DE964941C - Hartmetallaufpanzerung fuer Bohrwerkzeuge - Google Patents

Hartmetallaufpanzerung fuer Bohrwerkzeuge

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DE964941C
DE964941C DEB18309A DEB0018309A DE964941C DE 964941 C DE964941 C DE 964941C DE B18309 A DEB18309 A DE B18309A DE B0018309 A DEB0018309 A DE B0018309A DE 964941 C DE964941 C DE 964941C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/46Drill bits characterised by wear resisting parts, e.g. diamond inserts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K35/00Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
    • B23K35/22Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by the composition or nature of the material
    • B23K35/24Selection of soldering or welding materials proper
    • B23K35/32Selection of soldering or welding materials proper with the principal constituent melting at more than 1550 degrees C
    • B23K35/327Selection of soldering or welding materials proper with the principal constituent melting at more than 1550 degrees C comprising refractory compounds, e.g. carbides

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Description

  • Aufpanzerun:gen für die Verschleißfläche von Bohrwerkzeugen, wie sie beispielsweise bei Erdölbohrungen gebraucht werden, kann man durch Auftragen einer Hartmetallkörnung unter Be.nutzun.geines Bindemittels aus Stahl, insbesondere aus weichem Stahl, oder aus einer schweißbaren Hartlegiferung, wie Cels,it, Stellit od. d@gl., herstellen. Ferner wurde zu diesem Zweck als Bindemittel die Verwendung von Nickel, gegebenenfalls mit Zusätzen von weiteren Legierungselementen des Stahles, empfahlen, wobei beim Auftragen durch Vermischung mit dem Grundkörper eine Stahl-oder Eisenlegierung gebildet werden soll. Vorzugsweise erfolgen derartige Auftragungen mit Hilfe von Schweißstäben, die aus mit Hartmetallkörnungen gefüllten Röhrchen bestehen, deren Werkstoff mindestens teilweise das metallische Bindemittel liefert. Bei Aufpanzerun;gen für Bohrwerkzeuge, die im Hartgestein arbeiten sollen, wurden bisher verhältnismäßig verschleißfeste Legierungen. zum Binden der Hartmetallkörnung auf der Verschleißfläche des Bohrwerkzeuges benutzt.
  • Versuche haben nun gezeigt, daß eine wesentliche Verbesserung der Bohrleistung dann erreicht werden kann, we ;mn man, die Hartmeta11körn.e@r in Kupfer oder einer eisenfreien Kupferlegierung, wie z. B. Messing, einbettet. Diese Werkstoffe haben im Gegensatz zu Nickel oder weichem Eisen die Eigenschaft, daß sie sich beim Auftragen nicht mit dem Grundwerkstoff vermischen und hierdurch ein besonders geeignetes weiches Einbettmaterial ergeben. Dieses in höherem Maße verschleißende weiche Einhettrnate-ri@al läßt die Hartmetallkörner stark hervortreten und so besser zur Wirkung kommen, wodurch höhere Bohrleistungen erzielt werden. Diese Einbettwerkstoffe für Hartmetallkörner haben sich insbesondere beim Bohren in schwierigem Gestein bewährt.
  • Es ist an sich bereits bekannt, als Einbett"verlcstoffe für Hartmetallkörner für die Verschleißfläche von Bohrwerkzeugen Kupfer oder Legierungen desselben zu benutzen. Derartige Aufpanzerungen wurden jedoch bisher vor der Benutzung der Werkzeuge so mit Ätzmitteln für den Einbe:ttwerkstoff behandelt, daß die Hartmetallkörner deutlich hervortraten. Diese bekannten Aufpanzerungen sind jedoch jenen mit verschleißfesten Einbettwerkstoffen hergestellten keineswegs überlegen, weil das Atzverfahren erhebliche Minderleils@tungen zur Folge hat, die aber bisher als ein Mangel des Einbettwerkstoffes angesehen wurden. ' Gegenstand der Erfindung sind nun aufgeschweißte und nach dem Schweißen nicht mehr nachbehandelte Hartmetallaufpanzerungen für die Verschleißflächen von Bohr#,verkzeugen, die aus Hartmaetallkörnern und Kupfer oder eisenfreien Kupferlegierungen als mit dem Werkzeug v erbindendem Einhettmittel bestehen.
  • Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Ha:rtmetallaufpanzerungen werden vorzugsweise Schweißstäbe aus Röhrchen aus dem gewünschten Bindemittel verwendet, welche die HartmetallköTnung enthalten.
  • In der Zeichnung zeigt die Fig. i eine Hohlbohrkrone i mit Hartmetallaufpanzerungen 2. Die Fig. 2 stellt einen Schweißstab, zum Teil im Schnitt, dar, der für die Herstellung derartiger Aufpanzerungen verwendet werden kann. Er besteht aus einem Röhrchen 3 aus Kupfer oder einer eisenfreien Kupferlegierung, welches die Hartmetallkörnung 4 enthält.-Zur Herstellung derartiger Hartmetallaufpanzerungen können jedoch auch andere Verfahren henutzt werden, wie z. B. das Auftragen von unregelmäßigen Hartmnetallbohrs.tücken unter Verwendung eines Zusatzdrahtes aus Kupfer oder einer eisenfreien Kupferlegierung öder das Auftragen von Pasten, die neben einer Hartmetallkörnung ein Flußmittel und dieEinbettwerkstoffe in gepulverter oder granulieerter Form enthalten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufgeschweißte und nach dem Aufschweißen nicht mehr nachbehandelte Hartmetallaufpanzerungen für die Verschleißflächen von Bohrwerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufpanzerungen aus Hartmetallkörnern und Kupfer oder eisenfreien Kupferlegierungen als mit dem Werkzeug verbindendem Einbettmittel bestehen.
  2. 2. Schweißstäbe zur Herstellung von Hartmetallaufpanzerungen nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Röhrchen aus Kupfer oder einer eisenfreien Kupferlegierung, wie z. B. Messing, welche die Hartmetallkörnung enthalten. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 618 8qo, 683 447, 379 561; französische Zusaitzpatentschrift Nr. 38 878; britische Patentschrift Nr. 353 663; Zeitschrift »Öl und Kohle«, 1942, S. 392.
DEB18309A 1950-12-27 1951-12-22 Hartmetallaufpanzerung fuer Bohrwerkzeuge Expired DE964941C (de)

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DE (1) DE964941C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1068644B (de) * 1959-11-12 Servco Manufacturing Corporation, Long Beach, Calif. (V St. A.) Werkzeug zum Wegfräsen eines Bohrlochverrohrungsabschnittes, eines Bohrgestängeabschnittes od. dgl

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FR38878E (fr) * 1930-07-03 1931-08-08 Thomson Houston Comp Francaise Perfectionnements apportés aux compositions métalliques dures et à leurs procédés de fabrication
DE618840C (de) * 1934-03-04 1935-09-17 Hahn & Kolb Vorrichtung zum Feinschleifen o. dgl. von Werkstuecken
DE683447C (de) * 1933-12-07 1939-11-07 Meutsch Voigtlaender & Co Vorm Verfahren zum Herstellen von gesinterten Formstuecken

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