DE1289858C2 - Verfahren zum haerten der oberflaeche von gesteinsschlagbohrern - Google Patents

Verfahren zum haerten der oberflaeche von gesteinsschlagbohrern

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DE1289858C2
DE1289858C2 DE1964F0043208 DEF0043208A DE1289858C2 DE 1289858 C2 DE1289858 C2 DE 1289858C2 DE 1964F0043208 DE1964F0043208 DE 1964F0043208 DE F0043208 A DEF0043208 A DE F0043208A DE 1289858 C2 DE1289858 C2 DE 1289858C2
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Germany
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heating
rock
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DE1964F0043208
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DE1289858B (de
Inventor
Bror Ludvig Eugen Fagersta Rossander (Schweden)
Original Assignee
Fagersta Bruks Aktiebolag, Fagersta (Schweden)
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/06Surface hardening
    • C21D1/09Surface hardening by direct application of electrical or wave energy; by particle radiation
    • C21D1/10Surface hardening by direct application of electrical or wave energy; by particle radiation by electric induction
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P10/00Technologies related to metal processing
    • Y02P10/25Process efficiency

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Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Mehraufwandes konnten Dauerbrüche nicht beseitigt Patentanspruch: werden.
    Die Anwendung der induktiven Oberflächenhär-
    Verfahren zum Härten der Oberfläche des Ein- tung mit Längsfeld für die Kronen von Gesteinssteckendes einschließlich des Bundes von Ge- 5 schlagbohrern ist bekannt. Die Längsfeld-Erwärmung Steinsschlagbohrern mit vieleckiger Querschnitts- hat auf Grund des Feldverlaufs jedoch den Nachteil, form des Einsteckendes aus niedrig legiertem daß eine ungenügende Erwärmung gerade an den Stahl mit einem maximalen Kohlenstoffgehalt von Stellen auftritt, auf die es besonders ankommt, wie 0,6°/o, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergänge vom Einsteckende zum Bund. Außerder Bohrer zur Erhitzung in einer Hochfrequenz- io dem bedarf es bei dar Anwendung von Querfeld-Querfeld-Heizvorrichtung schrittweise um seine Erwärmern noch der zusätzlichen Drehung des Stab-Längsachse gedreht wird, wobei nur die Ober- materials, um die gesamte Oberfläche induktiv zu flächenpartie des Einsteckendes mit Bund bis zur erwärmen. Auch dies hat sicher dazu beigetragen, Härtetemperatur erhitzt und anschließend abge- bisher von einer Querfeld-Erwärmung von Gesteinskühlt wird. i5 bohrern Abstand zu nehmen.
    Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens kann die Eindringtiefe der Härte trotz der eckigen Quer-
    schnittsform des Stabmaterials über den Umfang
    gleichmäßig gemacht werden. Wenn nämlich Stab-ϊο material wie im vorliegenden Fall für Gesteinsschlagbohrer mit paarweise parallelen Außenflächen in dem
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Härten querliegenden Feld der Heizvorrichtung schrittweise der Oberfläche des Einsteckendes einschließlich des gedreht wrd und diese schrittweise Drehbewegung so Bundes von Gesteinsschlagbohrern mit vieleckiger auf die vieleckige Querschnittsform des Materials ab-Querschnittsform des Einsteckendes aus niedrig 25 gestimmt wird, daß die Zahl der Bewegungsschritte je legiertem Stahl mit einem maximalen Kohlenstoff- Umdrehung während der Erhitzung gleich der Zahl gehalt von 0,6 °/o. der Seitenflächen des Materialquerschnitts oder gleich
    Es ist die Aufgabe der Erfindung, den zu härtenden der Hälfte dieser Zahl ist, läßt sich eine gleichmäßige Gesteinsschlagbohrer vor der Abkühlung einer und kontinuierliche Oberflächenerhitzung erzielen, so gleichmäßigen und kontinuierlichen Oberflächenerhit- 30 daß bei der Abkühlung die Härte bis zu einer Tiefe zung zu unterwerfen, und zwar ungeachtet der viel- eindringt, welche in dsr Mitte da Flachseiten des eckigen Querschnittsform. Gleichzeitig soll erreicht Stabmaterials ebenso groß ist wie an den Kanten des werden, in der Oberfläche des Materials Druckspan- Materials.
    nungen zu erzeugen und so die Dauerfestigkeit des Das erfindungsgemäße Verfahren wird in Hoch-
    Materials zu erhöhen, d. h. die Lebensdauer eines 35 freqnenz-Heizvorrichtungen durchgeführt, die ein Gesteinsbohrers, der bei Schlagbohrarbeiten abwech- querliegendes Feld erzeugen, und zwar bei Frequenselnd erheblichen Druck- und Zugbeanspruchungen zen bis zu etwa 12 000 Hz; jedoch ist im Rahmen der ausgesetzt ist, zu verlängern. Da Dauerbrüche insbe- Erfindung auch an die Anwendung höherer Frequensondere an denjenigen Teilen sowie in der Näiie der- zen einschließlich sehr hoher Frequenzen gedacht, jenigen Teile auftreten, die örtlich erhitzt und ge- 40 Praktische Versuche wurden mit Erfolg bei Frequenstaucht werden oder die auf andere Weise Abmessun- zen zwischen 4000 und 10 000 Hz durchgeführt,
    gen besitzen, welche von den Abmessungen des Die Zeichnungen zeigen als Ausführungsbeispiele
    Schaftes abweichen, besteht die besondere Aufgabe die Eindringtiefe der Härtung und die Querschnittsder Erfindung darin, diese Teile einer geeigneten Be- form der Oberflächenhärtungszone, wie sie sich bei handlung zu unterziehen. 45 einem Gesteinsschlagbohrer von sechseckiger Quer-
    Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung schnittsform ergibt.
    vor, daß der Gesteinsschlagbohrer in einer Hochfre- F i g. 1 zeigt im Längsschnitt das Ende eines Ge-
    quenz-Querfeld-Heizvorrichtung um seine Längsachse steinsschlagbohrers;
    schrittweise gedreht wird, wobei nur die Oberflächen- Fig. 2 und 3 sind Schnitte längs der Linie IV-IV
    partie des Einsteckendes mit Bund bis zur Härte- 50 und V-V in F i g. 1.
    temperatur erhitzt und anschließend abgekühlt wirH. Der dargestellte Gesteinsschlagbohrer ist insgesamt
    Bisher hat man die Dauerbrüche bei Gesteins- mit 1 bezeichnet, er umfaßt ein Einsteckende 2 und schlagbohrern dadurch iu verhindern gesucht, daß einen Bund 3. Durch den Bohrer erstreckt sich ein man den Bund oder die Teile in der Nähe des Bun- Spülkanal 4.
    des einer mechanischen Bearbeitung unterzog, bei- 55 In Fig. 1 bis 3 ist die Eindringtiefe der Oberspielsweise den Bund konisch gestaltete oder die flächenhärte und die Form der Härtungszone durch Übergänge zwischen dem eckigen Schaft und dem die mit 5 bezeichneten Linien angedeutet. Das Mate-Bund durch Schleifen egalisiert hat. Trotz dieses rial wird während des Erhitzens schrittweise gedreht.
DE1964F0043208 1963-06-19 1964-06-18 Verfahren zum haerten der oberflaeche von gesteinsschlagbohrern Expired DE1289858C2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
SE682563 1963-06-19
SE1276263 1963-11-19

Publications (2)

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DE1289858B DE1289858B (de) 1975-02-06
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FI45345C (fi) 1972-05-10
DE1289858B (de) 1975-02-06
CH469094A (de) 1969-02-28

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Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977