der Stift nach Fig. 3 mit einem kegelförmigen Kopf-6ausgestattet. 



   Fig. 4 zeigt die Verteilung der Hartmetallstifte--3--über die Arbeitsfläche einer bekannten Bohrkrone. 



   Erfindungsgemäss wird eine erhebliche Einsparung an teurem Hartmetall erzielt, wenn gemäss Fig. 6   Aufschweisslegierung --7-- an   punktförmig über die Arbeitsfläche der Bohrkrone verteilten Stellen aufgetragen wird. Hiebei ist es vorteilhaft, die Arbeitsfläche der Bohrkrone mit parallel oder kreuzweise verlaufenden Rippen--8--zu versehen, auf denen, wie Fig. 7 zeigt, punktförmig Hartmetall-7-   aufgeschweisst   ist. Die Hartmetallaufschweissungen können nach Verschleiss und gegebenenfalls nach Bearbeitung der Arbeitsfläche erneuert werden.

   Durch die auf der Arbeitsfläche der Bohrkrone angeordneten, im Querschnitt etwa dachförmigen Rippen ergeben sich etwa   kegel- oder pyramidenförmige   Hartmetallaufschweissungen, je nachdem, ob die Aufschweissung auf einer Rippe oder an der Kreuzungsstelle zwischen zwei Rippen angebracht wird. 



   Wie Fig. 8 zeigt, ist es auch möglich, die Hartmetallaufschweissung auf einer ebenen Arbeitsfläche der Bohrkrone--l-anzubringen. Hiebei ist es ratsam, zur besseren Verankerung der Aufschweisslegierung 

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 EMI3.1 


AT468766A 1965-11-17 1966-05-18 Hartmetallbestückte Bohrkrone AT262916B (de)

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